MRL 5th Subdivision

  • Hallo Forum.


    Heute war ein großer Tag... Die erste provisorische Operation Session :thumbup:
    Nach einem 1 1/2 Jahren abriss der alten Moba, Holzarbeiten, Elektrik, Gleise verlegen, usw.... Ein echt gutes Gesfühl.


    provisorisch war die OpSession deshalb weil ich nur eine Lok pro Zug hatte und nicht vor jeder Weiche hielt. Es war eher mehr ein Test
    ob alles so läuft wie ich es mir vorgestellt hatte.


    Szenario war wie folgt:
    Ein Mixed Freight der fürs Auge seine Runden auf der Main gedreht hat.
    Ein Ballast Train aus "Helena"
    und der 844 Logan Local.



    Ich habe nicht von anfang an Fotografiert, aber fast...
    Hier bedient der 844 Local das Bulk Terminal der CHS Inc. nahe Logan.



    Danach geht es weiter nach Three Forks, wo das Talkum Werk bedient werden will.
    Bei dieser Anlage finden maximal 3 Hopper und 3 Boxcars platz. Links hinten ist noch ein Grain Elevator.
    Der ist zwar schon stillgelgt, aber bei mir werd er noch bedient ;) .



    In der Zwischenzeit ist der leere Schotterzug aus Helena in Logan eingetroffen.
    Startpunkt war der Fiddle Yard Bitte ignoriert die Gondola, die war nur platzhalter.



    Nachdem die Lok den Zug umfahren hat kann die Fahrt richtung Spire Rock fortgesetzt werden.



    Aufahrt richtung Westen



    hinauf durch die Wendel zur oberen Ebene



    Vorbei an dem Talkum Werk in Sappington



    Im Bahnhof Whitehall wird die LOk abgekupelt



    Und die dort stationierte Caboose als Shoving Platform vor den Zug gesetzt.




    Danach wird der Zug umfahren und richtung Schottergrube geschoben





    Endstation Schottergrube
    Die Rückfahrt findet in genau umgekehrter Reihenfolge statt.



    Nachdem die Rangier tätigkeiten des 844 Local in Three Forks abgeschlossen sind, werden alle nicht benötigten Wagen
    abgestellt und ein kurzer Zug fährt weiter nach Sappington.




    An der Einfahrtsweiche wird gehalten und umgestellt.



    Einfahrt in Sappington



    Danach wird der Zugumfahren und dieWagen getauscht.



    Danch geht die Fahrt wieder zurück richtung Logan



    Dierestlichen Wagen werden in Three Forks wieder angekuppelt



    Und wieder zurück in Logan


    Abschließend noch ein paar Fotos vom Mixed Freight und der Strecke.

    Ostwärts richtung Logan über die zukünftige Trestle



    Und die östliche Ausfahrt von Logan, meine quasi Paradestrecke.


    Die zwei Stunden sind fast wie im Flug vergangen. Konzept funktioniert :)
    Schönen Sonntag noch :welc:

  • Hallo Tom


    Da ich zu 99% alleine spiele habe ich keinerlei automatik Steuerung eingebaut. Beim Vorbild finden soweit ich weiß keine Zugbegegnungen statt da der Logan local nur Mo - Fr am Vormittag verkehrt. Es gibt also immer genug Zeitfenster für die Ballast Züge.


    Theoretisch könnten die Züge jedoch in Three Forks an einander vorbei.
    Es gibt aber trotzdem genug für zwei oder drei Personen zu tun.
    Zum einen gibt oder gab es den 840 Local aus Helena und den 841 Local aus Livingston. Beide müssen in Logan gewendet werden, und versorgen die 5th Sub mit Güterwagen nachschub.


    Den Logan Local bis Whitehall. Switching in Logan und eben den Ballast dessen Umlauf ohne Beladung auch ca. 30min dauert.


    Man könnte auch die Signalisierung der Main und die Weichen im Schattenbahnhof von einem art Dispatcher kontrollieren lasse, was einen zusätzlichen Mann nötig machen würde.

