Rodgau 2017

  • Eine Börse klingt gut und das müßte nicht mal Horst Meier oder jemand aus seiner Familie stemmen, das könnten doch einige US-Bahner, die sich auch mit dem Material auskennen, aus dem Forum z.B. betreuen.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • ...Der Anlagenmix war ausgewogen, es gab was für die Profis und für die breite Masse. Ein nicht unerheblicher Teil der Einnahmen kommt eben von der.....

    Wir wissen aber noch immer nicht, ob die breite, zahlende Masse die "Anlagen für Profis" nicht auch geschätzten hätte. Bislang haben wir hier im Forum erst ein Votum für einfachere Anlagen, weil Profi-Anlagen für Anfänger abschreckend sein könnten.
    Und wir wissen ebenfalls noch nicht, wieso die Conventions früherer Jahre mit einem höheren Anlagen-Niveau mehr Besucher hatten.



    Thomas

  • Volker, sieh das Ganze nicht als Kritik an Rodgau 2017, es ist mehr eine Diskussion darüber wo die Reise hingeht.
    Und das eines der größten Layouts eine Woche vorher beschädigt wird und absagt ist tragisch.
    Was ich gesehen habe war gut bis sehr sehr gut, aber auch Layouts dabei wo simple Details nicht stimmen: Werbung aus den 1980ern, alle Kfz aus den 1950ern...


    Börsen hab ich lange genug gemacht.
    Die rechtliche Situation ist in Hessen problemlos da die nötigen gewerblichen Händler für einen "Spezialmarkt" schon da sind. Die Rodgauer müssten ergo die Gestattung bereits haben.
    Ich sehe ein ganz dickes Primärproblem: WO?
    Die Convention benötigt den zur Verfügung stehenden Raum dort ziemlich komplett. Ob man die Schule nutzen könnte? Wäre was, benötigt aber evtl noch mehr Helfer für Tische schleppen etc.


    Wie geht man mit Ausstellern um die verkaufen wollen? Tische am Exponat, was den Platz verringert, oder noch schlimmer DAVOR... :wacko:
    Aus eigener Erfahrung: Wir hatten Mitglieder die ihre Anlage auf den Ausstellungen zeigten und verkaufen wollten, die 6 Meter Anlage stand dann 1,5 Meter hinter 4 Meter Tisch... Und wehe du wolltest Tischgebühren: Sie wären ja Aussteller...


    Zitat

    Wir wissen aber noch immer nicht, ob die breite, zahlende Masse die "Anlagen für Profis" nicht auch geschätzten hätte.


    Aus eigener Erfahrung in Lahnstein: Das wird geschätzt. Es hat sich noch nie jemand beschwert das die Anlagen zu gut waren.
    Micha und Denis erinnern sich sicher noch an 2010 in Lahnstein, der US Corner direkt am Eingang mit City Limits, sowie Ronald Halma und Alexander Lösch mit je einem Layout, hat sich jemand beschwert? Nö!
    Und die übrigen Layouts damals waren auch diese Levels.

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Micha ganz deiner Meinung.
    Bedeutet nur das der Aussteller personell umplanen muss.


    Ein Ansatz wäre ein Börsenbereich für die Aussteller wo jemand von der Börse den Verkauf im Auftrag macht, und dafür eine kleine Provision - die zahlt man auch bei Ebay! - bekommt.
    Ware muss ausgezeichnet sein und der Spielraum bekannt.


    Hat bei unseren Börsen bedingt funktioniert. Bis auf die...siehe meinen letzten Beitrag mit vor dem Layout... wo dann auch noch Vorstandsmitglieder Partei ergriffen und die zugestellte Anlage verteidigten.

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  • Diese Einschätzung verkennt eindeutig die Tatsachen. Was wäre elitär ? Vereinfacht gesagt - nur unter bestimmten Vorraussetzungen kann man dabei sein.

    Elitär ist auch auf die Leistung anderer hinab zu sehen.

    Blöd ist es nur wenn Sachen, die nachweislich "verbesserungsbedürftig" sind, "zur Schau" gestellt werden, um "Lob" zu bekommen. Das ist doch wohl wenig erwachsen. Dazu gehört auch kein Mut, wie an anderer Stelle zum gleichen Thema geschrieben. Ich würde das eher, gewählt ausgedrückt, als verschobene Selbstwahrnehmung bezeichnen.

