Mich hat´s auch erwischt.

  • Das Gleis, was zur Straße hin liegt, hat einen kleineren Radius. Deshalb schrieb ich kleiner. Natürlich geht auch auch ein größerer Radius, wenn man die Stecke entsprechen verschiebt und anpasst. So schaut die Segmentgruppe jedenfalls gefälliger aus.

  • Gut zu wissen
    60cm sind halt mit zwei Gleisen + Straße und Häusern doch echt knapp. Deswegen ist das ganze da so zur einen Seite hin orientiert und nicht mittig.
    Die erste Kurve werd ich dann auch etwas strecken, muss ich mir im CAD mal angucken.


    Ich mein, in der Theorie wären größere Radien wohl immer besser, nur der Platz...

  • im ersten waren es noch r2000 (3500 für die ersten 5° weil keine Übergangsbögen im Programm) Jetzt ist es r3500/4500
    Damit auch die erste Kurve wird aber sehr knapp, dann hab ich fast keine Grade mehr am Anfang und Zischen den beiden Kurven.

  • Doch eine kurze Zwischengerade sollte unbedingt eingeplant werden. 20 - 30cm reich völlig aus. Irgendwann kommt der Fremo Einsatz oder anderswo und dann wollen auch Messing Modelle oder große Dampfloks fahren. Es sollte sich immer am Vorbild orientiert werden wenn man absolut sicheren Fahrbetrieb haben will und nicht an der falschen Stelle „sparen“

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Achtung, dieses Beitrag enthält ein Handyfoto


    Das erste Segment ist schon mal Fertig und bei mir, die anderen sollten auch gebaut sein, sind aber noch bei meinem Arbeitskollegen.
    Morgen will er vorbeikommen und dann wird alles zum ersten mal Aufgebaut, ich bin schon gespannt.
    IMAG0251[1].jpg


    Das nächste kleinere Problemchen gibts dann auch.
    Hab mir ein paar der Lötschwellen bestellt, die wollte ich nicht direkt auf die Korkbettung Leimen/Schrauben sondern auf ein Stückchen Sperrholz. Das Bestellte 4mm Holz hat aber leider 4.11mm, die Bettung 3,98
    Da muss ich dann noch was unterlegen oder mir noch was anderes einfallen lassen.



    Wenn es jemand interessiert, Freitag und Samstag war ich mich schon mal einschießen, bei dem Nasskalten Wetter gar nicht so einfach...
    AM4I0177a.jpg

  • Kurzes Update,


    Gab leider wieder ein paar Verzögerungen.
    Und so mal wieder zeit sich Gedanken über den Gleisplan zu machen....


    Die Idee mit dem aus dem Tal hochkommen wird nicht weiter verfolgt.
    Dafür hab ich aber noch eine andere Idee: statt für den Theoretischen Adapter mit der breite vom Valley double track zu planen bin ich grade dabei mit vorzustellen wie das mit NAI35 aussehen würde. Ich wollte eh ein Straße auf der passenden Seite haben.


    Wegen dem anderen Gleisabstand müsste ich das halt nur überlegen bevor ich anfange die Gleise zu Legen, aber da hab ich mindestens noch Zwei Tage Zeit mir das zu überlegen.

  • Ich weiß ja nicht, nach welcher Norm du arbeitest, aber vor kurzem ist eine neue H0-Nordamerika-Norm beim FREMO online gegangen. Vorläufig aber nur in englischer Sprache, es werden evtl. auch noch ein paar kleine Änderungen kommen.
    https://www.fremo-net.eu/en/mo…cale/h0-usa/h0-usanormen/
    U.a. wurde NAI integriert. Weggefallen sind allerdings die genormten mehrgleisigen Varianten bei NAI, da sie keine Verbreitung fanden. Du kannst also auch im Gleisabstand von 52mm bauen (SWD 50mm) und dann entweder einen Übergang nach eingleisig NAI machen um anschließen zu können oder einfach die Straße verschwinden lassen und du hast einen Übergang zu Flat.


    Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk

  • Wenn sich das zweigleisige NAI nicht durchgesetzt hat wirds halt mit Adapter zu flat zweigleisig geplant und gut ist.
    Auf nem adapter der von 600mm auf 352mm schmaler wird gibts bestimmt eine Möglichkeit die Straße verschwinden zu lassen.



    Aktuell versuche ich zumindest eine Kurve schon mal in 1zu1 zu drucken.
    Trotz "100%" in den Systemeinstellungen war ein 10cm Stück im ersten versuch aber nur 9,4
    Mittlerweile bin ich bei 9,99 und 24cm werden zu 23,9 nicht perfekt aber ich würde sagen ganz brauchbar.


    Und nein, die Höhe ist noch nicht Final
    IMAG0256[1].jpg

  • Womit druckst du denn? Einem A3-Drucker? Hats du es schon mal versucht, als Ganzes drucken zu lassen (also AO-endlos)? Ein A0-Plot mit ein paar Linien und wenig Farbe ist doch für eindutig unter 10€ zu bekommen.


    Gerald

  • Warum zeichnest Du den Plan nicht einfach auf die Anlagenfläche? Dabei können auch gleich etwaige Ungenauigkeiten im Plan den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Das ist genauer und
    schneller gemacht als ein Ausdruck.


    So in etwa.



    Für die Gleisbögen ist ganz schnell z.B. aus Wellpappe eine Schablone hergestellt und dann kann damit ein Bogen entsprechend der Tangenten gezeichnet werden.
    Mit Gleisen sieht es dann so aus.



    Grüße Tom


    Edit Tom

  • Die Tests habe ich auf normalem A4 gedruckt, A3 hab ich nur Fotopapier hier.
    Zum zusammenkleben hab ich mir mein altes Notebook rausgesucht und das Display Waagerecht geklappt.




    Die Graden hab ich ja schon direkt auf der Anlage eingezeichnet, nur die Kurven und der Übergangsbogen dazwischen sind das Problem.
    Oder ich muss hier alles umräumen, ausmessen wo der Mittelpunkt ist und mit eine lange Schnur besorgen. Dann könnte ich den Kreisbogen zeichnen und mach den Übergangsbogen nach Augenmaß


    Kleinere Radien wo man Deckel in der passenden Größe findet sind da einfacher.

  • Hallo,


    Die Graden hab ich ja schon direkt auf der Anlage eingezeichnet, nur die Kurven und der Übergangsbogen dazwischen sind das Problem.
    Oder ich muss hier alles umräumen, ausmessen wo der Mittelpunkt ist und mit eine lange Schnur besorgen. Dann könnte ich den Kreisbogen zeichnen und mach den Übergangsbogen nach Augenmaß


    Kleinere Radien wo man Deckel in der passenden Größe findet sind da einfacher.


    Wie groß sind Deine Radien? Ist nicht irgendwo eine entsprechend große Fläche zu finden? Zum Beispiel die, wo das Modul fotografiert wurde? Das Zeichnenen der Bögen mit einer Schnur geht. Aber etwas genauer ist die Verwendung einer ausreichend langen Latte/Leiste mit entsprechenden Bohrungen als Zirkel. Über die Tangenten lässt sich der jeweilige Kreismittelpunkt leicht finden. Durch die Verwendung von Übergangsbögen ergibt sich ein Versatz zwischen den Geraden und den Tangenten der Bögen, beide liegen dann in einem gewissen Abstand parallel nebeneinanden. Sind die aufgezeichnet, kann der Übergangsbogen mit Hilfe einer Leiste, massiv oder aus Sperrholz oder MDF, die an der Ausgangsgeraden ausgerichtet befestigt wird und dann mit dem anderen Ende an den Kreisbogen unter Spannung gebogen wird, gezeichnet werden. Wenn der Versatz nicht zu groß ist kann für das Zeichnen des Übergangsbogens, wenn vorhanden, auch eine ausreichend große Burmesterschablone verwendet werden. (der große Schlitten :) )
    https://www.amazon.de/Koh-7500…vtargid=pla-438930048956#


    Grüße Tom

  • Die Kreisbögen stehen aktuell mit Radius 3500mm im Plan, 1x 11,5° und 1x 14,5°
    Zu beiden Seiten hab ich mittlerweile 7° mit R4500 geplant um platz für die Übergangsbogen zu haben. so käme dann noch ca 22cm Grade Strecke dazwischen.


