Anlagenplanung - Es wird so langsam

  • hallo





    die Raummaße hinzuzuschreiben wären gut gewesen, welche dimension das ganze einnehmen soll (vielleich hab ich auch etwas überlesen), aber selbst in n wird so ein ding min. 5 meter tiefe haben....
    Ansonsten sieht das ganze "austauschbar" aus, d.h. das land und die bahngesellschaft, in dem das ganze "spielt", ist nicht eindeutig identifizierbar....es könnte in der schweiz oder deutschland genauso sein....nur die ausdrücke (dieselfacility....)lassen auf ein us thema schliessen.
    Ansonsten grosser bahnhof mit paradestrecke...ein solches vorbild, wo dies alles so auf einem haufen ist, zu finden, wird schwierig....


    my2cents...

  • Die Raummaße sind ca. 3,60 m x ca. 4,00 m. Naja es ist der erste Entwurf und natürlich denke ich mal wird das ein oder andere Gleis nochmal überdacht. Bahngesellschaft soll sein Union Pacific irgendwo in Amerika ich denke aber mal so in richtzung Californien. Hab meine Regierung nicht davon überzeugen können, dass ich für die Modellbahn das Wohnzimer bekomme :D .


    http://maps.google.com/?t=k&om…pn=0.005765,0.009645&z=17


    unter diesem Link hat man zum Beispiel einen Shop und einen Intermodal Yard ;)


    http://maps.google.de/maps?f=q…pn=0.003206,0.004823&z=18


    Mir geht es auch hauptsächlich um den Bereich eines Fright Yards, die Strecken die zum bzw. vom Fright Yard wegführen... möchte ich nur andeuten... Schade dass man immer Kompromisse machen muss... und für eine Modellbahn NIE genügend Platz zur Verfügung hat :D


    Grüße ins Forum

  • Hallo unbekannter US-Bahner,


    bau Deinen Anlagenrahmen, kaufe Dir von Atlas Code55 (da Du ja neu beginnst, oder?) jeweils ein Weichenpaar #5 (Rangiergleise) #7 (Nebengleise in denen Zugfahrten statt finden) und #10 (Maingleise, Crossover). Packe diese auf einen Kopierer und mache Dir Schablonen und plane nochmal.
    Sei aber nicht sehr enttäuscht, wenn Du von dem was Du im Luftbild siehst (übrigens der Corwithyard der alten ATSF - now BNSF - in Chicago) nicht viel unter bekommst, denn Deine Fläche ist auch für N nicht sonderlich gewaltig, wenn es denn auch optisch nach was aussehen soll und nicht wie eine deutsche Messeanlage mit US-Fahrzeugen!
    Wenn Du so einen großen Yard haben willst, dann laß das gesamte Umfeld städtisch aussehen und trenne Dich von Strecken durch die Landschaft - große Ausnahme Barstow der BNSF. Der liegt in der Wüste und hat an einer Seite etwas Kleinstadtflair.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • hallo




    schön, dass auf deinen selbst geposteten links in google maps ja schon längenangaben dabei sein, z.b. zeigt das bild die halle, diese ist im vorbild schon 100m lang....dass kann man sich ja in n schön ausrechnen...dazu das gleisfeld etc...daher war ich mit meinem 5 metern in n gar nicht so verkehrt......
    Nimm den ratschlag von conrail an, mach dies, kauf ein päckchen taschentücher, denn dir werden die tränen kommen, denn vom gemalten gleisplan fällt dann die hälfte weg....

  • Nimm den ratschlag von conrail an, mach dies, kauf ein päckchen taschentücher, denn dir werden die tränen kommen, denn vom gemalten gleisplan fällt dann die hälfte weg....


    Tatsächlich wird es an einer Sache wirklich ernst: Die Weichenverbindungen kosten "Länge". Der Rat von MArkus an dieser Stelle ist wirklich der Beste, den man Dir geben kann. Sonst wird aus dem "Fright Yard" auf jeden Fall ein solcher, nämlich ein Ort der (Platz-)Angst. Wem der Sinn nach Rangierbahnhöfen mit gewaltig ausgedehnten Gleisanlagen steht, der möge sich selbst in der Baugröße N fragen, wie dies in einem durchschnittlichen Raume zu bewerkstelligen ist. So ein Yard will ja auch eine Existenzberechtigung haben, die langen Züge müssen irgendwoher kommen, und irgendwohin fahren - d.h. es muss einen zuminest gleichgroßen Speicher in jede Richtung geben, evtl, nur einen, der von beiden Seiten befahren wird....
    Ich habe in meinen Jugendjahren einmal einen 8-gleisigen Kopfbahnhof (H0, Blech) auf einer 3x1,20 m großen Platte angefangen, und mußte zwischendrin ernüchtert feststellen, dass mit einer 2-gleisigen Strecke um den Bhf. rumgeschlängelt und einer Kehrschleife mit Ausweiche auf einer Platte nebendran das Zimmer voll und weiter Möglichkeiten erschöpft waren...
    In welchem Maße es also möglich ist, die Vorlagen soweit zu abstrahieren, dass dem Wunschvorstellung noch Rechnung getragen weden und ein einigemaßen lohnender Betrieb durchgeführt werden kann, ist hier die eigentliche Anforderung an die Planung. Um hier einen Kristallisationsprozeß in Gang zu setzen, sei Dir nochmals die Mehtode mit den auf den Kopierer gelegten Gleisen und Weichen angeraten, und des Weiteren die Lektüre von John H. Armstrongs "Track Planning for Realistic Operation" ISBN-10: 0890242275, bei Kalmbach Publishing. Evtl. gebraucht erhältlich, musst Du mal ergoogeln. Die Methoden von John Armstrong zur Streckenplanung sind, obwohl bereits vor Jahrzehnten entwickelt, nach wie vor Grundlage für eine vernünftige Sicht der Dinge bei der Konzeption einer Anlage.


