Beiträge von tacomaguy

    Na, das sieht doch super aus. Das mit dem Auskuppeln ist doch, verglichen mit einer starren Verbindung, überhaupt kein Thema. Das mache ich auf jeden Fall bei meinen IM Loks.


    Das Problem mit dem Gitter habe ich natürlich auch. Problem 1 wäre ja wohl, das abzubekommen und Problem 2, das gerade wieder hinzukriegen...


    Grus, Peter

    Ihr dürft nicht vergessen, dass es mir vor allem darum ging, den richtigen Abstand zwischen den Units zu haben. Da dies mit den üblichen Kuppplungen nicht ging, habe ich die KK von Fleischmann eingebaut, weil sie den Vorteil hat, dass die sehr flache Kulisse über den Fahrgestellen unter dem Chassisboden montierbar ist und nicht wie sonst bei den geringen Überhängen mit den Trucks kollidiert. Die Kinematik war eigentlich eine unbenötigte Dreingabe. Zu den komplett montierten Faltenbälgen fehlen noch Teile, die nicht dauerhaft verklebt sind und die ich fürs Foto jetzt nicht wieder zusammenfummeln wollte. Die Loks passen nicht auf meine Anlage und liegen sonst weggepackt in einer Schachtel, denn als Personenzugloks haben sie auf meiner Hafenbahn nichts verloren. Aber verkaufen kann ich sie wegen meines Umbaus auch kaum. Ach ja, und von wegen vor 20 Jahren: Die Loks und der Umbau dürften jetzt etwa 15 Jahre her sein. Also eher ein historischer Rückblick, das ganze. :)


    Schönes Wochenende noch!

    Gut. Stephan, ich würde 14 Kupplungen für meine IM-Flotte benötigen, wenn 4 Paar in einer Packung sind, also zwei Packungen.
    Ich habe übrigens mit meinem erwähnten E7-Kurzkupplungs-Umbau mal einen neuen Thread aufgemacht. Dort sind Bilder zu sehen.
    Peter

    Peter, da hast Du bei mir einen Nerv getroffen.
    Ich habe einige IM Loks und das sieht echt sche...usslich aus.
    Halt mich auf dem Laufenden.


    Grüße

    Der erwähnte thread zum Thema ist übrigens unter


    http://forum.atlasrr.com/forum…CHIVE=true&TOPIC_ID=21320



    Allerdings habe ich das nicht ausprobiert aus Mangel an den erwähnten Kupplungsteilen.
    Ich habe sogar mal Fleischmann Profi-Kurzkupplungskulissen mit Fleischmann Kupplungen an zwei Life Like E7 verbaut. Das Problem mit dem Abstand war dadurch gelöst, denn die Kulissen sitzen ÜBER den trucks, nicht dazwischen. Leider sind die Units jetzt inkompatibel. Blöd vor allem, weil ich hinterher herausgefunden habe, dass die Great Northern nur ganz kurze Zeit die Kombination mit zwei E7 A-units gefahren hat und es dann wegen allerlei Problemen hat sein lassen. Aber sieht im Modell trotzdem gut aus. Nur bei den IM-Units wäre mir das jetzt zu unflexibel.



    Gruss, Peter


    Hi,


    habt Ihr mal die Diaphragm von American Limited probiert? Die gibt es zwar nicht für Intermountain, aber vielleicht passen die für Kato.


    Gruß
    Dieter

    Dieter, für mich sind Diaphragms die Faltenbälge. Wenn Dein Vorschlag darin besteht, durch lange Faltenbälge den Übergang zu schließen, so hast Du die die Abstände bei den IM-Loks noch nicht gesehen, Da kann ein Auto quer durchfahren.

    Ein Aspekt, der noch nicht erwähnt wurde, aber öfter Probleme bereitet (z.B. bei den Intermountain F7 Units), ist, dass es bei body mount couplers oft schwierig ist, den Kupplungsabstand in Spur N kleiner zu bekommen, denn zumindest die MTL coupler sind zu breit, um zwischen den sich bewegenden trucks reinzupassen. Das trifft natürlich nur bei ganz kleinen Überhängen der Fahrzeuge zu und dürfte auch für die Ore Cars gelten. Ich suche auch noch nach passenden couplers, um meine IM F7 an der Rückseite enger zu kuppeln. Mehr zu dem Thema war schon auf US-amerikanischen Foren zu lesen, aber auch ohne Patentlösung.


    Gruss, Peter

    Hallo, das sieht ja echt klasse aus! Sehr stimmungsvoll. Mach doch mal ein Foto mit dem ganzen MOW train im Zusammenhang.



    Ein kleiner Vorschlag vielleicht: Ich hatte mal recht viel Erfolg in der Optik, in dem ich die hohen und dicken metallenen Spurkränze (aber nicht die Laufflächen) mit einem schwarzen Edding "brüniert" habe. Ganz einfach und sehr wirkungsvoll.


