Güterverladung bei der UP in den 50er Jahre

  • Hi Marc,


    das siehst Du richtig. Die Anlage steht ja jetzt in der Modellbahnwelt Odenwald in Fürth (PLZ 64658). Wenn mich meine graue Zellen nicht im Stich lassen, ist der eine Zug mit einem BigBoy, der zweite mit 2 Challenger, der 3. mit PA/PB und der 4. mit SD70 bespannt. Die Wagenanzahl kommt auch hin.


    Gruß
    Dieter

  • Sind wir mal wieder beim Thema Radius gelandet?
    Die Videos von Lutz sagen doch alles. Schauder. Wer da noch mit 36cm Radius liebäugelt ist rettungslos verloren.

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Der Klassiker für alle die den Hals von Big Boys in engen Radien nicht vollkriegen können:
    http://www.youtube.com/watch?v=EIgNS9AE4D0
    Jetzt rate mal warum das Signal so weit weg von Gleis steht :D
    Der Challenger macht übrigens auch keine wesentlich bessere Figur in diesen Radien:
    http://www.youtube.com/watch?v=nAmABnu2cfk

    Bizarre Sache.... aber immerhin hat Mike W. es geschafft, dem Fluch von Rivarossi zu entgehen und das hintere Triebwerk starr unterm Kessel anzuordnen. Ehre wem Ehre gebührt.

  • Mike Wolf oder PCM?
    Der MTH Bigboy ist IMHO der den es ursprünglich bei PCM gab...


    Kommen wir mal zum Urthema: Dem Freighthouse.
    Wenns eins sein soll käme so EINES in Frage. Ist zwar eines der MOPAC, passt aber vom Baustil auch zu Wyoming und zur UP.
    Im Modell einfach mal bei Walthers schauen.
    Was aber ohne Witz auch für USA geht ist z.B. die Halle der Faller Maschinenfabrik.

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Guten Morgen!


    Das habe ich mir auch immer gedacht, das der Radius
    aus der Tunnelausfahrt ziemlich eng wirkt!
    Das grösste Problem bei meiner Planung ist der Radius von einem
    Schenkel in den anderen! Wenn ich etwas trickse, könnte ich eine Strecke von
    200cm in der Tiefe für eine 180 Grad Kehre rauskitzeln, was mir aber immer noch nicht
    als ausreichend erscheint! Das ich keinen 50cm Radius verbauen möchte ist wohl klar!
    Noch schlimmer wird der Übergang dann von Schenkel 2 in den Yard, dort stehen dann nur ca. 120cm
    Tiefe, was für die grossen Jungs einfach nur schei... aussieht! Diesen Bereich müsste ich mit einem
    Tunnel verdecken!


    Danke für das freight yard Bild! Da gibts ja einiges was man von Walthers nehmen kann!


    Gruss


    Boris

  • Das habe ich mir auch immer gedacht, das der Radius
    aus der Tunnelausfahrt ziemlich eng wirkt!


    Da kommen beim Modell aus Hessen mehrere Faktoren zusammen.
    - Damit es in einer für Ausstellungen vernünftigen Länge bleibt wurden die Motive wie schon erwähnt sehr gestaucht. Im Vorbild sind das mehrere Meilen von Sherman über Dale Junction nach Hermosa Tunnel
    - Der Tunnel und die direkten Strecken davor liegen im Original nahezu in einer Geraden und die beiden Röhren haben wirklich nur etwa 30 Meter Überdeckung
    - Vor dem östlichen Portal lag einst ein mittiges Überholgleis daher der Abstand der Röhren dort.


    Wenn der Platz auch in der Höhe ausreicht und man 2 x 2 meter für eine Helix hätte, oder die züge hinter einer Kulisse (Zugänglichkeit!!!) nach oben fahren lassen, würde es sich anbieten das Layout in zwei Etagen zu bauen. In den USA eine gängige Bauweise!
    Wir denken - vielleicht Märklin Gleisplanheft sei "Dank" - oft viel zu zweidimensional

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  • [/quote]Bizarre Sache.... aber immerhin hat Mike W. es geschafft, dem Fluch von Rivarossi zu entgehen und das hintere Triebwerk starr unterm Kessel anzuordnen. Ehre wem Ehre gebührt.[/quote]


    Nicht zu viel der Ehre. Das wie beim Vorbild feste hintere Triebwerk hat Lionel eingeführt zu einer Zeit als Mikey noch mit Dreirädchen gefahren ist.


