Layout nach kanadischem Vorbild in N

  • Ich packe es zusammen, Holz, Kohle, Öl, Getreide, Spedition-Lager, Kleinindustrie, Handwerk, nen bischen Stadt, viel Land.
    Mit einem verlassenen, oder nicht mehr viel benutztem Güterbahnhof, ein paar Brücken über Strassen, Flüsse oder Bahnlinien... Badlands... wenig Wald, einen dominanten Flusslauf angeschnitten.


    Hast Du einen Durchbruch geplant? :weg:

  • Schön, dass euch meine Druthers erfreuen :)


    Tom, wieso zahlst du $ 18,95, wenn man das Buch bei Thalia.de für 15,99€ bekommt?


    Die meisten von dir genannten Büchern bekommt man über deutsche Läden, man muss nur ein bischen suchen und vergleichen.


    Stephan, du bist und bleibst nen Scherzkeks, ist ja wohl klar, dass auf Grund des mangelnden Platzes eine realistische Strecke bei den vielen Einzelbaustellen nicht realisierbar ist.
    Alles wird sehr dicht und kompakt werden, hoffentlich ohne überladen zu wirken, dann pfeiff ich halt auf Farmland und baue städtisch.
    Evtl mache ich auch Module, die dann austauschbar werden.


    Hi Mike,
    Zu Holz, nein ich will keine Wasserstrasse mit Holzrutsche etc. das lasse ich die machen, die den Platz für haben.
    Eine einfache Holzverladung auf Bulkhead Cars via Portalkran mit zwei oder vier Gleisen reicht mir.
    Bei der Kohle sieht es ähnlich aus, aber da werde ich einen Tagebau versuchen darzustellen, NEIN nicht die Lausitz mit ihren Schaufelradbaggern.
    Mein Vorbild wird die SCCM aus Indiana, das Design der Loks ist klasse und es sind zwei Aligators ;) Die wird halt nach Alberta verlegt, Trump sei Dank.
    Öl, klar ist Canada Mitglied der OPEC, gerade mit den Athabasca Ölsanden ein Umweltverschmutzer vor dem Herrn, was ich gerne darstellen würde, aber da ist kein Platz für.
    Also werde ich eine Baufirma mit einem Öllager (Anschlussgleis und zwei Gleise) darstellen, das sollte funktionieren.
    Ich weiss net was mein "Güterbahnhof - Yard" ist, auf jeden Fall herrscht dort Mischbetrieb, Loks direkt neben einer Spedition und der Turntable ist wohl nicht mehr in Betrieb.
    Ich bin auch am überlegen ob ich ne abgespeckte Containerverladung baue, die evtl. direkt an eine Spedition angeschlossen ist.
    Auch habe ich ein nettes Silo entdekt, welches recht modern wirkt ohne seine Kathedralenhafte Bauweise zu verheimlichen ;)
    Klingt viel ist es auch, evtl wird aus dem Knochen ein E, muss eben sehen was machbar ist.
    Ach die Givens sind beschränkt, aber das stört mich net. Selbstbau ist eh angesagt.
    Soweit erstmal von mir
    Ralf

  • Hallo Ralf,


    Ich sag's mal so, ich bin kein Geizkragen,. 3 $ mehr treiben mich nicht in den Ruin. Ich hätte auch 25 $ oder 30 $ dafür ausgegeben. Mir ging es darum, zu zeigen, dass die bei Amazon genannten Preise blödsinnig sind. Wenn Du die Bücher dort billiger als vom Verlag direkt bekommst, hau rein.
    Aber darum ging auch gar nicht. Kauf Dir Bücher über das Thema und mach Dich schlau. Die Reihe "Industries Along the Tracks" ist sehr zu empfehlen. Auch der Guide über Freight Yards ist kein rausgeworfen Geld. Das gilt auch für alles, was mit realistischer Planung und mit Planung für den späteren realistischen Betrieb zu tun hat.
    Dabei geht es um nichts Besonderes, sondern nur darum,wie man seine Modellbahnanlage interessant und kurzweilig machen kann.


    Wünsche sind die eine Sache, was realisierbar ist eine andere. Dein Platz reicht realistisch gesehen für nichts anderes, als ein paar Indutrieanschlüsse. Der lange Schenkel ist ein wenig länger als 5 Fussballfelder und der kurze ein wenig kürzer als 4. Die 40 cm sind etwas weniger als die Breite eines Fussballfeldes. Du hast also sehr wenig Platz. Das heisst aber nicht, dass man darauf nicht eine realitätorientierte, interessante und kurzweilig zu betreibende Modellbahnanlage aufbauen kann. Wenn ein passendes Thema ausgewählt ist, geht auch auf dem wenigen Platz sehr viel. Fakt ist aber, dass sich einige Themen bei gegebenen Verhältnissen besser eignen als andere.
    In den erwähnten Büchern (und in anderen natürlich auch ) kannst Ideen und Lösungen finden, um auf dem Dir zur Verfügung stehenden Platz eine wirkliche Modellbahnanlage zu bauen.


