EK Modellbahnen der Welt Teil 4

  • Es fehlt einfach ein Koreekturleser, der sich mit den besprochenen Themen auch auskennt....

    Dem kann ich nur zustimmen.

    California als Bahnland wird heute meiner Meinung nach überbewertet und wer dort nur wegen der Bahn hin fährt und alles andere links liegen läßt ist in meinen Augen wenig intelligent und ein Kulturbanause

    Ich denke, das hängt davon ab, was man für Vorlieben hat. Wer Züge in schöner Landschaft sehen will, ist durchaus gut in Kalifornien aufgehoben. Wer sich nur für Züge und das in beliebiger Umgebung und hoher Anzahl interessiert, ist anderswo sicher besser aufgehoben. Und alle anderen Naturschönheiten sollte man auch ansehen, sonst ist der Besuch vergeudet.


    Geduld muss man an Strecken wie Feather River , Donner Pass und gelegentlich Tehachapi Mountains schon aufbringen. Ich bin bis ca. 2000 sehr häufig an diesen Strecken gewesen. Meine Erfahrung: eine gute Vorbereitung z.B. Karten des US Geological Service (entspricht deutschen Messtischblättern) spart Nerven. Zuhause mögliche Fotopunkte aussuchen, dann vor Ort diese Auswahl überprüfen und dann erst auf die "Jagd" gehen. Ich habe dann z.B. in Roseville (Donner), Bakersfield (Tehachapi) oder Portola auf einen abfahrenden Zug gewartet und bin dem dann gefolgt. Durch die Vorbereitung kannte ich die Punkte, wo ich halten und fotografieren kann.
    Wer nur mal durchfährt, muss schon Glück haben.


    Vor Verkehrspausen oder Wartungsfenstern ist man dadurch auch nicht geschützt. Man kann nur versuchen, Auskünfte vor Ort von den Bahngesellschaften zu erhalten. Bis 2000 war das noch möglich. Ich denke gerade heute könnte eventuell eine Anmeldung bei den Bahngesellschaften Ärger durch Bahnpolizei und Sheriff's Department verhindern, vor allem, wenn man sich länger an der Stelle herum treibt. Aber damit habe ich nach 9/11 keine Erfahrungen gesammelt.
    Gruß, Volker

  • Ich denke gerade heute könnte eventuell eine Anmeldung bei den Bahngesellschaften Ärger durch Bahnpolizei und Sheriff's Department verhindern, vor allem, wenn man sich länger an der Stelle herum treibt. Aber damit habe ich nach 9/11 keine Erfahrungen gesammelt.
    Gruß, Volker


    Also da hatten wir weder 2005 in Califoria, noch 2010 an der Ostküste und auch nicht auf unserer Rundreise im letzten Jahr irgendwelche Probleme. Keinerlei Polizeikontakte, egal ob State, County oder Railroad und das obwohl wir einige Stunden an Bahndämmen verbrachten. Vielleicht half es das meine Frau ebenfalls mit der Kamera in der Hand Fotos und Filme machte :whistling:
    Das einzige "negative" Erlebnis war 2010 in Hoboken Terminal in New York, wo ein jungscher Aufpasser (Marke dumm, sich aber wichtig vorkommend) meinte sich aufspielen zu müssen. Hab den links stehen lassen und nicht weiter beachtet.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Moin,
    zum Thema "Eisenbahnen in Kalifornien" fällt mir eine nette Anekdote aus unserem USA-Urlaub 1981 ein.
    US-Eisenbahnen waren damals schon interessant für mich, aber nicht der Hauptgrund für unseren Urlaub. In San Francisco verbrachte ich einige Stunden an der dortigen Main Station und durfte währenddessen auch auf das dortige Stellwerk. By the way: Seit "9-11" vermutlich undenkbar...
    Nun, von dem Bahner auf dem Stellwerk wurde ich dann gefragt, wie ich denn über die Mauer gekommen sei. "Welche Mauer" fragte ich zurück. Ja, Deutschland sei doch von einer Mauer umgeben..., entgegnete der Stellwerker...
    Natürlich wurde mir in dem Moment klar, welche "Mauer" er meinte. Ich klärte ihn dann erst mal auf. :D


