Winter in Canada

  • Hammergeil....


    Die kleine Diesel wird nicht mal langsamer.

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • :D 150? Da könnte die ja in Germany fahren :D
    25 Tonnen Achslast haben wir schon teilweise.
    180 bis 200 Tonnen trifft es eher :D

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  • Einfach mal ne europäische Lok und ne amerikanische in der Front vergleichen.
    Übertrieben kann man es mit Blech gegen massive Stahlplatte vergleichen. Dazu der ebenso massive Schneepflug.
    Da stimmen dann auch die Randbedingungen für den Spass.


    Mach sowas mit einer Bombardier Traxx3 oder Siemens Vectron: Erster Baum wären massive Beschädigungen an den Räumschildern. Beim dritten Baum kommt der Hilfszug weil die Lok nicht mehr fahrfähig ist.

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  • Übertrieben kann man es mit Blech gegen massive Stahlplatte vergleichen. Dazu der ebenso massive Schneepflug.

    Das macht es sicher sehr viel einfacher. Ich habe aber meine Zweifel, ob man das Gleiche mit einem Personenzug versuchen würde. Abgesehen von den bei uns höheren Geschwindigkeiten.
    Gruß, Volker

  • Hello,


    Gute Videos. Winter ist immer eine schwere Zeit fur die Zuge. Hoher Schneefall ist ein Problem, dafur gibt es Schneepfluge, Jordan Spreaders und Rotary Blowers im notfall. Das andere Problem ist die Kalte. Die Schienen brechen, Ziehen sich auseinander sowie auch die Axen und Kupplungen konnen leichter Brechen. Dazu kommt das es schwerer ist Luft in den Linien zu behalten for allem wenn die Heutigen Zuge fast 4 km long sind. Naturlich helfen dann die DPU sehr. Fur ein Rail Fan ist es eine interessante Zeit.


    Frank

  • Mach sowas mit einer Bombardier Traxx3 oder Siemens Vectron: Erster Baum wären massive Beschädigungen an den Räumschildern. Beim dritten Baum kommt der Hilfszug weil die Lok nicht mehr fahrfähig ist.

    Da sieht man mal was für ein Mist das ist... Die Class 66 dagegen würde es sicher eine Weile aushalten, auch wenn die eher klein und niedrig ist, aber massiv dafür schon.

  • Da sieht man mal was für ein Mist das ist... Die Class 66 dagegen würde es sicher eine Weile aushalten, auch wenn die eher klein und niedrig ist, aber massiv dafür schon.

    Hmm , ich möchte nicht auf der 66 sitzen , wenn der Stamm aufgrund der Äste über Rahmenhöhe liegt - Rahmen=US-typischer Stahlguss , Aufbauten=DDR-Blechmülltonne :evil2: ...
    Davon abgesehen sind die Gußrahmen in vertikaler Richtung wohl auch nicht gerade stabil - hab´neulich erst´n Foto aus´m RAW Cottbus gesehen - 66 in der Scheibengrube - Rahmen krumm wie ´ne Banane. :devil:
    Und gar so unstabil sind die modernen Kisten bei uns nun auch nicht - klar durch das bei weitem niedrigere Gesamtgewicht sind auch der Stabilität Grenzen gesetzt. Ich hab´selber schon mit ´ner ER20 ´ne Fichte von gut 25 cm (Stammdurchmesser - nicht Höhe :D ) zerlegt - ohne Schäden ...
    Aber jetzt nicht falsch verstehen - ich halte gerade Vectron , Traxx DE , Traxx MS und wie sie alle heißen für den letzten ho_shit .

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • Das hat doch mit Mist nichts zu tun. Das sind einfach unterschiedliche Philosophien. In den USA soll das Crashworthiness Design die Lokbesatzung auch bei einem Zusammenstoß mit einer anderen Lokomotive schützen. So muss die Konstruktion einen Stoß mit 48 km/h gegen ein ca. 32 t Hindernis mit definierten Schäden aushalten. Hauptelemente sind Crash-Pfosten in den Wide Cabs. http://www.thefela.com/49-CFR-229.html#49:4.1.1.1.23.4 und dann Appendix E
    Da sind Bäume sicher nicht das Problen. Die FRA geht davon aus, dass Head-on Kollisionen geschehen. Erst PTC wird da eventuell etwas ändern.


    In Deutschland stand die Unfallvermeidung im Vordergrund. Leider ist es nicht so einfach an Vorgaben zu kommen, da sie in DIN-Normen stecken und damit Geld verdient wird. Im Gegensatz zur USA wird bei uns die Unfallsicherung weniger durch starre Konstruktionen sondern durch Energie verzehrende Konstruktionen erreicht.


    So hat Siemens einen Eurosprinter massiv im Bereich Kollisionsschutz verstärken müssen umd amerikanische Anforderungen zu erfüllen. Damit ist die ASC64 ca. 10 t schwerer als der Eurosprinter geworden. Letzterer hätte dann sechs Achsen benötigt.


    Ob die Class 66 besser abschneidet? Sie ist eine EMD Exportlok für ürsprünglich den englischen Markt und deren Standards sind geringer als die kontinentaleuropäischen. Diese hat sie allerdings erfüllt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass EMD da 10t Material verschwendet hat.


    Die GE Freightliner Class 70 hat ihren häßlichen ca. 1 m langen Vorbau übrigens erhalten, weil sie auch die europäischen Crashworthiness Standards erreichen sollte.
    Gruß, Volker

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