Beiträge von amo111

    Hallo Robert


    Sehr schöne Anlage!
    das nächste mal bitte ankündigen wenn sich der Besuch auf der Modellbaumesse wieder mal lohnt.
    Es sind ja doch einige Österreicher hier ;)

    Teil 2
    In Bremerton sind wir durchgefahren auf unseren Weg zum Olympic National Park. Dort wäre auch ein Navy Museum gewesen, leider fehlte uns die Zeit dazu.


    Der zweite Teil der Reise führte uns durch Idaho und Montana wieder von Park zu Park.
    Nachdem wir eine Nacht in Ontario OR verbracht hatten fuhren wir weiter richtung Sawtooth National Forest.
    Eigentlich wollte ich mir am Weg dorthin noch die Thunder Mountain Line ansehen. http://www.thundermountainline.com/ (warum ist bei mir die Schaltfläche Link einfügen Grau :gruebel: )
    Leider fuhr an dem Tag kein Zug und so entging es mir sogar das ich 500m vom Depot entfernt tankte... :pinch:
    Die nächsten paar Tage waren Zugfrei auch wenn Idaho und die gegend um den Yellowstone viele ehemalige Bahntrassen aufweist.
    Wie letztes jahr schon von unseren Eidgenossen empfohlen, ist der Yellowstone ein muss wenn man dort in der Gegend ist.
    Blöderweise fiel unser Besuch genau ins Labor Day Weekend und somit mussten wir uns den Park mit halb Amerika teilen.
    trotzdem:


    Nach drei wunderschönen Tagen Yellowstone stand nun die MRL 5th Sub am Plan
    mein persöhnliches Highlight der Reise da ich diese irgendwann mal ins Modell umsetzen will.
    gleich nachdem wir in Logan von der i90 abfuhren, sah ich einen BNSF Westbound mit den vorhin schon erwähnten Flugzeugrümpfen der darauf wartete das der Gleisbauzug die Strecke frei machte.




    Als uns die Arbeiter winkten, beschlich mich wieder das Gefühl das es nicht mir sondern meiner Freundin gegolten hat. Ihr gefiel das natürlich sehr und winkte gleich zurück.
    Nachdem die Action in Logan vorbei war, nahm ich mir noch die Zeit und Fotographierte den Grain Elevator im Detail um zuhause ja nichts falsch zubasteln.
    Den rest der Strecke habe ich nur sporadisch Fotographiert da man sich entlang der Starße ja Street View bedienen kann. Dem Talkum Werk in Three Forks und Sappington hab ich noch mal mehr aufmerksamkeit gewidmet dann sind wir über die 6th Sub (Harrison Branch) nach Whitehall und über Homestacke Pass nach Osten.

    Grain Elevator in Harrison bei leider nur mäßigem Lichtund und viel Frachtaufkommen.

    Selbe Fotoposition andere Himmelsrichtung. Gegenüber der Straße war mal eine Lifestock verladerampe, ob und wie weit die Strecke noch richtung Süden führte weiß ich leider nicht.

    Jefferson River Canyon mit ohne Licht
    Die Bilder von Whitehall sind so traurig anzuehen das ich sie euch nicht mal zeigen möchte...
    Der Bahnhof hat definitiv schon bessere Zeiten erlebt. Obwohl es sicher interessant wäre einen BNSF Ballast Train zu verfolgen wenn zuerst die Loks bis Pipestone fahren und die Strecke inspizieren um dann den Zug sicher zum Gravelpit zu schieben.
    Am Homestake Pass war leider trotz vielen Gerüchten keine Aktivität zu erkennen :thumbdown: .
    Der rest der Fahrt bis nach Columbia Falls verlief eher unspektakulär, bis auf einen Sehr übermotorisierten BNSF Copper City Local mit zwei MACs und zwei Grain Hoppers.
    Der übrigens nur geführt wird um UP und MRL am direkten Interchange zu hindern.
    In Columbia Falls angekommen sah ich eine Geep der Mission Mountain RR beim Switchen, die nich schnell mit dem Handy geknipst worden ist.

    Die nächsten paar Tage verbrachten wir im Glacier National Park, welcher zwar nicht mit vulkanischen Aktivitäten trumpfen kann aber Landschaftlich atemberaubend ist.



    Am zweiten Tag nach dem Wandern fuhren wir nach East Glacier um eventuell mit viel Glück einen Zug am Marias Pass zu gesicht zu bekommen.
    Was definitiv nicht zu den stärken der berühmten Eisenbahnstrecke gehört ist die zugänglichkeit von der Straße...
    In Java East ist es mir dann gelungen einen Westbound bei leider nur mäßigem Licht abzulichten.

    und nochmal in Essex


    Drei Wochen vergingen furchtbar schnell, und so fuhren wir nach Missoula ins Airport Hotel um dort noch zwei letzte Nächte zu verbringen.
    Am weg Dorthin kamen wir noch nach Whitefisch vorbei wo eine NW3 ausgestellt ist
    7
    Am letzten Tag fuhren wir noch die 10th Sub ab in der Hoffnung irgendetwas vor die Linse zu bekommen.
    auch wenn der Flathead River wirklich schön anzusehen war, tat sich auf der Schiene leider nichts...

