Switcher bei der D&RGW

Guten Morgen allerseits!

In den letzten Tagen habe ich beschlossen, meine Lokomotivflotte um ein Exemplar zu erweitern (natürlich könnte ich das dauernd machen, aber das kostet...). Und zwar soll es ein Road-Switcher der Rio Grande sein. Das problem ist nun, dass ich leider keine Lok ausfindig machen kann, die in meine angestrebte Epoche (nun endgültig Ende 1945 bis Anfang 1947) passt.

Die Frage im Klartext: Welcher Road-Switcher wurde von der D&RGW in dieser Zeit eingesetzt und gibt es den auch von einem namhaften Hersteller zu kaufen (also kein Schrott)?

Ich würde die Lok auch umlackieren (lassen), es kommt mir also nur auf die Lok als solche an.

Ich würde im Zweifelsfall auch einen Dampf-Switcher nehmen, aber Diesel wäre mir deutlich lieber.

FM H15-44 und EMD GP7 kamen erst später.
In Frage kämen denke ich Alco RS-1 oder RS-2, aber davon hatte die Rio Grande soweit ich weiss keine, oder?

Cooler Link, vielen Dank!

Nach kurzer Recherche komme ich aber zu dem Schluss, dass es keine der in Frage kommenden Loks auch als Modell gibt.

War ja klar...

Bin aber für Tipps, Belehrungen und Korrekturen dankbar!
In diesem Fall würde ich mich nämlich gerne irren.

Sorry! Zahlendreher-Alarm!

Hab´s schnell korrigiert: Ende 45 bis Anfang 47 ist richtig.

Dabei hab ich extra nochmal Korrektur gelesen.

Meiner Meinung nach können das nur Alco S2, EMD NW2, GE 44-ton und Baldwin VO-660 sein.

Aber wie gesagt: Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.

Ja, hatte mich schon tierisch gefreut...

Aber ich fahre ja N.

Der enge Zeitraum setzt sich in meinem Fall selbst.

Durch Lokmodelle und -lackierungen, die ich habe.

Die Zebra Stripe Lackierung Santa Fe wurde erst nach dem 2. Weltkrieg eingeführt und die Rio Grande Challenger fuhren bis Anfang 1947.

Zitat

Original von Der Kutscher
Na ja,die NW2 von Kato wäre also kein Problem und die Alco S2 gab´s mal in recht guter Qualität (für die Zeit) von Arnold,die ist auch noch recht gut zu beschaffen - und wenn man sich dann schon auf so´nen engen Zeitraum festlegt,muß man mit kleineren Hürden wie ´ner Neulackierung eben rechnen...

Von der D&RGW gibt´s die NW2 nicht, aber von anderen Gesellschaften.

Das wäre dann am besten die SP-Version. Die lässt sich m.E. am leichtesten umlackieren.

Die wäre echt perfekt!

Ich denke nicht, dass Kato das macht. Wenn ich das Roster (Link siehe weiter unten) richtig interpretiere, hatte die Rio Grande nur eine einzige. Ob das lohnt?

Zitat

Original von G26CW

Gibt es einen Grund, warum Du gerade 1945-47 auserwählt hast?

Noch ein kleiner Tipp für die Road Units während "Deiner Zeit":
Denke daran, dass die bis dato gelieferten FTs in dieser Zeit in Imitation Gold Duco/ Black lackiert waren. Landläufig nannte man dieses Gelb auch Mustard Yellow...
Die erste F in Aspen Gold war die aus einer FT umgebauten 5481 (wreck repair, Indienststellung März 1951). Im Juni 1952 kam dann der erste Schwung F7 A-B-B-A im neuen Schema. Die vorher gelieferten F3/F7 erhielten ein modifiziertes FT-Schema, welches durch die gelbe Windschutzscheibenpartie/ gelbe Nase auffiel.
Erst Anfang 1950 wurden alle bis dato dreistelling nummerierten F-Units auf vierstellige Ziffern umgestellt.
Das bedeutete, dass jedes Vierer-Set einen neuen Zehnerkreis begann.

original # 540 > 5401 , 5402 , 5403 , 5404

original # 541 > 5411 , 5412 , 5413 , 5414

usw.

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Hallo und danke erstmal für die umfassenden Tipps!

Der enge Zeitraum setzt sich in meinem Fall selbst.

Durch Lokmodelle und -lackierungen, die ich habe und liebe.

Die Zebra Stripe Lackierung Santa Fe wurde erst nach dem 2. Weltkrieg eingeführt (VO-1000 ist unterwegs) und die Rio Grande Challenger fuhren bis Anfang 1947 (auch unterwegs).

Ein FT ABBA Unit der AT&SF ist ebenfalls geordert. Catwhisker Sheme.

Passt also alles soweit.

Oder nicht???