Caboose, Rio Grande, Normalspur

  • Hallo,


    bei Schmalspur wäre der Erwerb einer Caboose kein Thema. Ebenso bei Diesel-Äera 1960er Jahre aufwärts. Da gibt es eine ordentliche Auswahl auch hier in D.
    Aber da ich mich ja abseits des Mainstreams D&RGW nicht in Schmalspur, sondern in Normalspur und das auch noch in Steam- und Transiton-Äera mache, stellen Caboose ein gewisses Problem dar. Gelb-silbern lackierte Caboose wo "Rio Grande" daraufsteht bekommt man fast schon nachgeworfen, sind aber meistens alles andere als vorbildgerecht.
    Brass Modelle aus der Steam Äera sind gemacht worden, in diesem Fall wirklich sündteuer, tauchen nur alle Jubeljahre aus der Versenkung auf und sind blitzschnell wieder abverkauft. Es scheint wohl ein gewissser Bedarf zu bestehen.


    Hätte ich ein 3-Schienengleis könnte ich eine Schmalspur Caboose nehmen:
    http://digital.denverlibrary.o…5330coll22/id/81569/rec/5
    Normalspuriger Güterzug mit schmalspuriger Caboose. Vor der Caboose ein Kuppelwagen.



    Als Ausweg bot sich Walthers an. Sie hatten einmal ein Caboose mit D&RGW Beschriftung gemacht. Da die anderen Caboose der Pennsy, SP, C&O und DM&IR, um mal einige zu nennen, recht ordentlich gemacht waren, wähnte ich mich mit dem Kauf der Walthers "Rio Grande" Caboose recht sicher. So ist es mir gelungen die abgebildete Caboose in den Staaten zu ersteigern. Aus 2. Hand, wobei der Vorbesitzer schon einige Änderungen daran gemacht hat. So waren hier u.a. Intermountain Radsätze montiert und das ältere Scenic Route Herald angebracht.






    Aber spätestend der Vergleich mit Fotos vom Vorbild lösten ein erstes Stirnrunzeln aus:
    http://digital.denverlibrary.o…330coll22/id/51886/rec/41
    Hier war gar keine Ähnlichkeit mit dem Vorbild vorhanden.






    Ansicht von unten. Die äusseren Langträger fehlen ganz. Die AB Bremsanlge ist nicht so schlimm, wie sich ehrausstellte sind viele dieser Caboose von K auf AB umgebaut worden.






    Also mal alles auseinandernehmen um einen Überblick der auszuführenden Arbeiten zu bekommen um daraus ein halbwegs ansehliches Modell zu machen.


    Als da wären:
    - Untergestell neu bauen ggf. nur verändern
    - Plattformen neu bauen
    - Plattformgeländer neu bauen
    - neue Aufstiegsleitern
    - Handbremsrad neu
    - Aufstiegstritte, sie sehen auf dem Vorbildfoto aus wie von einem Loktender
    - Fenster der Kuppel, sowohl die Stirnfenster verkleinern und weiter nach aussen versetzen
    - als auch die Seitenfenster vergößern
    - Fensterkreuze
    - der Schonstein muß auf die andere Seite
    - der Ofen im Wageninneren muß ebenfalls auf die andere Seite
    - Drehzapfenabstand vergrößern
    - das mittlere Seitenfenster des Wagenkastens müsste versetzt werden
    - die seitlichen Dachlaufstege vor und hinter der Kuppel ergänzen
    - ggf. andere Drehgestelle (Bettendorf Swing Motion mit Blattferdern)
    - und was weiß ich was noch alles im Lauf des Umbaus sonst noch auffällt.


    Das ist erst einmal die Bestandaufnahme.

  • Hallo,


    gleich vorweg gesagt, das hier wird kein 250-zentig genaues Modell werden. Es wird so etwa ein 95%ig genaues Modell werden. So müssten hier die mittleren Fenster in den Seitenwänden etwas zur Mitte hin versetzt werden. Diese Arbeit werde ich mir ersparen, es fällt jetzt nur dewegen aus weil ich es hier gesagt habe. Auch würde dadurch die Beschriftung zerstört und Beschriftung D&RGW Normalspur Caboose gibt es nicht. Man könnte zwar etwas mit der Schmalspurbeschriftung türken, aber das muss unbedingt nicht sein.


