Fazit meiner Digitalclinic an der 14. Convention in Adliswil

  • Sandor, sei bitte jetzt nicht eingeschnappt, wegen "laienhaft" - DAS WAR KEINESWEGS ABWERTEND GEMEINT!


    ICH finde es mehr als schwierig (manchmal auch unmöglich) jemanden einen technischen Inhalt näher zu bringen und dabei "laienhafte" allgemein vertändliche Ausdrücke zu gebrauchen, die dennoch technisch korrekt sind, ohne dabei "ewig" beim Erklären auszuholen.


    Weil das so ist und ich es nicht zusammenbringe (sei es an meinem Unvermögen es auf diesem Niveau verständlich rüberzubringen, oder an der Lernsesidenz mancher Zeitgenossen), habe ich es einfach aufgegeben!


    Ich habe es einfach Satt einen "Ahnungslosen" mit laienhaften Analogien etwas so zu erklkären, dass er es möglichst ohne Angst vor "alles so kompliziert" auch versteht und mehr wissen will (ohne dabei das gefühl zu bekommen, ich wolle in missionieren) und gleichzeitig mit Spezialisten über die technische Korrekteit von solchen Erklärungsversuchen zu streiten!


    Es sei Dir vergönnt, dieses Kunststück zu schaffen und ich wünsche Dir die Kraft, dabei nicht zu verzweifeln und frustriert alles hin zu werfen!
    Du wärst jedenfalls nicht der Erste ...
    Denn das haben schon unzählige versucht:
    http://www.google.at/search?hl…modellbahn&meta=&aq=f&oq=

  • Ich glaube, egal wieviele Bücher und Hefte es zu diesem Thema gibt, der beste Weg, den Leuten Wissen zu vermitteln ist genau der, den Simon am Wochenende gegangen ist: EIN WORKSHOP. Lesen ist das eine, es aber live zu sehen und erklärt zu bekommen, ist möglicherweise der fehlende Schritt, der die Leute dann überwindet, selbst zu starten. Sicherlich kann man nicht jedes Wochenende einen DCC Workshop machen, man sollte sich aber vielleicht überlegen, ob nicht der eine oder andere Profi hier auf der einen oder anderen Messe vorstellig wird und dort mal auftritt...

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
    ________________________________________________


  • Zitat Martin
    :wow) dass ich Dich hier mal zitiere:
    ...ist untertrieben. Wie ich schon sagte, eignen sich Berichterstatter von Lokalausgaben nicht für derartige Reportagen. Die sind auf Hasenzüchter und Gesangsvereine ausgerichtet und können tiefergehende Informationslawinen nicht verarbeiten.


    Hier hat Martin in einem ganz anderem Zusammenhang das Problem auf den Punkt getroffen.


    ...tiefergehende Informationslawinen...


    Hier besteht immer die Gefahr als Fachmann den Laien mit Termini Technici, vulgo Fachausdrücke zuzuschmeissen. Der Laie schaltet dann gleich ab.
    Dann kommen von dem nur noch Rückzugsgefechte um sein Gesicht zu wahren: Das brauche ich nicht, das taugt nix!

  • Servus!
    Ihr habt alle miteinander Recht...
    Es IST imho sehr schwierig etwas zu*beschreiben*.
    Ein Vortrag/Workshop etc. ist in jedem Fall der bessere Weg.
    Nur kann das leider auch in die Hose gehen ...
    "wie kompliziert muss das sein, wenn ich es erst verstehe, wenn ich einen Kurs besuche?!"
    Egal wie, es ist nicht einfach und manchmal eher zum Verzweifeln!
    Auf einer der letzten Messen hat sich jemand fürchterlich beschwert, weil er das Handbuch mit den CVs nicht verstanden hat.
    Auf meine Frage, was genau er denn nicht versteht kam nach sehr langem Hin und her heraus, dass er einfach das Wort "Default" nicht verstand!
    "Was ist dieses Default"?! Was steht da jetzt in der CV?!


    Das wäre so ähnlich, wenn man jemanden auf einem Programmierkurs erklärt das man mit dem Befehl "CLS" den Bildschirm löscht und derjenige schaut einem nur verständnislos an. Dann zeigt man ihm halt was passiert und immer noch versteht er es nicht - bis sich herausstellt, dass er nicht weiß, was ein "Bildschirm" ist ...

  • Zitat

    Original von Acela
    Ich glaube, egal wieviele Bücher und Hefte es zu diesem Thema gibt, der beste Weg, den Leuten Wissen zu vermitteln ist genau der, den Simon am Wochenende gegangen ist: EIN WORKSHOP.


    Dazu habe ich mir übrigens noch überlegt, das das Zweitbeste vermutlich ein Filmchen à la DeineRöhre wäre. Also ein ca. 10' Film/Abriss, in dem die wichtigsten Schritte in Bild und Ton erklärt werden. Zusammen mit animierten Grafiken und all dem Krempel. Das Haupthindernis da ist einfach der Aufwand. Würde mal schätzen, dass so ein Film von netto 10" mind. 3 totale Umbauten (zu ca. 2h) und mind. 10 h Nachbearbeitung kosten würde. Macht summa summarum 16h oder ein volles Wochenende. Ein Faktor von fast 100 zum fertigen Film? Scheint mir nicht ganz abwegig von der Erfahrung meiner bisherigen Videoprojekte her.


    Das Drittbeste ist dann sicher das Wiki. HIER ist der grosse Vorteil, dass Mehrere interaktiv zusammenarbeiten und sich damit auch gut ergänzen können, der eine also mehr technisch argumentiert, während der andere mit der "Anfängerbrille" gegenliest....

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

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