    Ein Schienenkran war das einzige was mit Eisenbahn zu tun hatte.
    Zurück in Missoula besuchten wir noch ein Germanfest und Aßen wirklich furchtbare Bratwürstl mit Sauerkraut :thumbdown:
    Am Abend, am Rückweg vom Mietwagenschalter, fuhr mir noch der Night Gas Local vor die Linse


    Ich hoffe die Bilder haben wieder gefallen.
    Mir jedenfalls wird der Urlaub sehr lange in erinnerung bleiben als wunderschönes erlebnis :love:
    Wünsche allen noch einen schönen Abend


    Klaus

    Teil 1


    Hallo Forumsgemeinde.


    Wie versprochen möchte ich euch, auch wenn es kein reiner Eisenbahnurlaub war, die Bilder nicht vorenthalten.
    Die offizielle version für meine Freundin ist jedoch dass alle Zugbegegnungen rein ''zufälliger Art'' waren :D .
    Der primäre Sinn der Reise war das Wandern in den zahlreichen National Parks im Nordwesten der USA. Wenn ihr euch neben der Eisenbahn auch für die Natur von Amerika intressiert kann ich euch diese nur wärmstens empfehlen.


    Nach 10 Stunden Flug und dem letzten g'scheitem Bier für drei Wochen stellten wir uns in Seattle hundemüde in die ewig lange Schlange für die ersteinreise. Nach ca. 2 Stunden hatten wir dann unseren Stempel im Pass und machten uns auf richtung Mietwagen.
    Das erste Ziel unserer Reise war Mount Baker Area in den Cascade Mountains wo wir zwei Wunderbare Tage in der Natur verbrachten.


    Das beste an den Nattional Parks ist, dass die Amis mit ihrem falschen Schuhwerk sich nicht weit vom Parkplatz weg trauen.


    Ab jetzt wird es Eisenbahnig...



    Am dritten Tag sind wir dann weiter nach Seattle wo wir unter anderem im Museum of Flight waren.(äusserst empfehlenswert)
    Da uns die, für unsere verhältnisse, sehr große Stadt doch etwas zu hecktisch war fuhren wir am zweiten Tag wieder aufs Land.



    In dem kleinen Städtchen, bekannt durch seine Wasserfälle, gibt es eine kleine Touristenbahn mit einer noch kleineren Dampflok.
    Wir buchten dort eine geführte Tour mit dem Titel:``How the Railroad changed the World`` welche uns nicht nur einen Platz im Zug bescherte, sondern auch eine Führung durch die Halle mit den bereits Restaurierten Rollmaterial.
    Die hoffnung auf brauchbare Infos bei dieser Führung wurde gleich nach der ersten Frage zerstört, als unser Tour Guide anfing in seinen schlauen Büchlein zu blättern.



    Da ich offenbar der einzige echte Zugfan in unserer Gruppe war, wollte ich nicht durch ständiges Fotografieren auffallen. Neben dieser Weyerhaeuser Faibanks Morse H12-44 fanden sich auch noch diverse Caboose(Cabeese ?( ), ein Church Coach, ein Mechanical Reefer und ein paar weitere Gefährte.
    Höhepunkt der kurzen Fahrt war der Halt über den Snoqualmine Falls.

    hier von der besucher Plattform Fotographiert.


    Die nachfolgenden Tage verbrachten wir an der Pazifik Küste bei Schlechtwetter :thumbdown: . trotzdem lies ich mir vom Sauwetter nicht die fahrt mit der Oregon Coast Scenic RR verderben.
    Aufgrund des Regens leider nicht unter Dampf geführt, aber trotzdem einen hingucker Wert.

    Eigentlich zeichnet sich die Bahn durch perfektes Küstenpanorama aus, diesmal aber leider nicht...

    Im Depot in Tillamook stehen neben der alten GN Dame auch noch eine GP9 in camouflage, zwei RDC's und ein SP Passenger Local am Abstellgleis auls Museum umfunktioniert.


    Nach einer Woche Dauerregen entschlossen wir uns einen Tag lang richtung Osten in den Sonnenschein zu fahren.
    Der Columbia River ist für Eisenbahn Fans ein sehr intressanter Strom, denn UP i Süden und BNSF im Norden versprechen fast immer irgendwo Zug Action.


