Bin nach einer arbeitsreichen Woche endlich wieder da und lese Eure Beiträge, die sich wie so oft etwas von meiner Frage entfernt haben. Mein Händler hat sich übrigens noch nicht zu dem Modell geäußert.
Es geht hier ja darum, dass Kato Werbung macht mit dem Text: "This new Kato NW2 replicates every prototype detail with pinpoint precision, while emphasizing low speed with high pulling power." In Wirklichkeit ist das Modell bei gleicher Regler-Einstellung deutlich schneller als alle anderen Lokomotiven, die ich habe, auch die SD-45 von Kato.
Ein richtiger Defekt, wie von manchem vermutet, liegt wohl nicht vor, das Modell ist einfach so nicht gut als Rangierlok geeignet. Da hilft mir auch keine Führerhausdetaillierung, wenn sie nicht gut fährt.
Meine Frage zielte dahin, wie Beobachtungen von anderen Besitzern sind. Mein Verdacht ist nämlich, dass das Toleranzspektrum in der Fertigung sehr hoch ist und recht grosse Unterschiede zwischen individuellen Loks aus der Fertigung bestehen. Dies habe ich bei anderen Loks auch schon beobachtet. Oft ist der Unterschied (bei Loks des gleichen Typs vom gleichen Hersteller wohlgemerkt) so gross, dass eine Doppeltraktion analog nicht möglich ist, weil sich die Räder einer Lok schon wild durchdrehen, während sich die andere Engine nicht vom Fleck bewegt. Aber hier hat Kato wohl einen neuen Tiefpunkt erreicht. Da sind die alten Life-Like Sw1200 um Klassen besser (Ich habe 4 Stück).
Und ich sehe es ehrlich nicht ein, eine Lok mit Baujahr 2013 mit Faulhaber-Antrieb versehen zu müssen, um ordentliche Fahreigenschaften zu haben.
Bis bald, Peter