    Ihr könnt selber mal vergleichen:
    http://www.lionel.com/Products…=0&RailLineID=&CatalogId=
    Das ist die verkürzte Version für den Standardradius 0-31 die alles mitmacht, haptisch grifffest ist. Minimalradius 393mm.


    http://www.lionel.com/Products…=0&RailLineID=&CatalogId=
    Die maßstäbliche Ausführung exakt im Maßstab 1:48. Stellt dann schon mehr Ansprüche an die Gleisinfrastruktur. Minimalradius 914mm. Sieht dann wie ein Schluck Wasser in dieser Kurve aus.



    Das sind Mikeys Interpretationen:
    http://www.mthtrains.com/content/30-1129-1
    Die verkürzte Version als direkter Mitbewerber für oben


    http://www.mthtrains.com/content/20-3021-1
    Die maßstäbliche 1:48 Ausführung.



    Drüben haben die Modellbahner und die Hersteller kapiert, dass nicht alle, weit auseinander liegenden, Ansprüche mit einem einzigen Modell zu erfüllen sind und bietet daher 2 verschiedene Ausführungen im Programm an.
    Hierzulande ist man noch nicht so weit.
    Und wenn man bei gegebenen Platzverhältnissen (wie immer viel zu wenig) Spaß an Großen Jungs und langen Zügen hat, wäre das Nachdenken über Spur N eine echte Alternative.



    Meine 2 Cent

  • Nochmal das mit dem zweistöckig: Ted Yorks geniales Cajon Pass Layout


    Der Bereich oben rechts ist zweistöckig.

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  • Lutz, das war auch nur halbernst gemeint - und auch ein bisschen zynisch, um das Argument der etablierten Hersteller in Frage zu stellen, daß man unbedingt ein Diesellokfahrgestell unter einer Mallet braucht. Mantua macht ja auch seit langem vor, daß es anders auch geht.

  • Hallo Zusammen


    Ich bin noch neu im Forum.
    Tut mir leid das ich ausschwenke.
    Also ich baue im Moment ebenfalls eine Anlage mit Schwerpunkt Sherman Hill.
    Ich habe mich entschieden den Abschnitt Hermosa Tunnel bis Sherman ausgewählt.
    Da Sherman ein Gleisdreieck hat und hinter dem Hermosa Tunnel eine Ausweichstelle ist kann man auch Rangieren und Züge im Gegenverkehr fahren lassen.


    Zu deiner Ursprungs Frage:


    Die UPR Transportierte in den 1940/50 vor allem
    -> Vieh mit Stock Car
    -> Kohle mit Hopper
    -> Wahren die gekühlt werden mussten mit Reefer
    -> Kriegsmaterial ZB Panzer auf Flat Car
    -> Der rest in Box Car


    Im You Tube gibt es auch sehr empfehlend werte Videos:


    -> http://www.youtube.com/watch?v=4yHAJxyGG2Q
    -> http://www.youtube.com/watch?v=TsHkGM_2FRQ
    -> http://www.youtube.com/watch?v=N4J_uC38x-4
    -> http://www.youtube.com/watch?v=FbitGT9KKD8


    MFG UP 9000

  • Da Sherman ein Gleisdreieck hat und hinter dem Hermosa Tunnel eine Ausweichstelle ist kann man auch Rangieren und Züge im Gegenverkehr fahren lassen.


    Das mittlere Gleis westlich des Hermonas Tunnels war ein für beide Richtungen nutzbares Überholgleis. Gab es bei der UP häufig.
    Der Verkehr auf der Strecke ist schon immer hoch so das man die Richtungsgleise nicht viel mit Gegenverkehr belegte. Neben dem regulären Verkehr mussten ja auch noch die Helperloks zurückgeführt werden in Richtung Cheyenne und Laramie, dafür waren auch die diversen Wyes, so konnten die helper schneller zurückfahren wie mit dem Tender voraus.


    Die Aufzählung der nutzung der verschiedenen Wagentypen verstehe ich übrigens nicht ganz, nicht vom Inhalt, aber auf welche Fragestellung bezieht sich das? :gruebel:

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  • Hallo Zusammen


    Ich dachte das man diese Frage erst einmal beantworten kann muss man wissen was transportiert wurde.
    "Güterverladung bei der UP in den 50er Jahr"


    Darum das

    Die UPR Transportierte in den 1940/50 vor allem
    -> Vieh mit Stock Car
    -> Kohle mit Hopper
    -> Wahren die gekühlt werden mussten mit Reefer
    -> Kriegsmaterial ZB Panzer auf Flat Car
    -> Der rest in Box Car




    Diese Frage wird Im diesem Film beantwortet.
    Nun mein eigentliche Frage! Wie sahen denn in den Yards die Verladungsgebäude aus?
    Irgendwie, irgendwo muss die Fracht ja in die Wagen!?


