Drehgestelle ATLAS DASH 8-40B vertauscht?

  • Moin Axel,


    aufgesteckt/gepresst, anders ginge ja auch nicht. Ja die heissen Male Universal. Einkleben dieser Teile ist wohl sogar sinnvoller und konstruktiver als das Original? Das ist wohl ausserdem ein bekannter Mangel, denn wenn man das mal googelt fehlt das Wort -Super Glue- nie im Satz :!: Sinnvoller als auch kostspieliger ist eher die Umrüstung auf das neuere System mit dem Innensechskant im Fly Wheel.
    Da ich die ALCO generell im Consist fahren werde, wird wohl die Beanspruchung nicht grenzwertig sein?!
    Ironie des Ganzen.....die läuft absolut genial. Die neuen DASH dagegen wie ein Russentrecker. Vorteil:Sound integriert :lw)


    Gruß Thomas

  • Was auch schon geholfen hat:
    Da sind diese zwei schwarzen, quadratischen Halterungen pro Kardan. Eine vor, eine nach der Schnecke. Diese einfach spasseshalber mal auf der Achse um 90° drehen und wieder einklipsen.
    Manchmal liegts tatsächlich auch an diesen teilen. Scheinen nicht immer 100& quadratisch zu sein. Dadurch verschiebt sich dann die Welle und die Schnecke sitzt nichtmehr mittig auf dem obersten Zahnrad des Trucks. Macht Krach
    und greift nicht richtig.


    Grüsse
    Andy
    :welc:

  • Aha, dann bin ich nicht der einzige bei dem das so ist.
    Wichtig ist doch das Motorwelle und Schneckenwelle genau zueinander ausgerichtet sind.
    Sonst macht der Sechskant in der Schwungmasse die bekannten Geräusche.
    Ich hatte das mal so gemacht und den Motor in seiner Halterung etwas anders positioniert
    und mit Tamiya Klebeband gepolstert. Bischen hoch, bischen links, rechts.....ausprobieren.....ging ganz gut.


    Axel

  • Getriebe zerlegen, Welle Worm justieren....etc., fetten, ölen! Alles probiert. Hier da ein vermeintlicher Erfolg. Eines haben alle ATLAS N gleich: eine Schmeiß- und Steckverbindung hinsichtlich der von Axel erwähnten Motorlagerung. Die auch je nach Belastung genau so arbeitet.


    Gruß Thomas

  • Von der Geräuschentwicklung find ich die Sechsachser weit schlimmer. Bei den GP ist eigentlich nur die GP15 ein echtes Rauhbein, die anderen wurden mit der Zeit immer besser/ruhiger.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • So unterschiedlich sind die praktischen Erfahrungen. Bei mir sind es mehrheitlich GP9 und RS3, trotz ewig langer Einlaufphasen vor der Decoderprogrammierung. Markanterweise haben genau die Kandidaten abweichende CV-Werte. Explizit die CV03, CV05 und CV06. Das allein ist doch sehr bezeichnend.


    Gruß Thomas

  • Ich verlinke hier einen Artikel von Ron Bearden.


    Bearing Block Magic: Reducing Noise in Shor t Locomotives
    By Ron Bearden


    Vielleicht interessiert es den einen oder anderen Atlas-Lok-Besitzer (Spur N).


    Danke für den Hinweis! Genau DAS war die Lösung für einen ganzen Bunch von Loks bei mir. Einen ganzen Sonntag Nachmittag habe ich umgebaut. Jetzt laufen die Dinger (unter Anderem die U25B's) echt fein! Kein Vergleich mit vorher. (konnte sie nur für die Vitrine gebrauchen) :thumbup:


    Grüsse
    Andy
    :welc:

  • Nervenkrieg mit neuen ATLAS ALCo's


    Nabend Freunde


    Dem Thread folgend ein neuestes Update zur alten Problematik, aber mit ATLAS neuesten Nscale ALCo's. Die Sache ist haarstreubend! Das ganze gleicht schon fast einer statistisch wertvollen Studie. Ich hatte jetzt 6 dieser Engines auf den Tisch zum digitalisieren. Alle samt laufen unterschiedlicher geht's nicht mehr :motz::nunu: ! Bauen die jetzt nur noch Schrott?! Laufgeräusche einfach nur zum k....n.
    Ausnahme zwei davon, Decoder rein, PRO-Gleis...Adresse etc. pp und sauber top. Der Rest wie hier im Thread im Vorfeld durchdiskutiert. Alles zerlegt und durchprobiert und nach letzter Antwort hier ins Detail operiert...Ergebnis NULL. Die Bearing Blocks gedreht usw. usw. usw..
    Letztlich kam mir der Zufall zu Hilfe und das war der Durchbruch! So simpel wie es klingt war es auch: Um ein "Selbstauswuchten" des Universal Schaft zu erreichen, habe ich schlichtweg die Bearing Retainer platt gedrückt. Somit können sich die Blocks leicht in eine günstige Stellung bringen, was eine erstaunliche Laufruhe brachte. Höchstwahrscheinlich waren die / oder eine Welle evtl. leicht gebogen und erzeugten diese massive Unwucht. Der Motor in den Frames lief ohne Trucks lautlos und die Trucks selber rollten auch völlig frei. Also blieb ja nur noch der Kram dazwischen....Volltreffer durch Zufall.


