Laut Handelsblatt übernimmt US-Milliardär Warren Buffet die BNSF.
BNSF verkauft
- SRY
- Erledigt
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Meine Loks kriegt er aber nicht !
Gruß
Peter
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Meine BNSF SD 70 Neu Spur N dürft ihr gerne übernehmen. 45€ Pro SD
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Na Klasse!!!
Dann gibt es als erstes mal neue Farbschemen
oder, wie immer wenn Geld regiert, sieht bald alles so aus, wie bei der SP in ihren "besten" Tagen.
OT: Gottseidank geht CTRL-Z nach dem Klicken von Zurücksetzen. Warum hats bei Forem den Send-Button mal links, mal rechts ? :nunu(
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Zitat
Original von al_camino
Dann gibt es als erstes mal neue Farbschemen
Wer sagt das? Sinnvoll ist es ja sicher nicht, das eben erst eingeführte - wenn auch nicht sonderlich fantasievolle - swoosh-Logo schon wieder zu ersetzen.ZitatOriginal von al_camino
oder, wie immer wenn Geld regiert, sieht bald alles so aus, wie bei der SP in ihren "besten" Tagen.
Geld hat auch - oder sogar erst recht - "regiert", als BNSF-Aktien an der Börse gehandelt wurden und es um den shareholder value ging. So gesehen kann "going private" das Gegenteil von Deinen Befürchtungen bedeuten.Thomas
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1.
Ich gehe eher davon aus das es viele Unternehmen gibt die sich sofort von Warren Buffett übernehmen lassen würden.
Von dem Typus sollte es ein paar mehr geben. Er hat ganz klar was gegen Heuschrecken...2.
Er kauft die BNSF nicht! Er bietet den Aktionären "nur" $100 je Aktie, die derzeit bei etwa $70 steht.
Ist ein kleiner Unterschied. -
Zitat
Original von SD40-2XR
Wer sagt das? Sinnvoll ist es ja sicher nicht, das eben erst eingeführte - wenn auch nicht sonderlich fantasievolle - swoosh-Logo schon wieder zu ersetzen.Das hab ich nur aus Erfahrung gedacht und dann geschrieben.
Nur - wenn dieser Verkauf nicht wirklich notwendig war, dann sind evtl. keine von diesen Mänätschern dran, die als erstes mal ändern müssen, da sie ja sonst nix drauf haben. Natürlich müssen wir erstmal abwarten. Wenn nur der alleroberste Kopf wechselt und der Rest vom Laden bleibt wie er ist, dann dürfte nicht unbedingt neue Farbe etc. kommen.ZitatOriginal von SD40-2XR
Geld hat auch - oder sogar erst recht - "regiert", als BNSF-Aktien an der Börse gehandelt wurden und es um den shareholder value ging. So gesehen kann "going private" das Gegenteil von Deinen Befürchtungen bedeuten.Thomas
Naja, wenn man im Radio den ganzen Weltuntergangsberichten zuhorcht (Quelle, Opel, Conti etc.) dann bringt mich ein Bericht vom Verkauf einer Gesellschaft schnell auf solche Gedanken. Ausserdem hats heute morgen schwer geregnet. Jetzt ist - naja - war gerade Sonne und da siehts schon wieder etwas besser aus (ausserdem ist gerade die bestellte CD "Sailing to Philadelphia" gebracht worden und tönt anstatt dieser DauerTrauerNachrichten).
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Ulrich hat recht, wenn er sich für Warren Buffett als Investor ausspricht. Buffett ist ganz klar das Gegenteil einer Heuschrecke. Bei früheren Übernahmen hat er dem Management klare Vorgaben gemacht - massenhafte Entlassungen gehörten nicht zu den Vorgaben. Im Gegenteil, aussichtsreiche Firmen mit Problemen wurden saniert, nicht abgewickelt.
Seine Investments haben Langzeitcharakter, es geht ihm nicht um die schnelle Mark auf Kosten der Angestellten.Diese Aktion sollte einen aber aufhorchen lassen. Denn er war seit Jahren Aktionär bei BNSF. Wenn er jetzt BNSF komplett übernimmt, ist irgend etwas im Busch, von dem er Wind bekommen hat.
Hat jemand hier irgend eine Ahnung, ob etwas für die Eisenbahnen in den USA geplant ist, was künftig gute Gewinne verspricht? Eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene? Hilfsprogramme durch die Administration Obama?