    Die Differenz zwischen 7°bei R3500 und R4500 sind ca 120mm in der Länge und 7,5mm Seitlich



    Ich sag ja nicht das es nicht unmöglich wäre, aber ich müsste schon ein paar Sachen umräumen wenn ich hier mit einem so großen Zirkel arbeiten will.




    so ne Fachwerkwohnung ist schon was feines...
    IMAG0259.jpg

  • Uiiiii, das sind ja mal ein paar wirklich große Radien. Wie lang ist die Modulgruppe?
    Die Streckenlänge dieser Bögen beträgt 702,2 mm, 885,3mm und 549,5 mm. Bei diesen großen Radien wäre es auch praktikabel diese großen aber verhältnismäßig kurzen Bögen aus mehreren Tangenten zusammenzusetzen (ein Kreis ist ja ein Vieleck mit unendlich vielen Ecken). In Deinem Fall könnten die Bögen jeweils aus zwei einfach ausmessbaren Teilbögen zusammengesetzt werden, die 11,5° z.B. aus 6° und 5,5°und die 7° aus 2 mal 3,5°. Diese Teilbögen können dann auch durch ihre Tangenten dargestellt werden. Mit Hilfe einer ausreichend langen flexiblen Leiste lässt sich dann die Gleisachse aufzeichnen. Diese Leiste muss an den Geraden und am Beginn der jeweiligen Tangente fixiert werden. Durch die Spannung in dieser Leiste ist es dann möglich schön geschwungene, weitläufige und technisch korrekte Gleisachsen zu erzeugen.
    So jedenfalls würde ich es in Deiner Situation machen.


    Grüße Tom


    Planung von Bahnanlagen - Tangentenlänge


    Beim Vorbild werden auch keine großen Zirkel verwendet. :D Je kleiner Du die Teilbogensegmente machst, desto näher kommst Du an einen wirklichen Kreisbogen heran und kannst Dir die Sache mit der federnden Leiste sparen. Es sollte noch mit einem üblichen Winkelmesser messbar sein. (Allerdings vergrößert sich mit der Anzahl der Teilsegmente auch der mögliche Fehler. Ich denke aber, bei einer Modellbahnanlage kann man auf eine aufwendige Fehlerbetrachtung getrost verzichten :D )
    Bei den von Dir verwendeten großen Radien kannst Du aber auch im Modellbahnbereich ohne betriebliche Einschränkungen auf spezielle Übergangsbögen verzichten. Mit dem Übergang von der Geraden in solch einen Bogen kommen sehr sicher alle Fahrzeuge klar. Das gilt auch für eine Überhöhung der bogenäußeren Schiene.


    Edit Tom


    PS: Alte Häuser finde ich super.

  • Etwas über 4 Meter.


    Das ich da eigentlich keinen Übergangsbogen brauche hatte ich mir schon gedacht, ich will es aber schon so realistisch wie möglich gestalten.
    Ich weiß aber auch, ohne eine 20Meter lange Spielwiese muss man da aber halt einfach ein paar Kompromisse eingehen.
    So wie es jetzt im Plan ist mit den 7,5mm Abrückmaß/ Einrückmaß kann es aber bestimmt auch nicht schaden, wenn man das später dann überhaupt noch sieht.


    Überhöhung wollte ich ein dünnes Stückchen Plastik unterlegen, maximal eine halbe Schwellenhöhe. wäre da auch die frage ob man das überhaupt wahrnimmt.
    Andererseits, auf einigen Fotos die ich hier habe sieht es auch so aus als wäre das Gleis garnicht oder nur minimalst überhöht.

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