Weekly Work Report 04.05.2020

  • Zur Einstimmung in die neue Woche mal ein kleines Rätsel: Was soll das werden? :)


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    Bedingt durch den vom Virus befallenen Flugverkehr und eine größere Baustelle daheim wird sich dieses Projekt wohl extrem in die Länge ziehen. :rolleyes:

    Gruß
    Jan


    Oregon Proto Freelance in HO
    Portland & Western // Coos Bay Rail Line // Port of Tillamook Bay Railroad

  • Hab ich auch gedenkt, aber der Frame passt m.E. nicht zur DRGW denn die hatte die stolze Zahl von einem Slug, #25 aus einer Baldwin VO660 umgebaut.


    Oder die DRGW ist nur Basis...:gruebel:

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • D&RGW wegen Jans Vorlieben eher nicht, aber vielleicht Portland & Western?


    https://railpictures.net/photo/291392/

    Recht habt Ihr natürlich alle irgendwo, aber Marty hat ins Schwarze getroffen – sogar mit der Nummer. Es sollen die GP40P-2 #3002 und Slug RP-E4D #102 werden. :)


    Es ist bereits ein umfangreiches Cannon-Teilepaket für die Athearn GP40-2 unterwegs. Leider habe ich gestern erst rausgefunden, dass GP40P-2 in diesem Fall nur eine interne Bezeichnung der PNWR für GP40 (ohne -2) mit Slug-Equipment ist, die einzigen drei gebauten "echten" EMD GP40P-2 sind woanders unterwegs.

    Falls also jemand ein Cannon Thinwall Cab Dash 2 gegen sein 35/40-Cab eintauschen will kann er sich gerne melden, ich rechnen in den nächsten zwei Monaten mit Lieferung. Ebenso würde ich Blomberg-M Sideframes gegen Blomberg-B tauschen (Blue Box).


    Den Slug baue ich auf einer Proto2000 GP7 auf, die ich günstig bekommen konnte weil der Verkäufer beim Reparaturversuch das Gehäuse beschädigt hat. Am Rahmen werde ich recht viel schleifen/fräsen müssen, der Originalmotor wird jedenfalls nicht mehr passen. Dennoch würde ich den Slug gerne antreiben.

    Beim Gehäuse weiß ich noch nicht, ob ich es aus Polystyrol selbst baue oder tatsächlich bei einem Freund drucken lasse. Dafür muss ich mich aber noch mehr mit Fusion 360 auseinander setzen.

    Gruß
    Jan


    Oregon Proto Freelance in HO
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  • Beim Platz für den Motor ist wohl die Höhe das Problem?! Wie wäre es mit einem neuen kompakten Glockenanker-Motor. Diese gibt es ja inzwischen in einer gewissen Vielfalt bei verschiedenen Anbietern zu kaufen. Zum Beispiel bei Fischer-Modell der FM1630DS mit 16mm Durchmesser und 30mm Länge. Kleiner gibt es diese auch, bis zu 7mm Durchmesser. Ich habe aber keine Ahnung, ob so ein kleiner Motor dann auch ausreichend Leistung für H0 hat.

  • Danke für den Tipp, 16 mm Durchmesser passen wunderbar.


    Edit: 2,8 A Blockierstrom? Das ist aber ziemlich heftig, oder? Vor allem, weil die kleineren Geschwister gerademal auf 470 mA max kommen.

    Gruß
    Jan


    Oregon Proto Freelance in HO
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    Einmal editiert, zuletzt von Tillamook ()

  • Ja, das hat mich auch etwas stutzig gemacht. Dann halt ein kleinerer oder der noch verfügbare Mashima MH-1220D. Der Vorteil bei Fischer ist, sie bieten auch universelle Kardanwellen an. Ebenso gibt es die passenden Kardanbuchsen für verschiedene Wellendurchmesser (1,0mm, 1,5mm und 2,0mm).

  • hallo Jan


    wie sollten denn die Max-Maße für den Motor sein?

    Der hier ins Spiel gebrachte Mashima dreht extrem schnell.Ich bin mir ziemlich sicher, dass diesem Motor für H0 die Standfestigkeit fehlt.Ich habe etliche Mashimas bei meinen Umbauten verwendet, bin aber im

    Durchmesser nie unter 18 (1824) oder 16mm (1630 oder länger) gegangen.

    Ich wollte hier den Kato Motor ins Spiel bringen,der hat einen Gehäusedurchmesser von 20mm bzw

    17,3mm,dreht mit nur 11000 U/Min und hat als größten Vorteil extrem lange Wellenenden.Mit einer

    geeigneten Trennscheibe kann man die ohne jede Gefahr für den Motor auf die benötigte Länge ab-

    schneiden.mfG Münch

  • Hallo Münch,


    danke für Deine Antwort. Das habe ich mir bei dem 1220 auch gedacht. Der wohl besser passende 1224 ist ausverkauft.

    Der Originalmotor ist 17 mm breit, das Gehäuse bietet innen 18 mm. Direkte Berührung zwischen Motor und Gehäuse würde ich aber gerne vermeiden. Da ich nach oben und unten Platz verlieren werde ist ein runder Motor wohl von Vorteil. Überschläglich habe ich in der Höhe wahrscheinlich max. 22 mm Platz (brutto). Da müssen aber noch Kabel, evtl. Motorträger etc. rein.