Cheers
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Zitat
Original von Felix Leiter
Ulrich hat recht, wenn er sich für Warren Buffett als Investor ausspricht. Buffett ist ganz klar das Gegenteil einer Heuschrecke. Bei früheren Übernahmen hat er dem Management klare Vorgaben gemacht - massenhafte Entlassungen gehörten nicht zu den Vorgaben. Im Gegenteil, aussichtsreiche Firmen mit Problemen wurden saniert, nicht abgewickelt.
Seine Investments haben Langzeitcharakter, es geht ihm nicht um die schnelle Mark auf Kosten der Angestellten.Diese Aktion sollte einen aber aufhorchen lassen. Denn er war seit Jahren Aktionär bei BNSF. Wenn er jetzt BNSF komplett übernimmt, ist irgend etwas im Busch, von dem er Wind bekommen hat.
Hat jemand hier irgend eine Ahnung, ob etwas für die Eisenbahnen in den USA geplant ist, was künftig gute Gewinne verspricht? Eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene? Hilfsprogramme durch die Administration Obama?
Cheers
Ohne konkretes Wissen, nur gedacht aufgrund diverser Geschehnisse.
Obama will doch jetzt auch so ein bischen beim CO2 Hype mitmachen. Vielleicht tut sich ja was bzgl. Steuer fürgegen Spritfresser - will sagen Trucks und vieleicht sogar Luftfracht. In CA haben Trucks eh schon eine hoihe Steuer (ich möcht meinen Camino nicht in CA anmelden müssen). Das könte doch Vorbild fürs ganze Land werden - und Geld eintreiben müssen die ja auch. Dann könnte doch, um es der Wirtschaft schmackhafter zu machen, die Strassen-Schiene-Verlagerung ein bischen subventioniert werden. -
Aloa,
ich habe mal die gängigen Internet Infos über Buffett gelesen.
Dieser Typ ist das Gegenteil einer Heuschrecke. Buffett hat eben eine wichtige Strategie neben dem "Genie" die "Wirtschaft und Aktienmarkt" zu kennen -- zum richtigen Zeitpunkt eine Firma "kaufen", und wie im Beispiel BNSF auf wirtschaftlichen Wachstum in USA setzen - er will BNSF zu einem recht moderaten Kurs einkaufen.
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Ihr wollt wissen, wer Warren Buffet ist ?
Einfach das hier lesen:
es lohnt sich
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Wenn man sich den gleich eingangs verlinkten Beitrag aus dem Handelsblatt durchliest wird ganz klar deutlich was Buffett macht:
1. eine Wette auf bessere Zeiten in der amerikanischen Wirtschaft und damit wieder mehr Geschäfte für die Eisenbahnen
2. steigende Spritkosten und damit Vorteile der Eisenbahn gegenüber dem LKW
3. Übernahme eines effizienten und funktionierenden Unternehmens. Das Management wird in der Regel nicht ersetzt. Es ist doch Unsinn, das zu tun, wenn die bisher ihren JOb schon gut gemacht haben.
4. Mit seinem Investment gibt er der BNSF die Möglichkeit langfristig zu planen, da die Gesellschaft nicht mehr auf die kurzfristigen Horizonte an den Börsen angewiesen ist. Dies könnte z.B. bedeuten, dass die Gesellschaft über bestimmte Unternehmen nachdenken könnte (bzw. diese auch durchführen) die früher einfach nicht durchsetzbar waren, weil sie die Gewinne kurz- und mittelfristig gesenkt hätten.
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Du meinst diese unsäglichen Quartalsbilanzen die auch anderswo jegliche Investitionsmassnahmen in die Zukunft unterbunden haben.
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Aloa,
ZitatDu meinst diese unsäglichen Quartalsbilanzen die auch anderswo jegliche Investitionsmassnahmen in die Zukunft unterbunden haben.
... so ist das.
Der Mann denkt langfristig, nicht in Quartalen...
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Zitat
Original von Schraddel
Du meinst diese unsäglichen Quartalsbilanzen die auch anderswo jegliche Investitionsmassnahmen in die Zukunft unterbunden haben.Ja.
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Hallo,
hebt ihn bloß nicht so hoch, da könnte er tiefer fallen. BNSF hat momentan Schulden von ca. 10 Mrd. $. Der Kaufpreis wird ca. 45 Mrd. $ betragen. Das bezahlt aber Buffett nicht aus seinem Fond, sondern den größten Teil bekommt BNSF als Darlehen aufgebrummt. Ist in der Branche üblich und da unterscheidet sich Buffett auch nicht in seiner Vorgehensweise.
Gruß
Dieter
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