Und schon wieder ein Neuer!

  • gerdade von den RDC's hätte ich gedacht das die auch kleine radien beherrschen und wie schienenbusse eingesetzt weden können


    ... so kann man sich täuschen.


    zum glück hatte ich mir noch keine gekauft.- obwohl ich die recht ansprechend finde .. um nicht zu sagen :geil:

  • Die Kardananlenkung ist eine Fehlkonstruktion.


    Der Aufnahmepunkt für die Welle ist sehr weit außerhalb der Mitte des Drehgestells.
    Kardan steht dann fast im 45 Grad Winkel X(
    Und der Kardan ist zudem noch sehr ! filigran.
    In diesem Bild fehlt er deshalb schon:-)



    Um sicher zu gehen, kann man den Einlenkwinkel des Drehgestells begrenzen.
    Hat Holger Gräler bei einem von meinen Teilen gemacht.


    Die entgleisen dann zwar bei zu engen Kurven - bleiben aber heil.


    Tschüß


    Harald

  • Begrenzung Einlenkwinkel ganz einfach.


    Im Bild rechts neben dem Drehgestell ein kleines Plättchen auf genzer Fahrgestellbreite vor die Rundung kleben. Dicke austesten.


    Der schwarze Kasten der Getriebeaufnahme stößt dann mit den Kanten gegen dieses Plättchen, läßt sich dann nicht mehr voll auslenken.


    Hat Holger aus Messing gemacht - geht aber auch Kunststoff oder Holz.



    Ich hab die anderen nicht umgerüstet - ich hab auf meinen Modulen Mindestradius 150cm. Da hats keine Probleme.
    und ROCO-Weichen hab ich auch keine mehr.


    Tschüß


    Harald

  • 'n Abend!


    Sorry, wenn man sich selber solange damit auseinander setzt hält man manche dinge für selbstverständlich. Aber so wie Bernd das gesehen hat ist's richtig, hier noch ein Screenshot (mein Planprogramm unterstützt 3D nicht wirklich). Die Steigungen sind der Erkennbarkeit halber extrem (!) übertrieben dargestellt.Maximale Steigung 30 Promille, oder wie es der Echteisenbahner sagt 1/33,3.




    Nee, an Triebwagen hatte ich erstmal nicht gedacht, aber danke für den Hinweis.


    Alle Unklarheiten beseitigt, Markus?



    Gruß
    Daniel

  • das ist erheblich deutlicher...


    obwohl nun: warum hast du die orange rampe ?


    welchen sinn soll die machen ?
    nur um achterbahn zu fahren ? die fläche im hinteren bereich könntest du besser nutzen und unten ein abstellgleis gewinnen (Durchfahrt) oder eine weiche sparen (abstellgleis unten stumpfgleis ) und oben einweiteren anschluss zaubern...


    nur eine meinung ..
    aber ich bin gespannt auf deine idee...


    erhard

  • Die orange Rampe dient dazu, Züge von der Shortline "unsichtbar" auf die Mainline zurückzuführen.


    So könnte man sich die Shortline mit Nutzungsrechten auf der Mainline vorstellen und so wird aus einem Zug, der eben noch die Rampe der Shortline hinaufgefahren ist, nach einer mehr oder weniger langen Abstellung auf der orangen Rampe (evtl. noch um ein Ausweichgleis zu ergänzen) ein Zug, der gerade von einem Ausflug auf der Mainline wiederkehrt. Umgekehrt natürlich genauso.


    Oder man Stellt sich das Szenario "Bertriebssörung auf der Mainline" vor. Wichtige Züge dürfen (dank gegenseitiger Nutzungsrechte) über diese Shortline (und möglicher Weise einige andere Bahnen) umgeleitet werden. Wegen der längeren Züge ist nun ein Helpereinsatz auf der Rampe natürlich unabdinglich...


    Mit wenig Aufwand lässt sich hier viel machen, wie ich finde.

  • @ HarryII:


    irgendwie klappt das nicht mit den PN...


    Schreib ich's halt hier:


    Was heißt hier "sorry"? Meinungen sind halt verschieden :D


    Aber könntest du mir vielleicht noch sagen, was genau dir nicht gefällt?


    Viele Grüße
    Daniel

  • Zitat

    Die orange Rampe dient dazu, Züge von der Shortline "unsichtbar" auf die Mainline zurückzuführen.


    warum willst du auf die sichtbare rückführung durch rangieren verzichten ? dir geht ein ganzer spielzug/arbeitsgang verloren
    du könntest genauso gut die züge von hand auflösen und unten wieder zusammenstellen.
    entschuldige , dass ich das so formuliere, aber wenn ein ort ( Bhf der shortline) so schwer zu erreichen ist , das eine steile rampe gebaut wird , auf der helper nötig sind... da baut man keine zweite rampe um ein ausweichgleis zu haben.


