Tsunami2 Sounddecoder und Keep Alive Devices

Hallo Stephan,

nein es ist kein Kondensatorpack (Current Keeper, Keep Alive, Powerpack, etc.) ab Werk eingebaut.

Auf der Hauptplatine befindet sich an der Seite ein 2-poliger JST Stecker in die der Current Keeper einfach eingestöpselt wird.

Dann nur noch einen Platz unter dem Deckel finden und die Kabel vor dem Aufsetzen alle bändigen mit Kapton Tape o. ä.

Hallo Stephan,

warum glaubst du "Keep alive" zu benötigen?

Ich habe einige Loks von Atlas und Athearn Genesis und kann nichts über Soundaussetzer berichten. Ich hab mal 2 Atlas Loks mit TCS Keep Alive Boards ausgerüstet, weil es keine bessere Alternativen gab außer völligem selbstbau aus Streifenplatinen.

Ein Nachteil hat Keep Alive von TCS, einige Programer kommen damit nicht klar, weil die Speicherbausteine zuviel Energie wollen. Das heißt beim Programieren über PC und Software u.U. Decoder ausbauen, in Decodertester o.ä. einstöpseln und dann erst Daten schreiben. CV Programierung über Programierausgang einer Zentrale geht natürlich, manchmal erst verzögert.

Einfach die Gleisanlage sauber verkabeln und ruhig mal ein Kabel mehr als eins zu wenig ans Gleis anlöten, dann gibts auch keine Aussetzer. Die Stromabnahme bei H0 Loks ist weit besser als du es von N her gewohnt bist.

Um welche Lok geht es denn überhaupt? Die Platzfrage wäre nicht allgemeingültig zu beantworten. In Atlas GP passt das TCS Board einwandfrei rein.

Hallo Stephan,

Eine ältere Athearn Genesis GP38-2W noch aus der Glühbirnchen Aera die von mir auf Sound, LEDs und weiteren LED Lichtspielereien nachgerüstet wurde.

Und wenn man dann schon einen TSU2 ab Werk in der Lok hat, sollte man sich das Leben leicht machen: https://soundtraxx.com/accesso…essories/dcc-accessories/ Die Maße sind hier sogar angegeben und man kann das Teil einfach einstöpseln. Damit ist der elektrische Teil des Einbaus ruckzuck erledigt. Mechanisch muss der Current Keeper dann noch unter dem Gehäuse verstaut werden.

Kritischer Punkt ist die zur Verfügung sehende Höhe unter der Hood. Um das heraus zu bekommen kann man ganz einfach den Tiefenanschlag eines Meßschiebers benutzen und die Gehäusetiefe innen ab Umlauf ausmessen. Am Fahrgestell misst man die Höhe ab Auflage für den Umlauf. Dann hat man ein Maß was da unter das Gehäuse passt. Notfalls muss man zu Eisensäge und Schlosserfeile greifen und einen Teil des Ballastgewichts entfernen.

Meine Erfahrung: Kleine Loks die so einen Überbrückungs-Energiespeicher bitter nötig hätten, haben den dafür erforderlichen Platz gar nicht. Grosse Loks haben zwar den Platz, aber dafür viele Räder und damit auch eine gute Stromabnahmebasis und benötigen den Power Pack daher gar nicht. Und 4-achsige Drehgestellloks sind da ziemlich unkritisch.

Als ernst gemeinter Vorschlag: Du probierst die Lok erst einmal ohne Kondensatorpack aus, schaust und hörst Dir das Fahrverhalten an.

(Achtung, das Nachfolgende ist Ironie und nicht ganz ernst zu nehmen)

Nur wenn es dann gar nicht mehr geht und auch die Zahl der schlaflosen Nächte wegen des fehlenden Keep Alive dramatisch zunimmt, dann muss unbedingt ein Keep Alive für das eigene Seelenheil eingebaut werden.

Hallo ,

hat von euch schon jemand die "zukauf" keep Alive Artikel probiert wie diesen von Fischer https://www.fischer-modell.de/…oren/pufferspeicher?c=164

Mich würden Eure Erfahrungen interessieren !

Danke und Gruß

In TT haben einige den Pufferspeicher von Fischer verbaut. Die Erfahrungen sind positiv, siehe TT-Board.