    Also wiedermal die alte Frage: Was machen die kleinen chinesischen Freunde da? Bzw. wo ist die Qualitätskontrolle von ATLAS Factory? Schlicht und ergreifende Antwort: Letzteres gibt es nicht und die kleinen "Toyotas" schmeissen alles nur zusammen :ill)


    Gruß Thomas

  • :gruebel: , hatte ich auch schon mal gemacht. Ergebnis null.
    Den Motor festsetzen hatte mal was gebracht. Aus seiner Plastehalterung ausbauen, auf den Motor oben und unten so zwei Lagen Tamiya Band aufkleben, wieder in seine Plastehaltetung einklipsen und noch mal oben und unten ein zwei Lagen Klebeband über die Halterung mit draufmachen.
    So sitzt der Motor fest und zentrisch in seiner Halterung im Rahmen.


    Axel

  • Moin moin Axel
    Ja den Motor befestigen ist auch ein weiteres Kriterium. Die Frage dabei ist aber auch, sitzt der dann auch gerade??? Geholfen hat es auch hier und da den Sitz zu korrigieren. Ich setze den Schwerpunkt vielmehr auf die Wellen und deren Lagerung. Auch muss man berücksichtigen, das die eingefrästen Lagerungspunkte der Blocks nicht korrekt auf Maß in den Frames eingepasst wurden.
    Weiterhin gibt es auch Meinungen das die Flywheels eine Unwucht haben. Du kannst es schieben wie du willst......ATLAS produziert vermehrt Scrap. KATO und neuerlich für mich RAPIDO beweisen das es besser geht. So spreche ich allerdings nur für N. So einen Spagat gibt es bei Deutschbahnen nicht, was mich nicht zu Deutschbahn zieht!!!


    Es nützt dann auch kein High Tech Decoder mehr.


    Gruß Thomas

  • Ja, guten morgen auch!
    Es wird schon so sein das immer mehrere Sachen ineinander spielen mit wechselnder Priorität.
    Die wahre Ursache herauszufinden ist halt schwer möglich.
    Eine Unwucht der Schwungmassen ist auch möglich. Wenn die bei der Produktion alles in eine große Kiste
    schmeißen........man weis es halt nicht aber vorstellbar.
    Auf der anderen Seite: "out of box" und fertig ist auch etwas öde.


    Grüße Axel


  • Die seitlichen markierten Federn sind die Stellen. Jeweils an der rechten und linken Seite des Frames.


    Und was ist, wenn du diese Kupferbleche nicht plattdrückst, sondern ganz entfernst?


    A propos, ich habe von Kato eine SD45 (Spur N) bekommen, bei der so ein Kupferblech ab Werk FEHLTE. Also gibt es auch dort (manchmal) Montagsmodelle.

  • Und was ist, wenn du diese Kupferbleche nicht plattdrückst, sondern ganz entfernst?


    Weiß ich nicht! Müßte man auch wieder probieren. Vielleicht ist dieses Blech dann das berühmte Zünglein an der Waage? Nach dem Plattdrücken lief sie super und da war schlichtweg kein Handlungsbadarf mehr da.


    Bei KATO...naja ...hatte ich bislang noch kein Problem. Es gibt offentsichtlich kein Patentrezept. Was mich wirklich brennend interessiert: Gibt es einen Zubehörlieferanten der sich genau dieses Problem angenommen hat und so quasi Präzisionsteile liefert???


    Übrigens müssen offensichtlich bei besagten neuen ATLAS Engines minimale Antriebsänderungen erfolgt sein. Ich verwende durchweg DIGITRAX und habe da mittlerweile bei allen fast identische CV's. Bei diesen hier nun sind die CV02, CV03, CV04 und CV06 in den Grundeinstellungen weitgehend differenzierter als gewohnt. An sich untereinander wieder fast gleich....seltsam :gruebel::kratz) Nun gut, es wird nicht langweilig!
    Ach so, spielt jetzt nicht unbedingt die Geige, aber die Shells gehen verdammt schwer runter. Nur mal so am Rande bemerkt. Bei nun fast 50 Engines fällt das eine oder andere Ungewohnte sofort auf.



    Gruß Thomas

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