Beiträge von Saint_Anger

    Heute will ich auch endlich mal wieder ein Paar Bilder vom Baufortschritt meiner Anlage posten.


    Da ich bei meinem ersten Teilstück mit dem Landschaftsbau von vorn nach hinten angefangen habe (ja, so bescheuert war ich auch schon im alter von 12...), ist der Aufbau der Landschaft im rechten, hinteren Eck nun etwas schwieriger, aber es geht voran. Der Styropor-Hügel wird im nächsten Schritt eingegipst und dann mit Birken und Kiefern bepflanzt.


    Ausserdem muss das Gleisbett und die Telegrafenmasten noch gealtert und einige dutzend Grasbüschel verpflanzt werden.


    Ach ja - die störende "Skyline" im Hintergrund kommt natürlich auch noch weg ;)




    Nochmal vielleicht zur Erklärung:


    es geht mir nicht darum, warum DHL oder der Zoll oder wer auch immer die Pakete wieder in die USA zurückgeschickt hat. Ausser eben bei diesem einen Versender ist mir das bei all meinen Lieferungen der letzten 6 Jahre aus den USA noch NIE passiert - trotz Packstation usw.


    Meine Frage richtete sich eher dahingehend, ob jemand hier schon mal ein ähnliches Problem mit Paypal hatte, bzw. einschätzen kann, ob die mit ihrer Vorgehensweise durchkommen könnten.


    Ich gehe derzeit auf jeden Fall noch immer davon aus, dass keine Berechtigung zur Einforderung des Betrages besteht, da eben die Ware nachweislich nicht an mich ausgeliefert wurde.


    Ob die Pakete mittlerweile auf dem Postweg verloren gegangen oder vielleicht doch wieder beim Absender aufgetaucht sind, ist dabei ja eigentlich völlig egal. Maximal könnte der Absender - nach meinem Verständnis zumindest - bei USPS den Verlustschaden melden und dafür die Versandversicherung in Anspruch nehmen, oder?

    Also, mit der Packstation kann es definitiv nichts zu tun haben, denn ich habe in den letzten 12 Monaten locker 40 bis 50 Sendungen aus den USA an diese Adresse erhalten.


    Dabei gibt es nur drei Varianten:


    1.) Der Zoll erhebt keine Einfuhrumsatzsteuer - dann wird die Sendung direkt in die Packstation eingeliefert.


    2.) Der Zoll erhebt Einfuhrumsatzsteuer auf Grund der beiliegenden Rechnung - dann wird die Sendung zu der, der Packstation zugehörigen Postagentur weitergeleitet und kann dort gegen Bezahlung der EUSt. abgeholt werden.


    3.) Der Zoll kann keine EUSt. berechnen, da keine Rechnung in der Sendung beigelegen hat - dann muss man die Sendung beim zuständigen Zollamt gegen Vorlage einer Rechnung abholen - die EUSt. wird dann dort vor Ort errechnet und muss natürlich auch vor Aushändigung der Sendung bezahlt werden.


    Bei meinem Problemfall wurden die betreffenden Sendungen aber direkt vom Zoll am Flughafen wieder zurück in die USA geschickt - völlig ohne jeden brauchbaren Kommentar!

    Hallo Zusammen,


    nach über 6 Jahren Käufer- und Verkäufer-Aktivitäten scheine ich nun zum ersten Mal richtige Probleme mit Paypal bzgl. einer Ebay-Transaktion zu bekommen:


    Ich habe im Mai letzten Jahres insgesamt drei Artikel (2 Atlas SD35 mit DCC/Sound und einen der großen RTR Water-Tanks von Athearn) bei einem ebay Händler in den USA gekauft und über Paypal (Lastschrifteinzug) bezahlt. Der Gesamtbetrag belief sich auf 512.00 USD.


    Der Händler ist eigentlich in Ordnung, hat hunderte und vor allem ausschließlich positive Bewertungen und existiert auch heute noch.


