PA Alco Diesel und PRO, Pennsylvania Railroad

  • Kann es sein das die Darstellung hier so nicht stimmt. Sind ein paar komische Links ohne sichtbaren Link. ..

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    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Dann hab ich mal "aufgeräumt"!

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  • hallo Martin

    ich habe auch noch mehrere von diesen ganz alten Schätzchen.

    Eine Vorbemerkung zu deiner Beschreibung der Qualität des Kunststoffs:

    die dürfte im H0 Sektor trotz des niedrigen finanziellen Rahmens für die Flotte der Blue Box Loks einmalig sein.

    Lange bevor Walthers für die geplatzten Zahnräder der LLP2K Vierachser Ersatz geliefert hat, habe ich angefangen,diese Zahnräder

    durch solche aus der Athearn Blue Box Serie zu ersetzen.Die Länge der Hülsen ist etw geringer, hat aber trotzdem bei allen Loks ein-

    wandfrei funktioniert.Inzwischen sind 25 Jahre ins Land gegangen und nicht ein einziges dieser Athearn-Zahnräder ist jemals gerissen.

    Auch der Gehäusekunststoff hat eine top Qualität.Eine AC 44 CW ist mein persönlicher "Star"unter den Blue Box Loks.Hier habe ich

    aufgrund des geringeren Platzes einen Kato Antriebsstrang eingebaut.Wesentlicher war aber die Detaillierung: rund 90 Löcher für über 60 spearate Zurüstteile wurden in das Gehäuse geboht, ohne dass eine Neulackierung notwendig war! Der Kunststoff ließ sich mit einem scharfen Rosenbohrer einwandfrei schneiden, ohne dass er verklebt hat.Damit waren gestochen scharfe und exakte Bohrungen möglich.

    Bin bei der "Aufarbeitung" meiner PA1 er folgernde Schritte gegangen.

    von LLP2K E 8ern aus den frühen 1990er Jahren , wo ich bei Doppellloks den Antrieb aus der 2. Lok ausgebaut habe , habe ich folgende Teile übernommen:

    1.Motor mit Schwungmassen ;Abänderung der Stromabnahme auf Kabel ,die P2K Motoren sind außerdem andersherum gepolt.

    Also gegen das Fahrwerk isolieren und Anschlüsse entsprechend "umdrehen"

    Die Fahreigenschaften ändern sich fast nicht (evtl. noch etwas mehr Auslauf), aber das Fahrgeräusch wird drastich reduziert.

    Die Zugkraft ist jetzt gigantisch.(siehe dazu den nächsten Punkt)

    2.Gewicht :das abschraubbare ,über dem Motor sitzende Gewicht der P2K E8 lässt sich, mit einiger Fräsarbeit, auch in die GE P42 von Athern und die PA1 einbauen.

    Als "schwerer" Waggon verbleibt die antriebslose E8 mit einem Restgewicht von 380 Gramm.Auch da gab es bei Mehrfachraktionen

    PWd/Dmy keinerlei Probleme,10 Wagen wurden weiterhin ohne Schwierigkeiten auf bis zu 2,8 % Steigung gezogen



    3.Kupplungen und Übergänge

    Da ich ohnerhin feste verbundene Einheiten fahre ,habe ich die Kupplungsaufnahmen der Loks untereinander durch SymobaKKs

    mit Kuppelstangen ersetzt ,zudem American Limited Faltenbälge eingesetzt .Bei größeren als meinen damaligen Mindestradien von

    53cm sollte das auch mit normalen Kupplungen möglich sein, bei der E8 und der PA1 von LLP2K funktioniert der bewegliche

    Übergang in Kombination mit kurzen trennbaren Kupplungen wie bei Dir ja auch.


    Während die Antriebe der Athearn Loks bis heute keine Probleme bereiten, sind ja inzwischen bei mir sogar etliche Kato Loks davon

    betroffen.Die Kunststoffhülsen geben nach und eine Halbachse rutscht nach außen.Gemerkt habe ich das zuerst, weil Kato Loks

    an SWeichern hängengeblieben sind, wo sie vorher einwqandfrei durchfuhren.

    mfG

  • Hallo ihr beiden


    Danke sehr für den ausführlichen Beitrag! Bis jetzt hatte ich auch kein einziges Athearn Zahnrad der Achsen die gerissen sind. Schraddel, es könnte sein, dass das Öl einer Rolle spielt (versprödung) Ich benutze sein vielen Jahren das HAG ÖL von der Modellbahnfirma in der Schweiz. Ist ein Super Öl auch für Kunsstoffe!


    Auch ich habe eine Vierereinheit F7, vor 45 (!) Jahren gekauft. Die sind auch ohne Kadee kurzgekuppelt. Ohne direktes Licht haben sie Temperaturen zwischen 0° und 30° im Sommer zu verkraften. Sie laufen nach wie vor perfekt analog ,mit Originalmotoren.
    Die E8 von Walters Proto ist jedenfalls viel weniger solid gebaut.....



    Herzliche Grüsse Martin Bogie

  • Also,


    das war für mich auch das erste Mal, dass mir so etwas untergekommen ist. Die Loks haben wohl eine erhebliche Laufleistung hinter sich, die sonst so rauhen Räder aus Sintereisen sind an den Laufflächen wirklich spiegelblank gefahren.

    Zur Farbe der (Halb-)Achsen, wie bei bei blanken Eisenwerkstoffen eben üblich.


    Ich tendiere zur Aussage von Martin; hier könnten ungeeignete Öle, wie z.B. Auto-Motoröl, genauer gesagt die darin erhaltenen für Modellbahnzwecke unerwünschten Additive den Schaden verursacht haben. Die genaue Ursache bleibt Spekulatius.

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