    "Nachweislich" aus Deiner Sicht. Der Aussteller kennt seine Schwächen vielleicht gar nicht. Seine Interessen liegen vielleicht im Modellbau, Landschaftsbau (Dioramenbau) und die Züge sind für ihn vielleicht zweitrangig.

    Gut und richtig ist es, seine Sachen zu zeigen. Geschied das öffendlich, lässt man sich auf eine Bewertung ein. Die kann so oder so ausfallen, je nachdem, welche Qualität gezeigt wird. Ziel des Zeiges sollte aber doch vorrangig sein, ein Feedback zur eignen Arbeit zubekommen, um zu erkennen, wo noch was anders gemacht werden sollte. Das Aufzeigen von Mängeln beim Gezeigten ist doch kein persönlicher Angriff.

    Alles richtig, ich habe aber erlebt, wie hier im Forum versucht wird, Neuankömmlinge vom allein richtigen Weg zu überzeugen. So viele danach Weggebliebene lassen darauf schließen, dass die Überzeugungsversuche als persönlicher Angriff gewertet wurde. Das geht ganz schnell, ist zwar vom Kritisierenden nicht so gemeint, aber um dieses geschehen zu vermeiden, schicken Firmen Führungskräfte zu Seminaren wo sie lernen sollen, so zu kritisieren, dass sie nicht als Angriff empfunden wird.

    Was wäre also daran elitär, wenn man anstrebt, besser zu werden ?

    Gar nichts. Elitär ist zu erwarten, dass andere seine eigenen Qualitätsansprüche erreichen. Ich habe für mich entschieden, dass ich Loks und Waggons nicht altere. Die Versuche sind schiefgegangen, mir fehlt das Auge dafür. Und ich bin zufrieden, so wie es ist.
    Gruß, Volker

  • https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?010,8339205


    zufällig eben bei DSO gesehen.


    Adliswil war hier damals Thema, so als erster Link: Lets go to Switzerland... oder
    Nicht mehr lange....


    Das Problem bei Adliswil war das die Organisatoren nicht mehr wollten (verständlich) oder konnten. Ich fand die Aussagen von Werner Meer damals - 5 Jahre her !!! - sehr verständlich!

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  • Es ist nichts elitär daran, besser zu werden.

    Ich habe es gerade gesagt, dass es elitär ist, an andere die eigenen Qualitätsansprüche zu stellen.

    Es ist aber nie so gewesen, das Neulinge hier rausgeekelt wurden. Vielmehr waren die meisten von der sachlichen Kritik die kam, angepisst. Who cares?

    Erstens habe ich etwas andere Erinnerungen. Selbst sachliche Kritik kann als Angriff empfunden werden. Und es von seiten "Alten" gelegentlich recht persönlich geworden, wenn jemand lieber seine eigenen Fehler machen wollte. Who cares?! Klingt ziemlich elitär für mich.

    Wir wissen aber noch immer nicht, ob die breite, zahlende Masse die "Anlagen für Profis" nicht auch geschätzten hätte. Bislang haben wir hier im Forum erst ein Votum für einfachere Anlagen, weil Profi-Anlagen für Anfänger abschreckend sein könnten.


    Und wir wissen ebenfalls noch nicht, wieso die Conventions früherer Jahre mit einem höheren Anlagen-Niveau mehr Besucher hatten.

    Natürlich schätzen auch Neulinge Profianlagen. Die nicht ganz so gute Anlagen zeigen dem Neuling aber, dass auch mit weniger Qualität Spaß zu haben ist.

    Volker, sieh das Ganze nicht als Kritik an Rodgau 2017, es ist mehr eine Diskussion darüber wo die Reise hingeht.

    Ich war nicht dort, bin also Außenstehender und habe keine Aktien in der Convention. Für mich ist war es bisher schlicht Kritik und Unzufriedenheit mit Rodgau 2017. Wenn nicht, zeigt es nur wie schmal der Grat ist, auf dem man sich bewegt. Der Weg von Diskussion über die Zukunft der Ausstellung zur massiven Kritik ist genauso kurz wie von Kritik zum als persönlich empfundenen Angriff.
    Gruß, Volker

  • Zitat

    Gar nichts. Elitär ist zu erwarten, dass andere seine eigenen Qualitätsansprüche erreichen.


