Ich denke, din in den Photos gezeigten Modelle sind gedruckte Handmuster. Die Ankündigung spricht von:
- Heavy, die-cast chassis and fuel tank
Gruß, Volker
Ich denke, din in den Photos gezeigten Modelle sind gedruckte Handmuster. Die Ankündigung spricht von:
- Heavy, die-cast chassis and fuel tank
Gruß, Volker
oke, also ist das nun State of the Art?!
Ist das ein Kompromiss für mehr Zugkraft?
Bei Brass, Kleinserien oder dem was unser Schraddel zaubert, sieht es besser aus.
Aber danke für die Aufklärung.
Die Kuppelstangen und das Quartering von Treibrädern auf einer Achse ist sehr anfällig. Kleinste Abweichungen können zum Humpeln der Lok führen. Wenn ich mich recht erinnere, wollte Rapido dies umgehen, hat aber sehr lange gebraucht, die richtige Abstimmung zwischen Kuppelstangen und Getriebe zu finden.
Rapido war wohl nicht der Erfinder dieser Lösung. Im MR Forum wird berichtet, dass viele amerikanische N-scale Dampfloks und Lionel Loks so konstruiert waren.
Beispiel Bachman N USRA Light 2-10-2: https://www.bachmanntrains.com…g/dwgs/N_2-10-2_(DCC).pdf
Auch Märklin hatte bei der HO BR59, Achsfolge 1'F einen ähnlichen Antrieb: https://www.rocousa.com/marklin/37059.jpg
Oder auch bei der BR85: https://i.ebayimg.com/images/g/P5UAAOSwQ5xhxQCT/s-l1600.jpg
https://i.ebayimg.com/images/g/cHsAAOSwehBhxQCy/s-l1600.jpg
Gruß, Volker
Ich hoffe, ich verstehe Deine Frage richtig.
Üblicherweise treibt der E-Motor über ein Getriebe eine Achse der Dampflok an. Die anderen Treibachsen werden über die Kuppelstangen angetrieben. Rapido ist erstmals bei der Royal Hudson einen anderen Weg gegangen ist und hat alle Treibachsen über Zahnräder angetrieben: https://rapidotrains.com/media/pdf/600-BOM.pdf
Shira hat das Konzept anscheinend aufgegriffen.
Ich frage mich, welche Erfolgschancen Shira mit der D10h haben wird, wo Rapido in 2023 eine D10 in verschiedenen Versionen ausliefern wird.
Gruß, Volker
Unter ABOUT US/ MAIL findest man unter dem Titel "Shipments outbound", dass diese mit CANADA POST SMALL PACKET oder Kurierdienst versandt werden. Das und die alte Website http://www.shiratrains.ca weisen auf Kanada hin. Genauere Angaben habe ich nicht gefunden. Zur Kontaktaufnahme gibt es nur E-Mail Adressen.
Gruß, Volker
Es scheint einiges eigenartig bei dieser Firma. Wie Mike schon sagte, tauchten die ersten FB-Einträge im Dezember 2017 auf. Der 2018 verstorbene CEO war zu dem Zeitpunkt 79 Jahre alt. Sein Tod hat die Firma wohl ziemlich zurückgeworfen.
Mich irritieren die fehlenden Kontaktmöglichkeiten auf Website und FB.
Gruß, Volker
Es gibt einen neuen kanadischen Hersteller von HO Modellbahnlokomotiven, Shira Trains. Wenn es nicht bereits ein Modell gäbe, eine kanadische CP D-10h 4-6-0, würde ich die Website für ein Fake halten: Keine Postadresse, keine Telefonnummer, nur zwei E-Mail Adressen. Eine Selkirk ist angekündigt.
Das Copyright der Website gehört SMT IMPORTS, was immer das bedeutet.
Website: http://www.shiratrains.com/index.html
Facebook: https://www.facebook.com/SHIRATRAINS/
Manual D-10h: http://www.shiratrains.com/assets/files/D10hv6.pdf (not final)
Gruß, Volker
War keine "Lok" sondern ein Instandsetzungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen: 711 119-8
https://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/7er/711_1/711-119-8-de.jpg
https://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/7er/711_1/711-119-8-de.jpg
Gruß, Volker
Display MoreIch meine mich zu erinnern, dass DHL bei meinem letzten Import die Verzollung für über 30 Euro Bearbeitungsgebühr angeboten hatte...
