Idee zu meiner neuen Anlage

  • Hallo, gern stelle ich die Idee zu meiner neuen Anlage zur Diskusion.
    Das ganze soll ein übergabe Bahnhof / Yard werden, zwischen der CN (Normalspur) und der NFDL Railway (narrow-gauge).


    Zeitraum: 1950 - 1960 ; Lage : Ferryport North Sydney in Nova Scotia


    Größe : 2,40 x 0,60 Meter
    Rot H0 ;Orange H0 & H0n3 ; Blau H0n3Vielleicht gibt es ja noch andere Ansätze die man durch seine Betreibsblindheit nicht sieht.
    MfG
    Klaus

  • Hallo Klaus


    ich weiß ja nicht welche Fahrzeuge du für H0n3 verwenden willst. Mir persönlich sind keine Modelle H0n3 bekannt, welche in Kanada angesiedelt sind. Ich denke, da wirst du Probleme mit der Beschaffung bekommen. Du willst alle Weichen als #4 Weichen ausführen. Damit schließt du nach meiner Meinung alle größeren Loks aus. Selbst die K-27 von Black Stone dürften da Probleme bekommen, Wir in der Narrow Gauge Division haben folgende Vorgabe " für Weichen sind mindestens #5 vorgeschrieben, gewünscht sind mindestes #6 Weichen" . Dir ist sicher auch klar, das es entsprechenden Weichen als DG-Weichen nicht gibt. DG gibt, oder besser gab, es nur von Shinohara. Allerdings als #6 Weichen. Da in deinem Gleisplan keine Weichen enthalten sind, welche in allen Richtung in DG geplant sind, musst du also alle Weichen selbst bauen. Ich habe jetzt keine Ahnung ob du das schon mal selbst gemacht hast. Selbst mit den Schablonen von Fast-Track ist das nicht ganz einfach. ich weiss jetzt nicht ob es solche Schablonen für #4 Weichen überhaupt gibt. Ich kenne nur #6 Schablonen, da ich diese habe.
    Ich habe übrigens mal nachgeschaut für DG-Weichen gibt es nur Schablonen für #6 Weichen.



    Ich finde auf deinem Gleisplan auch kein Zuführungsgleis für H0n3 Fahrzeuge. Die NG-Gleise haben also keinen Zugang zur "weiten Welt". Sie sind eine Insel. Auch finde ich die Modullänge von 2,40 m etwas sehr kurz. Ich kenne nun deine Platzverhältnisse nicht, wahrscheinlich hast Du deshalb #4 Weichen geplant. Ich habe mal den schematischen Gleisplan von der ersten Version meines Schattenbahnhofes Black Hill beigefügt. Da siehst du ungefähr was man unterbringen kann. Mein Vorschlag wäre eine der beiden Zuführungsgleise als DG-Gleis auszuführen. Dementsprechend aus einige jetzige SG-Gleise als DG-Gleise machen.


    Gruß Wolfgang

  • @ Wolfgang
    die Anlagen-Größe ist nicht veränderbar, da nicht mehr Platz zur Verfügung steht. Genau aus diesem Grund habe ich #4 Weichen gewählt. Aber das ist bestimmt anpassbar.
    Newfoundland ist in der tat eine Insel, die Fähre verkehrt nur wärend der Eis freien Zeit. Aber ich sehe meinen Fehler ich habe die Fähre nicht eingezeichnet. Aber ob es einen solchen Umschlag Yard gab, ist mir nicht bekannt und aus Foto´s auch nicht zu ersehen. Vielleicht wurde auch am Endbahnhof auf Schiffe verladen und dann in Port aux Basques wieder auf Wagon´s umgeladen.


    Als Lok kommt die 2-8-0 Consolidation in Frage, natürlich mit einigen Umbauarbeiten.
    Gleisselbstbau habe ich noch nicht gemacht, traue es mir aber durchaus zu.

