Beiträge von Tex

    Aloa,


    Thomas: Jemand der sich zum ersten mal mit dem Thema Hon3 beschäftigt, und nach Gleismaterial fragt, kommt zunächst immer auf Shinohara oder eben seit kurzem auch auf Peco.
    Da man aber gerade im Bezug auf Shinohara im Bereich Hon3 mE nur Fehler machen kann, habe ich eben auf eine breitere Ebene gestreut, als das was im ersten Moment von siegfriedmv gefordert wurde.
    Denn: Man kann sehr viel geld in den Sand setzen ;)


    @sigimv: Ein richtiger Name wäre zur direkten Ansprache schon schön, denn sigimv ist eher unpersönlich.

    Aloa,



    "ursprünglich war ja mal die Frage.... bla bla."



    Jemanden der mit dem Thema beginnt und sich nach zwei Herstellern erkundigt, dem geben ich meine persönliche Meinung zu dem Thema, da ich nunmal seit einigen Jahren ( mit z.B. Mudhen im FREMO) betreibe.


    Peco ist im Bereich Hon3 ein NEWcomer. Peco baut grundsätzlich gute Gleise. Allerdings sind das Code 70. Ich persönlich bevorzuge Code 55 bzw. Code 40, die macht mE einen stimmigeren Eindruck zum Thema Schmalspur.


    Shinohara ist ebenfalls Code 70, ich habe mit Shinohara im Bereich H0n3 keine guten Erfahrungen gemacht. Weichen sehen mE bescheiden aus. Gleismaterial ist recht teuer. :P


    LITCo ist schön, nicht preiswert und für den Beginner mE nicht zu empfehlen, da die Weichen als Skelletons geliefert werden und ich die Schwellen noch selber unterlegen muss und bei einer nicht gerade sachgerechten Behandlung die Weiche sich "ratz fatz" verzieht. Gibt es in allen wichtigen Codes. :-/


    Lambet baute / importierte hauptsächlich Messing-Modelle. Schienematerial wird nicht mehr hergestellt.


    Protraxx von Blackstone/Sountraxx ist Gleis mit Bettung, wie bspw Roco-Line oder Trix/Mä***-mit Bettung. Für Teppichbahner sicherlich OK. ;-/


    Micro Engineering habe ich schon mein Statement abgegeben. ;)


    Da ist nicht zu vergessen, Cream City Turnout. Der Freak baut alle möglichen Weichen, in allen wichtigen Codes.


    Dann gibt es noch BK Enterprises Turnout, siehe LiTCo :-/


    Mittlerweile baue ich besondere Weichen fix mit Templates von Fast Track selber. Für "Standard" nehme ich ME, wegen der guten Verfügbarkeit.

    Aloa,


    wir in der Narrow Gauge Division des FREMO nutzen hauptsächlich Micro Engineering Flexgleise Code 70 und Code 55, sowie deren Weichen.


    Ich kann Dir also ME empfehlen. Ver.-und Bearbeitung, sowie die Herzstückpolarisation der Weichen ist recht gut bzw. gegeben.

    Aloa,


    Zitat

    Vergessen zu fragen... bist Du, vor oder nach dem Umbau, mit Decoder damit gefahren?


    Sowohl als auch.


    Wobei ich Fahrzeuge genommen habe, die auch ohne große Hilfen sich per DC "alleine" fortbewegen konnten.


    Ein Unterschied ist wirklich zu bemerken.


    Ich habe das Thema "Interurban und Trolleys" eigentlich "ad acta" gelegt - da ich aber Bücher, DVDs und eben auch noch ein paar Modelle habe - naja man weiss ja nie :)

    Aloa,



    Zitat

    Was man dabei noch erwähnen sollte: PE fuhr auf 4'8 1â„2'' (1435mm Spur), die LARy fuhr auf 3'6'' (1067mm)


    Stimmt. Es gibt dazu schöne Aufnahmen in folgenden auf der DVD: Pacific Electric Los Angeles Streetcars Combo DVD.


    Leider ist der PE Teil dort schon großteils auf die "Blimps" reduziert, wogegen die "echten" Interurbans der PE, wie die famous "Tenner", Long Beach-12er, Portland-12er und die "normalen"-12er nicht mehr vorkommen :(


    Ganz zu schweigen von den wirklich "raren" 11er...

    Aloa,



    ja, die Motoren liefen ruhiger und kräftiger mit den neuen Magneten von Andy. Das habe ich auch bei einer älteren C-16 von Westside so gemacht.


    Wann waren die DC-Zeiten? Ich kann dir nur sagen, dass ich mehrere "Tenner" und "1200er" mit dem einfachen Digitrax 123 versorgt hatte und das keinen wirklich Spass gemacht hat, diese "aufeinander" abzustimmen, da die Antriebe mit den "Riemen" dafür mE eher ungeeignet sind.