    Gruß, Peter

    Tja, wenn es doch wieder nur vom Probieren abhängt, macht es natürlich keinen Sinn, einen Decoder zu beschaffen, die Lok auf Digital umzubauen, viel Zeit und alles zu investieren, ohne zu wissen, ob es hinterher geht, nicht wahr?


    Der erwähnte Heißwolfregler ist übrigens gekommen. Zuerst ist die Programmierung etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man die verschiedenen Schritte intus hat, geht es ganz einfach. Um es kurz zu machen: Loks, die ohnehin schon gut fahren, fahren jetzt noch besser. Mit einer Atlas GP30 schaffe ich z.B. nun eine gleichmäßige, ruhige Fahrt von 10mm pro Minute. Andere, die sonst (bei reinem Gleichstrom) erst bei etwa 9V losfahren, starten nun schon bei 2V dank der Impulssteuerung.


    Loks, die aber schwache Fahreigenschaften haben, bleiben auch schwach. So auch die NW-2. Egal wie hoch man die Anfangsfrequenz bei der Impulssteuerung einstellt, sie zittert nervös vor und während des Losfahrens. Und, aber das war vorher klar: Eine Doppeltraktion mit einer Life-Like-Lok ist natürlich auch dann nicht möglich. Eine gute Getriebeuntersetzung ist durch nichts zu ersetzen.


    Also als Resumee: Heißwolf ist klasse und macht Spass! Kato hinkt seinem Ruf und der Konkurrenz hinterher.


    Gruss, Peter

    Ich hab es an meiner NW 2 getestet mit Original Platine ist nicht genug platz, ohne Platine wird es mit dem licht problematisch.
    Und die Fahrversuche ergaben das die Lok einfach nur später anfährt, weist sonst das gleiche verhalten wie ohne Dioden.


    Hm, das ist ja interessant. Irgendwo ist das mit der Elektrik und dem Strom doch recht komplex. Ich habe heute nachmittag einen größeren Widerstand besorgt, damit die Lok noch langsamer wird und es ist nun gar kein Unterscheid zum ersten mit 4,7 Ohm festzustellen. Seltsam. Früher bei den Märklin-Dampfern ging das mit den Drosseln ganz gut, aber das ist ja eine ganz andere Stromversorgung.

    An Stelle des Wiederstandes kann auch mit Dioden gearbeitet werden da an einer Diode ca. 0,7 V abfallen. Drei Dioden in Reihe und in umgekehrter R Richtung nochmal drei Dioden parallel. Durch die Dioden bekommt der Motor 2,1 V weniger Spannung.

    Thorsten,


    nochmal zu Deiner Idee mit den Dioden; ich habe mir das zuerst garnicht vorstellen können. Aber jetzt habe ich gerade die Kato-Kupplungen gegen MTL-Kupplungen ausgetauscht, weil die von Kato nicht sauber kuppeln mit MTL-Wagen und dabei noch mal auf die kleine Platine in der Lok geschaut mit den LEDs. Da sind ja natürlich auch Dioden drauf für den Fahrtrichtungswechsel bei der Lok. Und die sind ja ganz winzig. Wäre vllt auch eine Idee, die vorhandene Leiterbahn zu unterbrechen und eine von diesen winzigen Dioden über die Schnittstelle zu löten. Allerdings ist mir die Stromführung noch nicht 100%ig klar. Bis jetzt habe ich einfach die Kupferklemme, die den Motorkontakt mit der Leiterplatte und letztendlich auch der Chassishälfte verbindet, entfernt und gegen den Widerstand ausgetauscht. Aber das geht nicht, wenn das Gehäuse montiert wird. Dafür wollte ich eine Stromführung aus Stanniolpaier auf das Metallgehäuse kleben und den Widerstand im Führerhausbereich unterbringen oder in eine neue Bohrung quer durch das ganze Chassis stecken. Aber das ist recht verwegen. Eventuell ist die Diodenlösung doch die bessere, wenn man so kleine bekommt.
    :gruebel:


    Gruß, Peter

    Peter,


    wenn Du sicher bei Analog-Betrieb bleiben möchtest, wäre vielleicht das etwas für Dich: der Heißwolf-Fahrregler mit diversen lokbezogenen Einstellmöglichkeiten


    Damit sollten sich die "Probleme" in den Griff bekommen lassen.


    Danke, Bernd, für den Hinweis. In der Tat habe ich einen Heißwolfregler schon Ende Februar bestellt. Aber die haben zur Zeit elend lange Lieferzeiten.


    Die NW-2 habe ich übrigens inzwischen testweise mit einem 4,7 Ohm Widerstand versehen und – es funktioniert! Könnte noch etwas langsamer sein, aber schon mal viel besser. Problem wäre jetzt noch rein platzmäßig der Einbau des Widerstands. Ich habe jetzt einen für 1 Watt und der ist fast 3mm dick. Vielleicht genügt auch ein leistungsmäßig kleinerer. Wenn es mir gelingt, werde ich das wohl besser in einem neuen Thread in der Selbstbauabteilung zeigen.


