Die Planung beginnt!

Ifi,

kommst du an alte Model Railroader ran ?

MR 02/1967

MR 02/1980

MR 10/1980 - dürfte sehr interessant für dich sein

Der Umbau ist nicht wirklich schwerer vier schnelle schnitte mit dem Skalpell und genauso wie bei Bemo muss nur die Radscheibe noch verschoben werden, ist schnell gemacht und braucht kein besonderes können, da hatte ich beim Umbau von 9mm Fahrwerken auf 10,5mm Fahrwerken mehr Probleme.

Börny,

http://www.ebay.com/itm/HO-SCA…RIAL-DIESEL-/151364843732

das wär ein einfacher Kit den du ohne grosse Umstände auf ein H0e oder HOn3 Fahrgestell stülpen kannst. Und ist definitiv US Amerikanisch.

Darüber würde ich mir erst einmal noch gar keine Gedanken machen.
Bis die Schmalspur-Strecke befahrbar ist, wird noch einige (viel?) Zeit vergehen.
Man kann dann doch immer noch schauen was erhältlich ist, woher und zu welchem Preis.

Erst einmal den Raum vorbereiten, unmengen Holz und / oder Metall verarbeiten...

Gerold,
sogar mit Antrieb:
http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/63439?c=2026

oder als Fahrender Schuhkarton

http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/62097?c=2026

Hallo Börny

hier ein paar Infos zu deinem Post Nr. 31 , Absatz 3 mit Bild Pittsburgh.

Zeit: Mitte der 40er.
Also am Monongahela River Richtung Ohio River entlang verlief die Main line der P&LE (Pittsburgh & Lake Erie), die Gleise wurden auch von der B&O (Baltimore & Ohio)
benutzt (Trackage rights). Am heutigen Station Square war die P&LE Freight Station, davor die Passenger Station, beides Kopfbahnhöfe von Westen einfahrbar.
Links von der Panhandle Bridge waren die Team Tracks, von Osten einfahrbar.
Die Panhandle Bridge gehörte der PRR (Pennsylvania). Über die Brücke und Tunnel Nr.1 erreichte man die Pennsylvania Staion der PRR. Die Wye verzweigte die Züge auf
die Panhandle Main line der PRR.
Gegenüber am anderen Ufer des Monongahela (rechter Bildrand etwa) waren Freight und Passenger Stations der B&O. Alles Kopfbahnhöfe von Osten einfahrbar.
Am linken Bildrand war die Wabash Bridge der P&WV (Pittsburgh & West Virginia) über den Monongahela. Am rechten Rand, westliches Ufer des Monogahela,
waren noch Gleise der A&SS (Allegheny & South Side).

Vielleicht hilft dir das schon mal etwas weiter. Und wie du siehst, da war jede Menge Action.

Gruß
Martin

Zitat von K-37

oder als Fahrender Schuhkarton

Meine Version.... am Bild fehlt noch der Stromabnehmer, das ist die elektrische Version die z.B. beim Bau des Hoover Dammes gefahren ist. Hat zwei identische Enden, mit vier Fenstern, da sie ja keinen Kühler braucht.

Drunter steckt ein alter Bachmann Trolley Antrieb.... würd ich heute nicht mehr verwenden, das Ding hab ich so um 1999 gebaut.

Gerold,
diese zum Teil herrlich seltsam wirkende Bauten gefallen mir immer wieder ich weiß schon warum es mir die Milwaukeeroad so angetan hat, die haben ja auch das ein oder andere schräge Objekt auf Rädern zu bieten.

Ich denke Stephan hat im Grunde erst mal recht, die Fahrzeuge kann man sich immer noch mit besorgen zumal sich vielleicht auch in der Bucht mal ein günstiger Diesel in H0n3 findet. Überstürzen würde ich das aus der Erfahrung heraus nicht unbedingt.
Zumal bei solch einem Projekt wohl auch viel Zeit in die genaue Planung gehen wird, hoffe ich zumindest. Und in genau der Zeit kann sich noch viel an den Wünschen ändern, auf alle fälle wünsche ich viel Erfolg für das Projekt