  • Hallo Klaus,
    Willkommen hier,


    Ich hab da mal nur mal eine Geografiefrage aus dem Klugscheißermodus.
    Nova Scotia ist keine Insel.
    New Foundland ist eine Insel.
    North Sydney liegt auf einer Insel, diese heißt Cape Breton Island und gehört zur Provinz Nova Scotia.
    Wo soll es den nun sein?

  • @Maurice
    das hast du genau richtig erkannt, North Sydney liegt auf der Halbinsel Cape Breton.
    In Nova Scotia betreibt die Canadian National in Regelspur den Bahnbetreib, in Newfoundland ist es die Newfoundland Railway in Schmalspur.
    Die Anlage sollte den Übergabepunkt am Fähranleger zwischen den Gesellschaften darstellen, denn irgendwo muss ja umgeladen werden. Es ist natürlich durchaus möglich das alles von der Bahn auf die Fähre verladen wurde. In in Newfoundland alles von der Fähre wieder auf die Bahn. Das ist leider nicht mehr nachvollziehbar. Der Personenverkehr wurde so geregelt.


    Gruß
    Klaus

  • Ich meine in einem Video auf YouTube gesehen zu haben wie bei der New Foundland Railway bei den Regelspurgüterwagen die Drehgestelle gegen welche mit 1067 mm Spurweite getauscht werden und die Wagen dann auf diesen auf die Reise über die Insel gingen. Ich habe schon gesucht, den Film blos leider nicht gefunden.
    1067 mm wird in 1/87 mit HOm wiedergegeben. Damit wäre die Frage Gleismaterial gelöst. Ab Mitte der 50er Jahre kamen GMD Dieselloks zum Einsatz. Da ließe sich in HOm auf Grundlage von TT Modellen sicher was machen.
    Und in TT kann sicher MacG weiterhelfen.
    Frage Gleisplan - wie soll der Betrieb von statten gehen ? Die Gleisanlagen sind davon abhängig, was wie gemacht werden soll und werden dem entsprechend gestaltet. Ob ein Gleisplan im Modell o.k. ist, kann also erst gesagt werden, wenn der betriebliche Ablauf feststeht/beschrieben ist.
    So richtig kann ich bei dem vorgestellten Plan die Abläufe nicht nachvollziehen. Auch kann ich bei den meisten Gleisen und Weichen den Sinn, warum sie gerade so verlegt wurden, nicht erkennen.
    Kannst Du bitte die geplanten Abläufe erklären ?


    Grüße Tom

  • Hallo,
    Die Umspurung der Wagen fand ausschließlich in Port aux Baspues statt. Aber es wurde auch von Normalspur in Schmalspurwagengüterwagen umgeladen. Dafür gabs auch umfangreiche Anlagen, teilweise 3Schienengleis und Normalspurloks in Port aux Basques. Wann begonnen wurde Eisenbahnwagen zu trajektieren, kann ich gerade nicht sagen, muss ich erst nachschlagen. Spätestens in den 60er mit der Ankunft der zwei Großfähren war es aber tägliches Geschäft. Übrigens wüsste ich nicht bis in welche Zeit es nur einen sommersaisonalen Fährbetrieb gegeben hätte, in den 50er und 60er sind sie aber sicher schon ganzjährig gefahren.
    Wenn gewünscht, folgen weitere Tips.


    Grüße

  • Hallo noch mal!


    Also mit der Trajektierung von Eisenbahnwagen begann man 1965. Richtig in Fahrt kam es mit Indienststellung der Eisenbahnfähre Frederick Carter 1968. 1975 kam das zweite speziell für den Neufundlandverkehr gebaute Eisenbahnfährschiff, die Sir Robert Bond. Dampfloks waren natürlich schon seit den End 50ern verschwunden und die Newfoundland Railway mit Anschluss Neufundlands an Kanada im Jahre 1949 in der Canadian National aufgegangen.


