Es gäbe noch kleinere bzw. größere Weichen, aber ne #6 ist in Ordnung.
Ich würde bei Dieselbetrieb max. bis zu einer #5 runter gehen. Darunter wird es schon bei manchen Loks zu eng.
Es gäbe noch kleinere bzw. größere Weichen, aber ne #6 ist in Ordnung.
Ich würde bei Dieselbetrieb max. bis zu einer #5 runter gehen. Darunter wird es schon bei manchen Loks zu eng.
Die Bezeichungen sind für mich noch ein wenig befremdlich, doch glaube ich zu verstehen, das #5 die "kleinste" und die #8 die "größte" ist.
Zum einen möchte ich dir das US-Modellbahn-Lexikon empfehlen
http://www.us-modellbahn.net/lexikon/index.php
Zum anderen ist es mit den Weichenbezeichnungen eigentlich einfach: #5 bedeutet das auf 5 Längeneinheiten (Ob Inch oder cm ist egal) des geraden Gleises, das abzweigende Gleis um eine Längeneinheit abzweigt.
Was ist noch unterschiedlich? Während die hier bekannten Weichen im abzweigenden Gleis einen Bogen nachbilden ist dies bei US Weichen nicht so. Dort ist der Bereich ab dem Herzstück gerade.
Gibts auch Bilder davon zu sehen?
Fleischmann-Gleise : Hier sind einige Bilder :
Um einiges vorweg zu nehmen: Ich kann damit leben !
Um einiges vorweg zu nehmen: Ich kann damit leben !
Sollst du auch dürfen. Es ist deine Modellbahn.
Ich könnte es nicht. Zuviele Kompromisse, Unwägbarkeiten und Unsicherheiten.
Ich könnte es nicht. Zuviele Kompromisse, Unwägbarkeiten und Unsicherheiten.
Zugegeben gerade bei sehr bescheidenen Platzverhältnissen bleiben einige Komprisse und Unwägbarkeiten - z.B. Industriell geformte Gleise hier die Kurven zu benutzen - nicht erspart, aber genau dass ist andereseits r auch der Reiz an deren Lösungen ständig zu arbeiten, sei es durch kaschieren oder Improvisieren von Gleis und Landschaft.
Wichtigste für mich ist dass das Rollmaterial nicht nur in der Vitrine zu sehen ist.
Gerne würde ich meine Anlage demnächst auch mal unter einerin einer andren Rubrik vorstellen.
hallo
wenn ich das richtig gesehen habe, handelt es sich bei der Alaska-Anlage n i c h t um das GFN-profigleis, sondern das Modellgleis.Obwohl das deutlich älter ist, ist es bezüglich RP 25 sogar besser geeignet (wenn überhaupt).
Ich hatte eine riesige Anlage (auf einem Schenkel fast 9m lang)mit GFN-Modellgleis und Roco Standardgleis gebaut,weshalb eine "Umgleisung" allein schon aus finanziellen Gründen nicht infrage kam..Auf GFN-Weichen mit beweglichem Herzstück und auf den Roco-Weichen hatte ich mit RP 25-Loks aller möglichen Hersteller überhaupt kein Problem(nur die A.Genesis C44-9W musste umgerüstet werden,das war aber ein modellspezifisches Problem), ebensowenig mit dem Mindestradius 53cm selbst für große Dampf-und Dieselloks.Aber die Waggonachsen machten oft doch erhebliche Probleme auf den Weichen , die außenliegenden Achsen an den
Drehgestellen musste ich auf höhere Spurkränze(wenn auch keine Pizzaschneider,ich hab immer die niedrigst möglichen verwendet)umstellen.
Insofern kann ich auch nur dringend dazu raten, eine neue Anlage gleich mit geeignetem Gleismaterial auszustatten.mfG
QuoteZugegeben gerade bei sehr bescheidenen Platzverhältnissen bleiben einige Komprisse und Unwägbarkeiten - z.B. Industriell geformte Gleise hier die Kurven zu benutzen - nicht erspart, aber genau dass ist andereseits r auch der Reiz an deren Lösungen ständig zu arbeiten, sei es durch kaschieren oder Improvisieren von Gleis und Landschaft.
Wichtigste für mich ist dass das Rollmaterial nicht nur in der Vitrine zu sehen ist.
Gerne würde ich meine Anlage demnächst auch mal unter einerin einer andren Rubrik vorstellen.
Ganz ehrlich, wenn ich wenig Platz habe, versuche ich nicht auf Krampf mit Strassenbahnradien eine Kreisanlage zu bauen sondern würde versuchen den wenigen Platz sinnvoll mit einer Rangieranlage zu füllen.