    Beste Grüße
    Jens

  • Hallo miteinander


    Also ich fand es war wieder ein kurzweiliges Lesevergnügen. Vielleicht hätte man ja dem Artikel über die Shortline in dem Güterverkehr-Teil noch einen kleinen Anlagenvorschlag hinzufügen können. Aber sicher war das nicht gewollt, Anregungen durch Anlagen waren ja einige dabei, das fand ich auch sehr schön.


    Falls Martin und Co auch schon wieder am Grübeln sind über dem nächsten Heft hätte ich direkt zwei Vorschläge:


    Etwas über Team Tracks, für Vorbilder grade was die aktuelle Epoche angeht könnte man mal Lance Mindheim fragen ob er euch ein paar Fotos und einen kurzen Text verkauft. Was er da so in Miami fotografiert hat finde ich immer höchstspannend.


    Und falls ihr noch einen Lückenfüller braucht: Ich hatte vergangenen Sommer einen 12h Zwischenstopp in Atlanta und kam in der Stadt an ein paar Gleisen vorbei (nicht ganz zufällig, ok) und habe in 30min ganze 3 Züge gesehen. Ob das nun nur Glück war oder an der 3 gleisigen NS-Mainline lag sei mal dahingestellt aber ich könnte für Zwischenstopper erklären wie man in Atlanta was zu sehen bekommt.


    So das war jetzt aber genug am Thema vorbeigeschossen. Jedenfalls Daumen hoch und ich hoffe ihr macht weiter so!


    Mfg
    Matthias

    Speedway To America's Playgrounds


    Florida East Coast RR in H0

  • Guten Abend,


    also egal was da drin steht, ich persönlich bin ja schon zufrieden das es hier in Germany überhaupt zum Thema US-Bahn eine Zeitschrift gibt. Einzig, Anlagenportraits privater Anlagen, also am Rande von Ausstellungsanlagen, das könnte doch mal mehr in den Focus rücken. Denn hier im Forum gibt es ja tonnenweise "rattenscharfe" Pics die es verdienen portraitiert zu werden. :thumbup:


    Gruß Thomas

  • Wenn du aufmerksam schaust: Das Titeldiorama war vor ein paar Wochen schon hier zu sehen :D


    Zitat

    Ob das nun nur Glück war oder an der 3 gleisigen NS-Mainline lag sei mal dahingestellt aber ich könnte für Zwischenstopper erklären wie man in Atlanta was zu sehen bekommt.

    Matthias, mal ganz Ernst: meinst du das 12 Stunden im Eisenbahnknoten Atlanta reichen um erklären zu können was man Eisenbahnmäßig zu sehen bekommt, neben dem NS Atlanta Yard und dem Hulsey Yard der CSX, der MARTA und den Überresten der Beltline, diversen Crossings Gleisdreiecken wie dem bei Emory...

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Hallo Graf Zahl - Thomas.....


    kommt drauf an, was man erwatet vom einen EK - Heft. Wenn du Anlagen Fan bist, würde ich dir die jährlich einmal Ausgabe vom Model Railroader eher am Herzen legen . Oder Short Lines z.b , da würde ich eher die schönen Bücher von Morning Sun Books kaufen . Die sind zwar teuer , aber 3 mal besser in Bild und Ausführungen. :thumbup:


    gruss Jonny ;)

    --- Rice Mill Grain , Shortlines Louisiana --- 2018 Grain Elevator Dioramen

  • Hallo Hallöchen,


    ja ist schon richtig @raijo. Aber in Bezug auf die deutsche Szene die es auch mal verdient hätte näher betrachtet zu werden. Ansonsten ist es sicherlich nicht einfach für die Macher der Zeitschrift alle Interessen abzudecken. Trotz alledem waren die bisherigen Ausgaben lohnenswert!


    Gruß Thomas :welc:

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