Posts by espee

    Hier ist ein Video, dass zeigt, wie die Digikeijs DR5000 Zentrale zur YaMoRC YD7001 upgedated werden kann:

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    Gruß, Volker

    Dass Missverständnis ist häufig, dass Händler in Drittländern das IOSS_verfahren als Zwang ansehen. Ein Händler wollte mir deshalb aus den USA nichts zusenden, weil er den Aufwand für zu groß hielt. Nach der Versicherung IOSS sei freiwillig, sind wir doch noch einig geworden. Es ist eine Erleichterung für uns als Käufer aber eine bürokratische Belastung für den Verkäufer

    Funktionierte bis auf eine Ausnahme problemlos, was umso erfreulicher ist als USPS jetzt einen neuen Unfug gestartet hat . der Versender muss seine Sachen zu einer zentralen USPS Stelle schicken, wo das Zeug dann "deklariert" wird ( .....wenn man Pech hat, falsch) und dann erst ausser Landes geht.

    Bist Du sicher, dass der Verkäufer da nicht etwas falsch verstanden hat? Nach der USPS Website muss ein Absender, der das IOSS-Programm zur Zahlung der Mehrwertsteuer nutzt, die IOSS-Mehrwertsteuer-Identifikationsnummer (weiter unten näher beschrieben) für jede in die EU versandte Sendung in den elektronischen Daten (Shipping Services File) mindestens zwei Stunden vor Abgabe der Poststücke USPS senden. https://faq.usps.com/s/article…p-Shop-IOSS#USPS_customer


    Mich hat das immer eher abgeschreckt, weil doch irgendwie ganz schön teuer. Da wäre eine ganz Normale Abwicklung häufig günstiger gewesen.

    Das System hatte ein Risiko, die Sendungen galten damals bei deutschen Zoll als nicht ordnungsgemäß verzollt. Das hat sich ergeben, als ein Mehrwehrtsteuer-Abzugsberechtigter sich die über GSP gezahlten Abgaben zurückgeholt hat. Wir haben 2014 darüber diskutiert: RE: ebay-Pitney Bowes Global shipping Programm Gebühren und Zoll

    Gruß, Volker

    Ich denke, din in den Photos gezeigten Modelle sind gedruckte Handmuster. Die Ankündigung spricht von:

    - Heavy, die-cast chassis and fuel tank

    Gruß, Volker

    oke, also ist das nun State of the Art?!

    Ist das ein Kompromiss für mehr Zugkraft?


    Bei Brass, Kleinserien oder dem was unser Schraddel zaubert, sieht es besser aus.

    Aber danke für die Aufklärung.

    Die Kuppelstangen und das Quartering von Treibrädern auf einer Achse ist sehr anfällig. Kleinste Abweichungen können zum Humpeln der Lok führen. Wenn ich mich recht erinnere, wollte Rapido dies umgehen, hat aber sehr lange gebraucht, die richtige Abstimmung zwischen Kuppelstangen und Getriebe zu finden.


    Rapido war wohl nicht der Erfinder dieser Lösung. Im MR Forum wird berichtet, dass viele amerikanische N-scale Dampfloks und Lionel Loks so konstruiert waren.

    Beispiel Bachman N USRA Light 2-10-2: https://www.bachmanntrains.com…g/dwgs/N_2-10-2_(DCC).pdf

    Auch Märklin hatte bei der HO BR59, Achsfolge 1'F einen ähnlichen Antrieb: https://www.rocousa.com/marklin/37059.jpg

    Oder auch bei der BR85: https://i.ebayimg.com/images/g/P5UAAOSwQ5xhxQCT/s-l1600.jpg

    https://i.ebayimg.com/images/g/cHsAAOSwehBhxQCy/s-l1600.jpg

    Gruß, Volker

    Ich hoffe, ich verstehe Deine Frage richtig.

    Üblicherweise treibt der E-Motor über ein Getriebe eine Achse der Dampflok an. Die anderen Treibachsen werden über die Kuppelstangen angetrieben. Rapido ist erstmals bei der Royal Hudson einen anderen Weg gegangen ist und hat alle Treibachsen über Zahnräder angetrieben: https://rapidotrains.com/media/pdf/600-BOM.pdf


    Shira hat das Konzept anscheinend aufgegriffen.


    Ich frage mich, welche Erfolgschancen Shira mit der D10h haben wird, wo Rapido in 2023 eine D10 in verschiedenen Versionen ausliefern wird.

    Gruß, Volker

    Es scheint einiges eigenartig bei dieser Firma. Wie Mike schon sagte, tauchten die ersten FB-Einträge im Dezember 2017 auf. Der 2018 verstorbene CEO war zu dem Zeitpunkt 79 Jahre alt. Sein Tod hat die Firma wohl ziemlich zurückgeworfen.