Dazu gabs hier schon etliche Diskussionen mit allerlei Gleisplänen und Ideen, einfach mal suchen...
Hallo Wolfgang,
natürlich muss es nur Dir gefallen.
Meine Meinung ist:
Das geht gar nicht. Dabei meine ich nicht vorrangig das 2,5 mm hohe Messingprofil. Das liese sich noch mit einigen Aufwand kaschieren. Das große Problem sind die Spielzeugeisenbahnweichen auf 1960er Niveau und die Straßenbahngleisradien.
Modellbahn ist nicht, soviel Buntes wie möglich, auf eine Fläche zu quetschen.
Weniger ist mehr. Das sollte doch der Grundsatz sein. Realistisch ist das Alltägliche. Auch auf wenig Fläche ist eine betrieblich interessante und gestalterisch ausgewogene Anlage zu bauen. Und die ist, schon auf Grund des weniger benötigten Materials, nicht so kostenintensiv.
Schau mal hier oder hier oder hier.
Grüße Tom
Moin!
Weichen der Größe 6 sind also OK! Gut, dann kann ich ja mit der Planung anfangen.
Ich habe die empfohlenen Händlerseiten besucht und denke das ca. €19,- für eine Peco #6 Weiche durchaus in Ordnung ist. Danke für den Hinwweis!
Gruß, Michael
Moin!
Da habe ich doch noch eine Frage was die Weichen angeht. Electrofrog oder Insulfrog bei DCC-Betrieb aber manueller Weichenschaltung?
Gruß, Michael
Da habe ich doch noch eine Frage was die Weichen angeht. Electrofrog oder Insulfrog bei DCC-Betrieb aber manueller Weichenschaltung?
Electrofrog ist immer besser. Ich gehe davon aus, dass Du dann mit Schubstangen mit angeschlossenem Schalter die Weichen betreibst.
Nimm neues Gleis, und Weichen mindestens #6 oder höher. Das sieht man dann bzw. du siehst es jeden Tag.
Es tut weh, früher gekaufte Ware herumliegen zu lassen, wenn sie noch zu gebrauchen ist und technisch und optisch ausreichend bis erträglich, und man handelt nicht ökonomisch. Aber: vielleicht kannst die Flm.- Gleise später für einen anderen Zweck gebrauchen oder verkaufen. Unser Auge will mit der Zeit keine Kinder- Weichenradien mehr sehen, es wird immer anspruchsvoller und diese Entwicklung ist meistens unumkehrbar. Ich habe seit 1990 (H0- DRG der zwanziger Jahre im Regal) bis 2000 (DRGW im Keller) schnell gekauft und gebaut, weil ich nach vielen Jahren und mehreren Umzügen endlich fahrende Züge sehen wollte. Heute sehe ich, dass ich hunderte von Fehlern gemacht, z.B. ältere Anlagenteile und Gleise verwendet habe. Der Ökonomiegedanke ist immer auch wichtig, aber der Holzbau und die Gleisverlegung haben so viel mehr Zeit gekostet wie dies bei Neuprodukten der Fall gewesen wäre.. Also war die Entscheidung, die Oldies zu verwenden, an dieser Stelle megafalsch.
Noch zwei Dinge:
Soeben habe ich eine ältere PECO Code 100 DKW nahe der vorderen Anlagenkante (auf 122 cm Höhe, ich bin 179 cm) ausgebaut und beiseite gelegt, weil ich die plumpen NS- Profile nicht mehr sehen konnte. Überflüssig zu sagen, daß man mit GP 9 bis SD 45 und Wagen aller Konstruktionen nur so darübergerumpelt ist und ständig Wagen entgleist sind. Ich habe das ganze umgebende PECO- und ROCO- Weichenfeld ausbauen und tlw. ersetzen müssen, um die jetzige PIKO Code 100 DKW einzubauen. Schon jetzt glaube ich, dass sich dieser Riesenaufwand gelohnt hat und die Züge smoothen nur so darüber.
Ausserdem bin ich dabei, hinten auf der Anlage, in 2 1/2 m Entfernung und schräger Sicht eine alte Flm.- DKW EINZUBAUEN, weil dort die Optik kaum mehr eine Rolle spielt, nach vorherigem Test (DKW liegt nicht im Streckengleis). Die Einfachheit dieses Produkts (ein Stellhebel für beide Zungenpaare) ist genial, das Teil unkaputtbar. Diese Weiche ging mir in 20 Jahren zigmal durch die Hände und landete jedesmal wieder im Schuhkarton....