Moin Börny,

Wie immer Deine Planung nach Deinen Vorstellungen weitergeht. Ich würde unbedingt aus eigenen Erfahrungen dazu raten, nicht so eine grosse Anlage in einem Rutsch zu bauen. Es wäre viel weniger Gefahr für frustrierende Erlebnisse, wenn Du Dir überlegst, erstmal in einem Raum einen für sich sinnvollen und betriebsbereiten, kleinen Abschnitt zu bauen. Dann wirken sich eventuelle Fehler nicht so aus und es macht einfach mehr Spass, ein Eck zu haben, an dem schon mal was fährt. Wenn Du zwei Jahre für den Unterbau rechnest, wird das sonst endlos.
Ich selbst bin über 10 Jahre nicht zu Potte gekommen und hing an Planung und - für meine Fähigkeiten - übertriebenen Wunschvorstellungen fest, bis ich dies Frühjahr konsequent auf Modulbauweise umgeschwenkt bin.
Grüsse, Peter

Zitat von tacomaguy

Moin Börny,

Wie immer Deine Planung nach Deinen Vorstellungen weitergeht. Ich würde unbedingt aus eigenen Erfahrungen dazu raten, nicht so eine grosse Anlage in einem Rutsch zu bauen. Es wäre viel weniger Gefahr für frustrierende Erlebnisse, wenn Du Dir überlegst, erstmal in einem Raum einen für sich sinnvollen und betriebsbereiten, kleinen Abschnitt zu bauen. Dann wirken sich eventuelle Fehler nicht so aus und es macht einfach mehr Spass, ein Eck zu haben, an dem schon mal was fährt. Wenn Du zwei Jahre für den Unterbau rechnest, wird das sonst endlos.
Ich selbst bin über 10 Jahre nicht zu Potte gekommen und hing an Planung und - für meine Fähigkeiten - übertriebenen Wunschvorstellungen fest, bis ich dies Frühjahr konsequent auf Modulbauweise umgeschwenkt bin.
Grüsse, Peter

Und jetzt gibt unser Peter richtig Gas!

Lese jetzt schon eine Weile mit.Zuerst interessiert,dann eher amüsiert...

Auch wenn ich für die harten Worte wohl breitgeschlagen werde:
So wie sich der thread entwickelt hat ,wird das wohl ein Projekt werden,das irgentwie nie realisiert werden wir bzw. wohl über ein gewisses Stadium nicht rauskommen wird.

Zwar ne mege Platz auf den ersten Bilck,mir scheint es eine eher ungünstige Raumkonstellation zu sein,so das sich ein Hauptsrrecken thema von vorne rein ausschliesst.Zudem wird alles vollgepflastert mit Anlagenteilen sein.Evtl. sollter man einen Arbeitspalz noch mit einplanen etc.

Hier würde sich ein Vorbild-Thema anbieten,das sich in mehreren Schritten,dh."modular" verwitklichen lässt,so das man sich Schritt für Schritt vorarbeiten kann.

Jörg aka Indy city hat ja vor kurzem ein paar geniale links zu div.branches ,die in Industiregebieten unterwegs,sind eingestellt,

Man muss allerdings bereit sein,sich mit den US-Bahn im Allgemeinen,ihren Besonderheiten und den sich hier in unerschöpflicher Anzahl bietenden Vorbildern zu beschäftigen.

Weils so schön bunt ist... :wacko:

Hier ein paar Gedanken aus dem sehr lesenswerten Blog von Lance Mindheim, der auch für Leute, die etwas anderes zum Thema gewählt haben, sehr interessante Anregungen enthält.

http://www.lancemindheim.com/2011_blogs.htm

Zitat

August 1, 2011

Planning vs. Design

A successful model railroad plan (notice I didn?t say design) is one that ultimately puts the hobbyist in a position where they are consistently spending hobby hours engaged in a manner they find satisfying. Researching, building, operating, photographing all qualify. (Sorry, random long term kit accumulation and excessive chat forum participation doesn?t).

The person who spends many satisfying hours building a replica of the freight house near their childhood home is just as successfully immersed as the person who spends an equal number of hours joyfully building a model of a star wars set behind an old west ghost town. The person who spends hours at the archives playing sleuth is just as engaged as the structure builder. The problem is that far too few people engage in any of these activities with enough consistency that it could be called a hobby. That?s the sad part. Often the individual, desperately in need of an outside activity, tries to jump in the pool and flounders about only to leave in frustration not having found the diversion they craved.

