Moin,
auf der Suche nach einer Berechnungsmöglichkeit für Wagengewichte bin ich auf diese Seite gestoßen.
Vielleicht hilft sie dem einen oder anderen weiter.
Viele Grüße
Dirk
Moin,
auf der Suche nach einer Berechnungsmöglichkeit für Wagengewichte bin ich auf diese Seite gestoßen.
Vielleicht hilft sie dem einen oder anderen weiter.
Viele Grüße
Dirk
Moin
Und für N gibt es denn das hier als Gewichte:
https://www.nscalesupply.com/CatalogWeights.html
Gruß Thomas
Ich hatte mir dafür mal eine Tabellenkalkulation erstellt.
Als Gewicht nutze ich meist die Kfz-Reifengewichte mit Klebefläche.
Dazu braucht man aber keinen Computer, in H0 30 Gramm Grundgewicht plus 6 Gramm pro cm Wagenlänge...
Ich komme mit diesen NMRA Normen zum Wagengewicht nicht klar.
Was ist das Grundgewicht des Wagens? Wovon geht man denn aus? Ausgeliefert Ready To Run, haben die Wagen doch schon (meistens) Gewicht in Form einer Metallplatte im Boden. Wird das berücksichtigt oder geht man von der Leermasse, also ohne diese Platte aus?
Rüstet man noch mit Metal Wheels um, ist das verständlicherweise auch Gewicht.
Also, was ist die Ausgangsbasis?
Gruß Thomas
QuoteAlso, was ist die Ausgangsbasis?
Falsche Frage. Die Ausgangsbasis ist egal. Das Endergebnis zählt. In H0 ist das Grundgewicht 30 Gramm plus 6 Gramm für jeden cm Länge. Ein 40 Fuß Wagen sollte also grob 110 Gramm wiegen. Wie Du das erreichst, ist egal.
In N wäre das Grundgewicht 15 Gramm plus 1,8 Gramm pro cm Wagenlänge
Ok. Was wäre das in N? Hast du da konkrete Daten?
Gruß Thomas
Brille?
QuoteIn N wäre das Grundgewicht 15 Gramm plus 1,8 Gramm pro cm Wagenlänge
Du nimmst deinen Wagen aus der Packung und wiegst ihn.
Sagen wir es ist ein coverd hopper : 24,2 gramm - Body länge 10 cm.
Mit Michas Werten : sollte der Wagen nach den RP20 : 10 cm x 1,8 gramm + 15 gramm = 33 gramm auf die Wage bringen.
33 gramm - 24,2 gramm = 8,8 gramm die Du noch an Gewicht drauf packen solltest um der RP20 zu genügen.
Die RP20 ist aber nicht in Stein gemeisselt. Ich gewichte meine Wagen grundsätzlich höher.
Hallo,
ich hatte mir mal ein Lineal mit Länge (foot real), (mm 1/87), Gewicht(1/87) gezeichnet.
Einfach den Anhang 1:1 ausdrucken und Wagen drauflegen. Die Länge kann man dann für Wagenkarten(Fremo) gebrauchen und das Gewicht muss man nicht rechnen, wobei das so schwer ja nicht ist.
Hallo
in der Narrow Gauge Division hatten wir diese Diskussion auch schon mal. Also alle Wagen auf das entsprechende Gewicht bringen. Wir haben es aber dann gelassen.
Gründe.
- Bei einigen Fahrzeugen ist es ohne große Bastelarbeiten nicht möglich die entsprechenden Gewichte unterzubringen. Boxcar o.K. Reefer o.K. aber bei Flat Car ? Da musst du das Gewicht zwischen Untergestell und Ladefläche unterbringen. Das geht nicht ohne Arbeiten am Wagenkasten z. B. Fräsarbieten.
- Da Güterzüge bei uns in der Regel nicht über 10 Wagen lang sind, wirken sich leichte Wagen im vorderen und schwerere Wagen im hinterem Zugteil nicht auf die Betriebssicherheit aus. Das kann natürlich bei Zügen im SG Bereich ganz anders aussehen. Da kommen ja durchaus mal über 50 Wagen zusammen. Das mit den 10 Wagen ist übrigens eine interne Regelung von uns.
Gruß Wolfgang
Bei nicht dem Mindestgewicht entsprechenden Flatcars hatte ich bei meiner O&B als Zusatzgewicht dünne Bleistreifen zwischen die Rahmenlängsträger unter den Wagenboden geklebt, welche man im normalen Betrieb von der Seite nicht sehen kann. Ich hatte da ein paar H0n3 30' Flatcars von Grandtline auf SG-Drehgestellen von Kadee im Einsatz. Die sind sicher sehr schöne Modelle, aber ohne Zusatzgewicht nicht betriebssicher einsetzbar. Bei weiteren Neukäufen habe ich ausschließlich Produkte ausgewählt, deren Wagenboden in Metalldruckguss ausgeführt ist und die damit das Mindestgewicht erreichen.