    Die Lichtstimmung ließ noch sehr zu wünschen übrig, dennoch wirkte das Panorama in Natura doch sehr imposant.
    Nach ein paar hundert Kilometern durch flaches Ödland, fuhren wir über den Old Emigrant Hill richtung richtung Idaho.
    Durch zufall kamen wir an einem zur abfahrt bereiten Eastbound vorbei und die Fotostellen waren von der Straße aus leicht zu erreichen.

    Die Lokführerin hat uns auch gleich zugehupt wobei ich der Meinung bin das der Gruß meiner Freundin gegolten hat.
    Die Anzahl von weiblichen Railfans ist wahrscheinlich überschaubar :rolleyes: .


    Was hier wohl passiert ist?? Die Stelle wurde sehr langsam passiert.


    Ich hoffe die Bilder gefallen, bei Zeit werde ich den zweiten Teil nachreichen.
    Ich wünsche noch einen schönen Sonntag und für uns Österreicher noch eine angenehmen morgigen Nationalfeiertag :)

    Hallo Leute


    Ich toure gerade mit meiner liebsten durch den pazifischen Nordwesten der USA und dabei hat es mich auch nach Sun Valley Idaho verschlagen.
    Überall das selbe verstörende Bild...
    Statt Züge fahren dort jetzt dicke Amis mit dem Fahrrad auf den Bahntrassen :P .


    Wie immer hat mich da natürlich die Neugierde gepack und ich hab mich im Internet ans stöbern gemacht.
    Dabei bin ich auf folgendes gestoßen:


    http://www.uprr.com/newsinfo/r…sunvalley-chairlift.shtml


    Als nächstes geht es zum Yellowstone und nach Montana.
    Auch wenn es eigentlich ein Wanderurlaub mit meiner Freundin ist, lässt sich doch die ein oder andere "ganz zufällige" begegnung mit der Bahn nicht vermeiden :D .


    Die Bilder werde ich dann in einen Thread im Unterforum Reisen nachreichen.
    Schöne grüße aus den Staaten

    Hallo zusammen


    Bin gerade dabei meine Loks wieder über die Strecke zu jagen und habe erneut einige Erkentnisse dazugewonnen :idee:

    Ich weiss jetzt auch nicht wieviel Betriebsstrunden Deine Lok herunter haben. Wenn Du eine Lok längere Zeit, damit meine ich eine gewisse Anzahl an Betriebsstunden, nur in einer Richtung Fahren lässt, so laufen sich die Motorbürsten rsp. Kohlen in einer Vorzugsrichtung ein. Damit kann es dann zu unterschiedlichen Drehzahlen des Motors bei Vor- und Rückwärtslauf kommen.

    Da ich meine Referenzlok eine Kato SD45 auf Ebay als Vitrinenmodell geschossen habe, habe ich mich immer auf der sicheren Seite gewogen.
    Habe Die SD45 und die zu Synchronisierende F45 vorher eine Halbe Bier Lang in beide Richtungen warmlaufen lassen und noch mal von Vorne angefangen.
    Vorwärts hab ich auf einen Streckenlänge von ca 50m eine Differenz von 10cm erzielt :woot: ,rückwärts 2,5m :joker) .
    Die F45 läuft in beide Richtungen konstant also hat sie die KAto als Referenzlok abgesetzt, Auch wenn wenn Genesis bei weiten keine so guten "langsamläufer" sind wie Katos.


    Die langsamste Lok - in meinem Fall eine Broadway SW-7 - wird im Kreis herumgeschickt, zuerst auf Stufe 126. Lok 2 fährt ebenfalls auf 126, und wird mit CV5 angeglichen, bis sie wirklich mit ein paar Zentimeter konstantem Abstand fahren. Dann das gleiche mit Stufe 16 und CV 2, dann Stufe 80 und CV 6. Loks die eine Speed Table verlangen, sind etwas mehr Arbeit... da muß man nach Gefühl interpolieren.

    Auch auf die Gefahr hin wieder mal eine Grundsatzdiskusion vom Zaun zu brechen, Oute ich mich als Multimaus programmierer :welc:
    Also kann ich keine Fahrstufen Direkt anwählen.


    Auf jeden Fall ist es eine heiden Fummelarbeit aber das Resultat entlohnt :)

    Hallo Leute


    Angespornt durch das Sauwetter und die vielen Synchronisier Threads hier, habich den heutigen Vormittag im Keller verbracht.
    Durch alle eure Anregungen und guten Tipps habe ich mir gedacht warum sollt ich das nicht auch schaffen!
    Habe angefangen meine Referenzlok eine Kato SD45 genaus so einzustellen wie ich mir die Fahreigenschaften vorstelle. Ich habe auch Vmax auf ca. 79 scale Miles eingestellt.