    Weiter geht es:



    Bereit gelegtes Material: C-Profile für die äusseren Längsträger, PS-Plattenmaterial und Profile verschiedener Stärke und Ausführung.
    Hier habe ich in die neuen Bodenplatten für die Plattformen schon Bretterfugen eingeritzt.






    Als erstes die Aussenlangträger ankleben.






    Die Endplattformen.

  • Weiter:



    Die Endsills sind aus 4 x 2mm ABS Rechteckprofil.
    Vom vorhandenen Untergestell wurden die Endplattformen mitsamt den Aufstiegen abgetrennt.






    Die Oberteile der Kadee #262 wurden mittels einer Unterlage, damit die Höhe stimmt, aufgeklebt.
    Rechts sind 2 seitliche Auflager für das Drehgestell angebracht worden.
    Links dient der Stapel U-Scheiben als 3. Auflager. Somit ist der Wagen entwackelt.
    Diese Teile der Bremsanlage wurden übernommen und entsprechend Vorbildfotos angeordnet.






    Dann wurden die DG provisorisch montiert um die Höhe der Kupplungen zu überprüfen.
    Der Ofen wurde auf die andere Wagenseite hin versetzt.

  • Hallo Lutz


    interessantes Projekt. Ich habe mir mal den Caboose für NG angesehen. Da sind z.B. die Seitenfenster der Kuppel mehrfach unterteilt, also nicht eine einzige Scheibe. Der Schornstein ist auf der richtigen Seite u.s.w. Offenbar sind die Caboose für NG und SG nach einem ähnlichem Schema gebaut worden.




    Zitat

    Hätte ich ein 3-Schienengleis könnte ich eine Schmalspur Caboose nehmen:



    Das ist nicht ganz einfach:


    a) gibt es derartige Fahrzeuge nicht zu kaufen. Also Selbstbau. Ich meine hier den Kuppelwagen


    b) bei einem Gleiswechsel, also dem Wechsel des Schmalspurgleises von der einen Gleisseite auf die andere Seite klappt das mit der Zugfahrt nicht mehr. Die NG-Kupplung ist auf einer Seite fest installiert. Ich hatte auch mal vor so einen Wagen zu bauen (Kuppelwagen) . Aber da ich mit meinen Modulen an Modultreffen teilnehme, ist dieser Wagen dann nicht einsetzbar. Es sind immer Gleiswechsel im Gleisplan enthalten.


    Viel Spaß beim basteln


    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    es gibt immerhin schon den Rahmen für einen DRGW idler flat, allerdings in 1:48, zu kaufen:


    https://www.shapeways.com/prod…w-dual-gauge-idler-x-3050


    Das Foto zeigt auch die Kupplungsaufnahme: in der Mitte oben für die Normalspurkupplung, unten je seitlich versetzt, je nach Gleislage, für die Schmalspurkupplung. Hier müsste man - wie beim Vorbild - die Kupplung umstecken...


    Weiter Infos zu den Vorbildern dieser Wagen finden sich hier, für den, der weitere Infos zu den genauen Maßen und eingesetzten Drehgestellen sucht:


    https://www.drgwrr.co.uk/drgw-idler-cars/


    Mit freundlichen Grüßen


    Tom aka Cumbres

  • Hallo Tom


    danke erst mal für die Links. Mir ist bekannt wie Idler-Cars aufgebaut waren. Ich hatte sogar die erforderlichen Teile, bzw. die Teile, welche ich ändern musste schon bei mir zu Hause liegen. Ich habe das Projekt allerdings aus den gennannten Gründen aufgegeben. Der bei einem Modultreffen erforderliche Gleiswechsler verhindert den Einsatz der Idler-Cars . Ein umstecken der Kupplung auf freier Strecke, da wirst du mir Recht geben, ist nicht realistisch. Deswegen diese Entscheidung. Ich habe allerdings eine C-28 der D6RGW mit Dual-Kupplung. Die muss ich "nur noch" digitalisieren. Mit allem Drum und Dran. Heißt neuer Motor und Decoder. Die Lok soll nur als Switcher auf meinen Schattenbahnhof eingesetzt werden. Ich habe auch eine Baldwin VO-660 . Diese gab es auch in der Version mit Dualkupplung. Sogar die Loknummer stimmt. Es ist die Nummer 73. Aber der Umbauaufwand am Rahmen ist recht hoch.