    Wird mir Geld abgeknöpft um gucken zu dürfen, habe ich Erwartungen und werden diese nicht erfüllt, dann regt sich halt Unmut.
    Wir reden hier immer noch über eine Convention, wo gegen Eintritt etwas angeboten wird und nicht was irgendwer in seinem Keller, Dachboden oder Modellbahnzimmer treibt. Wer keine Kritik verträgt und nicht weiter lernen will, verzichtet einfach aufs zeigen (egal wo) und wird mit seiner Bahn glücklich. Zeigt er allerdings was, dann muß er eben mit Reaktionen rechnen. Die einen nehmen die Kritik an, die anderen, die nur Beifall haben wollten obwohl schlecht gemacht, verkriechen sich in ihre Schmollecke und verschwinden wieder aus dem Forum.


    Wer hier was Elitäres ankreiden will, sitzt eigentlich schon in der Schmollecke ...

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Ja,alles irgendwo richtig bzw.nachvollziehbar.Konkret stellt sich die Frage,bei den ersten drei Conventionen waren ja auch Händler da....ja richtig gute Händler..die gehöhren auch mit Ihrem US Material dazu!Weil wer kann schon laufend zu den einschlägigen Händlern fahren um bestimmte Sachen in Augenschein nehem , wenn man ein paar hundert Km weg wohnt!
    Mehr braucht es aber dann auf einer Fachausstellung auch nicht.
    Ich teile auch auf gar keinen Fall die Ansichten oder Meinungen das sich Qualität steigern läßt,in dem man seine Ansprüche senkt!
    Im Gegenteil der new comer und Anfänger kann sehen was möglich ist bzw, wird wenn man sein Hobby intensiv und mit Leidenschaft fröhnt....ud es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    Aufpassen sollte man mit Schubladen-Denken...Ich ,auch alle anderen Forianer und auch Mitleser,müssen sich nicht rechtfertigen oder zu Kreuze kriechen weil man z.B.mehrere Era bedient;(1950/1995+)
    Aus Tatsachen die richtigen Schlüsse ziehen und optimistisch nach vorn gehen! :welc:

  • Nee nee, geht nicht um die Händler sonden um die Möglichkeit auch als Privatmann zu verkaufen. Und wenn da mal was von Roco oder Fleischmann oder Märklin dabei liegt, auch okay.


    Persönlich bin ich Anhänger von modernen Layouts. Zur Abwechslung kann dann mal ein "Historischer" Zug fahren. Geht einfach besser wie umgekehrt.
    Gerade von der UP hab ich Rollmaterial von den 1930ern bis heute.
    Aber eben stimmige Garnituren und das die 3985in real wirklich mal einen 7000 tons double-stack von Cheyenne bis North Platte geschleppt hat ist verbürgt.

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

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  • Zitat von »bigboy4015«
    Ich war nicht dort, bin also Außenstehender und habe keine Aktien in der Convention. Für mich ist war es bisher schlicht Kritik und Unzufriedenheit mit Rodgau 2017. Wenn nicht, zeigt es nur wie schmal der Grat ist, auf dem man sich bewegt. Der Weg von Diskussion über die Zukunft der Ausstellung zur massiven Kritik ist genauso kurz wie von Kritik zum als persönlich empfundenen Angriff.
    Gruß, Volker


    Nein, Volker ... das stimmt so nun wirklich nicht.
    Es geht in der ganzen Diskussion fast ausschließlich um die qualitative Bandbreite der gezeigten Anlagen. Und da sind die Meinung doch offensichtlich auch sehr unterschiedlich.


    Es gab Lob für die Clinics, für die Organisation und auch für die Verpflegung, die dann allerdings auch dem eigenen Geschmack zuträglich sein muss. ;)
    Ich denke, dass hier niemand auf die Convention verzichten möchte und alle den Veranstaltern dafür weiterhin Erfolg und Ausdauer wünschen. Dennoch kann man sich in einer offenen Diskussion darüber austauschen. Vielleicht liest ja jemand vom Team mit und hat dadurch die eine oder andere Idee, was man auch im eigenen Interesse verändern könnte.