    Buchtips: Omer Lavallée ,,Narrow Gauge Railways Of Canada" - sehr großes Kapitel mit Geschichte und sehr umfangreicher Einsicht zu den Lokomotiven
    Kenneth G. Pieroway ,,Rails across the Rock" und ,,Rails around the Rock" - Streckenaufnahmen Einst mit & Jetzt ohne Bahn
    Mont Lingard ,,Next Stop: ..." -Serie - viele zeitdokumentarische Berichte, Geschichten und Sagen mit vielen s/w Bildern vom Beginn bis zum Ende (sehr
    interessant aber aufwendig zu durchforsten)


    Grüße

  • @ Tom
    Ich bin auf H0n3 gestoßen weil laut Wiki


    Nordamerika
    Für die Nenngröße H0 sind im Maßstab 1:87 in den Normen der National Model Railroad Association (NMRA) die folgenden Modell-Spurweiten festgelegt:


    Vorbild Spur 1067mm (3 1/2 Fuß) Schmalspur 12mm H0n3 1/2


    da ich diese Spurweite gar nicht kenne, wollte ich auf H0n3 umsteigen.
    Bei der Beibehaltung der Spur H0 für alle Gleise würde ein Umschlagbahnhof zu bauen keinen Sinn machen und der Unterschied zwischen Spurweiten würde nicht auf Anhieb zu erkennen sein.Der Gleisplan hat bis jetzt auch noch keine Gebäude, Am oberen Gleis sollen 3 Warenhäuser zur Zwischenlagerung stehen. Zwischen dem H0 undH0n3 Gleis auf der linken Seite ein Tranfergebäude. Rechts die H0 Gleise als Storagegleise. Das Duchgangsgleis hat eigendlich keinen richtigen Zweck da die Anlage ja von der Größe beschränkt ist. Aber im orginal würden hier die Züge der CN ein- und ausfahren.
    Die H0n3 Gleise links sind als Storagegleise gedacht das rechts unten ist das Auszugsgleis für die Fähre.
    Das gemeinsam benutze man zum Umsetzen.
    Also ergibt es viele Möglichkeiten zum rangieren und das ist mein Gedanke dahinter.


    @ bedstadtSorry ich kenne deinen richtigen Namen nicht.
    Mir war nicht bewust das das Umladen erst in Newfoundland stadtfindet. Für mich gäbe es keinen Grund zu den Schmalspurgleisen dort auch noch Normalspurgleise zu verlegen. Aber wenn es so ist dann würde die Anlage auf Newfoundland liegen. Natürlich würde ich gern auf deine Informationen zurück greifen. Da im Netz nicht allzuviel zu diesem Thema zu finden ist.
    Sorry
    Selber kenne ich Newfoundland nur aus 3 Sommerurlauben, da fahren alle Fähren. Den Winter habe ich nur Goosbay Labrador genießen dürfen und da geht mit dem Schiff nix. Zumindest von Lewisporte nach Goosebay, daher habe ich gedacht das es überall so ist, ohne vorher nachzusehen.
    Was die Dampflok´s angeht so wurden die letzten Schmalspurlok´s im Jahre 1957 auf Newfoundland verschrottet. Was zeitlich passen würde.


    @ Geroldklar habe ich intresse an Informationen. Alles was ich zu diesem Thema weiß habe ich aus dem Netz und von der Heritage Newfoundland&Labrador Seite.
    Jede Info macht die Anlage interessanter und glaubwürdiger.



    So ich hoffe erst einmal alle Fragen beantwortet habe, nun werde ich mich der Recherche widmen und den Gleisplan den neuen erkenntnissen anpassen.
    GrußKlaus

  • das hast du genau richtig erkannt, North Sydney liegt auf der Halbinsel Cape Breton.


