Beiträge von espee

    Andy,
    warum wirfst Du einem Händler vor, Gewinn machen zu wollen. Du versuchst doch dasselbe, indem Du möglichst wenig bezahlen möchtest.
    MB Klein kann den ganzen amerikanischen Markt bedienen, hier kann es auch die Menge bringen. Ein deutscher Händler hat den vergleichsweise kleinen Markt für amerikanische Modelle in Europa, wenn es hoch kommt. Hier müssen also Fixkosten, wie ein Laden, auf geringere Verkaufszahlen umgelegt werden.
    Und nicht immer geht das Geschäftsmodell von Modelstuff 100%ig auf, es bleiben Modelle übrig. Wie die folgende Website zeigt, werden Athearn Genesis SD75I fast "verramscht", während anderswo dieses Modell längst ausverkauft ist. Ich vermute, selbst bei dem Preis gehen sie +/- null aus dem Geschäft. http://www.modeltrainstuff.com…net-8276-p/athg-62212.htm
    Aber man hat den Preis eben nochmals reduziert, um das Kapital nicht noch länger zu binden


    Es ist leider so, dass ich für mein heiß ersehnten Modellen das Risiko einer Vorbestellung eingehen muss. Ich habe das bei der Tower55 ES44DC gemacht, weil ich gedacht habe, dass Overland ähnlich wie Athearn Genesis eine gute Multimedia-Konstruktion hinkriegen würde. Ich war maßlos enttäuscht weil nicht einmal im Kunststoffbereich die Qualität erreicht wurde und werde mich jetzt wohl von dem Modell trennen und auf eine Genesis ES44 hoffen.
    Und wie schon gesagt, niemand muss zu den deutschen Preisen kaufen. Und die genannten Vorteile sind auch nicht zu verachten.
    Wucher ist übrigens von Gerichten recht gut definiert. Deshalb sollte man in der Öffentlichkeit meiner Meinung nach vorsichtig umgehen. Die AAT Preise fallen sicher nicht darunter.
    Gruß, Volker

    Hallo,
    hier in Essen reicht das Einreichen per e-Mail. Ist aber trotzdem umständlich: Einreichen der Unterlagen, warten auf Zollbescheid, überweisen des Geldes (bezahlen an der Haustür geht nicht!), warten auf Auslieferung durch die Post. Ich habe es einmal gemacht und es hat zwei Wochen gedauert. Seitdem fahre wieder zum Zoll, sind bei mir aber auch nur 30 km. Macht doch Eure Versender darauf aufmerksam, eine Rechnung in einem Klarsichtumschlag außen auf das Paket zu kleben. Dann übernimmt die Post im Allgemeinen die Verzollung und liefert dann auch aus. Es gibt sicher auch Ausnahmen, bedingt durch den Inhalt der Sendung oder die Arbeitssituation im Importzentrum. Ist letzteres der Grund, dass das Paket trotz Rechnung außen über den Zoll geht, bei DHL beschweren. Bei mir hat das kürzlich einen Gutschein für ein 10kg Paket in Deutschland gebracht.
    Gruß, Volker

    Hallo,
    der Rotary Beacon und der Sound sind Klasse. Täuscht der Eindruck oder sind Numberboard-Beleuchtung und Marker Lights ein wenig hell geraten im Vergleich zum Headlight?
    Gruß, Volker

    Hallo Dieter,
    danke für die Aufklärung, da habe ich mich vertan.
    Trotzdem passen meiner Meinung nach die 150 Euro nicht. Zu dem Kaufpreis von 170 $ und 35 $ Versandkosten kommen noch 19% Einfuhrumsatzsteuer und 1,5 % Kredikarten-Auslandsgebühr (MC). Damit landen wir dann eher bei 180 Euro.
    In Deutschland sind die Konkurrenz und das Volumen für amerikanische Artikel gering gegenüber den USA. Da kann es nicht eine größere Stückzahl bei kleinem Preis und geringerer Gewinnspanne bringen. RD-Hobby hat übrigens ca. den gleichen Preis.
    Mit dem Wort Wucher sollte man daher meiner Meinung nach vorsichtig umgehen. Der sogenannte Wucherpreis liegt noch unter dem im Handel fast üblichen Umrechnungskurs von 1:1 incl. aller Nebenkosten. Bowsers unverbindliche Preisempfehlung ist US$ 269,95.
    Gruß, Volker