Grüße Tom
Im neuesten Running Extra, dem kostenpflichtigen Magazin des Model Railroad Hobbyist, gibt Joe Fugate eine Anleitung zur Verwendung von Wolframpulver in Form eines Kitts/Spachtelmasser. Er rät von den käuflich erhältlichen Fertigprodukten ab, da sie schmierig seien. Er selbst nutzt eine Mischung aus zwei Teilen Wolframpulver und einem Teil Stuckgips (plaster of paris) plus Wasser. Neuerding verwendet er Portlandzement statt Gips, um eine noch schwerere Mischung zu erhalten.
Seine Ergebnisse: Die erhärtete Gips-Wolram Mischung hat ein Raumgewicht von 9,2 g/cm³, die Zement-Wolram Mischung 9,7 g/cm³.
Im MRH Forum hat er kurz sein Buch Run like a Dream: Rolling Stock vorgestellt: https://model-railroad-hobbyist.com/node/33163
Dort gibt er einen Vergleich verschiedene Materialien zur Beschwerung sowie auch Tipps für die Behandlung von u.a. Open Gondolas und Flat Cars.
Gruß, Volker
Man sieht, das diese Problematik doch umfangreicher ist. Wie einige Vorredner es bereits sagten, ist der Gewichtsausgleich bei geschlossenen Wagen unproblematisch. Soweit verständlich und klar.
Bei einigen Well Cars in meinem Bestand, ist es mit Gewichten unmöglich. Da blieb nur die Möglichkeit in Form der Beladung. Bei unbeladenen Well Cars, insbesondere die superleichten DeLuxe Innovations, ein Ding der Unmöglichkeit. Weitere Problemwagen sind meine Skelleton Cars von Kaslo Shops. Die sind ultraleicht und nur durch entsprechende Beladung überhaupt fahrbar. Meine maximal mögliche Zuglänge beträgt ca. 54 Wagen. Fährt solch ein Zug durch die Helix und die genannten "Problemwagen" sind nicht am Zugende, ist Entgleisung vorprogrammiert.
Die neuen ATLAS Tankcars habe ich noch nie gewogen, aber die empfinde ich allerdings als zu schwer. Muß ich mal wiegen.
Das Thema finde ich übrigens so interessant, das ich heute wirklich eine Feinwaage besorgt habe. Also wird jetzt alles auf die "Goldwaage" gelegt. Jetzt fehlt nur noch ein Stethoskop.....
Gruß Thomas
Dazu braucht man aber keinen Computer, in H0 30 Gramm Grundgewicht plus 6 Gramm pro cm Wagenlänge...
Damit hat der Waggon wohl immer leichtes Übergewicht. Jeder wie er eben mag. Da die Gramm bei TT durch die Umrechnung der Unzen nicht gerade rund sind, ist mir die Kalkulation ganz lieb. Mit der Tabelle rechnet inzwischen auch ein Kleinserienhersteller und für uns Kunden sind seitdem die neuen Waggons nicht mehr zu leicht.
Achso, bei zu leichten Kesselwagen will ich es demnächst mit feinem Bleischrot als Ladung versuchen.
@ Hardy, schicke Sache, aber etwas kurz
Generell achte ich auch darauf dass Gewicht einigermaßen stimmt und duch den Achs-Tausch dass die laufeigenschaften maximal hoch sind.
Letztes Wochenende sind wir 70 Wagen im Zug gefahren und das war nicht einfach. Bei den engen Radien (85cm) und Steigungen am North East Corridor merkte man sofort, wenn ein Wagen entweder zu leicht war oder die Bremse angezogen hatte...
@ Hardy, schicke Sache, aber etwas kurz
Hallo Dennis,
ja, stimmt, die langen 86' und mehr gehen damit nicht. Dann bastel ich mal weiter an einer besseren Lösung
Generell achte ich auch darauf dass Gewicht einigermaßen stimmt und duch den Achs-Tausch dass die laufeigenschaften maximal hoch sind.
Letztes Wochenende sind wir 70 Wagen im Zug gefahren und das war nicht einfach. Bei den engen Radien (85cm) und Steigungen am North East Corridor merkte man sofort, wenn ein Wagen entweder zu leicht war oder die Bremse angezogen hatte...
70 Wagen und 85cm Radius ist auch fast nicht machbar. Double Stack kipen da nach innen, das habe ich schon erlebt. Was waren das für Wagen?
Bei vielen Wagen ist es wichtig, dass alle Kupplungen auf richtiger Höhe sind.
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