    Sorry, das ich nochmal georaphisch dagegenhaue.
    Cape Breton ist eine Insel.
    Zitat:
    Die Kap-Breton-Insel ist durch die an der engsten Stelle nur rund 770 Meter breite Straße von Canso
    vom neuschottischen Festland getrennt, aber mit diesem durch einen 1955
    aufgeschütteten Verkehrsdamm verbunden. Am Ende befindet sich eine
    Brücke, welche den Hafen Port Hawkesbury mit dem Meer verbindet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kap-Breton-Insel
    Oder sind die 770 Meter seit ich da war zugewachsen? :D
    Nova Scotia ist eine Halbinsel.
    Sie liegt an der Atlantikküste und besteht zum größten Teil aus der gleichnamigen  
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nova_Scotia

  • Kannst Du bitte die geplanten Abläufe erklären ?


    Grüße Tom

    Moin, ich warte noch ein bißchen auf die Auflösung des Betriebsrätsels, das der Anlagenvorschlag beinhaltet. ;)


    Darüberhainaus finde ich einiges schwer nachvollziehbar im Vorschlag: (Ich numeriere mal die Gleise von oben nach unten durch.)


    Gleis 1 sollen drei Warenhäuser stehen (Das sind ja bei der Tiefe nur Kulissen). Ich finde vier Weichen zum Anschluß diieser Gebäude unverhältnismäßig viel. Im Vorbild würde das sicher mit weniger gehen. Die bei einfacherem Anschluß ohne Umfahrung am warehouse notwendig werdenden Rangierarbeiten kommen dem Konzept eher entgegen, finde ich.


    Gleis 2 soll das Durchgangsgleis sein. Es sollte aber anders als erwähnt einen richtigen Zweck haben, nämlich Einfahrt neuer Wagen (Aber woher? aus einem Fiddle Yard? Kassette?).


    Das Transfergebäude zwischen Gleis 2 und 3 scheint mir viel zu klein zu werden, immerhin ist die Frachtübergabe der Hauptzweck des Ganzen, so wie ich verstanden habe. Außerdem, ganz wichtig, kann ein Güterschuppen nicht am Durchfahrtsgleis 2 liegen.


    Die Storagegleise 4,5 links sind auch sehr, sehr kurz und so angeschlossen, dass eine Lok diese mit vielleicht nur zwei Wagen erreicht. Storage bedeutet Platz für einige Wagen. Dann lieber nur ein Storagegleis.


    Im Schmalspurbereich gibt es keine Umfahrmöglichkeit, obwohl es ein Endbahnhof ist.


    Rechts Abfahrt SG ist nicht gezeigt, wurde schon erwähnt. Auch hier Frage nach Kassette (Fähre nun ja oder nein, auf SG oder NG-Seite?)


    Wenn die Schmalspurlok nur dazu dient, die SG-Wagen auf die Fähre zu drücken, scheint mir eine 2-8-0 etwas groß, zumal es sich nur um 3-4 Wagen handeln kann. Wenn es keine Fähre gibt, sondern Strecke kommt im Anschluß, müsste die Lok aber drehen können.


    Warum gibt es eigentlich Zweispurgleis? Rollbockverkehr gibt es nach meinem Verständnis nicht. Wenn umgespurt wird, müsste eine entsprechende Anlage vorhanden sein, die eher links NG rein, rechts SG raus zeigt. Die beiden Gesellschaften, die sich hier treffen, werden nicht ohne Grund teure Gleisanlagen bauen. Ein Betrieb, bei dem am Ladegleis erst die einen, dann die anderen Wagen zugestellt werden, wie es der Gleisplan auch nahelegt, schient mir unpraktisch zu sein.


    Wie schon von Tom gefragt, sind die geplanten Betriebs- bzw. Spielabläufe also ziemlich unklar. Wenn zum Betrieb zwingend der Anschluß von Kassetten links und rechts möglich ist, müsste auch mehr Platz vorhanden sein als 2,40m.


