Hallo,
bei der T-12 sieht das anders aus:
Die Ausgangslage nach Abschluß der Elektroinstallation. Oben auf dem Motor eine 2-polige Steckdose für die Stirnlampe.
Dann beginnt die stehend freihändige Blechschneiderei.
So einigermaßen brauchbar mit Kompromissen. Weil die Kabelverbindungen trotz dünner Litzen Raum brauchen, habe ich den Boden des Cabs vereinfacht dargestellt. So habe ich die Flurplatten einfach durchgezogen anstatt den Graben nachzubilden.
Wichtig war mir auch die einfache Demontierbarkeit. Als eine Möglichkeit habe ich dem rel. dicken umlaufenden Bodenrahmen gewählt. Hier können M1,4 Gewinde geschnitten und die Inneneinrichtung mit kurzen Senkkopfschrauben befestigt werden.
Eine weitere Baustelle war die zu großzügig ausgeschnittene Rückwand, die mit eingelötetetn Stückchen aus Messingblech auf das dem Vorbild entsprechende Maß gebracht wurde.
Kontrollansicht von der Seite und schräg von hinten. Der Eindruck den man auf Fotos und Filmaufnahmen sieht kommt hier herüber, obwohl die Stehkesselrückwand am Modell etwa 2mm weiter hinten sitzen muß aus Rücksicht auf den Motor und seine Anschlußfahnen. Als weitere Sicherheitsmaßnahme gegen das Entweichen von magischen Decoderrauch wurde die Rückwand innen mit Kapton Tape isoliert.
Die #168 ist ja bekanntlich betriebsfähig, konnte wegen Covid 19 aber noch nicht so richtig auf grosse Fahrt gehen:
Video von 29.May 2021 mit fast schon modellbahnmäßigen Ansichten.