    Soweit so gut. Habe danach bei meinen zwei Sound MRL's eine Lineare Geschwindigkeitskennlinie eingestellt und Forward und Reverse Trim so eingestellt das sie in etwa mit der Kato gleich fuhren.
    Leider hab ich es ums verrecken nicht geschafft die drei Loks zu Synchronisieren :cursing:
    Ich habe die Loks dann einzeln über eine gewisse Strecke gejagt und hab deren Zeit gemessen und musste festellen dass vorwärts und rückwärts Geschwindigkeiten zum teil gravierend von einander abweichen.


    Durch halbstündiges Warmfahren und angleichen der vor und rückwärts Trims wurde es zwar besser, aber gewisse Differenzen blieben.


    Sehe ich das mit der Geschwindigkeitsdifferenz zu eng oder habt ihr da so eure Tipps und Kniffe?
    Weil so richtig schön sind die gespannten oder gestauchten Kupplungen auch nicht :thumbdown:


    schon mal Danke und noch einen schönen Feiertag :)

    Wie schon geschrieben... alles Tagträumerei


    Ein Motor pro Achse wäre natürlich die beste Lösung.
    Lutz, du hast recht die Loks sind viel zu leicht für ein derartiges Antriebskonzept.
    Aber für den Vorbildtreuen MoBahner wäre es schon geil :rolleyes:

    Und was soll das bringen?
    Damit verschiebst Du die Probleme nur statt sie zu beseitigen. Damit hast Du dann einen Consist innerhalb einer einzigen Lok.
    Meinst Du die Probleme einer Drehzahlregelung unter Last, vulgo Synchronlauf aller Antriebsstränge, würden damit dann einfach verschwinden?
    Mitnichten, da brauchst Du eine verdammt gute Lastregelung.

    Da die Motoren über die Schiene "mechanisch verbunden" sind, ist es eigentlich egal!
    Wenn dann ein Motor höher drehen möchte als der rest zieht er hald einfach mehr Strom

    Schön wäre es wenn man auf das Schneckengetriebe verzichten könnte, dann wären Geschwindigkeitsdiferrenzen kein problem mehr...
    Ich freue mich schon auf die erste Lok wo die Antriebsachse der Anker des Fahrmotors ist.

    Im zweifelsfall immer ESU...


    5 min Programmieren mit der Multimaus und ich kann im Consist fahren.
    Bei den Tsunamis passt ja Out of the Box nicht mal das Notching zur geschwindigkeit!
    (bei ESU auch nicht 100%ig aber da kann ich Manuell die Motordrehzahl stellen)


    Nur die bescheidene Meinung eines Modellbahner der sich auch mal der freude des Hobbys hingeben will und nicht nur ärgern will

    Da hast du natürlich recht.
    ich habe auch mit dem Spannungsabfall am Vorwiederstand gerechnet, nur hab ich das nicht geschrieben.


    Das mit den Durchlassspannungen war natürlich mein versehen, da hab ich wohl zu sehr veralgemeinert :S

    Da eine LED wie der Name schon sagt eine Diode ist, braucht sie ca. 0,7 Volt um vom nichtleitenden Zustand in den Leitenden zu wechseln.
    1,5 Volt reichen vollkommen aber es wird je nach LED ein gewisser Strom benötigt.
    In der regel liegt der bei handelsüblichen LEDs bei ca. 20mA.


    Bei 20mA und 0,7V Spannungsabfall braucht man ca. 40 Ohm Wiederstand

    Mein vorheriger Post war auf keinen Fall negativ gemeint!
    da hat eher der Neid aus mir gesprochen :)


    Ich ziehe den Hut vor seiner Liebe zum Detail und auch deren umsetzung.
    Aber leider sind in unserem Hobby hald nicht nur der Platz sondern auch die Mittel begrenzende Faktoren.



    Jetzt nicht lachen ihr "verquatschten lästernen Waschweiber" ...die Idee mit dem Nebel gefällt mir!!!!!
    Das würde in meinem "Squamish Valley Layout " unter der langen Steelbridge verdammt scharf wirken


    Gruß Thomas

    Ich würde mich davor fürchten das der Gesamteindruck unter den "unecht" wirkenden Nebel leidet.
    siehr bei Steamern mit Rauchgenerator auch irgendwie nicht gut aus

    Geht mal auf die Website von dem Typ mit der nebelmaschine. Gegen das können 99% der deutschen Modellbahner einpacken! Und der Typ kommt aus Neu Dehli!

    Auf dessen Website bin ich schon vor einiger Zeit gestoßen.
    Was sich mit Kohle alles machen lässt...
    allein sein DCC Zubehör würde bei mir den Rahmen sprengen!

    Danke Tom das du und deine Kollegen uns teilhaben lässt. :)


    Schade das dass mit der 5th Sub nichts geworden ist...
    m.M. nach einer der schönsten Strecken der MRL.