    Alles in allem scheint mir „zuviel“ auf zuwenig Raum stattfinden zu sollen. Auf 2,40 x 0,60 ist in HO kaum eine richtige „Anlage“ möglich. Mein dauerhaft montiertes Modul zuhause hat zufällig die gleiche Größe. In Spur N habe ich darauf am Ende die einzig vorgesehene Umfahrung weggelassen, weil es bei der Kürze nicht funktionierte; erst ein angehängtes schmales Modul enthält nun den Übergang zwei- auf eingleisig. (Es hat nicht funktioniert, weil sich aus der Menge der täglich an die Anschließer gelieferten Wagen eine Zuglänge ergibt, die umfahren werden können muß.)


    Ich glaube, hier ist eine Entscheidung nötig zwischen einer Kleinanlage, die einen wenn auch rudimentären Betrieb ermöglicht und einer Art Schaudiorama zum Ausstellen von Rollmaterial und Gleis- und Gebäudebau. Letzteres könnte ja dennoch im Rahmen eines Modultreffens zum „Leben“ erweckt werden.


    Only my five cents.


    Grüsse, Peter

  • All Aboard! Exploring the Newfoundland Railway Technology, Narrow - Gauge Rails All Aboard! Exploring the Newfoundland Railway Technology, Technology & Engines


    Ich habe mal noch ein wenig im Netz herumgeschaut. Kann es sein, dass es da einen Zahlendreher gegeben hat und dadurch ein insgesamt etwas unrichtiges Bild vom Betrieb bei den Newfoundland Railways zustande gekommen ist. 1953 wurden die ersten Dieselloks in Betrieb genommen. Bis 1956 waren 41 Stück in Betrieb und ersetzten vollständig die vorhandenen Dampfloks. D.h. also nach 1956 waren keine Dampfloks mehr im Einsatz. Weitere 12 Dieselloks wurden von 1958 bis 1960 in Betrieb genommen. Erst 1965 wurde im Zuge der Aufnahme des Eisenbahnfährbetriebes im Terminal von Port aux Basques ein kurzes Stück Regelspurgleis verlegt. Hier gab es eine Regelspurlok zum Bewegen der Regelspurfahrzeuge. Nachdem auch die Einrichtungen zum Wechseln der Drehgestelle in Betrieb gingen, wurden die Regelspurfahrzeuge auf Schmalspurdrehgestellen über das Netz der Insel befördert.
    Fazit:
    Ein Umladen von Frachten von Schmalspurfahrzeugen auf Regelspurfahrzeuge fand niemals statt.
    Dampflokbetrieb endete 9 Jahre vor Aufnahme des Fährbetriebes.
    Newfoundland Railway
    Nichts desto trotz wäre aber genau dieser Betrieb nach 1965 für den zur Verfügung stehenden Platz geeignet. Die New Foundland Railways hatten einen Standard Gauge GE 44tonner. Den gibt es in HO von Bachmann. Damit ließe sich ein Ent-/Beladen einer angeschnittenen Eisenbahnfähre oder einer Staging Kassette, die diese Fähre repräsentiert, darstellen. Die Wagen werden nach der Ankunft auf der Insel, ggf. auch nach einer Zwischenabstellung, in eine Halle gefahren, in welcher ihre Drehgestelle getauscht werden. Das könnte im Durchlaufverfahren geschehen. Allerdings empfliehlt der geringe Platz eher einen "Rein-Raus-Betrieb" auf der gleichen Seite dieser Halle mit Vierschienengleis in der Halle. Nachdem die Wagen jetzt auf Schmalspurdrehgestellen laufen werden sie von einer Schmalspurdiesellok aus der Halle gezogen, ggf. wieder zwischenabgestellt, und dann zu Ausgangangszügen zusammengestellt. Da aber auch hier wieder der Platz "wirkliche Züge" ausschließt, könnten diese Wagen auch zu Gruppen von 6 - 8 Wagen zusammengestellt werden und dann als solche aus dem "Hafenbereich" zum eigentlichen Yard überführt werden. Dieses Yard könnte durch eine weitere Staging Kassette repräsentiert werden.
    Das Ganze läuft gleichzeitig auch in die andere Richtung ab und damit wäre ein schöner In-and-Out-Betrieb darzustellen. Es könnte sogar ein mechanisierter Drehgestelltausch im Modell nachgebaut werden.
    Eine solche Anlage erforderte jedoch einigen Selbstbau. HOm Drehgestelle sollten verfügbar sein. Es könnten TT Drehgestelle verwendet werden. Die ersten 6 Dieselloks der Newfoundland Railway waren GMD G8, welche auf Kapspur A1A Drehgwstellen liefen.