    Da der Versand aus den USA inkl. Zollabfertigung und ein paar Tagen Verzögerung alleine schon leicht die 45 Tage Frist für die in Anspruchnahme des Paypal "Käuferschutzes" überschreitet, ist dieser Käuferschutz sowieso ein Witz - so viel schon mal vorweg. Nun aber zu meinem speziellen Problemfall:


    Der Verkäufer hat die Ware (oder zumindest ein Paket) im Mai 2007 an mich abgeschickt (Lieferanschrift DHL Packstation). Er hat mir damals auch die Paketverfolgungsnummer mitgeteilt. Ãœber diese Nummer konnte ich nach ca. 2 Wochen lesen, dass die Sendung angeblich ausgeliefert wurde - ich habe jedoch nichts bekommen! Anrufe bei DHL haben dann ergeben, dass das Paket wohl wieder in die USA zurückgeschickt wurde. Einige Wochen später teilte mir der Verkäufer dann auch tatsächlich mit, dass er das Paket wieder zurück erhalten hatte. Scheinbar hatte der Zoll irgendein Problem mit der Sendung, denn das Paket ging von dort an den Absender zurück - angeblich, weil das "Paket zu groß" war?


    Dann hat der Verkäufer die Artikel in zwei getrennte Pakete verpackt und erneut an mich geschickt (wieder an meine Packstation). Auch diese beiden Paketverfolgungsnummern hatte er mir mitgeteilt. Leider kamen aber auch diesmal die beiden Pakete nicht bei mir an! Zig mal habe ich mit DHL telefoniert und versucht herauszufinden, was mit den Sendungen passiert ist - bis man mir erneut mitteilte, dass auch diese beiden Sendungen in die USA zurückgegangen wären. Es sei jedoch nicht feststellbar, was den Zoll dazu veranlasst habe, dazu hätte DHL keine Informationen. Daraufhin habe ich den Verkäufer informiert, dass die Pakete erneut zurückkommen werden.


    Tja, und da nahm das Problem seinen Anfang... Auch nach etlichen Wochen ist weder das eine noch das andere Paket wieder beim Verkäufer angekommen (angeblich). Irgendwann im August oder so hat er dann - angeblich - einen Nachforschungsauftrag gestellt. Danach habe ich ihn noch mehrfach angemailt und gefragt, was denn nun USPS zur Nachforschung mitgeteilt hat. Angeblich hatte er immer noch keine Antwort von dort.


    Irgendwann habe ich dann darum gebeten, mir meinen Kaufbetrag zurück zu erstatten und sich seinerseits an USPS zu wenden um die Paketversicherung in Anspruch zu nehmen. Dies hat der Verkäufer jedoch abgelehnt und wollte lieber noch warten, was USPS noch herausfindet.


    Alle weiteren E-Mail meinerseits hat er seit dem dann einfach ignoriert und nicht mehr beantwortet.


    Ende November habe ich dann von meiner Bank die Lastschrift wegen Widerspruchs zurückgeben lassen.


    Dann habe ich bis 06.02.08 gar nichts weiter gehört und musste dann feststellen, dass mir Paypal den strittigen Betrag nun einfach auf meinem Paypal-Konto belastet hat! Wenn nun ein Käufer etwas aus meinen Aktionen ersteigert und mit Paypal zahlt (wie gerade gestern passiert), ist dieses Geld also gleich futsch und wird verrechnet! Weitere Zahlungen über Paypal kann ich ebenfalls nicht leisten, so lange der Minussaldo nicht ausgeglichen ist.


    Mein Anruf heute bei Paypal ergab was ich zunächst befürchtet hatte: "Die 45 Tage Frist ist abgelaufen in der Sie hätten den Käuferschutz beantragen müssen"... Ich hab der Tante dann mitgeteilt, dass es a) unmöglich war, bei einer solchen transkontinentalen Transaktion diese Frist einzuhalten und dass gemäß Fernabsatzgesetz der Verkäufer schließlich nur dann ein Anrecht auf Zahlung hat, wenn er nachweisen kann, dass ich die Ware erhalten und in Empfang genommen habe! Das kann er jedoch nicht, weil ich die Sachen eben schlicht und einfach nie erhalten habe.


    Nach einigem hin und her hat sie mir dann plötzlich mitgeteilt, dass ich nun 10 Tage Zeit hätte, gegen diese Kontobelastung Beschwerde einzulegen. Der Fall würde dann nochmals geprüft werden...


    Hat jemand bereits einmal ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann sonst irgendwie einen Tip geben, wie ich mich nun verhalten soll bzw. welche Möglichkeiten ich habe, Paypal dazu zu bringen diesen Betrag wieder an den Verkäufer zurück zu belasten?


    Wie gesagt - Fakt ist: Ich habe die Ware niemals erhalten, was auf Grund der nicht erfolgten Auslieferung über die Packstation ja ohne weitere nachgewiesen werden kann. Der Verkäufer hat also demnach auch keinerlei Nachweis darüber, dass ich die Ware erhalten, bzw. in Empfang genommen habe.