Wenn ein Paket mit DHL ankommt, gibt es zwei Möglichkeiten:
1) DHL verzollt direkt und kassiert an der Haustür. Kostet 6€.
2) Paket geht zum lokalen Zollamt und DHL bietet "nachträgliche Postverzollung" an für rund 30€. Dann kann man das Paket aber auch selbst beim Zollamt abholen und vor Ort verzollen - oder mittlerweile mit "Postverzollung von zu Hause" auch vorab verzollen und dann abholen oder einen Paketaufkleber mit zum Zollamt schicken.
Wann welche der beiden Optionen zieht - das ist eine gute Frage. Man kann sich als Selbstverzoller bei DHL anmelden, dann greift immer Variante 2, zumindest wenn DHL die Adresse richtig erkennt. Ich hab aber auch ohne die Anmeldung erst ein einziges Mal Option 1 erwürfelt. (Leider gleich mit durch DHL falsch angegebenem Zollwert, aber nicht so schlimm, dass es die Reklamation wert gewesen wäre)
Damit ein Paket in Deutschland überhaupt mit DHL ankommt, muss es im Ausland bei der dortigen "Staatspost" eingeliefert werden, d.h. USPS, Canada Post, China Post, vermutlich Royal Mail, etc.
Bei DHL Express (was unter Umständen für den Versender im Ausland einfach nur DHL oder DHL eCommerce heißt) und allen anderen Paketdiensten (UPS, TNT, Fedex etc) verzollt der Paketdienst und kassiert an der Haustür. Kostet ab ~12€, je nach Paketdienst. Leider meiner Erfahrung nach auch mit hoher Fehlerquote, was zu teilweise viel zu hohen Rechnungen (und viel Nerverei mit deren Kundendiensten) führt.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass der Versender schon verzollt. Das läuft oft unter den Namen IOSS - Import One Stop Shop, dann berechnet der Versender die Steuer und zahlt sie direkt an die EU - oder Incoterms DDP, dann beauftragt der Versender den Paketdienst mit der Verzollung und zahlt dafür. Das ist für den Versender sehr nervig und/oder teuer - ein kleiner US-Modellbahnhändler wollte schonmal meine Vorbestellungen stornieren, weil sie bei der Einführung dachten, sie wären jetzt gezwungen, das zu nutzen - für den Empfänger dafür die einfachste und komfortabelste Lösung.
Heiko
Ob Sofortverzollung am Port of Entry oder am örtlichen Zollamt hat etwas von einem Glücksspiel. Es hängt stark von der Auslastung des Eingangszollamt ab und hat eine Grundvoraussetzung, die Zollunterlagen einschließlich der Rechnung müssen außen am Paket und zugänglich sein. Ist die Rechnung innen, geht das Paket im Allgemeinen ans örtliche Zollamt.
Eine Garantie ist es leider nicht und nicht alle Versender in den USA scheinen dass zu wissen. Ein Hinweis bei der Bestellung kann nicht schaden. Bei ScaleTrains habe ich damit keine Probleme gehabt.
Gruuß, Volker
Wat dit nich so allet jibt.
Nur um kein Schiff unter US-Flagge nutzen zu müssen,
Es ist nicht nur die US-Flagge. Schiffe, die Fracht zwischen zwei US-amerikanischen Häfen transportieren, müssen dem Jones Act entsprechen. Das bedeutet, sie müssen in den USA gebaut sein, die amerikanische Flagge führen, Amerikanern gehören und von überwiegend amerikanischen Crews gefahren werden.
Die amerikanische Reederei Matson hat drei 3600 TEU Containerschiffe mit LNG Antrieb für je ca. 330 Mio. Dollar bei einer amerikanischen Werft bestellt. Zum Vergleich: Zum Vergleich hat Hapag-Lloyd 6 23500 TEU Schiffe mit LNG Antrieb für je 142 Mio Dollar in Südkorea gekauft.
Quelle Matson: https://maritime-executive.com…hips-from-philly-shipyard
Quelle Hapag-Lloyd: https://www.freightwaves.com/n…teu-ships-at-cost-of-852m
Auch der Betrieb eines Jones Act Schiffes ist drei- bis viermal teurer als eines Schiffes unterer nicht-amerikanischer Flagge.
Da lohnts schon der Trick mit einer kanadischen Bahn.