    Anbei zwei Bilder


    die abgebildete C-28 ist allerdings eine Lok ohne Dual-Kupplung.


    die Baldwin ist mit Dual-Kupplung


    Vielleicht schaffe ich mal die beiden Loks in Betrieb zu nehmen bzw. umzubauen.


    Gruß Wolfgang

  • Hallo,


    es gab 2 Systeme: http://digital.denverlibrary.o…5330coll22/id/79809/rec/2
    Der verlinkte 44 Tonner hatte eine verschiebbare Kupplung. http://digital.denverlibrary.o…30coll22/id/77081/rec/130


    http://digital.denverlibrary.o…30coll22/id/77105/rec/171
    Am Tender der #1146 sind 2 Kupplungen montiert.


    http://digital.denverlibrary.o…5330coll22/id/51885/rec/1
    Idler Car. Wobei ich mich frage ob die Wagen nicht 3 Kupplungen pro Seite hatten.



    Caboose: http://digital.denverlibrary.o…30coll22/id/47477/rec/121
    Die Baugrundsätze sind ähnlich, hier eine NG Caboose mit ungeteilten Kuppelfenstern. Aber der Teufel steckt im Detail.


    Und ich denke die wird mal wieder aufgelegt: http://blackstonemodels.com/new/longcab/index.php
    Auf evilbay.com habe ich einige gefunden, wobei die Preise weit oberhalb des Pike's Peak angesiedelt sind.



    http://digital.denverlibrary.o…30coll22/id/79886/rec/136
    http://digital.denverlibrary.o…30coll22/id/81308/rec/146
    SG und NG vereint im Schnee. Die SG Lok habe ich im Modell, bislang aber keine einzige NG Lok.

  • Weiter:



    Den Umbau der Kuppelfenster habe ich nicht ausführlich dokumentiert. Nur so viel dazu gesagt:
    - die Seitenfenster sind alle 4 etwas vergrössert worden und dabei gleichzeitig in Richtung der jeweiligen Eckpfosten "gewandert".
    - die Formen veränderten sich dabei von hochkant stehendem Rechteck auf fast quadratisch
    - die 4 Stirnfenster veränderten sich von liegend Rechteck auf schmaleres hochkant stehendes Rechteck
    - sie wurden dabei verkleinert.






    Anfertigen der 4 kleinen Seitenlaufstege an der Kuppel.






    Anbringung derselben. Die Bretterfugen wurden mit einer Wolframnadel eingeritzt.
    Auf dem Foto sieht man noch wo das Ofenrohr vorher gesessen hat.

  • http://digital.denverlibrary.org/cdm/sin?/id/51885/rec/1
    Idler Car. Wobei ich mich frage ob die Wagen nicht 3 Kupplungen pro Seite hatten.


    Wieso 3?
    Die Schmalspurgleise liegen immer sagen wie in Fahrtrichtung links. Seitenwechsel oder Vierschienengleis sind in dem Fall tabu. Übergangskuppelwagen und Loks mit entsprechenden Kupplungen dürfen nicht gedreht werden.
    Gab es auch hier, z.B. die Kerkerbachbahn im Abschnitt Kerkerbach-Steeden

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Hallo


    auf freier Strecke lag das Schmalspurgleis immer auf der gleichen Seite. Es gibt ja auch keinen Grund die Seite zu wechseln. In Bahnhöfen kann das aber durchaus möglich gewesen sein. So gab es in Alamosa eine Gleisdreieck. In diesem Gleisdreieck lag ein Gleiswechsel. Ist ja auch eigentlich logisch. Alamosa war in großen Teilen mit DG-Gleisen ausgestattet. Mit NG-Loks hätte man ohne Seitenwechsel das Gleisdreieck nicht befahren können. Aber deswegen Kuppelwagen mit drei Kupplungen ? Was hätte das gebracht ? Also Loks und Wagen mit drei Kupplungen hat es sicher nicht gegeben. Das es Modelle mit drei Kupplungen gibt ist eine andere Sache.