    Bin für jede Hilfe dankbar.


    Gruß


    Andy


    Oh - da hat sich tatsächlich einiges getan in den letzten Tagen wie es scheint! Die Seite sieht jetzt wirklich vollkommen anders aus!


    Hm... ich kann jetzt nicht mal mehr eine Bestellung aufgeben, weil es heißt "Shipping not available to that location" ???


    Einen Account konnte ich aber anlegen - auch mit deutscher Adresse???


    Da werde ich wohl erstmal wieder eine E-Mail schreiben müssen...

    Also ich habe gestern gerade meine (mittlerweile dritte) Blueline PRR M1 von der Post abgeholt - bezahlt habe ich dafür:


    189,99 USD für die Lok
    + 32,00 USD Shipping International (mit USPS wohlgemerkt!!!)
    = ca. 145,00 EUR


    Der Zollwert wurde auf 132,08 EUR angesetzt, womit nochmal 25,10 EUR EUSt. fällig wurden.


    Also hat mich die Lok insgesamt knapp 170,00 EUR gekostet.


    Beim Sammlerservice wird sie z.B. für 198,00 (zzgl. Versandkosten) angeboten und man hätte sie vorbestellen müssen, um sicher zu gehen, sie überhaupt zu bekommen...


    UPS boykottiere ich übrigens generell - FDT versendet aber (wie oben schon erwähnt) auch mit USPS, wenn man dies explizit anfragt. Hierzu genügt ein kurzer Hinweis unter "Comments" während des Bestellvorgangs.

    Zitat

    Original von Simon_Ginsburg
    Da die Homepage ebenfalls "offline" gegangen ist, liegen zwei Vermutungen nahe:
    - Der Provider hat die Seite vom Netz genommen und alle Links deaktiviert. Dies kann unter Anderem daran liegen, dass das Geschäft nicht mehr im Geschäft ist...
    - Der provider selber hat massive Probleme, sei es dass seine Haupt-Harddisk kaputt gegangen ist oder aber dass er von Hackern heimgesucht wurde.


    Würde mal abwarten, ob die Homepage nächste Woche wieder "Online" geht. Hast'de denn noch eine andere Art der Kontaktaufnahme für dieses Geschäft, z.B. eine Telephonnummer?


    Die Homepage ist offline? Da hat heute Vormittag noch alles funktioniert? Ich konnte sogar eine Bestellung aufgeben... Genau dazu hatte ich aber eben dann noch eine Frage und nun klappt das eben mit der E-Mail-Adresse nicht...

    Hallo Zusammen!


    Hatte jemand aus dem Forum in letzter Vergangenheit mit Factory Direct Trains E-Mail-Kontakt?


    Ich habe seit ein paar Tagen mehrfach versucht unter der auf deren HP genannten Adresse: "ask@facorydirecttrains.com" eine Frage loszuwerden, bekomme aber immer nur eine Fehlermeldung:


    "This message was created automatically by mail delivery software.


    A message that you sent could not be delivered to one or more of its
    recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:


    ask@factorydirecttrains.com
    SMTP error from remote mail server after RCPT
    TO:<ask@factorydirecttrains.com>:
    host mx.freenet.de [195.4.92.212]: 550 unrouteable address


    Eine andere Adresse finde ich jedoch nirgends...?


    Wer kann helfen?

    Hallo zusammen!


    Wie ich den vorangegangenen Beiträgen entnehmen kann, war meine Entscheidung, gleich am Samstag vormittag nach Rodgau zu fahren wohl ein Fehler... Ich hatte gehofft, dass es da gerade noch NICHT so voll sein würde... :(


    Parken konnten wir erst nach einigem Cruisen in einer Seitenstraße - und zwischen den Anlagen war es dann teilweise extrem eng!


    Meine weiteren Eindrücke:


    Größtenteils wirklich hervorragende Anlagen, mit interessant gestaltetem Fahrbetrieb. Von daher haben sich die 6 Euro Eintritt mehr als gelohnt!


    Jetzt zu einem Problem, mit dem ich auf dieser Convention zum ersten Mal konfrontiert wurde: ich hatte leider keine Möglichkeit, ohne meinen Anhang anzureisen (der ist jetzt fast 4). Zum Glück hatte sich meine Frau bereiterklärt, ebenfalls mitzufahren (obwohl sie sich nicht wirklich für Modellbahn interessiert) und so wenigstens die meiste Zeit über seine "Betreuung" übernehmen zu können.