    Gruß
    Jan


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  • hallo Jan


    gehe ich richtig in der Annahme, dass Blomberg B die Drehgestelle mit den beidseits endständig horizontal angeordneten Bremszylinder sind?Ich habe hier noch vier Blenden herumliegen, die sind

    aber nicht von Athearn, sondern waren an einer alten Atlas (1990er Jahre)mit Kato-Antrieb, deren Rahmen die Zinkpest zerlegt hat.

    Wenn Du dir zutraust, die Befestigung zu ändern(die waren auch gesteckt) würde

    ich sie Dir überlassen.Es fehlt lediglich an einer Blende der Rahmen um die Federpakete.

    https://www.fischer-modell.de/…tor-komplett-alt-41100-13

    Was den Motor betrifft, habe ich mal einen Link zu Fischer gesetzt .Die haben zwar einige Mashimas nicht mehr auf Lager, aber Motor/Schwungmassenkombinationen von Gützold Loks als Ersatzteile.

    Evtl. ist auf diesem Wege ja noch ein etwas größerer Motor zu bekommen.

    Empfehlen würde ich bei deinen Platzverhältnissen einen Motor mit 16mm Gehäusedurchmesser.

    Inwieweit der angebotene 1630 Faulhaber geeignet wäre,bin ich überfragt.Angesichts der Preise, die

    ich für meine Glockenankermotoren bezahlt habe( 1717,2230,oder 1331 ,immer die mit den verstärkten Bürsten) frag ich mich schon, warum der so günstig ist.


    Und es gilt grundsätzlich :wo Gützold draufsteht, ist entweder Bühler (allerdings nur ältere Modelle mit dem kleinen Bühler Motor mit 1,8mm Wellendicke!) oder Mashima drin.

    Auf diese Weise bin ich auch zu dem Tauschmotor für meine Rivarossi HW Lok gekommen,die nach dem

    Antriebsumbau jetzt erstklassige Fahreigenschaften hat.mfG

  • Hallo Münch,


    ja, die mit dem Blattfederpaket quer zur Fahrtrichtung in der Mitte. Ich werde jetzt erstmal versuchen, die Athearn-Teile aufzutreiben. Die Blenden sind ja meistens aus Delrin und damit zu arbeiten empfinde ich bislang eher nicht als spaßig...

    Gruß
    Jan


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  • Hier ist ein Link zu einem Thread im Atlas Rescue Forum, der sich mit der Qualität beschäftigt: https://atlasrescueforum.probo…c-northwest-resins-shells


    Ich habe keine Erfahrungen mit PNR, die Shellauswahl hat mich nur an die Geschichte mit Big Dawg Originals erinnert, derShells der Großserienhersteller (Atlas, Athearn...) als Ausgang für seiner Masters nutzte: Big Dawg Originals Resin Abgüsse

    Gruß, Volker

  • Hier ist ein Link zu einem Thread im Atlas Rescue Forum, der sich mit der Qualität beschäftigt: https://atlasrescueforum.probo…c-northwest-resins-shells


    Ich habe keine Erfahrungen mit PNR, die Shellauswahl hat mich nur an die Geschichte mit Big Dawg Originals erinnert, derShells der Großserienhersteller (Atlas, Athearn...) als Ausgang für seiner Masters nutzte: Big Dawg Originals Resin Abgüsse

    Gruß, Volker

    wie aus dem link hervorgeht, IST PNR die neueste Version von Big Dawg Originals...allerdings mit etwas mehr Vorsicht bei der Auswahl der Ur-Modelle


    Disclaimer: ich habe mir dort (in Kenntnis der Begleitumstände mit entsprechendem Bauchgrimmen) auch ein Gehäuse besorgt (Alco SP S6, wohl auf brass-"Basis"). Die Lok gibt es sonst m.W.nicht (ausser in old-school brass) und ist für mein Thema essentiell...


    Von der Qualität her ist es bestenfalls eine Bastelgrundlage (und nicht die allerbeste)


    Bernd

  • Danke für die Information. Das "stay away" eines Foristen lässt aufhorchen.


    Bernd:


    Ist das Modell dann auch so auf Anhieb so geworden wie gewünscht oder erst nach viel Korrekturarbeit ?

  • Hallo zusammen,


    ja, ich bin bei meinen Recherchen auch auf die Big Dawg/CMR Products/PNW Resins gestoßen. Aber das Ding ist leider schon vom hinschauen schiefer als ich echt womöglich sogar hinbekomme wenn ich mir richtig mühe gebe. Das Dynamic Brake Hatch stammt vermitlich von einer p2k-Shell – dasselbe hatte ich auch anfangs vor. Die Form des RP-E4D ist durchaus ähnlich, aber die Kanten sind nicht so glatt und es gibt auch keine Lamellen, sondern Chicken Wire.


    Ich bin inzwischen eher dran, die Hatch entweder selbst zu schnitzen oder einigermaßen für den 3D-Drucker hinzubekommen. Die Form ist an sich nicht übermäßig kompliziert, aber das zu übertragen ist dann für einen 3D-Anfänger wie mich doch recht mühsam. Alternativ plotte ich mir vielleicht einfach eine Reihe Spante (2D kann ich sehr gut) und verkleide die dann.


    Hier ist noch eine sehr schöne Bildressource zu einem RP-E4D-Modell: https://tonysissons.zenfolio.com/p526343423 :huh:

    Gruß
    Jan


    Oregon Proto Freelance in HO
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