The culprit? Lack of a viable plan. Notice I used the word plan and not design. The terms planning and design are generally used interchangeably and synonymously when, in fact, they are two quite different things. Design is more tactical in nature concerned with track and bench work arrangements. Planning is more strategic, more important, and needs to happen before a design can be started. Poorly planned layouts and approaches to the hobby are a larger reason people struggle than poor layout designs. If you don?t have the right overall strategy the tactics become irrelevant.

Why don?t we plan? There are several reasons. We are ignorant of the need to do so. If we are aware of the need we don?t understand the importance. If we do understand the importance we don?t know how to do it because we don?t know what the central issues are. Finally, we don?t like to plan because it requires self examination which typically is harder than drawing a track plan.

So, what are some of the key aspects of planning? In general it?s coming up with an approach that tips the odds of success overwhelmingly in your favor. (Remember our definition of success above). A good plan energizes you enough that you want to spend a few hours a week engaged in the hobby over a period of years.

Key questions are:

What aspect(s) of the hobby do I truly enjoy the most.

What resources can I, without question, consistently bring to the hobby. By resources I specifically mean time, energy, and commitment. Lack of awareness of energy levels, available time, and commitment are probably the the largest stumbling blocks to being a successful participant in the hobby.

If I build a layout, how will I interact with it? Will my satisfaction come from being an operator, railfan, or simply the joy and satisfaction of building things. Maybe having a miniature copy of a place and time you find truly appealing is your motivation.

What is my commitment to self awareness to find something that truly interests me. If the overall theme is ?just something with bridges, tunnels, a coal mine and pier? is that what truly interests you or are you just settling?

What is my attention span for a given theme? If you only want the layout to last several years that?s fine as long as you acknowledge it.

If your primary interest is operations, what type of operations?

Do you even need a layout? If one?s primary and sole interest is building rolling stock or structures you are certainly a dyed in the wool model railroader assuming you do actually build the kits. If so, perhaps a display case, diorama, or module is a better fit.

A successful plan will leave you with accurate answers as to:

The size of the layout

It?s complexity

The desired elements

The layout theme

If you can?t realistically answer questions as to your core interests, resources, and how you plan to interact with the layout you aren?t ready to pick up a pencil and start drawing track plans.

Alles anzeigen

http://www.lancemindheim.com/blog.htm

Zitat

January 5, 2014

Why Layouts Fail

The Three Headed Monster

When I work with a design client, one question I always ask is why previous layouts didn't get off the ground and gain critical mass. After almost fifteen years the answers haven't changed. The three reasons layouts fail, the three headed monster if you will are: the layout dimensions were too large, the design was too complex, or poor ergonomics. It's not uncommon to have all three at once. The one issue that, to this day, has never come up is a layout that was too small or simple. Nobody has ever said, "Well the layout was too simple and I quickly got bored with it." It just doesn't happen. Where we get off track is grossly missing the mark in terms of how little track it takes to keep us blissfully entertained. It doesn't take much, even if we aren't 'pure operators'. For those that are operators, as our knowledge increases, the necessary track volume decreases further. Here's a design exercise for those of you with a typical large bedroom or half basement to work with. Set a hard and fast limit of fifteen turnouts and stick to that. It will take some discipline but see if you can come up with a design that sticks to that limit.

The third trap, ergonomics, is dangerous because it's so subtle. Our discomfort and dissatisfaction with a layout with poor ergonomics is often hidden in our sub-conscious. We find our enthusiasm dwindling with each passing year and aren't sure why. The key word here is 'easy access'. It is absolutely critical that ALL track be within easy 'grab and go', arms reach, accessible distance. For your average person this means no further than 27 inches from the fascia. It also means avoiding hidden track at all costs. Long tunnels, hidden staging, hard to reach staging are deal killers. The scary part is the problem isn't so obvious during the first year when your enthusiasm is so high that you are willing to overlook any and all inconvenience.

I've mentioned before that I'm frequently viewed as a champion of small layouts. That's not the case at all. I'm a champion of designs that quickly and easily get people immersed in the hobby. It just so happens that for most people smaller and simpler layouts are the best way to do that.