  • Mit der Börse in Adliswil konnte, da ein Teil der Einnahmen in die Kasse der Veranstalter flossen, noch etwas Einnahmen generiert werden. Aber der administrative und personelle Aufwand war schon sehr gross.
    Bei Türöffnung am Samstag sind dann viele Besucher zuerst in die Börse gestürmt, um sich die besten Stücke zu sichern. Das war dann jeweils ein ziemliches Chaos. Dafür war am Sonntag eher Flaute, wobei das Personal trotzdem vor Ort sein musste.
    Für Rodgau habe ich da so meine Bedenken, weil:
    - Grosser Aufwand, Personalbedarf
    - Platzbedarf
    - Konkurrenz-Situation zu Händlern (bezahlen an die Veranstaltung)



    Thomas

  • Hallo Volker,


    ich lasse mich auf diese Diskusion ein, da dadurch hoffendlich vieles klarer wird.
    Ja es wäre elitär, würde auf Leistungen herab gesehen. Das ist aber hier noch nie der Fall gewesen. Ich habe das schon mal geschrieben. Stellt jemand seine Sachen irgendwo der Öffendlichkeit vor, muss er sich bewusst sein, dass diese bewertet werden. Sie werden von allen, die sie sehen mit dem verglichen, was sie kennen. Das kann Eigenes sein oder Sachen anderer oder auch der Stand der Entwicklung im jeweiligen Bereich. Weiterhin werden etwaig vorhandene sachliche Fehler (meist sehr schnell) bemerkt. Daraus folgend fällt die Bewertung aus. Das Vorgestellte kann dem derzeitigen Stand entsprechen oder neue Maßstäbe setzen oder aber auf der anderen Seite weit zurück liegen oder sogar Fehlerhaft sein. Wieviel der Einzelne in die Fertigstellung der Sache gesteckt hat, ist erstens für den Betrachter nicht ersichtlich und zweitens vollkommen unwichtig. Wichtig und richtig ist, dass es ein Feedback gibt. Natürlich muss das sachlich sein und das war es hier im Forum immer. Und jetzt zeigt sich der Charakter oder auch die Reife dessen, der seine Sachen zeigt. Ist er auf Lob und Beifall ausgewesen und hat überhaupt nicht in Betracht gezogen, dass seine Sache nicht so toll sein könnte, wird ihm dieser Zahn in jedem Fall gezogen. Blender werden sehr schnell sichtbar. Ist die Reife vorhanden, kann der jenige mit sachlich geäußerter Kritik umgehen und fasst sie als Hilfe auf. Dabei ist es hier immer üblich gewesen, dass nicht nur einfach auf Mängel hingewiesen wird, sondern es wird auch immer anhand von Fotos oder anderen Dokumenten oder Quellen gezeigt wie es richtiger wäre. Es wird also immer ein Weg gezeigt und auch Hilfe angeboten.
    Andere zeigen ihre Sachen, weil sie zu einem Punkt gekommen sind, wo sie Hilfe brauchen. Sie fragen nach und bekommen auch immer Hilfe und Unterstützung.
    Die die auf Mängel hinweisen und Hilfe anbieten schauen niemals auf den auf der anderen Seite herab.
    Nachweisliche Mängel sind niemals von irgendjemanden Sichtweise abhängig. Das wäre ein Widerspruch in sich. Sind Mängel nachweislich, sind sie objektiv vorhanden - also vom Betrachter unabhängig. Wie oben geschrieben, ist es hier immer so, dass Quellen benannt werden, an Hand welcher jederman nachschauen kann, ob da tatsächlich was nicht so richtig ist. Kennt ein Aussteller seine Schwächen nicht, ist es doch um so wichtiger, diese ihm zu nennen, damit er sie beheben kann. Das ist kameratschaftlich und hilft weiter. Andererseits würde ich den Aussteller als überheblich bezeichnen wollen, würde er sacheliche Hinweise auf Mängel einfach so abtun oder gar beleidigt reagieren.
    Hier im Forum wurde noch niemals versucht irgend jemanden von dem "einzig richtigen Weg" zu überzeugen, denn wie überall ist es auch im Bereich Modellbahn so, dass viele Wege zum Ziel führen. Einige haben aber sehr wahrschneilich ein persönliches Problem, wenn ihre Sachen nicht widerspruchslos akzeptiert werden und damit kommt wieder die persönliche Reife ins Spiel. Sachlichkeit setze ich natürlich dabei vorraus. In solchen, von Dir angesprochenen Seminaren wird das sachliche Üben von Kritik vermittelt, was aber leider bei manchen notwendig ist.
    Hat hier schonmal jemand erwartet, dass seine persönlichen Qualitätsansprüche von anderen umgesetzt werden ? Ich kenne keinen Fall. Es wird nur das allgemein Übliche erwartet, welches mit den üblichen Mitteln, etwas Übung und Wissen erreicht werden kann. Wird was weniger Qualitatives gezeigt, wird darauf sachlich hingewiesen und Wege aufgezeigt bzw. Hilfe angeboten. Natürlich steigen die Ansprüche an das allgemein Übliche mit der Zeit, was nur natürlich ist, weil ja die Entwicklung in allen Bereichen vorran schreitet. Was vor 20 Jahren Spitze war kann heute u.U. weniger als Mittelmaß sein. Wer also in seiner Entwicklung vor 20 Jahren stengelieben ist, darf sich nicht wundern, wenn seine veröffendlichten Sachen nicht die allgemeinen Erwartungen erfüllen.