    Gruß Wolfgang

  • Jetzt geht das mit der Messinglöterei los:



    Hier ist schon eine Plattform begonnen worden.






    Ich mache mir das einfach und setze durchgehende Bohrungen. So kann man ganz bequem auch ohne genaue Zuschnitte alle Teile genau passend in situ fertigen.
    Zwei 0,8mm Messingdrähte bilden die Leiterholme. Die Sprossen werden nach Augenmaß wild eingelötet. Um den Auafaktor klein zu halten wird ein langes Stück Ms-draht jeweils am fernen Ende angelötet.






    Die überstehenden Enden werden bündich abgekniffen und die Lötstellen anschliessend verputzt.


    EDIT: Bild ausgetauscht, jetzt stimmt das auch mit dem Text.


  • http://digital.denverlibrary.o…5330coll22/id/51885/rec/1
    Idler Car. Wobei ich mich frage ob die Wagen nicht 3 Kupplungen pro Seite hatten.


    Hallo, zum Thema D&RGW idler cars:


    Zitat aus: Rio Grande Car Plans by Robert J. Wayner, S. 55


    "Three-way-coupler idler cars, classed as work equipment, are used for handling mixed standard and narrow gauge equipment in the same cut or train.
    The narrow gauge coupler can be moved to either side of the standard gauge coupler in the center,
    to accomodate cars riding the center rail of three-rail track,
    which is Offset to the right or left of the center line of the outside rails used by standard gauge cars."


    Gelistet sind folgende idler cars:


    010792
    010793
    010794
    010796
    010797
    X-3050



    http://cs.trains.com/trn/f/740/t/242701.aspx?sortorder=desc


    http://cs.trains.com/mrr/f/13/t/158210.aspx


    http://www.cumberlandmodelengi….com/BogsFreightCars.html


    https://www.shapeways.com/prod…w-dual-gauge-idler-x-3050


    https://ngtrainpics.photoshelter.com/image/I000068Wm1lM1500

  • Hallo Marty,


    dann ist das Rätsel ja gelöst. Diese Idler Cars hatten per Ende 3 Coupler Pockets, aber nur 2 Kupplungen. Wovon die Schmalspurkupplung wahlweise rechts oder links ummontierbar war.
    Falls ich tatsächlich irgendwann einmal mit Schmalspur anfange, dann wäre so ein Idler ein muss für mich.



    Ich mache dann mal weiter mit SG:



    Bei den Enden der Leiterholme gab es 2 Ausführungen. Einmal waren sie U-förmig umgebogen und führten wieder bis aufs Dach zurück; bei der anderen Variante waren die Enden nur etwa 45° abgebogen und endeten frei. Diese letzere Ausführung war einfacher im Modell zu realisieren und ich habe mich dafür entschieden.


    Mittlerweile habe ich noch weitere Fotos von SG Caboose finden können:
    http://ngdiscussion.net/phorum…=drgw-01157-leadville.jpg
    Hier die Variante mit U-förmigen Holmenden. Und die alten Schätzchen hatten es bis ins Diesellokzeitalter geschafft. Das müsste eine GP9 sein, ich kann nur eine Batteriefachklappe mit Lüftungsschlitzen erkennen.


    http://ngdiscussion.net/phorum…s-1191-1157-leadville.jpg
    Die andere Variante mit freien Enden. Die Aufstiegstritte, Geländer, Leitern und Handgriffe waren silber lackiert. Die D&RGW scheint es darauf angelegt zu haben, dass keine 2 Fahrzeuge gleich aussehen.






    Die verlinkten Fotos oben waren auch meine Steilvorlage für die Handbremse. Ein Bremshandrad hatte ich noch von einen Tichy Bausatz über, 0,3mm Bronzedraht bildet die Welle, die obere Halterung wurde aus weichem 0,3mm Messingdraht aus dem Floristikbedarf gebogen.