    ein gegenvorschlag wäre , das der obere bahnhof nur punkt A auf der mainline ist und du oben ein, zwei abstellgleisehinter der kulisse schaffst.(edit: diese sind dandie eeiterführung der shortline zu eienm weiteren bahnhof oder einem kunde...hinter der kulisse...das hätte noch den vorteil , das du wagons nutzen könntest die keine offensichtliche bestimmung auf der sichtbaren bahn haben ( maschinenfabrik= gondolas mit maschinenteilen nutzen oder getreidesilos = hopper nutzen - keine silos bauen))


    auf die weise könntest du auch züge längere zeit auf der shortline "verschwinden, irgendwelche jobs erledigen" lassen züge die den oberen bereich anfahren würden dann die rechte rampe zurückgahren um an die interchange sidings zu kommen.
    züge die die berechtigung haben auch auf der mainline zu fahren und längere fahrten machen würden auch über die rampe in den schattenbahnhof"weitewelt" verschwinden.


    das gewonnene gleis aus der wegfallenden rampe würde ich nutzen, um ein umsetzgleis für loks zu bauen. derzeit kannst du in deinem schattenbahnhof nicht "unsichtbar" umsetzen/wenden.


    vielleicht hbe ich dein konzept nur nicht richtig verstanden - aber vielleicht kommen noch andere vorschläge ..


    gruß aus hamburg,
    erhard

  • thema ausweichgleis an der rampe:
    halte ich nicht wirklich für nötig solange die shortline mit geschickter planung rangiert. züge können im oberen bahnhof auf das eintreffen entgegenkommender züge warten. räumen der mainline hat vorrang. eine sache des fahrplanes.
    man könnte aber auch mit einer kreuzung links das stumpgleis von unten weiterführen und hätte eine umfahrmöglichkeit kreuzender züge...das verringert aber den rangierspaß...


    meine meinung ;)
    erhard


    (eine schöne anlage planst du da :) )

  • Hallo Erhard!


    Eigene Meinungen sind wichtig und gut! :D


    Aber ich glaube, du hast mich etwas missverstanden.


    Der Tunnel der Shortline (in dem auch die Weiche zur orangen Rampe liegt) ist für mich nicht nur viiiel länger, sondern zwei 8)
    Auf deutsch: Das Portal auf der Ost-Seite und das auf der West-Seite gehören "in Echt" nicht zum gleichen Tunnel. Es sin imaginär zwei Tunnl zwischen denen einige Kilometer Strecke liegen.
    Vom Bahnhof aus auf der Rampe zu Rangieren kommt also ger nicht in Frage.
    Die orange Rampe hat nur "modellbahntechnische Funktion": Mainline-Züge die unten im Kreis fahren (ja, mir gefällt das auch ab und zu), jetzt aber auf Grund einer imaginären Betriebsstörung dem System entnommen werden, können so wieder zugeführt werden, ohne dass sie im Bahnhof Kopf machen müssen. Was ja unrealistisch wäre, da die Shortline ja eigentlich weiter geht...(sonst wäre es ja auch keine Umleitung...)
    Dabei könnte man diese Junction allerdings gut in das Konzept einbauen, indem man sagt, dass sich die Shortline einige Kilometer, ups, Meilen nach der Junction "Mainline-Shortline" nochmal in zwei Äste aufteilt. Umleiterzüge erreichen den Streckenast mit dem Bahnhof "Upside" nicht.


    Aber das mit dem Umsetzgleis im Schattenbahnhof ist ein wichtiger Aspekt, danke für den Hinweis! Ich denke ich werde unter die drei Gleise noch ein kürzeres viertes machen.


    Vielen Dank fürs fleißige Posten!
    Daniel

  • aha !


    das werde ich nun mal genauer beäugen und nachvollziehen ;)


    im prinzip also doch eigentlich eine point-to-point anlage , die nur zur einsparung eines schattenbahnhofes im kreis liegt
    theoretisch hätten auch von links und rechts je 2 stumpfgleise in der verdeckten ebene liegen können ( macht man aber nicht ;) )
    :)


    und um mal einen durchfahrenden zug zu beobachten wenn man keine lust zu mehr hat...


    erhard

  • Hmm...also hier das Prinzip, das ich mir überlegt habe:



    Alle Strecken verlaufen "in Echt" in unterschiedliche Richtungen.
    Shortline 1. Ast trifft irgendwann wieder auf eine Mainline, so dass Züge darüber umgeleitet werden können.
    Shortline 2. Ast endet irgendwo, aber noch nicht hinter meinem Bahnhof.


    Im Modell laufen drei wieder im Schattenbahnhof zusammen. Shortline 2. Ast endet vor der Wand.


    Ich hoffe wir reden jetzt nicht aneinander vorbei... :rolleyes:

  • ich würde darauf achten, dass die strecke zwischen den beiden junctions lang genug ist, dass du einen zug von ast1 zu ast2 fahren kannst ohne die mainline zu blockieren. viele nebengeleise gehen deshalb aus einem siding raus und nicht direkt aus der mainline.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!