Kritische Auseinandersetzung mit Jones Act: https://www.cato.org/sites/cat…2/policy-analysis-845.pdf
Gruß, Volker
Ich erinnere mich nur, dass auf der Facebookseite von Scaletrains bei einer Lok-Neuvorstellung die Frage gestellt wurde, ob man auch die ML-4000 in Erwägung gezogen hätte. Antwort damals war ja, aber man hätte Zweifel gehabt, ob man die für eine wirtschaftliche Produktion erforderliche Stückzahl von 3000 erreichen würde.
Die Zahl ist mir in Erinnerung geblieben, da sie auf Grund der Formenkosten so niedrig erschien.
Gruß, Volker
In der Frühzeit der amerikanischen Eisenbahnen waren die Lokomotiven der ganze Stolz der Bahngesellschaften und der Lokführer. Und da waren dann auch sehr schön ausgeschmückte Exemplare dabei:
https://s3.amazonaws.com/pastperfectonline/images/museum_149/313/20140130131-2.jpg
Ob es da auch Hirsche gab, wer weiß?
Konterfei von Personen gab es auf einzelnen Loks der USMRR während des Bürgerkriegs:
Gen. McCallum: https://www.brasstrains.com/Br…RR-4-4-0-GENERAL-MCCALLUM
Gruß, Volker
Auf youtube gibt es ein sehr gut animiertes Video, dass die Funktionen einer amerikanischen diesel-elektrischen Lokomotive zeigt. Da auch von EGR die Rede ist, handelt es sich vermutlich um eine GE ES44AC:
Das Video enthält fehler und Ungenauigkeiten, die im ersten Comment auf Basis verschiedener Posts zusammengefasst sind. Die Liste ist nicht ganz vollständig, so ist die Erklärung zum Anti-Climber unkorrekt. Seine Hauptaufgabe ist es, das Aufsteigen angekuppelter Waggons/Loks im Falle eines Unfalls zu vermeiden. Die jahrelangen Erfahrungen zeigen, dass er nicht besonders gut funktioniert. Es zusammen mit einer Kupplung mit Crash-Energy-Management System funktioniert er richtig.
Auch über den Begriff ID-Number auf der Führerstandsseite kann man diskutieren, wir nennen es Road Number. Ihr werdet sicher weitere Ungenauigkeiten finden.
Gruß, Volker
Na ja , wie man´s nimmt - mit Modellbahn im Wortsinne hat das Ganze schon lange nix mehr zu tun - ansonsten gäbe es draußen alle 10km eine Formel-1-Rennstrecke , alle 15 km einen Großflughafen und alle 20 km einen aktiven Vulkan...
Meinen höchsten Respekt für die handwerklichen Fähigkeiten der Leute dort, aber das als Ansporn nehmen ? Nein danke !
Wenn das Miniaturwunderland eine Modellbahn wäre, wie wir sie verstehen, hätte es heute nicht 360 Mitarbeiter und ca. 20 Millionen Besucher sondern wäre es schon im ersten Jahr pleite gegangen.
Gruß, Volker
Amtrak hat die Siemens Züge jetzt als "Amtak Airo" vorgestellt: https://www.amtrak.com/amtrak-airo
Railway Age hat auch noch einmal die Konfiguration der verschiedenen Typen aufgelistet: https://www.railwayage.com/pas…y/first-look-amtrak-airo/
Gruß, Volker
Das mit den teilweise absurd langen Deichseln, hab ich schon mal ab und zu auf Bildern gesehen.
Diese oft überlangen Deichseln ergeben sich aus dem in den USA vorgegebenen Bemessungsverfahren.
Für Brückenbemessungen, und hier beschränke ich mich auf Bundesfernstraßen, werden in Deutschland Ersatzfahrzeuge (SLW60, SLW30) angesetzt, deren konzentrierte Last (60t, 30t) auf 6,00 x 3,00 m² die üblichen zulassungsfähigen Lkw unabhängig von Achslasten und Achsabständen abdecken.