    Mich irritieren die fehlenden Kontaktmöglichkeiten auf Website und FB.

    Gruß, Volker

    Es gibt einen neuen kanadischen Hersteller von HO Modellbahnlokomotiven, Shira Trains. Wenn es nicht bereits ein Modell gäbe, eine kanadische CP D-10h 4-6-0, würde ich die Website für ein Fake halten: Keine Postadresse, keine Telefonnummer, nur zwei E-Mail Adressen. Eine Selkirk ist angekündigt.


    Das Copyright der Website gehört SMT IMPORTS, was immer das bedeutet.

    Website: http://www.shiratrains.com/index.html

    Facebook: https://www.facebook.com/SHIRATRAINS/

    Manual D-10h: http://www.shiratrains.com/assets/files/D10hv6.pdf (not final)

    Gruß, Volker

    Wat dit nich so allet jibt.

    Nur um kein Schiff unter US-Flagge nutzen zu müssen,

    https://en.wikipedia.org/wiki/Bayside_Canadian_Railway

    Es ist nicht nur die US-Flagge. Schiffe, die Fracht zwischen zwei US-amerikanischen Häfen transportieren, müssen dem Jones Act entsprechen. Das bedeutet, sie müssen in den USA gebaut sein, die amerikanische Flagge führen, Amerikanern gehören und von überwiegend amerikanischen Crews gefahren werden.


    Die amerikanische Reederei Matson hat drei 3600 TEU Containerschiffe mit LNG Antrieb für je ca. 330 Mio. Dollar bei einer amerikanischen Werft bestellt. Zum Vergleich: Zum Vergleich hat Hapag-Lloyd 6 23500 TEU Schiffe mit LNG Antrieb für je 142 Mio Dollar in Südkorea gekauft.

    Quelle Matson: https://maritime-executive.com…hips-from-philly-shipyard

    Quelle Hapag-Lloyd: https://www.freightwaves.com/n…teu-ships-at-cost-of-852m


    Auch der Betrieb eines Jones Act Schiffes ist drei- bis viermal teurer als eines Schiffes unterer nicht-amerikanischer Flagge.


    Da lohnts schon der Trick mit einer kanadischen Bahn.

    Kritische Auseinandersetzung mit Jones Act: https://www.cato.org/sites/cat…2/policy-analysis-845.pdf

    Gruß, Volker

    Ich erinnere mich nur, dass auf der Facebookseite von Scaletrains bei einer Lok-Neuvorstellung die Frage gestellt wurde, ob man auch die ML-4000 in Erwägung gezogen hätte. Antwort damals war ja, aber man hätte Zweifel gehabt, ob man die für eine wirtschaftliche Produktion erforderliche Stückzahl von 3000 erreichen würde.


    Die Zahl ist mir in Erinnerung geblieben, da sie auf Grund der Formenkosten so niedrig erschien.

    Gruß, Volker

    In der Frühzeit der amerikanischen Eisenbahnen waren die Lokomotiven der ganze Stolz der Bahngesellschaften und der Lokführer. Und da waren dann auch sehr schön ausgeschmückte Exemplare dabei:

    Unknown | M. W. Baldwin & Co. Locomotive Builders Philadelphia. Engine "President." (1858-1860) | Artsy
    From The Old Print Shop, Inc., Unknown, M. W. Baldwin & Co. Locomotive Builders Philadelphia. Engine "President." (1858-1860), Multi-stone lithograph,, 19 …
    www.artsy.net

    https://s3.amazonaws.com/pastperfectonline/images/museum_149/313/20140130131-2.jpg


    Ob es da auch Hirsche gab, wer weiß?


    Konterfei von Personen gab es auf einzelnen Loks der USMRR während des Bürgerkriegs:

    Gen. McCallum: https://www.brasstrains.com/Br…RR-4-4-0-GENERAL-MCCALLUM

    Gruß, Volker

    Auf youtube gibt es ein sehr gut animiertes Video, dass die Funktionen einer amerikanischen diesel-elektrischen Lokomotive zeigt. Da auch von EGR die Rede ist, handelt es sich vermutlich um eine GE ES44AC:

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    Das Video enthält fehler und Ungenauigkeiten, die im ersten Comment auf Basis verschiedener Posts zusammengefasst sind. Die Liste ist nicht ganz vollständig, so ist die Erklärung zum Anti-Climber unkorrekt. Seine Hauptaufgabe ist es, das Aufsteigen angekuppelter Waggons/Loks im Falle eines Unfalls zu vermeiden. Die jahrelangen Erfahrungen zeigen, dass er nicht besonders gut funktioniert. Es zusammen mit einer Kupplung mit Crash-Energy-Management System funktioniert er richtig.


    Auch über den Begriff ID-Number auf der Führerstandsseite kann man diskutieren, wir nennen es Road Number. Ihr werdet sicher weitere Ungenauigkeiten finden.