    Also, mit Mut zur Wandlung weiterplanen! :awg)

  • Hi,


    ich gehe mal davon aus, dass Du wie ich den maßstab 1:20 auf dem Millimeterpapier gewählt hast. Am ersten wirst Du an den von Dir gezeichneten Weichenwinkeln scheitern (bin ich auch, habe aber noch mehr Platz).


    Nach der Diskussion hier im Forum habe ich mir Packpapier 20m x 1m geholt und die geplanten Grundplattenelemente ausgeschnitten. Von http://www.handlaidtrack.com habe ich mir die Templates für Weichen und den Rest runtergeholt, ausgedruckt und vervielfältigt. Nun sitze/liege ich bei mir im Wohnzimmer und verteile im Maßstab 1:1 die Schienen und Weichen so, dass sich daraus etwas Sinnvolles ergibt.


    Viele Grüße


    Dieter


    Edith: War gerade auf dem Klo, da ist mir noch was eingefallen. Freight Yards werden normalerweise an Verzweigungen angelegt, um die Wagen neu zu klassifizieren, z. B. Zug kommt aus Westen und wird geteilt nach Süd und Nord. Ich finde da das Buch "Freight Yards" von Kalmbach sehr gut, da es auch Vorschläge zum platzsparendem Bau von Freight Yards macht. Da Du noch gleich ein Service Terminal haben willst, würde ich gleich das entsprechenden Buch, ebenfalls von Kalmbach, bei amazon mitbestellen.


    Hast Du Dir mal überlegt, anstatt des großen Freight Yard dort eine Industrie abzubilden? Dafür gibt es die Bücher Industries along the tracks Band 1, 2 und 3 ebenfalls von Model Railroader.


    Edith 2: Habe gerade beim Abendessen im Hotel das Heft Realistic Layouts Freight Yards durchgelesen. Da ist ein einfacher Yard drin, der mit den ganzen Switching Arbeiten beschrieben ist. Sehr interessant.

  • Guten abend Ihr alle!


    Erst einmal danke für die Anregungen und Kritik. Natürlich weiß ich, dass ich sehr wahrscheinlich noch den ein oder anderen Abstrich machen muss. Aber bis das erste Gleis liegt vergeht sowieso noch ein bischen zeit und so wie ich mich kenne wird es noch den ein oder andere Gleisplanentwurf geben :D


    Ich werde weiterberichten und natürlich auch offen für neues sein.


    Grüße ins Forum,


    Rolf

  • Mahlzeit...
    wenn Du die Kopien gemacht hast und zu keinem Ergebnis kommst, dann schau Dir Hull Oakes mal an. Wenn Du hier im Forum, in die Suche, Hull Oakes eingibst, kommen noch paar Sachen.
    Vorteil der Geschichte: paßt in N locker 1:160 in Dein Zimmer, hast Landschaft und many switch-fun.

    Gruß Dirk

    Cajon Pass in H0
    Long Valley Lumber & Co. in 0n30
    Long Valley Backwoods Craftsman Kit´s in 0n30 + F 1:20.3 & Scale Lumber Sawmill

  • Guten Tag!


    So habe heute mal ein ortsansäßiges Druckhaus aufgesucht und ein paar Druckrollenreste abgestaubt... Jetzt sitze ich hier zur Belustigung meiner Regierung im Wohnzimmer und nehme mir euren Rat im Maßstab 1:160 zu planen... Die Idee war gut...


    Grüße ins Forum

  • So auf den ersten Blick sind mir zwei Dinge ins Auge gesprungen:
    - der Bereich vom Loop ist lt. Plan knapp 2 Meter tief, m.E. ist das für eine problemlose Erreichbarkeit zu tief...erfahrungsgemäß entgleisen Züge immer dort wo man am schlechtesten hinkommt... ;)
    - der 180°-Doppelgleis-Bogen neben der Tür wirkt ein bißchen Toporama-mäßig...Du könntest allenfalls versuchen, den mit einer Straßenbrücke/einem Straßendamm etwas kaschieren. Evtl. ist der Bogen auch zu eng, ich habe in N keine Erfahrung bzgl. der Mindestradien.


    Eine Alternative wäre, den Bahnhof an die Wand gegenüber der Tür zu verlegen, und an der Wand links von der Tür (wo jetzt der Bhf. ist) eine schmalere Zunge ausschließlich für Industrie-Anschließer zu bauen, z.B. mit einem großen Grain-Elevator und vielleicht noch ein/zwei kleineren Anschließern. Dieser Abschnitt würde dann quasi als "Sackgasse" in Höhe der Tür enden.
    Auf den Container-Yard würde ich ganz verzichten, der würde die Anlage m.E. überladen.


    Edit: Das mit den diesel facilities und dem engine service würde ich auch noch mal überdenken...evtl. in stark verkleinerter Form für einen Switcher, der Grain-Elevator und Co. bedient...wobei selbst der verschmerzbar ist, Du kannst die Anschließer auch mit road-switchern bedienen, dann kannst Du komplett auf die "Bw-Anlagen" verzichten.

    Bis denne
    Frank
    --------------------
    BN, BNSF, Canadian Maritimes --- 1:87


    "If the manufacturers followed the advice of the armchair modellers, they would all be broke."
    (Zitat Michael R., User Yahoo-Group CanModelTrains, Juni 2013)

    2 Mal editiert, zuletzt von gilbert-blythe73 ()

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