In den USA werden für Federal Highway an tatsächliche Lkw angelehnte Bemessungsfahrzeuge benutzt: HS20-44: https://www.researchgate.net/p…ncrete-Institute-2003.png
Das Fahrzeug wiegt nur 36 tons, also weniger als das maximal zulässige Gesamtgewicht. Um Brücken trotzdem nicht zu überlasten, werden mehr Achsen und größere Achsabstände erforderlich. Die Federal Bridge Gross Weight Formula dient der Überprüfung der Fahrzeuggeometrie: https://en.wikipedia.org/wiki/…idge_Gross_Weight_Formula
In nachfolgendem Link ist eine Nachprüfung durchgeführt: https://web.archive.org/web/20…df/tdm/Federal_Bridge.pdf
Sind Kriterien für Achsgruppen nicht eingehalten, müssen Achslasten verkleinert oder Achsabstände vergrößert werden. Dabei können dann die absurd anmutenden Deichseln entstehen.
Um den "Spaß" zu vergrößern, können die Bundesstaaten andere Bemessungsfahrzeuge und zulässige Gesamtgewichte und entsprechend andere Formeln haben.
Gruß, Volker
Ich stimme zu, RD ist Dein Vertragspartner. Wie RD das mit Noch klärt,damit hast Du nichts zu tun.
Vergiss nicht, Du hast nur 14 Tage Widerrufsrecht. Ich würde sie sicherheitshalber zurückgeben, damit nicht die 14 Tage ablaufen, bevor Du Dich mit Händler oder Importeur einigen konntest.
Gruß, Volker
Der Einzelwaggon oder mehrere gleiche können, wie schon mehrfach gesagt, ein Problem sein, müssen es aber nicht. Erst bei der Kombination von langen mit kurzen Waggons zeigt sich die Wahrheit.
Gruß, Volker
Grundsätzlich kann man vermutlich aus jeder Lok eine machen welche die aktuellen TIER4 Grenzwerte einhält, die Frage ist das Kosten-Nutzen Verhältnis und was bei denn großen Class 1 Bahnen dazu kommt: Man will auf keinen Fall selective catalytic reduction = SCR, oder auf deutsch: AdBlue, und die dazu nötige Infrastruktur aufbauen. Was für die Hersteller viel Entwicklungsarbeit bedeutete.
Beim Vergleich der ET44AC mit der ES44AC erkennt man aber auch den weiteren Raumbedarf, den TIER4 fordert.
Das hat ja EMD gezeigt, indem sie den 710 Motor mit SCR für den Schifffahrtssector auf Tier 4 gebracht haben. Das könnte auch für die Bahn klappen, denn die Grenzwerte sind gleich bei unterschiedlichem Belastungszyklus. Mit der Vorgabe "kein SCR" wäre immer ein Motorenwechsel verbunden.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Class 1 Bahnen ihre Entscheidung, auf SCR zu verzichten, längst bereut haben. Nach allem was ich gehört habe, ist mit Tier 4 keine Treibstoffeinsparung verbunden gewesen, die Tier 4 Loks sollen deutllich mehr als ihre Tier 3 Counterparts verbrauchen. Bei einer weiteren Verschärfung der Grenzwerte, CARB hatte da ja schon vor Trump einen Tier 5 Vorschlag gemacht, wird man vermutlich nicht mehr um SCR herumkommen. Im Final Report zur Einführung von Tier 4 ging die EPA schon davon aus, dass die T4-Grenzwerte nur mit SCR zu schaffen wären.
Was ES44AC und ET44AC betrifft, so wiegt de Tier 4 Motor alleine trochen ca. 4 t mehr.
Gruß, Volker
Progress Rail / EMD hat ein Gegenstück zu den GE ...C4 entwickelt, SD70ACeP4-T4. Deren Achsfolge ist interesant: (Bo1)'(1Bo)'
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Die BNSF bekam zwei Testloks, dürften kein Erfolg gewesen sein, die 10 Lok Order wurde storniert...
Es war nicht die erste Lok mit B1-1B Achsfolge, die EMD gebaut hat. In 2001 gab es schon für Indien die WDP-4 (GT46PAC).
Interessant ist auch, dass die Drehgestelle der SD70ACeP4-T4 anders als die der GE ES44C4 keine Mechanik zum Achslasttransfer haben. Es sind optisch die gleichen wie unter der SD70ACe-T4. Ein Lasttransfer kann, wenn überhaupt, nur durch die geometrischen/technischen Gegebenheiten der Lok ausgelöst werden.
Gruß, Volker
Ich denke wir sollten nicht so ins Detail gehen.
Das verwirrt einen Einsteiger nur noch mehr.
Der erste Teil ist nicht an einen Einsteiger gerichtet.
Gruß, Volker