    Grüße Tom

  • - Konkurrenz-Situation zu Händlern (bezahlen an die Veranstaltung)


    Die musst du dann organisatorisch zum Teil der Börse werden lassen, die Börsianer zahlen ja auch an die Veranstaltung. Musst du eh machen weil du für die nötige Gestattung die Gewerblichen unbedingt brauchst...

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  • Wie meinst Du das mit "ein Teil der Börse werden lassen"? Es hat zwar heute schon Occasions-Modelle bei den Händlern dabei. Wenn aber ein Händler sagen wir mal eine neuere Atlas-Lok für seinen üblichen Ladenpreis anbietet und danaben ein Börsianer das gleiche Modell - wenn auch gebraucht - für EUR 100.- weniger, dann wird das dem Händler kaum gefallen.


    Thomas

  • Jeder der verkauft, ob Gewerblich oder Privat, bezahlt einen entsprechenden Obulus, ein Berechnungsmodell findet sich - basierend auf den bisherigen Einnahmen von RD, Gunter Pelz, MAB und Co... laufende Tischmeter oder qm z.B. wobei die Standlage z.B. einen kleinen Aufschlag haben könnte.


    Und die Preise: Das nennt man Wettbewerb. Wobei ich an solche Differenzen nicht glaube, es sei den jemand ist klamm und verramscht.


    Zu meiner Börsenzeit hab ich so gerechnet: Die Börsen waren eingefahren, eine Strecke von, 150 Meter waren es glaube ich, Tischmeter konnte ich als garanntiert abgenommen annehmen.
    Alle Kosten (Miete, Werbung, Gestattungen, etc) addieren und durch die garantierten Tischmeter teilen, ergibt einen Betrag den jeder für laufende Tischmeter bezahlt. Ein Händler mit 4 Metern bezahlt also x4, ein Privater mit 1 Meter eben x1.


    Jedenfalls bezahlt jeder im Verhältnis das gleiche, Händler mit Flächenständen werden entsprechend umgerechnet.


    Ziel ist es alles was an Kosten ist, wird auf die Verkäufer umgelegt, die Eintrittsgelder sind Erträge.


    Für eine Veranstaltung wie Rodgau wäre das entsprechend anzupassen...

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  • Volker, in einem Punkt muss ich dir recht geben, auch ich habe es in der Vergangenheit praktiziert, Neulinge zu bekehren um vermeintliche Fehler zu vermeiden. Diese an sich gute Absicht wird sicher oft falsch verstanden. Von daher stimmt es schon, das man lieber, auch wenn es schwer fällt, dabei zu sehen sollte wie andere die eigenen Fehler von vor 10 Jahren wiederholen...



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    Micha



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