    Warum ich das trotz Heißwolf vorhabe? Nun, ich möchte gerne eine Doppelraktion mit der Life-Like SW9 machen.


    Ah, und die Sache mit den Dioden scheint mir rein platzmäßig etwas unpraktikabel. Aber danke für den Tipp!


    Peter

    Mein Händler hat netterweise mal Vergleichsfahrten mit anderen NW-2 gemacht und das Ergebnis ist, dass die im Laden vorhandenen genauso schnell sind. Es handelt sich also nicht um einen "Ausreißer" in der Fertigung, sondern um ein allgemeines Kato-Phänomen. Er sagt, dass die NW-2 sogar noch "deutlich langsamer als z.B. eine SD40-2 oder eine SD70M von Kato" ist. Ups.


    Was tun? Seine Idee ist, eventuell einen Vorwiderstand von etwa 4,6 Ohm in die Lok einzubauen, aber so, dass der warm werdende Widerstand nicht das Plastikgehäuse erhitzen kann.


    So etwas hatte ich auch schon mal früher überlegt, aber nie ausprobiert, das werde ich dann mal machen und natürlich berichten, wie das Ergebnis ausfällt.


    Peter

    Bin nach einer arbeitsreichen Woche endlich wieder da und lese Eure Beiträge, die sich wie so oft etwas von meiner Frage entfernt haben. Mein Händler hat sich übrigens noch nicht zu dem Modell geäußert.


    Es geht hier ja darum, dass Kato Werbung macht mit dem Text: "This new Kato NW2 replicates every prototype detail with pinpoint precision, while emphasizing low speed with high pulling power." In Wirklichkeit ist das Modell bei gleicher Regler-Einstellung deutlich schneller als alle anderen Lokomotiven, die ich habe, auch die SD-45 von Kato.



    Ein richtiger Defekt, wie von manchem vermutet, liegt wohl nicht vor, das Modell ist einfach so nicht gut als Rangierlok geeignet. Da hilft mir auch keine Führerhausdetaillierung, wenn sie nicht gut fährt.



    Meine Frage zielte dahin, wie Beobachtungen von anderen Besitzern sind. Mein Verdacht ist nämlich, dass das Toleranzspektrum in der Fertigung sehr hoch ist und recht grosse Unterschiede zwischen individuellen Loks aus der Fertigung bestehen. Dies habe ich bei anderen Loks auch schon beobachtet. Oft ist der Unterschied (bei Loks des gleichen Typs vom gleichen Hersteller wohlgemerkt) so gross, dass eine Doppeltraktion analog nicht möglich ist, weil sich die Räder einer Lok schon wild durchdrehen, während sich die andere Engine nicht vom Fleck bewegt. Aber hier hat Kato wohl einen neuen Tiefpunkt erreicht. Da sind die alten Life-Like Sw1200 um Klassen besser (Ich habe 4 Stück).



    Und ich sehe es ehrlich nicht ein, eine Lok mit Baujahr 2013 mit Faulhaber-Antrieb versehen zu müssen, um ordentliche Fahreigenschaften zu haben.



    Bis bald, Peter

    Hallo, mein netter Modellbahnhändler will meine NW 2 mal fahrtechnisch vergleichen mit denen, die er noch auf Lager hat. Wenn es da Erkenntnisse gibt, teile ich die mit. Auseinandernehmen will die noch nicht. Und meinen Faulhaber, den ich habe, habe ich noch für ein laufendes Selbstbauprojekt reserviert. Aber notfalls kommt der da rein, obwohl ich noch keine Idee habe, wie das gehen kann.
    Schöne Pfingsttage, Peter

    Viel schlimmer finde ich die Bachmann 44 Tonnen Maschine, die ich mir zugelegt habe.
    DAS ist mal ein kleiner Giftzwerg!

    Vielen Dank für Eure Kommentare. Das mit dem "manche laufen, manche nicht" ist auch meine Theorie. Aber es ist vor allem die rasante Geschwindigkeit, die mich stört, die sicher auch mit der Getriebeabstimmung zu tun hat.


    Das mit dem Bachmann 44-Tonner scheint ähnlich zu sein. Ich habe da auch einen und der fährt echt super. Bei dem Modell stören mich die entglittenen Proportionen mehr: Fensterstege viel zu dick und Vorbauten viel zu breit. Schließlich gibt es auch Motoren mit 6mm Durchmesser, die man hätte nehmen können. Aber Fahreigenschaften sind top, anders als eine F7 von Bachmann, die ich mal hatte und die wirklich für den Eimer war.


    Schöne Pfingsten, Peter