    Insbesondere wenn ich mehr als zwei zu einem "Zug" zusammenstelle. Aber ich hoffe, dass Du (im Gegensatz zur mir) sukzessive nach Erhalt der Fahrzeuge sofort umrüstest, ich habe zunächst gesammelt und dann nach ersten Umbautests aufgegeben und den größten Teil verkauft.

    Moin,



    Zitat

    mir ist da der Unterschied nicht bewusst?? Wieso sind die Älteren schlechter? Ich weiss schon das die Einzelteile etwas anders aussehen, die Grundfunktion ist aber ziemlich gleich?
    Das Hauptproblem ist der Motor, wenn man Pech hat verraucht er den Decoder... nachdem ich aber jetzt eben eine Schachtel voll gut passender Canon's gefunden habe werde ich halt umbauen. Bei einigen habe ich auch schon Schwungmassen eingebaut, bin aber noch nicht sicher ob es den Aufwand lohnt.



    Das Problem sind meistens weniger die Motoren. Die lassen sich meist ohne Probleme mittels neuer stärkerer Magneten "updaten".


    http://www.proto87.com/model-railroad-motor-upgrade.html


    Ich finde den Federriemenantrieb als solches bescheiden, vor allem wenn man die Interurbans wie beim Vorbild, mit mehreren fahren will und keine "Dummys" nutzt. Das ist eine Abstimmung der Fahrzeuge aufeinander fast unmöglich.


    Da ich recht viele (insbesondere verschiedene) Suydam Modelle hatte, war mit der Umbau zu langwierig und vor allem, wenn ich die Bowser-Umbausätze "genommen" hätte, auch zu teuer geworden. Wenn es irgendwann einmal "Großserien" Modelle von PE Interurban-Cars geben würde, würde ich dem wohl nicht widerstehen können.

    Aloa,



    der linke ist ein Portland Combine - (#1372). Daneben ein "Portland Twelve" (#1252+)


    Schöne Modelle :)



    Zitat

    der Umbau kostet eine Bagatelle - ein Canon Motor vom bulk pack, Stück um 2 Dollar oder so... ein bisschen Kleinmaterial und Farbe, ein Lenz Standard Decoder um 19.90, zwei LEDs...


    ... naja, wenn Du die "Riemenantriebe" wechseln willst - was gerade bei den älteren Wagen vor den letzten 2-3 Serien bis 1977 notwendig ist, reicht ein neuer Motor eben nicht aus :)


    Aber ich bin gespannt, wie sich das bei dir weiter entwickelt. Pacific Electric ist, auch wenn ich mittlerweile auf H0n3 mit D&RGW umgestiegen bin, ein Steckenpferd, welches ich einfach wunderbar finde.

    Moin,



    schön, das es auch noch andere gibt, die sich für Interurban und Trolley interessieren.



    Leider habe ich meinen Bestand an Suydam PE Rollmaterial sehr stark reduziert, da mir der Umbau nach zwei 1200er-Coaches zu kostenintensiv erschien. Ich hoffe, das Du mit Deinen Modernisierungen weitermachst und mich (uns) teilhaben lässt.


    Genau der RPO ist der PE #1406, ein 55ft. Steel RPO, der bis auf die Anordnung der Türen auch so als Boxmotor ( #1446) gebaut wurde. Der Bau des SN Boxmotors aus den Komponenten ist cool.

    Aloa,


    Zitat

    Doch, hier
    Wobei dort auch steht das das nicht überzeugend ist.


    ...ist aber "weit" bevor ich mit meinen Erfahrungen zu den Sergents "komme." Wenn ich mich darauf bezogen hätte, hätte ich das "zitiert".



    Zitat

    Zusammenfassend (wenn ich mir die Posts so durchlese) komme ich auf den Schluss, dass Sergents eine ernst zu nehmende Alternative sind wenn:
    - Man nicht in Abhängigkeit von der Kompatibilität zu anderen Kadee User ist
    - Man nicht vor hat an Stellen zu entkuppeln bzw. zu kuppeln wo man nicht hin kommt
    - Man Spaß an Vorbildgerechtem Betrieb hat



    Ja, scheint leider so zu sein.

    Aloa,


    ich habe nicht gelesen, dass die #58 zu den Sergents kompatibel sind. Ich habe gelesen, dass die #58 und ebenso die Sergents Modulübergängen und anderen heikleren Problemzonen, im Gegensatz zu den #5, Probleme, wie Entkuppeln, verursachen. Was ich bestätigen kann.


    In diesem Zusammenhang habe ich dann darauf aufmerksam gemacht, dass die #58 zu dem anderen Standardzeugs von Kadee ( H0&Hon3) kompatibel ist, wogegen die Sergent Coupler leider nicht kompatibel sind. Ich finde die Sergents auch preislich attraktiv und von ihrer Ausführung gut. Leider kommen sie aufgrund ihrer fast Inkompatibilität nicht für mich in Frage, da ein Umrüsten die ganze zumindest H0n3-Gruppe beträfe und dies aus dargelegten Gründen eher unwahrscheinlich ist. Daraus würde sich ergeben, dass ich mit meinem dann umgerüsteten Rollmaterial alleine spielen müsste , ergo will ich das nicht.