    Die untere Halterung für die Bremswelle ist ebenfalls ein Surplus Teil von Tichy.


    Bleibt dann noch das Problem mit den Aufstiegstritten für die Plattformen. Sie sehen aus wie Tritte am Tender.

  • Hallo,


    manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder:



    Und es tauchen schon längst verschollen geglaubte Teile auf. Hier sind es Messingguss Trittstufen von PSC. ^^






    Zwar nicht gant 100zentig passend, aber was nicht passt wird passend gemacht. Die 4 Krokoklammern halten Stücke 0,3mm PS-Platten hinten an die gebogenen Enden der Tritte. Sie sind mit reichlich CA angeklebt.






    Das PS Material hat die gebogene Form der Hinterseiten der Tritte angenommen. Hier wird die äussere Kontour herausgearbeitet.






    Fremosicher werden die Tritte verstiftet.

  • Hallo,



    Hier ist dann einiges passiert. Um die weiße Farbe aus dem Kopp zu bekommen habe ich die entsprechenden Partien braun gestrichen.
    Die Cupola ist mittels 0,5mm Messingdraht abgestrebt worden.
    Das neue Ofenrohr ist aus einem Stück Alu-Rohr gemacht worden. Es wird an der Cupola mit 0,3mm MS-Daht abgestrebt.





    Dann einmal schauen wie das aussieht:






    Das sind Kontrollfotos die ich zwischendurch mache. Ich habe festgestellt, wenn man das Modell im Original vor Augen hat, dann sieht man manche Bugs einfach nicht. Sieht man das gleiche Modell jedoch auf einem Foto, dann fallen einem die Ungereimtheiten sofort auf.

  • Hallo,


    beim Verglasen der Kuppelfenster habe ich etwas neues ausprobiert:



    Bei einigen Caboose habe ich ein Insektenschutzgitter aussen vor den Fenstern feststellen können. Durch das dünne Drahtgewebe kann man auf den betreffenden Vorbildfotos noch die Strukturen dahinter wie Fensterkreuze immer noch sehen. Versuche mit feinen Drahtgewebe in 1:87 führten stets zur Undurchsichtigkeit.
    Als Versuch habe ich daher glasklares Polystyrol einseitig mit 2000er angeschliffen und diese Platen dann aussen vor die Fenster geklebt.






    Bis jetzt hat sich noch keiner grossartig beschwert.
    Mittlerweile sind die entsprechenden Teile auch silberfarben angestrichen worden.







    So ist die Caboose dann letztes Jahr nach Wolfi mitgegangen.

  • Hallo,


    nachdem der Wagen von Wolfi wieder zurück war, hat mich noch einiges gestört.

    Das war zum einen die unvollständige Bremsanlage und der falsche Drehzapfenabstand.
    Die Bremsanlage wurde mit Teilen aus der Grabbelkiste und Drähten verschiedener Durchmesser und Materialien komplettiert.





    Der Drehzapfenabstand ist dann nachräglich korrigiert worden. Man kann die Schnitte im mittigen Längsträger noch sehen. Die Bolster wurden dann zu den Wagenenden hin versetzt und die entstandenen Zwischenräume im Längsträger wieder aufgefüllt.


    @Sven
    Bedauerlicherweise nein, die Fotos mit den Fliegengittern sind in einem anderen US Forum welches das direkte Verlinken von Bildern nicht gestattet. Es ist gut möglich, dass es sich hier um eine Versuchsanordnung oder Einzelinitiative einer Zugmannschaft handelt. Ich jedenfalls fand es eine bequeme Möglichkeit die Fenster zu verglasen.






    So sieht die Caboose jetzt aus. Nicht 100%ig perfekt, aber immer noch viel besser als aus der Schachtel. Wie schon anfangs erwähnt, modernere Bauarten in der gold-silbernen Farbgebung aus der späteren Diesel Äera sind kein Problem. Da gibt es reichlich Auswahl obwohl sie auch nicht alle immer vorbildgerecht sind.

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