    Prinzipiell bin ich zwar durchaus der Meinung, dass gerade der Nachwuchs extrem wichtig für unser Hobby ist, da es ansonsten in 20 bis 30 Jahren vermutlich ziemlich schlecht darum bestellt wäre.


    Aber: Alle Anlagen waren mehr oder weniger auf Brusthöhe für Erwachsene aufgestellt - was ich für mich selbst zwar hervorragend finde, denn schließlich baue ich meine eigene Anlage ebenfalls in dieser Höhe - für meinen Kleinen hatte das aber den Nachteil, dass er praktisch nichts von den Anlagen gesehen hätte, wenn ich ihn nicht permanent hochgehoben hätte! Das wiederum ist auf Dauer mit einem fast vierjährigen ziemlich anstrengend und vor allem bei den beengten Platzverhältnissen nicht wirklich einfach!


    Einzige löbliche Ausnahme war hier die Sherman Hill Anlage mit den beiden Holztrittstufen, sowie noch eine kleinere Spur N-Anlage, an der sich ebenfalls zwei Plastikhocker fanden, auf die er sich stellen konnte.


    Ich habe natürlich vollstes Verständnis dafür, dass keiner der Anlagenbesitzer/-betreiber seine Anlage in der Reichweite unkontrollierter Kinderhände aufstellen will - an meine eigene Anlage lasse ich ihn ja auch nur unter Aufsicht - aber so hatten Kinder meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas davon...


    Das Hauptproblem war meiner Meinung nach vor allem der überwiegend viel zu enge Raum zwischen den Anlagen! Wäre hier mehr Platz gewesen, hätte man alle Anlagen mit einer "Barriere" (wie eben auch an der Sherman Hill Anlage) gegen unberechtigten Zugriff schützen können und überall auch ein paar Trittstufen platzieren können, damit auch der MoBa-Nachwuchs richtig was sehen bekommt.


    Die engen Räume waren übrigens nicht nur ein Problem für Besucher mit Kindern - ich habe mehrfach beobachtet, wie andere Besucher beim fotografieren von sich durchzwängenden anderen Besuchern mit Ihrer Kamera fast in die Anlagen hineingestoßen wurden, oder wie andere beim Sich-Umdrehen mit ihren Rucksäcken fast die Bäume oder anderes von der Anlagenkante runtergerissen haben (so gesehen an der großen H0 Modulanlage).


    Alles in allem fand ich die Convention trotzdem gelungen, auch wenn ich beim nächsten Mal vermutlich trotzdem allein anreisen werde, denn mir fehlte einfach die Ruhe und Zeit, mir auch die für Kinder eher uninteressanten Sachen (Zubehörhandel, Vitrinen etc.) anzuschauen bzw. auch mal noch eine Viertelstunde länger an einer Anlage zu stehen ohne das es gleich heißt "Papa komm, den Zug haben wir doch jetzt schon gesehen..." ;)


    Ja, die D&H Bilder im Atlas Forum habe ich auch einigermaßen neidisch betrachtet! Sieht richtig geil aus in der Lackierung...


    Zum Thema Lichtwechsel im Analogmodus: JAIN - bei meinem Set funktioniert es in einer Richtung einwandfrei - die vordere A-Unit hat Licht und hintere nicht, wenn ich aber anders herum fahre, dann brennt in der hinteren das Licht nicht nur, sondern es blinkt ständig hell und weniger hell im Wechsel! X(


    Naja, ich hab das für mich so gelöst, dass ich sowieso die Crew aus dem einen Führerstand herausgenommen habe und somit das Set nur mit der Nase in die Richtung fahren lasse, in der der Lichtwechsel funktioniert bzw. in der auch Lokführer sitzen...

    Hallo Ullrich,


    ich habe heute ebenfalls mein PCM PA1/PA1 Set in Pennsy Colors von der Post abgeholt.


    Die gesamte Lüfterreihe - incl. der "Zierschwinge" und des Bullauges ist eine aufgesetzte Kunststoffblende. Dies müsste bei deiner PA2 dann ebenfalls so sein?


    Das bedeutet dann zumindest, dass PCM nicht einfach irgendetwas über die Zierschwinge und das Bullauge drübergeklebt hat, sondern die Lüfterreihe wurde für die PA2 extra so nachgebildet, dass die Zierschwinge und das Guckloch darunter zu sehen ist....