    Hallo,
    als Erstes einmal eine Erklärung zu den Preisen. Dein MB Klein Preis ist vermutlich DCC ready, der AAT Preis von 237 Euro ist definitiv mit DCC&Sound


    Ansonsten muss man sich bei Modellbahnen nach amerikanischem Vorbild daran gewöhnen, dass die amerikanischen Hersteller nicht auf Lager produzieren. Sie geben eine Bestell-Deadline für ein Produkt und alle Bestellungen von Händlern, die bis zu diesem Datum werden eingehen, werden bedient. Bestellst Du oder Dein Händler nach dieser Deadline kann er eventuell Glück haben aber es kann auch sein, dass er die Ware nicht erhält.
    Bei der von einem Modell angebotenen Vielzahl von Varianten legt sich kein Händler große Stückzahlen hin. Da hilft nur, die Bestell-Deadlines im Auge zu behalten. AAT gibt sie auf der Website an.
    Gruß, Volker

    Hallo Ulrich,
    ngineering hat ca 100 Maschen je inch, das Athearn Modell ca. die Hälfte. Aber, wie Du sagst, ist das Verhältnis von Loch zu Steg ist bei Athearn durch das verwendete Material so ungünstig. Die Edelstahlbleche von 0,1 mm Dicke erlauben eben auch ca. 0,1 mm Stege. Ich wollte nur zeigen, was machbar ist. Zumindestens hast Du bei ngineering nicht mehr das Gefühl, dass 30 mm Stäbe eingebaut sind. Die halbe Anzahl Maschen je inch bei gleicher Stegbreite wäre sicher besser.
    Ich hänge mal ein Foto eines Kugelschreibers an, das durch ein Trimaster Blech von 0,1 mm Dicke mit ca. 70 Maschen je inch gemacht wurde. Das Blech ist ca. 2 cm oberhalb der OK Kugelschreiber.
    Overland hat es beim Modell von 1992 mit der halben Anzahl Stege gelöst. Ob das wirklich besser ist, sei dahingestellt. Siehe Foto.
    Gruß, Volker

    Ich denke es gibt schon Möglichkeiten, mit denen diesen Eindruck besser wiedergeben kann: Feinste geätzte Gitter aus Edelstahl. Früher gab es die japanische Firma Trimaster, die unter dem Namen Tripart superfeine Ätzgitter produzierten. Gelegentlich findet man die noch auf ebay. Ich habe noch einige aus alten Flugzeug-Modellbauzeiten. Durch die kann man auch ganz gut durchsehen.
    Folgende andere Quelle habe ich gefunden: http://www.ngineering.com/micromesh.htm Weitere Links auf der Seite führen zu Detailaufnahmen.
    Eine Lackierung dieser Gitter ist dann aber nicht mehr sinnvoll.
    Gruß, Volker

    Der Einsatz der oszillierenden Headlights ist bei den verschiedenen Bahngesellschaften unterschiedlich geregelt gewesen.
    Ob im ersten Film das Noselight abgeblendet bleibt, würde ich bei dieser Tageslichtaufnahme von der Seite nicht beurteilen wollen. Das "Auf- und Abblenden" des oberen Headlights entsteht durch die mechanische Bewegung der Glühlampen. Ihre Lichtstärke bleibt die ganze Zeit gleich. Oder beziehst Du Dich auf Schwächen einzelner Dekoder?
    Bei der D&RGW war es Regel nur in speziellen Situationen das Headlight oszillieren zu lassen. Nach der Übernahme der SP war man überrascht über die höhen Wartungskosten der oszillierenden Lampen, bis man feststellte das es bei SP im Gegensatz zur D&RGW ständig "eierte".
    Gruß,Volker