    -> http://www.youtube.com/watch?v=FbitGT9KKD8


    Tut mir leid fals ich übers Ziel hinausgeschossen bin.


    MfG Oliver


    P.S Wie findet ihr die Filme

  • Nein Oliver, alles richtig. Das Problem an der Fragestellung war und ist die Einschränkung auf die Sherman Hill Strecke.
    Du kannst nichts beschreiben wenn da nichts war und ist.
    Die Strecke ist da eine Durchgangslinie von Ost nach West, es gibt ein paar kleine Ladestellen wo z.B. Schotter oder Vieh verladen wird, aber ansonsten ist da nix. Selbst in Cheyenne und Laramie war des Ladeaufkommen eher gering.

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  • Ich habe mich entschieden den Abschnitt Hermosa Tunnel bis Sherman ausgewählt.
    Da Sherman ein Gleisdreieck hat und hinter dem Hermosa Tunnel eine Ausweichstelle ist kann man auch Rangieren und Züge im Gegenverkehr fahren lassen.


    Hallo Oliver,


    wenn DIES Dein ausgewählter Ausschnitt vom Sherman Hill ist, musst Du Dir bezüglich Rangieren keine weiteren Gedanken machen....


    Die einzige mir bekannte Station auf der Bergstrecke mit nennenswertem Frachtaufkommen war das Schotterwerk bei Granite (der Name ist Programm). Weitere Stationen waren/sind dann schon sehr nahe bei Cheyenne.


    Damit wirst Du etwas Zusatzverkehr wegen den Helpers haben, der Rest ist reiner Durchgangsverkehr, erstklassierte Personenzüge und eine breite Zahl an Güterzügen mit Wagen die Du bereits gut aufgeschlüsselt hast.


    Habe ich was wichtiges vergessen?

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • Hallo Zusammen


    In diesem Punkt bin ich nicht deiner Meinung.
    Der Sherman Hill ist für mich (hoffe auch für dich) zwischen Laramie und Cheyenne.


    -> In jeder Kleinstadt ZB Borie gab es früher ein Anschlussgleis für die Viehverladung da das Vieh nur per Bahn verfrachtet werden konnte.
    -> Kohle wurde zum ein Teil direkt hinter dem Sherman Hill abgebaut ZB Hanna No. 2
    http://www.wyomingtalesandtrails.com/coalhanna4.html
    -> In Laramie gab es eine grosse Icing Station (Laramie IMP)
    -> Kriegsmaterial ZB Panzer auf Flat Car das wurde nicht am Sherman Hill beladen.
    -> Box Car wurden teilweise in Cheyenne oder Laramie beladen aber in der Regel Direkt in den Industrie gebieten.


    Also wie du siehst wurden auch am Sherman Hill sowohl als Güterumgeschlagen auch welche Beladen.
    Die Infos Habe ich aus Büchern und zahlreichen Filmen.



    MfG Oliver


  • Wenn es um die Umsetzung der strecke zwischen Laramie und Cheyenne geht, schliesse ich die beiden Stationen mal aus, da sie sich im Modell fast nicht umsetzen lassen ohne dass Du eine Turnhalle zur Verfügung hast.


    Borie ist richtig, allerdings habe ich das schon zu Cheyenne gezählt, auf der Ottoroad bist Du in wenigen Minuten oben....
    Hanna liegt bereits weit westlich von Laramie und mir ist kein Platz auf Shermal Hill bekannt, wo Kriegsmaterial umgeschlagen worden ist.


    Deshalb bleibe ich dabei, Sherman Hill war und ist mit Ausnahme von Granite nahezu reiner Durchgangsverkehr.

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • Hallo Zusammen


    Also Nennenswert finde ich diese Städte wen man Laramie und Cheyenne weglässt.
    -Sherman da Gleisdreieck und Bahnhof
    -Buford kleiner Yard
    -Granite Passagier Bahnhof
    -Borie Kleiner Bahnhof


    Ich muss zugeben Sherman heute ist nichts mehr vom Gleisdreieck sieht man heute nur noch den Damm.
    Aber es ist halt nichts mehr wie früher.
    Nur als ZB vom ehemaligen Roundhouse in Cheyenne 48 Ställe sind noch glaube 6 Ställe erhalten nämlich die vom Passagier Sektor.


    Aber es ist trotzdem reizvoll einen Teil des Sherman Hill's zu bauen.
    Wenn Ihr den Video Big Boy Country von John Gray nicht kennt das ist es fast ein muss ihn sich ein mahl anzusehen.
    Ich baue zusätzlich noch die 55 Carlength Council Bluffs IMP kurz vor Omaha.



    MfG Oliver

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