Alles anzeigen

Das was in den zitierten Stellen geschrieben steht, ist doch überdenkswert.

Grüße Tom

Toms gutem Willen mit Sarkasmus und Ignoranz zu begegnen finde ich nicht so nett.
Er macht sich so seine Gedanken.
Und ganz ehrlich: Der Thread ist inzwischen so voll, dass man kaum weiss was alles wo schon stand oder auch nicht.

Börny, Du kannst uns gerne eines besseren belehren.
Setz um was Du umsetzen willst.
Aber sei dir dabei bewusst, dass dir keiner hier etwas böses will.

Wenn in einigen Monaten etwas steht und wir uns wundernd die Augen reiben, kannst Du uns gerne eine lange Nase machen.
Bis es soweit ist solltest Du aber konstruktive Kritik und auch etwas Mahnung es nicht zu übertreiben mit der Anlage, von uns entgegennehmen.

Zitat von Charlie Barret

Toms gutem Willen mit Sarkasmus und Ignoranz zu begegnen finde ich nicht so nett.

Wenn ich den Post von Börny richtig gelesen habe, dann schreibt er @ cityslicker und das ist nicht Tom! Da darf der Sarkasmus schon sein, denke ich. Denn leider deutet vieles darauf hin, dass Cityslicker hier die "Krankheit" einiger Forumsteilnehmer teilt, einen Thread mal positiv gesagt sehr selektiv, heißt nur teilweise zu lesen. Wenn man dann daraus Schlüsse zieht und sich über den anderen auch amüsiert, sollte man sich nicht über die Reaktion wundern.

Zitat von Charlie Barret

Und ganz ehrlich: Der Thread ist inzwischen so voll, dass man kaum weiss was alles wo schon stand oder auch nicht.

Dann sollte man aber auch mit seinen Urteilen vorsichtig sein, wenn man den Inhalt nicht richtig kennt. Gelegentlich hilft aber auch einfach mal nachlesen.

Zitat von Charlie Barret

Bis es soweit ist solltest Du aber konstruktive Kritik und auch etwas Mahnung es nicht zu übertreiben mit der Anlage, von uns entgegennehmen.

Ich habe nicht erkennen können, dass Börny Anregungen oder Mahnungen nicht angenommen hätte. Nur gelegentlicht macht der Ton die Musik. Und eines Besseren belehren muss aus meiner Sicht hier niemand irgend einen Anderen.
Gruß, Volker

Oh verdammt!

Jetzt muss ich mich aber wohl entschuldigen...

Asche auf mein Haupt!

Der erste Absatz meines letzten Posts kann getrost ignoriert werden.

Da hier ja quasi "Gleiches mit Gleichem" vergolten wurde, habe ICH mich hier unqualifiziert ausgedrückt.

Ich bitte um Entschuldigung.

Aber meine Skepsis diesem Projekt gegenüber bleibt bestehen.
Dennoch lasse ich mich (dabei bleibe ich) von Börny gern eines Besseren belehren, falls er es erfolgreich umsetzt.
Dann gehöre ich gerne zu den Gratulanten.

Jetzt mein Senf dazu.... ich bin auch skeptisch, einfach weil ich ein paar Symptome dafür erkenne, wie ich mich selber in Sackgassen manövriert habe und dann mehr oder weniger Frust erlebt habe...aber wenn Börny meint, er hat das schon durch und wirds diesmal besser machen, muß man es zur Kenntnis nehmen.

-- der Thread ist schon sehr unübersichtlich, daher ist mir auch der Fauxpas mit den Grant Line Critters passiert, die nicht hier rein gehören. Ich hoffe, dem einen oder anderen haben die Bilder trotzdem gefallen.

-- wir haben schon wieder die Situation, daß versucht wird, einen Neuen gleich wieder niederzumachen, weil er nicht dankbar sofort jeden Vorschlag annimmt und seine eigenen Ideen auf Kommando verwirft. Das haben wir so ungefähr alle drei Monate einmal, ist echt peinlich.


-- bezüglich der suboptimalen Räumlichkeiten... ich wär schon froh, wenn ich die zur Verfügung hätte.