Messing hatte ich schon zu meinen alten DB / SBB / ÖBB Modellzeiten, es fing an mit dem Lemaco ETA 176 der DB, der Limburger Zigarre (klar musste ich den haben). Dann kamen noch einige SBB Loks von Lemaco und Fulgurex dazu, wie z.B. die Re 6/6.
Der Grund für den Kauf war die perfekte Ausführung der Modelle.
Als ich 1994/95 mit USA anfing habe ich bei Athearn noch die Blue Boxes mitgemacht, aber auch schon die Kato Dash 9 und von Atlas die U33/36C kaufen können.
Mein Beginn war also zu der Zeit wo auch die US Großserienhersteller immer mehr detailierte Loks angeboten haben, wie auch die Brawa Lifelike Loks, die ersten top detailierten US Modelle die einfach hier erhältlich waren.
Die Detailierung der Kunststoff- und Zinkdruckmodelle kam immer näher an die Brass Loks heran. So habe ich nur einige Loks die ich als Baureihe speziell suchte und wo es kein vernünftiges Serienmodell gab als Messingmodell
Meine US Brassloks sind:
- Key Imports UP 9000, der einzige Dampfer
- Overland SD90MAC
- Overland C60AC
- Overland DD40AX
- Overland 23 Ton Trackmobil
Es gibt bei mir eine Preisgrenze, $ 1000, weshalb ich bis heute keine Superturbine habe. :=( (Ich hoffe noch immer auf Tower 55)
Allerdings widerstrebt es mir die Modelle einzusetzten, trotz bester Gleislage und großzügiger Radien.
Ich habe immer Angst das etwas dran käme, der Lack z.B. bei einer Flankenfahrt beschädigt würde oder so.
So stehen die eigentlich nur im Depot.
Die Laufeigenschaften sind sehr gut, ich war von Lemaco und Fulgurex Gutes gewohnt.
Overland hat mich nicht enttäuscht, auch bei der Ersatzteilversorgung. Okay das Trackmobil mit seinen 2 Achsen ist nicht der Brüller und im Maßstab etwa 1:82 aber ich mag das kleine gelbe Ding .
Und die Key Imports UP 9000 läuft besser als ich erwartet habe, was mir erzählt wurde.
Wie ist das bei euch mit Messing-Modellen, wie steht ihr dazu?