Ist mein erster Beitrag im Forum.
MfG Joachim
Display MoreNimm neues Gleis, und Weichen mindestens #6 oder höher. Das sieht man dann bzw. du siehst es jeden Tag.
Also war die Entscheidung, die Oldies zu verwenden, an dieser Stelle megafalsch.
Noch zwei Dinge:
Soeben habe ich eine ältere PECO Code 100 DKW nahe der vorderen Anlagenkante (auf 122 cm Höhe, ich bin 179 cm) ausgebaut und beiseite gelegt, weil ich die plumpen NS- Profile nicht mehr sehen konnte. Überflüssig zu sagen, daß man mit GP 9 bis SD 45 und Wagen aller Konstruktionen nur so darübergerumpelt ist und ständig Wagen entgleist sind. Ich habe das ganze umgebende PECO- und ROCO- Weichenfeld ausbauen und tlw. ersetzen müssen, um die jetzige PIKO Code 100 DKW einzubauen. Schon jetzt glaube ich, dass sich dieser Riesenaufwand gelohnt hat und die Züge smoothen nur so darüber.
Ausserdem bin ich dabei, hinten auf der Anlage, in 2 1/2 m Entfernung und schräger Sicht eine alte Flm.- DKW EINZUBAUEN, weil dort die Optik kaum mehr eine Rolle spielt, nach vorherigem Test (DKW liegt nicht im Streckengleis). Die Einfachheit dieses Produkts (ein Stellhebel für beide Zungenpaare) ist genial, das Teil unkaputtbar. Diese Weiche ging mir in 20 Jahren zigmal durch die Hände und landete jedesmal wieder im Schuhkarton....
Ist mein erster Beitrag im Forum.
MfG Joachim
Hallo Joachim!
So ganz verstehe ich das nicht. Im ersten Teil Deines Betrags hast Du die Fehler erkannt und aufgezählt. So weit so gut.
Aber nur um dann wiederum die gleichen Fehler noch einmal getreulich zu wiederholen.
Die Fleischmann Weichen sind im übrigen nicht einmal NEM konform.
Fortschritt ist das jedenfalls nicht, sondern nur das Vorspiel für neuen Ärger und Frust.
Meine OMI AC6000 hab ich mal versuchsweise über eine Fleischmann Weiche geschoben.
Nee! Das Herzstück ist absolut nicht RP25 tauglich.
Da hat Lutz also absolut Recht.
An den entlegentsten Stellen eines Layouts muss das beste Material.
Hallo Lutz und BigBoy4015,
ihr habt recht mit euren allgemeinen Aussagen.
Es ging bei meinem Beitrag am Ende nur um einen Einzelfall. Ich hab die Flm. DKW mit Standartwagen mit Kadee Radsätzen probiert- ging. Loks hab ich nicht probiert, könnte mir z.B. für tiefangebrachte Drehgestellblenden von Bachmann GP 40 (die bei mir als Dummy laufen und unter € 60 gekostet haben) usw. Probleme vorstellen, also Vorsicht. Für den Betrieb ist die DKW, nach genauer Überlegung, auch nicht wirklich nötig. --> also zurück in den Schuhkarton.
Aber was haltet Ihr von dem preisgünstigen PIKO Code 100 Gleismaterial, besonders von deren Weichen ?
Jetzt bin ich aber mal gespannt.
Joachim
PIKO A ?
Getestet und für NMRA Material als absolut unbrauchbar befunden.
Gibt einige Beiträge dazu.
Es gab welche die es unbedingt wollten weil es "günstig" war.
Das Problem war das sie auf den Ratschlag das z.B. Atlas kaum teurer war,völlig abblockten...
Hallo Joachim,
eine NMRA Standard Gauge für HO zu Hause zu haben, macht sich bezahlt, beantwortet viele Fragen und hilft Probleme zu lösen. Das Teil ist nicht teuer und über viele Quellen zu bekommen.
Grüße Tom
Hallo,
ich nutze Fleischmann Profigleis, und habe die Probleme mit den Weichen aus der Welt geschafft.
Es sind 2 Punkte an denen es scheitert:
1. Die Gleisstücke vor und nach dem Herzstück sind in der Regel zu hoch, so das Räder mit niedrigen Radkranz sich hier aufhängen.
Abhilfe ist hier die Gleisstücke etwas zu versenken, heis machen mit Lötkolben und mit einem Holz bis aus Mass eindrücken.