    Hier sind noch einmal zwei Links zu FRA Regularien. Der folgende beschreibt die erforderlichen Headlights. Danach mussten Lokomotiven, die öffentliche, niveaugleiche Bahnübergänge mit mehr als 20 mph befahren, bis zum 31.12 1997 mit Ditch Light ausgerüstet sein. Lokomotiven, die am 6.März 1996 mit einem oszillierenden Headlight nach Section 229.133 ausgerüstet waren, mussten bis zum 6. März 2000 umgerüstet sein.


    http://edocket.access.gpo.gov/…0/octqtr/49cfr229.125.htm


    http://edocket.access.gpo.gov/…0/octqtr/49cfr229.133.htm


    Die oszillierenden Headlights sind aber nicht verboten, Ditch Lights sind nur zwingend erforderlich.


    SP begann schon 1984 wegen der hohen Wartungskosten mit Headlights der Firma Oscitrol zu experimentieren, die einen ähnlichen Effekt auf elektronischem Wege ohne die wartungsanfällige Mechanik erzeugen.
    Der beschleunigte Abbau erfolgte, so steht es jedenfalls immer wieder in Foren, mit dem fehlgeschlagenen Zusammenschluss von ATSF und SP. Damals war ATSF der bestimmende Partner und viele ATSF Leute kamen in führende Positionen bei SP. Und ATSF hielt nun einmal die rotierenden Rundumlichter für ausreichend. Laut Foren hat der Abbau in großem Stil ab ca. 1987 begonnen, wenn Lokomotiven zu größere Ausbesserungsarbeiten reinkam. Es hat sich sicherlich über einige Jahre hingezogen. Wann das ganze abgeschlossen war, kann ich nicht sagen. Hier helfen vermutlich nur Fotos der interessierenden Lokomotive im gesuchten Zeitfenster.
    Gruß, Volker

    Die Gyralites waren nie eine staatliche Forderung, sondern freiwillig. Ab einem gewissen Zeitpunkt (?) forderte die FRA allerdings, dass an der Lok vorhandene Headlights aller Art auch funktionieren müssen. Da beide Arten, Mars und Gyralite, das Oscillieren durch eine mechanische Bewegung erzeugten (Mars eine liegende acht, Gyralite ein liegendes Oval) war die Wartung recht kostspielig. Nach oben erwähnter FRA Forderung wurde begonnen, defekte oszillierende Headlights schlicht auszubauen.
    Gruß. Volker

    Hallo,
    ich habe einmal in zwei DVDs hineingeschaut. In Charles Smiley's "SP when it was still intact", ca. 1965 bis 1979, ist fast alles zu sehen. Grundsätzlich aber ist das normale Headlight an. Das Mars Light ist entweder an oder nicht. Wenn an dann rotierend oder festgestellt. Es kann keine absolute Forderung der SP gewesen sein, da auch UP Loks als Spitzenlok auf reinen SP Strecken gezeigt werden.
    Im Pentrex Film über Cajon und Tehachapi ist grundsätzlich das normale Headlight an und das Mars Light rotiert. Dazwischen liegt 1985 die Einführung des General Code of Operating Rules. Die Third Edition, Effective April 10, 1994 macht Aussagen zu den Headlights: http://www.sdrm.org/faqs/rulebook/signals.html#5.9
    Vielleicht rührt da der Unterschied im Eindruck der beiden DVDs her. Ältere Versionen des Codes habe ich nicht gefunden.
    Viel Erfolg
    Gruß, Volker

    Hallo,
    die U50 hat zwei GE FDL-16 Dieselmotoren von je 2500 PS. Da es sich hierbei um 4-Takt-Motoren handelt, sollten sie anders klingen als die EMD 2-Takt-Motoren der DDA40X.
    Es sind die gleichen Motoren, die in die U25B eingebaut wurden.
    Gruß, Volker

    volker,


    es gibt keinen exakten ral-farbton. alle weichen ca 10% ab. weder 6005, noch 6028, noch 6016 oder 6026 passen genau genug. leider.