    Gruß, Volker

    Na ja , wie man´s nimmt - mit Modellbahn im Wortsinne hat das Ganze schon lange nix mehr zu tun - ansonsten gäbe es draußen alle 10km eine Formel-1-Rennstrecke , alle 15 km einen Großflughafen und alle 20 km einen aktiven Vulkan... :lw)

    Meinen höchsten Respekt für die handwerklichen Fähigkeiten der Leute dort, aber das als Ansporn nehmen ? Nein danke !

    Wenn das Miniaturwunderland eine Modellbahn wäre, wie wir sie verstehen, hätte es heute nicht 360 Mitarbeiter und ca. 20 Millionen Besucher sondern wäre es schon im ersten Jahr pleite gegangen.

    Gruß, Volker

    Das mit den teilweise absurd langen Deichseln, hab ich schon mal ab und zu auf Bildern gesehen.

    Diese oft überlangen Deichseln ergeben sich aus dem in den USA vorgegebenen Bemessungsverfahren.


    Für Brückenbemessungen, und hier beschränke ich mich auf Bundesfernstraßen, werden in Deutschland Ersatzfahrzeuge (SLW60, SLW30) angesetzt, deren konzentrierte Last (60t, 30t) auf 6,00 x 3,00 m² die üblichen zulassungsfähigen Lkw unabhängig von Achslasten und Achsabständen abdecken.


    In den USA werden für Federal Highway an tatsächliche Lkw angelehnte Bemessungsfahrzeuge benutzt: HS20-44: https://www.researchgate.net/p…ncrete-Institute-2003.png


    Das Fahrzeug wiegt nur 36 tons, also weniger als das maximal zulässige Gesamtgewicht. Um Brücken trotzdem nicht zu überlasten, werden mehr Achsen und größere Achsabstände erforderlich. Die Federal Bridge Gross Weight Formula dient der Überprüfung der Fahrzeuggeometrie: https://en.wikipedia.org/wiki/…idge_Gross_Weight_Formula


    In nachfolgendem Link ist eine Nachprüfung durchgeführt: https://web.archive.org/web/20…df/tdm/Federal_Bridge.pdf


    Sind Kriterien für Achsgruppen nicht eingehalten, müssen Achslasten verkleinert oder Achsabstände vergrößert werden. Dabei können dann die absurd anmutenden Deichseln entstehen.


    Um den "Spaß" zu vergrößern, können die Bundesstaaten andere Bemessungsfahrzeuge und zulässige Gesamtgewichte und entsprechend andere Formeln haben.

    Gruß, Volker

    Ich stimme zu, RD ist Dein Vertragspartner. Wie RD das mit Noch klärt,damit hast Du nichts zu tun.


    Vergiss nicht, Du hast nur 14 Tage Widerrufsrecht. Ich würde sie sicherheitshalber zurückgeben, damit nicht die 14 Tage ablaufen, bevor Du Dich mit Händler oder Importeur einigen konntest.

    Gruß, Volker

    Grundsätzlich kann man vermutlich aus jeder Lok eine machen welche die aktuellen TIER4 Grenzwerte einhält, die Frage ist das Kosten-Nutzen Verhältnis und was bei denn großen Class 1 Bahnen dazu kommt: Man will auf keinen Fall selective catalytic reduction = SCR, oder auf deutsch: AdBlue, und die dazu nötige Infrastruktur aufbauen. Was für die Hersteller viel Entwicklungsarbeit bedeutete.

    Beim Vergleich der ET44AC mit der ES44AC erkennt man aber auch den weiteren Raumbedarf, den TIER4 fordert.

    Das hat ja EMD gezeigt, indem sie den 710 Motor mit SCR für den Schifffahrtssector auf Tier 4 gebracht haben. Das könnte auch für die Bahn klappen, denn die Grenzwerte sind gleich bei unterschiedlichem Belastungszyklus. Mit der Vorgabe "kein SCR" wäre immer ein Motorenwechsel verbunden.


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Class 1 Bahnen ihre Entscheidung, auf SCR zu verzichten, längst bereut haben. Nach allem was ich gehört habe, ist mit Tier 4 keine Treibstoffeinsparung verbunden gewesen, die Tier 4 Loks sollen deutllich mehr als ihre Tier 3 Counterparts verbrauchen. Bei einer weiteren Verschärfung der Grenzwerte, CARB hatte da ja schon vor Trump einen Tier 5 Vorschlag gemacht, wird man vermutlich nicht mehr um SCR herumkommen. Im Final Report zur Einführung von Tier 4 ging die EPA schon davon aus, dass die T4-Grenzwerte nur mit SCR zu schaffen wären.


    Was ES44AC und ET44AC betrifft, so wiegt de Tier 4 Motor alleine trochen ca. 4 t mehr.

    Gruß, Volker