2. Das Herzstück ist im reinen Kunststoffteil zu tief für flache Radkränze.
Abhilfe ist hier einfach, etwas Furnier für Holzplatten, vorzugsweise schwarz, passend schneiden und einlegen.
mit einem Stück Metall und dem Lötkolben kurz erwärmen und schon ist es fixiert.
die Wagen laufen bei mir nun ohne Probleme und ohne ein
kippen ins Herzstück ganz sanft über die Weichen.
TOM
Hallo Tom!
Ich empfehle Dir Dich einmal nach Groß-Rohrheim, das für Dich nicht aus der aus der Welt liegt weil ebenfalls im Ried, aufzumachen und Dir dort bei RD-Hobby mal ganz geziehlt US Gleismaterial vorführen zu lassen.
Lass Dir auch die Preise nennen und denke darüber nach.
Das ist eine Einmalinvestition die nachhaltig alle von der Deutschen Tin-Plate Bahn bekannten Probleme beseitigt.
Ich selber habe anfangs auch gedacht olles Deutschbahn Gleismaterial weiter zu verwenden, das wäre denn aber eine Quelle ständigen Ärgers geworden. Ich hätte mir die ganzen bekannten Probleme der Deutschbahn mit herüber geholt wie viel zu enge Gleisbögen, "geheimnisvolle" Entgleisungen an Weichen (vulgo Abknickwinkel), falsche Schwellenoptik und sauteure Preise (vulgo Deutschbahnervedummungszuschlag)
Auch über Modifizierungen das vorhandenen Deutschbahn Gleismaterials habe ich mir Gedanken gemacht:
Technisch funktioniert es, aber die Optik.
Letzten Endes habe ich einen dicken Schlußstrich unter die Affäre Deutschbahngleise gezogen und das Tin-Plate Gelerch abgetan. Und immer daran denken die Deutschbahngleise der grossen Anbieter sind nicht normgerecht, hier kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen bezüglich Toleranzen und Normeinhaltungen oder Nicht-Normeinhaltungen. Heraus kommen dann die Wurfpassungen ("Salami in den Hausflur werfen") soe wie "Grand-Canyon Herzstücke" bei den Weichen. Weder optisch schön, noch betriebssicher. Und das schon gar nicht mit US-Normradsätzen.
Ausnahmen sind nur Tillig-Elite und Weinert Mein Gleis.
Ein Schritt der sich letzten Endes als richtig erwiesen hat und den ich nie bereut habe.
Display MoreHallo Tom!
Ich empfehle Dir Dich einmal nach Groß-Rohrheim, das für Dich nicht aus der aus der Welt liegt weil ebenfalls im Ried, aufzumachen und Dir dort bei RD-Hobby mal ganz geziehlt US Gleismaterial vorführen zu lassen.
Lass Dir auch die Preise nennen und denke darüber nach.
Das ist eine Einmalinvestition die nachhaltig alle von der Deutschen Tin-Plate Bahn bekannten Probleme beseitigt.
Ich selber habe anfangs auch gedacht olles Deutschbahn Gleismaterial weiter zu verwenden, das wäre denn aber eine Quelle ständigen Ärgers geworden. Ich hätte mir die ganzen bekannten Probleme der Deutschbahn mit herüber geholt wie viel zu enge Gleisbögen, "geheimnisvolle" Entgleisungen an Weichen (vulgo Abknickwinkel), falsche Schwellenoptik und sauteure Preise (vulgo Deutschbahnervedummungszuschlag)
Auch über Modifizierungen das vorhandenen Deutschbahn Gleismaterials habe ich mir Gedanken gemacht:
Technisch funktioniert es, aber die Optik.
Letzten Endes habe ich einen dicken Schlußstrich unter die Affäre Deutschbahngleise gezogen und das Tin-Plate Gelerch abgetan. Und immer daran denken die Deutschbahngleise der grossen Anbieter sind nicht normgerecht, hier kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen bezüglich Toleranzen und Normeinhaltungen oder Nicht-Normeinhaltungen. Heraus kommen dann die Wurfpassungen ("Salami in den Hausflur werfen") soe wie "Grand-Canyon Herzstücke" bei den Weichen. Weder optisch schön, noch betriebssicher. Und das schon gar nicht mit US-Normradsätzen.
Ausnahmen sind nur Tillig-Elite und Weinert Mein Gleis.
Ein Schritt der sich letzten Endes als richtig erwiesen hat und den ich nie bereut habe.
Klar habe ich darüber nachgedacht, dabei sprechen aber 2 Gründe dagegen, 1 ich besitze fast 5 KM Gleismaterial und 2. ich baue keine feste Anlage mehr und kann somit ab und an was verändern oder mal abbauen.
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