    Habe ich ja bereits gesagt, dass eine Übereinstimmung reiner Zufall wäre.


    Du kannst aber für den Pantone Farbton die RGB-Zahlenwerte heraussuchen. Form am Besten. (0< R < 255 / 0< G < 255 / 0< B < 255), nicht Hexadezimal. Gleiches gilt für RAL-Farben oder Modellfarben


    Jetzt kannst Du versuchen, über Mischen von z.B. RAL-Farben möglichst nahe an Deinen Pantone-Wert heran zu kommen. Genau wird gehen nicht gehen, aber muss eigentlich auch nicht.


    Die Berechnung der Mischung kann näherungsweise wie folgt erfolgen:


    Farbe 1: (R1 / G1 / B1), Anzahl der Tropfen: a; Farbe 2: (R2 / G2 / B2), Anzahl der Tropfen: b; Farbe 3: (R3 / G3 / B3), Anzahl der Tropfen: c;


    Neue Farbe: R = (R1 * a + R2 * b +R3 * c)/ (a+b+c); G = (G1 * a + G2 * b +G3 * c)/ (a+b+c); B = (B1 * a + B2 * b +B3 * c)/ (a+b+c); Alle R, G, B Werte müssen kleiner 255 sein.


    Diese Formel kann beliebig um weitere Farben erweitert werden


    Es kann in eine mühsame Rechnerei ausarten, ich habe es einmal bei ein paar Farben ausprobiert. Eine Exel-Tabelle könnte den Rechengang sicher erleichtern.


    Oder Du findest jemanden der nach RGB-Werten mischt.


    Gruß, Volker

    Hier gibt es Umrechnungsmöglichkeiten:


    Pantone --> RGB --> Hexal: http://www.ackerdesign.com/acker-design-pantone-chart.html


    RAL --> Pantone: http://www.imi21.com/conversion-couleur.html oder http://www.bluegrafixx.ch/content10/content10d.php Das sind allerdings nur Näherungen. Es wäre vermutlich reiner Zufall, wenn eine Pantone Farbe genau mit einer RAL Farbe übereinstimmt.


    RAL --> RGB: http://www.pats.ch/formulaire/unites/unites11.aspx


    Der Weg muss wohl über Pantone --> RGB und dann RGB --> RAL führen


    Gruß, Volker

    Die Diskussion über "Wertigkeit" führt doch in die Irre. Das MiWuLa musste eine Entscheidung treffen, welchem Material man einen mehrstündigen täglichen Dauerbetrieb zutraut und welchem eben nicht. Und Metall hält im Allgemeinen mehr aus als Kunststoff und vermutlich eben entsprechend länger. Da das MiWuLa alles selber kauft und bezahlt, ist das eine wirtschaftliche Entscheidung. Märklin als "Philosophie" hat dabei wohl eher keine Rolle gespielt.
    Gruß, Volker

    Märklin ICE über doppelte Gleisverbindung mit Märklin Weichen. Grausam bei den Platz den die hätten.


    Wenn man A sagt muss man auch B sagen. Märklin wurde gewählt, weil erste Dauerversuche weniger Probleme im Dauerbetrieb brachten als Zweileiter-Gleichstrom. Dann hat man auch die Weichen und den Märklin ICE.
    Bei den USA blieb mangels Märklin Rollmaterial nur Zweileiter-Gleichstrom übrig.


    Ich habe jetzt erst wieder gelesen und habe den Eindruck, dass gelegentlich schon die Antwort geposted wird, bevor man den zu beantwortenden Post bis zu Ende gelesen hat.
    Gruß, Volker