    Die G8 gibt es in 1/87 von FRATESCHI. Vielleicht kann man die vorhandene Mechanik verwenden und TT Drehgestelle einer Nohab druntersetzen oder man baut aus dem verlängerten und angepassten kompletten Antrieb einer TT Nohab und dem Gehäuse einer Frateschi G8 eine Kapspur G8. Alles mit einer gewissen "Modelers License" Oder aber man baut eben unter Verwendung der Frateschi G8 ein exakteres Modell.
    Eine weitere schöne Sache wäre auch ein Containertransport auf schmalspurigen Containertragwagen.
    Insgesamt wäre das ein Thema mit einigem Anspruch, welches aber auf wenig Platz umsetzbar wäre und interessanten Betrieb zuließe.


    Grüße Tom

  • @ Tom
    "Locomotive #1024, 1948


    Last steam locomotive built for the Newfoundland Railway by the Montreal Locomotive Company. It was scrapped by CN in 1957."
    entnommen der Webseite Heritage Newfoundland & Labrador
    auch auf https://en.wikipedia.org/wiki/Newfoundland_Railway im Verzeichnis Locomotives sind noch weitere Steam Lok´s für diesen Zeitraum aufgeführt.


    Angelegt an diese Jahreszahlen habe ich den Berteib auch die Spanne von 1950-1960 gelegt.
    Ein umladen hat stattgefunden: http://marineatlanticjourney.c…ort-aux-basques-terminal/
    im Jahre 1968 wurde sogar noch einmal ein neues Transfer Shed gebaut.


    Was den wechsel der Drehgestelle angeht bin ich gerade dabei zu überlegen wie das ganze von statten gegangen sein könnte, ob mit einer Ramsey's Car Transfer Anlage oder innerhalb eines Gebäudes mittels Hebern. Der tausch von Drehgestellen wird im neuen Gleisplan wird im neuen Gleisplan berücksichtigt.



    Peter

    Der einzige Zugang zur Anlage ist über "die Fähre". Dort könnte man über eine Kasette oder ähniches neue Wagen auf die Anlage bringen. Eigentlich sollte nur etwas Rangierbetreib stattfinden. Ich wollte aber bewust keinen Time Saver bauen. Die vorhandenen Storage Gleise sind kurz und nur für bis zu 2 Waggons gedacht, der eigentliche Yard, war dem Hafengelände vorgelagert und würde außerhalb der Anlage liegen und ist wird deshalb nicht abgebildet. Ich gehe davon aus, dass die Fähre max.9-16 Waggons brachte und diese sollen auch rangiert werden. Einige gehen ins Transfer Shed andere wiederum zum Drehgestell tausch. Danach werden die Waggon´s zu einem Block zusammengestellt und "theoretisch" in den Yard gebracht. Oder in die andere Richtung auf NormalSpur gebracht und für die Fähre bereit gestellt.


    Wie beim letzten mal, der Gleisplan ist in Überarbeitung. Selbst warte ich noch auf einen Bildband und einige Zeitschriften, darum kann ich noch keinen neun Gleisplan abbilden. Ich kann aber schon sagen, dass insgesamt sich einiges an dem jetzigen ändern wird.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!