    Ob das dem Vorbild entspricht weiß ich allerdings nicht.


    Auf jeden Fall finde ich die PA - jetzt wo ich sie auf meinem Schreibtisch stehen habe - noch vieeel hässlicher, als ich das bislang beim Betrachten von Originalfotos empfunden habe!!! :D


    Bin schon ganz gespannt auf die Probefahrt - dazu muss ich jetzt aber erstmal nach Hause fahren (bin noch im Büro...).

    Also ich hatte bislang F7's von Athearn Genesis, Intermountain und Broadway Limited.


    Athearn Genesis


    Optisch (Gehäusenachbildung, Lackierung, Beschriftung) eindeutig der Spitzenreiter! Die Detaillierung ist allererste Sahne, Fester und Numberboards sitzen sauber und richtig eingepasst. Die Lüftergitter, Griffstangen und Liftrings sind sehr filigran.


    Die Fahreigenschaften sind sehr gut - ruhig, ruckelfrei und gute Zugkraft.


    Ich besitze derzeit nur noch F-Units dieses Herstellers - allerdings alle ohne Sound (obwohl ich ansonsten fast ausschließlich Sound-Loks vorziehe), da der MRC Sound schlicht eine Katastrophe ist (zumindest im DC-Betrieb).


    Intermountain


    Hier muss man zunächst zwischen den "alten" (bis ca. Jahreswechsel 2005/2006) Modellen und denen neuerer Fertigung unterscheiden! Achtung: die ersten F-Units "neuer" Fertigung von IM war die F3 - danach kam die FP7 und dann erst die kürzlich erschienenen Neuauflagen der F7 - demnach sind alle IM F7's die vor Mitte 2006 produziert wurden Modelle der "alten" Ausführung mit Kunststoffgriffstangen!


    Diese Kunststoffgriffstangen und auch Liftrings aus Kunststoff wirkten relativ klobig und irgendwie "unsauber" - mit Graten an den Kanten etc. Dazu war die Verarbeitung der Lok-Gehäuse nicht immer die beste (Klebstoffspuren am Gehäuse, nicht exakt grade sitzende Numberboards, Windschutzscheiben nicht 100% passgenau etc.)


    Die Modelle der neuen Fertigung haben feine Metallgriffstangen und Liftrings aus Metall, die dem Modell einen wesentlich besseren Gesamteindruck verschaffen.


    Nachteil bei allen IM F-Units (ob neue oder alt) ist die Tatsache, dass das Modell zu hochbeinig und - was noch schlimmer ist - das alle A-Units an der Frontseite höher sind, als am Heck! Das heißt z.B., das eine ABBA-Einheit in der Flucht betrachtet keine einheitliche Linie hat, sondern dass die Frontseite der A-Units eben nach oben einen "Knick" in der Seitenlinie erzeugen (fällt vor allem bei Paintschemes mit Zierstreifen auf).


    Die Fahreigenschaften bei IM sind allerdings die besten von allen (auch besser als bei Genesis), da der Antrieb wirklich fast geräuschlos ist. Diese Tatsache gleicht für mich jedoch den optischen Nachteil nicht aus...


    Broadway Limited


    Von diesem Hersteller hatte ich nur eine ABA-Einheit in Pennsy-Ausführung (was auch sonst ;) ), zunächst ohne Sound, danach mit QSI-Sound.


    Obwohl ich zunächst begeistert war über die Ausstattung des Modells - BLI liefert als EINZIGER Hersteller die Pennsy F-Units mit Trainphone Antenna, Nose-Liftrings und funktionierenden Faltenbälgen zwischen den Units - vielen mir dann doch relativ schnell die Fehler im Formenbau auf: so sind z.B. die Frontscheiben viel zu flach, was dem Modell ein "schlitzäugiges" Aussehen verschafft und die Numberboards sind einerseits zu klobig und andererseits sind die Einsätze mit den Betriebsnummern dicker als ihr Gehäuse, das heißt, dass der schwarze Nummerneinsatz innen über den Rand des Numberboard-Gehäuses hinaussteht.


    Die Fahreigenschaften waren bei diesem Hersteller ebenfalls sehr gut, die Loks sind sehr schwer (die schwersten im Vergleich), aber auch hier haben mich die optischen Fehler veranlasst, die Loks weiter zu verkaufen.