  • Hallo Klaus,


    ich mag auch keine Automatik und möchte selbst bestimmen was wann geschieht.
    Mit sequentiell meinte ich, Du fährst jeden Job nach einander und so lange er eben dauert. Erst wenn einer beendet ist, beginnt der nächste. Wat mut, dat mut.
    Aber wie gesagt - super modellbahntaugliches Vorbild, super durchdachtes Modellbahnkonzept, planvoll und dadurch absehbar umgesetzt (bzw. in der Umsetzung), ein Ende der Bauphase ist in nicht all zu langer Zeit erreichbar und der Richtige Spaß kommt, wenn auf der Anlage der Betrieb läuft. :ilike:


    Grüße

  • Lange ist es her dass ich hier was geschrieben habe.


    In den letzten zwei Monaten seit Gleis fertigstellung habe ich viel "gespielt" und große freude daran gehabt. Nebenbei sind viel kleine Baustellen fertig geworden.
    Hier eine Blende dort eine Blende, Elektrik sauber umverdrahtet (gerade am Anfang war ich noch eher schlampig) und Natürlich Bauchaos beseitigen :rolleyes: .


    Aber vor ca. einer Woche ist was ärgerliches passiert. Einer meiner Weichenantriebe hat seinen Dienst spontan quittiert, DCC Concept bietet zwar eine Garantie aber ich denke der Aufwand steht in keinem Verhältniss zum Preis eines Antriebs.
    Ärgerlich aber ich gehe einfach davon aus, dass dieser ein Montagsprodukt war. Immerhin habe ich knapp 50 davon im Einsatz.


    Ideen habe ich genug für die nächsten Jahre, ich muss diese nur mal im Kopf organisieren. :D

  • Gutem Morgen.


    Da es bei uns in Österreich die letzten Wochen, bis auf ein paar Ausreißer, immer schönes Wetter gab, ist bei der Modellbahn nicht viel passiert. Auch weil meine freundin der Meinung ist, dass im Frühjahr erst einmal das Haus aus dem Winterschlaf geholt werden muss.
    Naja,Mann tut was er tuen muss ;)


    Aber irgendwie hab ich gerade keinen Bock auf Elektrik oder Holzarbeiten und so habe ich mal angefangen die Schraubenlöcher in den Blenden zu verspachteln. Und ich habe mich im Gelände formen versucht.

    Da ab hier alles Modellbahnerische quasi Neuland ist, weiß ich noch nicht ob mich dieses Ergebniss zufrieden stellen wird. :gruebel:
    Ich hätte vor, die Papp Streifen mit Gipsbinden zu verstärken und anschließend mit Gips Felsen und Gelände zu Modelieren. MAl sehen wie das klappt.


    Ich habe mir auch je einen 5L Kübel MRL Blau und Grau besorgt, um die Blenden zu streichen, aber dass macht wahrscheinlich erst nach dem Gleändebau Sinn.
    Mit dem nächsten Regenwetter kommen bestimmt wieder Ideen auf

  • Hallo Klaus,


    Es wäre auch möglich, den Geländeunterbau aus einem Gitter aus Pappstrefen mit einer mehrlagigen Decke aus ungefähr handtellergroßen Zeitungspapierstücken, die mit Holzkaltleim aufgeklebt sind, abzudecken. Wenn der Pappunterbau entsprechend geformt ist, lässt sich mit dieser Methode ein reich strukturiertes Gelände erstellen. Wenn die Papierschicht 5-6 Lagen hat, ist sie auch ausreichend fest. Auf sie können leicht weitere Elemente, wie z.B. Felsformationen aufgebracht werden und sie lässt sich relativ leicht verändern. Auf alle Fälle ist das eine sauberere Methode als die Gipsmethode und die Geländedecke ist wesentlich leichter als bei der Gipsmethode, aber trotzdem sehr stabil. Und es besteht der Vorteil, dass das Gelände in Maßen flexibel bleibt, Temperatur- und Luftfeutigkeitsänderungen unbeschadet übersteht und sich vor allem nicht durch diese Änderungen der Umgebungsbedingungen vom Anlagenunterbau löst.
    Bei meinem O&B-Logging-Layout habe ich sie mit besten Ergebnissen angewendet. Auf einigen Bildern der Anlage ist was davon zu sehen.


