Sound im Dummy

Servus!

Es gibt Sounddecoder ohne Motoranschluß - zb. von TRAN - die dafür bestens geeignet sind. Nachteil ist, dass der Sound nur Geschwindigkeitsabhängig ist und nicht Lastabhängig.

Das macht sich insoweit bemerkbar, als dass der Sound bei Steigungen, oder Gefällen sich eben nicht verändert, wie er das eigentlich sollte. Wenn jemand aber ohnehin Soundkombidecoder benutzt, die das nicht können, wird dieses Fehlverhalten auch nicht weiter auffallen.

Auf diese Idee bin ich auch leztens gekommen, weil bei meinem GP60 A-B-A Set nur die A-units Antrieb haben, und ich denke das ein Sound im lashup ausreicht, da es sich sonst irgendwann eher nur noch lärmig anhört. Dieser wäre dann wohl am einfachsten in der B-unit unterzubringen.
Nachteil ist aber halt das man dann 3 statt nur 2 Decoder bräuchte.

Zitat von bnsf sd70mac

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Nachteil ist aber halt das man dann 3 statt nur 2 Decoder bräuchte.

Wieso, du kannst doch in eine Lok nen Sounddecoder einbauen und die zwei Kabel zum Lautsprecher, mit Mircosteckern versehen, in die B-Unit leiten.

Servus!

Klar, ein Decoder pro Fahrzeug - auch bei einem Dummy. Damit kann man nicht unbedingt die Kosten reduzieren ...

Nur, wenn ich es so vorbildlich wie möglich haben will, dann wird man eher nicht drum rum kommen. Denn:
Nur so ist ein getrenntes Starten jedes Fahrzeuges möglich und nur so sind eventuelle Interferenzen des Sounds zu realisieren, bzw. nur so kann auch der Sound für jedes Fahrzeug - auch bei gleichen Fahrzeugen - anders klingen.

Ist halt eine Frage des gewünschten Realismus.

So ist es in kleinen Spurweiten (H0 zähle ich dazu) kaum möglich ein realistisches Rollgeräusch mit Schienenklackern zu erhalten. Dafür bietet sich dann auch wieder so ein Sounddecoder an, der dann halt in einen Waggon eingebaut wird ...

Zitat von Spooky

Ich selbst habe bisher nur Sounddecoder (ESU) in motorized Units eingebaut. Ich halte es aber nicht unbedingt für sinnvoll, mehrere angetriebene Loks in einer Mehrfachtraktion zu fahren, weil es zum einen selten notwendig ist und zum anderen schnell die Einspeisung überlastet. Und einen Helper in der Mitte oder am Ende vom Zug mit Lärm macht sicher auch was her.

Also ich freue mich schon auf Tipps und Anregungen für die Umsetzung.

So lange nur mit kurzen Zügen auf ebenen (Fremo) Modulen gefahren wird, mag eine Lok ausreichen. Auf einer größeren Anlage mit Steigungen, wo dann Helper auch Sinn machen, brauchts den Motor in der Lok und entsprechende Boosterabschnitte.
Bevor ich in lauwarme Kompromisse investiere - Dummys gibts ja nicht mehr, so müssen doch die teuren Motorloks gekauft werden - würd ich lieber in Speiseleitungen mit ordentlichem Kabelquerschnitt investieren und entsprechend leistungsfähige Booster & Trafos einsetzen.

my 2cts

Zitat von Indy-City

Wieso, du kannst doch in eine Lok nen Sounddecoder einbauen und die zwei Kabel zum Lautsprecher, mit Mircosteckern versehen, in die B-Unit leiten.

Klar in meinem Fall könnte man das so machen, da die Loks sowieso kaum getrennt werden.

Aber dann geht z.B. das was Micha machen wollte, ein Helper / DPU Dummy mit Sound irgendwo im Zug aber nicht mehr.

Zitat von bnsf sd70mac

Klar in meinem Fall könnte man das so machen, da die Loks sowieso kaum getrennt werden.

Aber dann geht z.B. das was Micha machen wollte, ein Helper / DPU Dummy mit Sound irgendwo im Zug aber nicht mehr.

Meiner Meinung nach auch blöd wenn der Helper zwar Sound hat, aber mit einem Switcher oder Fünf-Finger-Kran raus rangiert werden muß wenn der Zug umrangiert werden soll.

Wir hatten so was ähnliches schon mal - Bewertung Stewart Dummys mit Sound

Der Vorteil wäre eventuell auch daß man im Dummy einen ordentlichen Lautsprecher unterbringt, ob er dann von der A unit versorgt wird oder die B einen eigenen Decoder hat ... ich werde daß mal ausprobieren, habe zu dem Zweck einen Soundbug bestellt.