    Fazit:


    Wie bereits gesagt, besitze ich mittlerweile nur noch mehrere F3 und F7 Einheiten von Athearn Genesis, da diese mir definitiv optisch am besten gefallen. Die Fahreigenschaften aller drei Hersteller sind hervorragend - hier kann man also bei keinem einen Fehler machen.


    F-Units von Stewart hatte ich bislang noch nie, deshalb kann ich zu diesen auch keine Meinung äußern.


    Die Auswahl der Roadnames kann natürlich die Auswahl beeinflussen, wenn die bevorzugte bei dem einen oder anderen Hersteller nicht im Sortiment ist.


    Letztendlich habe ich mich aber z.B. auch dafür entschieden auf werkseitigen Sound zu verzichten (MRC-Sound bei Genesis wie gesagt schrecklich) und Pennsy typische Details selbst anzubringen, obwohl dies bei BLI beides vorhanden bzw. besser war. Das k.o.-Kriterium waren hier eben einfach die Nachteile im Formenbau gegenüber dem Genesis-Modell.

    US-mäßig angefangen hatte ich vor ein paar Jahren mit ATSF und SP. Bedingt durch bisher 6 Urlaubsreisen in den Südwesten der USA hatte es mir die dortige Landschaft sehr angetan und somit stand zunächst für mich der Plan einer Anlage in der Wüstenregion Arizonas/New Mexicos fest. Als Zeitraum hatte ich dafür die 80iger und 90iger Jahre vorgesehen.


    Dann erschien der California Zephyr von BLI und mit ihm hat sich meine Zielepoche in die 50iger Jahre verlegt. Ausserdem stand ich schon immer unheimlich auf F-Units!


    Naja und dann entdeckte ich irgendwann mein Interesse an schweren Kohlezügen, die durch grünbewaldete Flußtäler rollen - und das zum Teil auch noch dampfgeführt!


    Seit dem beherrschen Brunswick-Green und Tuscan Red meinen Fuhrpark!!!


    Ein paar Ausreißer in Gestalt von N&W Dampfloks hatten sich zwar noch dazugesellt, von diesen werde ich mich aber wohl wieder trennen, da mir die Regionen zu weit auseinanderliegen.


    Da es aber einen Farbtupfer zwischen den ganzen PRR-Zügen braucht, habe ich mir einige Jersey Central Loks angeschafft, die eben auch geographisch gut dazwischen passt.


    Den Bau meiner Anlage habe ich mittlerweile nun auch endlich begonnen (erste Photos dazu hatte ich letzte Woche im Work-Report gepostet) und die wird definitiv im Pennsy-Style gebaut!

    Hallo Zusammen!


    An diesem Wochenende habe ich nach jahrerlanger "Abstinenz" vom Anlagenbau an diesem Wochenende ENDLICH mit dem Bau meiner PRR Anlage (50iger + 60iger Jahre) angefangen.


    Leider steht mir in unserem Keller nur eine Fläche von ca. 4,10 m x 2,10 m zur Verfügung, aber besser als nix!


    Hier nun die ersten Bilder:





    Die Gleise stammen alle von CustomTrax aus den Staaten.


    Die Anlage wird in Modulbauweise errichtet. Die Module sind aus 18mm Tischlerplatte und die Gleistrasse aus 10mm Sperrholz gefertigt.


    Ich werde in den nächsten Monaten dann vom Baufortschritt berichten!

    Zitat

    Original von jpachl

    Das gilt allerdings nur für Weichen mit geradem Herzstück, bei denen die Krümmung vor dem Herzstück endet. Bei Weichen mit durchgehender Krümmung ist die Endneigung der Weiche größer als die Neigung am Herzstück. Bei solchen Weichen kann der Weichenwinkel am Bogenende als Quotient aus Bogenlänge und Radius bestimmt werden. Der Winkel kommt dabei im Bogenmaß heraus und muss ggf. durch Multiplikation mit 360/2Pi in die Einheit Grad umgerechnet werden.


    Jörn


    Hm... meine Weichen haben alle gerade Herzstücke (CustomTrax eben) - folglich wäre also 7,125° korrekt?


    Eine derartige Kreuzung hat allerdings kein Hersteller im Angebot. Da muss ich also wohl sehen, dass ich die 12,5° Kreuzung von Atlas irgendwie einpassen kann...

    Hallo Zusammen,


    wenn ich mit der Abzweigung einer #8 Turnout ein Parallelgleis kreuzen will, welchen Winkel muss ich für die Kreuzung verwenden?


    Von Atlas gibt es 12,5° oder 19° im Code 83 Sortiment...