Für Freunde des engen Bogenhalbmessers

  • Link sofort löschen, wenn das ein Märklinist sieht, oh oh oh......


    Könnte es sein, das es Uintah Railway heißt?


    Edit: ja

    Sehr interesssante Lok, gab es sogar als LGB-modell

    https://www.google.com/imgres?…oAXoECAEQFg&iact=c&ictx=1

    1928 bebaut, 1940 an http://sumptervalleyrailroad.o…-company-locomotives.html verkauft und 1947 nach Guatemala,

    was dort aus Ihr geworden ist, hab ich nichts gefunden.

  • habe gerade beim Googeln doch ein nettes Foto der Unitah Railway gefunden, da will doch mal jemand behaupten der Märklin 36 Radius sei nicht Vorbildgerecht:awg).

    ...ja , schon - nur das das beim Weltmarktführer :lw) aus dem Schwabenland kein 3-Fuß-Schmalspurgleis wäre, sondern Normalspur und die Lok keine 2-6-6-2T , sondern eine gewisse 4-8-8-4...ho_shit (nicht die Lok , die Vorstellung...)

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • ...weiß ich doch - ich meinte aufgrund des 36er Radius´ natürlich die HO-Version...

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

  • Sie wurde in Guatemala 1962 abgestellt und diente als Teilespender für ihre Schwesterlok 250, die noch bis 1964 lief. Beide wurden verschrottet.


    Oh, da hatte sie ja doch noch eine recht bewegte geschichte, war mir so noch nicht bekannt.

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Die Uintah Railway war schon ein absolutes Unikum. Eine wahre Höllenkurve wurde auf dem Weg zum Baxter Pass gemeistert:


    http://www.drgw.net/trips/trips/uintah-NDH-[nov-2007]/chapter.3/ury-grade-mp30_co-[4-nov-2007]-001-960x640.jpg


    Trotz der genialen Konstruktion der beiden Mallets waren wohl nicht alle Eigentümer von diesen Maschinen begeistert.


    Ein klein wenig Geschichte ist hier nachzulesen:


    http://rrdc.com/article_2002_two_wayward_tenders_King.pdf


    Die Narrow Gauge and Short Line Gazette druckte in den früher 1980er-Jahren einen mehrteiligen Artikel zu den Lokomotiven der IRCA/FEGUA.

    Dort bespannte man die schweren Züge zum Teil mit bis zu 4 Mikados, die aufgrund der beschränkten Tragfähigkeit der Brücken über den ganzen Zug verteilt waren. Dann kamen die Mallets. Die beiden SV/Uintah-Loks wurden jedoch als zu "slippery" auf den Bergstrecken beschrieben und sie hatten einen "habit of running dry". Angeblich hat man deswegen den Schlepptender umgedreht, es gibt sogar Fotos davon. Dazu musste man die beiden Riesen über Gleisdreiecke wenden, weil sie schlicht und einfach auf keine Drehscheibe passten.

    Was den Mallets versagt blieb, war jedoch den Mikados beschert: ein jahrzehntelanger Erfolg im Betrieb. Baldwin, der Hauslieferant der Bahn, konnte noch einen Großauftrag über 32 Mikados einfahren, die 1946-1948 geliefert wurden.


    Ein kleines Detail am Rande: Krupp in Essen lieferte in den 1930er-Jahren ebenfalls Mikados an die IRCA, die im Bartergeschäft bezahlt wurden. Früchte gegen Lokomotiven.

  • @Jörgen

    Die gewisse 4-8-8-4 in G-Scale gibt es schon, ist aber ungeeignet für den einheimischen Markt weil sie nicht den 600mm LGB R1 schafft.

    ich nehme an, du meinst die usa trains. ja, die braucht mindestens 3m radius !

    ob die aster 4-8-8-4 kleinere radien bewältigt, kann ich nicht sagen.

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