    Grüße Tom

  • Klaus, du mußt noch Längsstreifen einflechten, ungefähr so wie bei einem Korb und die Kreuzungsstellen verkleben, sonst knickt das ein wenn die Feuchtigkeit vom Kleber die Pappe durchtränkt.
    Ob Gipsbinde oder nicht ist m.E. eine Glaubensfrage. Ich nehm immer Alu-Fliegendraht von der Rolle aus dem Baumarkt (nicht das überteuerte Zeug vom Modellbahn-Zubehör Hersteller) und dann Gipsbinden aus dem Großhandel über eBay. Da schneide ich dann individuelle Stücken zu und lege 1-3 Lagen. Manchmal streue ich noch Gipspulver mit einem Teesieb auf und befeuchte alles mit Wasser aus einer Sprühflasche. Eine große Sauerei ist das eigentlich nicht, aber den Untergrund abdecken muß man so oder so, egal bei welcher Methode.
    Fliegendraht hat den Vorteil, daß man die Geländespanten nicht so dicht setzen muß wie bei der Pappstreifen Methode und man übrig gebliebene Sperrholzabschnitte vom Trassenbau sinnvoll verwenden kann. Befestigt wird mit Tacker und Klammern.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Da es bei uns in Österreich die letzten Wochen, bis auf ein paar Ausreißer, immer schönes Wetter gab, ist bei der Modellbahn nicht viel passiert. Auch weil meine freundin der Meinung ist, dass im Frühjahr erst einmal das Haus aus dem Winterschlaf geholt werden muss.
    Naja,Mann tut was er tuen muss

    Morgeeen,


    wenn die Frau sagt "wir könnten doch mal" ist mit dem Hobby erstmal Pause, geht mir auch so ;( .
    Es war bis jetzt eine tolle Vorstellung einer tollen Anlage, hoffe es geht bald weiter....


    Gruß DIrk

  • Mein ursprünglicher Plan war dieser Hier. http://mrr.trains.com/how-to/g…ics-for-model-railroaders


    Während ich so am Tackern war, dachte ich mir der wahnsinnige deutsche in Florida mit seinen rießen Anlagen nimmt auch Gipsbinden. Ich dacht dass ich dadurch mit weniger Aufwand mehr schaffe :D
    Umso genau ich mir das überlege, ist es allerding hirnrissig Nasse Gipsbinden auf Pappezu legen. :pinch:

  • [...]der wahnsinnige deutsche in Florida mit seinen rießen Anlagen[...]

    Der ist wie wild am Bauen und gleichzeitig am einpacken. Da er nach Deutschland zurück kehrt um da seinen Lebensabend zuverbringen...

  • Wo er seinen Ruhestand verbringen will, wird aber erst demnächst beschlossen, Dtl.oder USA woanders.
    Was mich fertig macht, ist, wo er den Nerv hernimmt immernoch weiterzubauen.
    Ich hatte nur einmal eine feste Anlage in meine ersten eigenen Wohnung, als ich eine Frau kennengelernt habe
    und mit ihr zusammengezogen bin, hat mir der Abriß praktisch das Herz rausgerissen. Hab danach nie wieder fest gebaut.

  • Nach einem Badeurlaub in Istrien, bei dem ich zwei US Modellbahn Zeitschriften gelesen habe, hat es mich wieder ordentlich in den Fingern gejuckt weiterzubauen.


    Nach einem Besuch in der Zuschnittabteilung eines großen Baumarktes war der Ärger zuerst wieder groß weil mir schon zum zweiten mal das Holz in der falschen Dicke zugeschnitten wurde. :cursing:
    Obwohl ich noch drei mal gesagt habe dass es unbedingt 4mm Material sein muss, wurde es wieder mal 5mm stark.
    Egal es kostet ja nicht die Welt und mit stärkeren Schrauben sollte es trotzdem halten.


    Hier das Ergebniss eines Mittwoch nachmittags und eines veregneten Freitag.

    Verkleidung Staging East



    Auch der Hintergrund in Sappington wurde fertig gestellt.





    Die verkleidung der Helix war die größte noch verbleibende Holzarbeit. Mit dem Ergebniss bin ich sehr zufrieden.
    Wenn übrigens die verschraubung im letzten Bild nicht hält, stehe ich als Kurioser Todesfall in der Zeitung :D




    Ein ebenfalls wichtiger Schritt war die Verblendung der Kurve im anderen Zimmer. Ich glaube mankann ganz gut erahnen wie das später aussehen soll.
    Ich freu mich jedenfalls rießig weil nun alle Weichen gestellt sind, um mit dem Landschaftsbau zu beginnen. Wie schon gesagt, das wirdmeine erste richtige Anlage also ist jeder Schritt für mich neu und spannend.


    In dem Sinne, einen schönen Sonntag noch.

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