    Ich habe mit keinem Wort etwas gegen die Sergent Coupler geschrieben, mit Ausnahme der nicht ausreichenden Kompatibilität zu dem "Platzhirsch" Kadee.

    :love:

    Frohe Weihnachten,



    Zitat

    Also das "Üergangsprolem" trifft sowohl Kadee #58 wie sergents gleicher maßen ... ich weiß nicht warum hier sergents "schlechter" sein sollten wie kadees?
    Die brackets sind ei Kadees 3,5 mm hoch und bei sergents 3mm ... das sind nur 0,5mm unterschied die hier nicht viel reißen. Wenn jemand so einen heftigen versatz zwischen modulen hat, dann hilft eben nur noch #5 ...


    Es hat niemand etwas gegen die Sergent Coupler. Ich finde die Kupplungen gut, wie ich auch geschrieben habe, da ich sie bei einigem NG-Rollmaterial ausprobiert habe. Aber die "massenweise" Umrüstung sehe ich wie bereits mehrfach beschrieben nicht.


    Fakt ist auch, das möchte ich, dass dies nicht verwechselt wird, dass die Sergents mit Kadees nicht ausreichend kompatibel sind - wogegen die Kadee #58 kompatibel sind. Das ist der Unterschied! Das dies an Modulübergängen bei FREMO Probleme bereiten kann, nun auch das ist so.

    Aloa,



    Zitat

    Schleppst Du hunderte von Wagen und passend dazu Loks zu einem FREMO-Treff? Warum schaffen es Fremo-Mitglieder mit deutschen Motiven ihr Rollmatetial Schriit für Schritt von NEM-Pizzacutter auf RP25 umzustellen?


    Nein, ich sprach von FREMO-HO-USA-weit, also nicht ich allein. Insofern...


    Zitat

    Die Southwest Division ist nur eine von 3 Regelspur-Divisions bei FREMO-USA, jetzt dürft ihr mal anfangen zu rechnen ...


    Genauso sehe ich das auch, und war ja damit angedeutet.


    Zitat

    zu der umrüstung müssten zuerst die fremo "fürsten" überzeugt werden,.........


    Das hätten wir in der Narrow Gauge Division ohne Probleme ohne irgendwen "aussenstehendes" einzubeziehen, so umsetzen können. Aber ich kann niemanden dazu zwingen ( will ich auch nicht ). Auch andere Divisions bei FREMO-HO-USA sind sehr fortschrittlich und orientieren sich an den eigenen gewollten Fortschritt ohne auf irgendwelche "fürsten" Rücksicht zunehmen. Es ist aber eben ein logistischer und finanzieller Aufwand, den ich nicht erzwingen kann. Das ist nun einmal so, wenn ich in meiner "kleinen Kammer", dies so umsetze, dann entscheide ich das für mich.


    Zitat

    mit Verlaub und Vollquote: auch hier ist deutlich erkennbar, dass eure Vorstellungen vom und zum Fremo etwas eigen sind.


    Nicht nur bei "Aussenstehenden" die nicht wirklich auf FREMOtreffen waren, sondern auch "Insider", die derzeit "Nischen" besetzt halten.



    Zitat

    Die Umrüstung der Fahrzeuge wäre vielleicht gar nicht mal so sehr der Knackpunkt, eher sehe ich das Problem bei den unterschiedlichen Qualitäten der Gleislage auf den Modulen, insbesondere an den Modulübergängen. Selbst wenn alle Beteiligten so akkurat wie möglich bauen kommt es immer mal wieder vor, daß z.B. die Übergänge zwischen Modulen nicht auf den Zehntel-Millimeter genau fluchten. An den Stellen gibt es dann z.B. kleine Gleislücken, oder ein ganz leichter Versatz an den Schienenprofilen.Mit KD #5 und RP25 rettet sich der Zug dann noch mehr oder weniger elegant darüber weg, mit #58 und feineren Rädern gibt es der Stelle aber evtl. schon eine Entgleisung oder eine Entkupplung... Ein Teilnehmer hatte dieses Jahr in Mutschelbach einen Zug bestehend aus 86er-Boxcars mitgebracht, der hatte m.W. KD #58 und finescale Räder und kam nicht auf allen Abschnitten des Layouts reibungslos durch.


    Das ist aber nun einmal dem Gedanken des FREMO-Modulbaues geschuldet. Bei NG-Division gibt es derzeit diese Probleme noch nicht, aber die Kombination Sergent Coupler mit Kadeees z.B. in einem Zug ist, wie von mir getestet, nicht ausreichend und für Mischbetrieb im FREMO- definitiv nur mangelhaft, eher sogar ungenügend.