    Grüße Tom


    Edit Tom

  • Hi Tom,


    da habe ich schon verstanden, und Amazon kann schon teuer sein.
    Ich habe deine Buchtipps auch gleich zu meinen ToDos gelegt.
    Zu meinem Plan, der noch nicht auf m Papier sondern nur ein Gedankenmodell ist.
    Das alles so zu realisieren, geht nicht aus dem Stegreif, da habt ihr alle recht.
    Ich setze mich mal hin und werde die Liste der Druthers versuchen auf einen Nenner zu bringen.
    Ansonsten muss ich mich mit Literatur eindecken ;)


    Ralf

  • Hi Maurice,


    einen sideloader/Seitenstapler meinste, speziell für Containerverladung auf kleinem Raum, bzw. wo eine Verladebrücke zu aufwendig und zu teuer wäre.
    Ja an sowas habe ich gedacht, das Vorbild hat 6 Gleise, ist mir damit etwas zu groß, ich würde mit vieren hinkommen.


    Gruß Ralf

  • Hi Maurice,


    einen sideloader/Seitenstapler meinste, speziell für Containerverladung auf kleinem Raum, bzw. wo eine Verladebrücke zu aufwendig und zu teuer wäre.
    Ja an sowas habe ich gedacht, das Vorbild hat 6 Gleise, ist mir damit etwas zu groß, ich würde mit vieren hinkommen.


    Gruß Ralf


    Alles das sehe ich nicht in dem Film. Ich sehe bloß einen ganz normalen Stapler für große und hohe Lasten, welcher mit Aufnahmevorrichtungen für kranbare Trailer ausgerüstet ist und damit Trailer von und auf Tragwagen verläd. Das alles geschieht auf einem Gleis, neben welchem eine feste, ebene Fläche angelegt ist. Auf dem Gleis steht ein Intermodal Train. Die werden in der Regel als Ganzzug gefahren und haben erhebliche Längen. (ungefähr 2 - 3 mal so lang wie Dein längerer Anlagenschenkel)
    Ein Stapler mit seitlich angeordneter Hubeinrichtung, wie z.B. in der Holzindustrie in Verwendung, wird bei diesen Lasten sehr wahrscheinlich Probleme haben, nicht umzukippen.


    Grüße Tom

  • Ich kenne diese Seitenstapler halt aus den Containerhäfen, wenn diese auf Sattelschlepper gestzt werden.


    Die Begriffe reach stacker und side loader meinen im großen und ganzen das selbe.


    Ich habe mal bei google beide Begriffe nebeneinander in die Suche eingegeben, das kam raus:


    https://www.google.de/search?q…dPRAhUHKsAKHdY3CJIQsAQIMQ


    Große Spezial Flurförderfahrzeuge zum Einsatz bei Containern und anderem sperrigem Ladegut.


    Die einzelnen Hebevorrichtungen sind dabei genau auf einen Einsatzbereich ausgelegt.


    Die Fahrzeuge an sich sind ähnlich.


    Ralf

  • Ich hätts ohne Nachschauen auch (falsch) anders interpretiert. Ist aber nicht das erste Mal, da gibts noch eine Menge Ausdrücke im Englischen wo man komplett danebenhauen kann. Wobei gerade bei fachspezifischen Ausdrücken auch Google und div Nachschlagewerke nicht alles korrekt übersetzen., was ja realistisch auch gar nicht möglich ist.


    .-----------



    @ Tom.... dein Link zeigt eh schon unterschiedliche Geräte. Vermutlich sagen die Leute im Hafen zu etwas anderem so, als im Binnenland. Die gehen nicht von der Bauart des Staplers aus sondern davon was er macht - von der Seite Trailer bzw Container auf waggons stellen.


    - Bei uns heisst zum Beispiel eine Schüttgutschaufel bei verschiedenen Firmen bzw in verschiedenen Landesteilen auch unterschiedlich. Über sowas kann man tagelang diskutieren, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.

  • Hey Maurice,


    ich habe des Rätsels Lösung ^^


    Du hast in deinem Post 210 zwei Videos gepostet, in der Beschreibung des ersten bei Youtube steht "Side loader" :)


    Damit ist die ganze Diskussion ins rollen gekommen.


    Wir reden von verschiedenen Dingen meinen aber ein und das selbe ;)


    Ralf

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