Beiträge von Utz

    Es gibt Leute, die unter der Anlage zum Mobiliar des Raumes (z.B. wenn die Anlage im Wohnzimmer o.ä. steht) passende Schiebetüren anbringen, so dass das Ganze richtig wohnlich aussieht. Ist natürlich viel Aufwand und für eine Keller- oder Dachbodenanlage wohl eher nebensächlich. Da reichen sicherlich die von Mirko genannten Alternativen.

    Hallo berNd,


    da wäre natürlich die Frage, ob man bei einem normalen Betrachtungsabstand (normalerweise geht man ja nicht mit der Nase an die Modelle :) ) ein maßstäbliches Wellblech überhaupt noch als Wellblech erkennen könnte. Die meisten Modellbahner (okay, ich nicht) verwenden ja auch überdimensionalen Schotter, damit man überhaupt einzelne Steinchen erkennen kann.

    Ist halt alles Geschmackssache.


    Tschüß

    Utz

    Hallo Lutz,


    eine gute Idee, das mit den Magneten auch für Bäume! Bei Gebäuden (allerdings in Baugröße 0 und daher größer und schwerer) hatte ich mal Legosteine zum Befestigen benutzt, funktioniert auch ganz gut und ich hatte die Steine sowieso noch.

    Dein Industriekomplex gefällt mir - jetzt nur noch ein bisschen altern, dann bildet er einen schönen Abschluss am hinteren Anlagenrand.


    Tschüß

    Utz

    Hallo Jonny,
    ich weiß nicht - so ein Foto wirkt, wenn überhaupt, nur aus einer einzigen Betrachtungsposition korrekt. Ansonsten hat der Horizont einen Knick. Lance Mindheim z.B. lässt seine vom Betrachter zum HG führenden Straßen in einer T-Kreuzung enden, d.h. es führt am Ende eine Straße von links nach rechts und dahinter sind noch Gebäude (entweder Halb- oder Viertelrelief oder nur auf dem HG angedeutet.). Das sieht aus sehr vielen Blickwinkeln "echt" aus. Die Querstraße ist bei ihm manchmal nur wenige Zentimeter breit (tief). Nur so als Anregung.
    Tschüß
    Utz

    Hallo Cowboyjack,
    dein Rundkurs ist eine nette Idee - du kannst fahren, wann immer du willst, musst weder in den Keller noch auf den Dachboden, und die Gestaltung könnte (den ersten Bildern nach) ganz interessant werden.
    Gibt es inzwischen weitere Baufortschritte?
    Tschüß
    Utz

    Hallo Stephan,
    wenn ich den Hintergrund dazudenke, wäre die obere Anlage sehr hoch (ich hatte so etwas schon einmal in einem anderen Zusammenhang angedacht) und nur mit einem Tritthocker zu benutzen. Außerdem würde eine zweite Anlage über der jetzigen die Fenster komplett unbenutzbar machen und außerdem das Zimmer verdunkeln.


    Staging Kassetten hatte ich auch auf einer anderen Anlage mal gehabt, schlage sie eigentlich anderen Planern auch oft vor, aber hier scheinen sie mir nicht hilfreich zu sein - der Staging-Bereich für die CPRR und CMRR ist über meinem Arbeitstisch und unter einigen Regalbrettern. Ich käme nur schlecht dort heran und da ich den ganzen Zug von dort abrufen will, müsste ich entweder sehr lange Kassetten haben, oder viele kurze. Außerdem würde es die mögliche Zuglänge verringern, da der Staging-Bereich in einer Kurve beginnt.
    Und ja, die Anzahl der Anschließer ist nicht sooo wichtig, wenn man einigermaßen realistisch fährt (den Brakemen Zeit lassen, die Waggons zu trennen, Bremsschläuche zu verbinden oder zu lösen, Weichen zu stellen etc.), aber ich wollte halt möglichst viele der tatsächlich in Craigmont vorhandenen Anlagen nachbauen - ob ich dann wirklich einige Gleise mit zwei Anschließern belege, wird sich zeigen. Vielleicht reduziere ich die Anzahl an Elevatorn. Mal sehen ...
    Tschüß
    Utz

    Hallo Stephan!
    Auch dir danke für das Willkommen.
    Du hast mit deiner Kritik natürlich recht, wenn man eine möglichst realistische Darstellung erreichen will. Mir geht es jedoch vor allem um den Rangierspaß, und dafür brauche ich Ladestellen (im Original-Craigmont gab es sogar noch weitere). Und da ich aus Platzgründen keine zwei Anlagen bauen kann, aber sowohl gerne meine HO Fahrzeuge, als auch die Shay und Climax in On30 fahren möchte (je nach Lust und Laune), funktioniert nur eine Kombianlage.


    Alle maßstabsspezifischen Szenerieelemente (vor allem Gebäude) werden austauschbar sein und ein größerer Gleisabstand war auf den von mir geplanten Anlagen sowieso vorhanden.
    Was die Steigung angeht: Sie liegt vor allem in der Geraden. Im Gleisplan ist die Strecke zwischen Trennung von Camas Prairie RR und Nez Perce RR zu kurz, aber es war mir dann zu viel Arbeit, das in der Software noch zu ändern (real sind es 1,6m CPRR Steigung und ca. 1m NPRR Gefälle). Nur die Camas Prairie hat 5%, für die Nez Perce reichen 2,5%. Tests haben ergeben, dass ich die maximale Anzahl von 9 Waggons plus Caboose problemlos mit zwei Loks die 5% hochziehen kann. Es werden aber eher weniger Waggons nach Cottonwood und Grangeville weiter fahren.



    Ach ja, keine Bange, ich kann Kritik ertragen :) - aber du hast Recht, man muss heutzutage im Netz vorsichtig sein.
    Tschüß
    Utz
    P.S.: Wieso ändert der Editor dauernd meine Formatierung und nimmt Leerzeilen und Absätze wieder raus?

    Hallo!
    Ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet, aber bisher noch nichts gepostet.
    Mein Name ist Utz, ich wohne im Rheinland und bin inzwischen (mal wieder) bei der Spur HO im US-Bereich gelandet.
    Nach einem Umzug habe ich nur noch wenig Platz: Anderthalb Wände und eine Fensterseite meines Schlafzimmers (4,5m x 3,5m).
    Den größten Teil der Schmalseite nehmen zwei Fenster ein, vor die ich nur ein paar schmale Segmente setzen kann.
    Die Anlage soll eine Besonderheit haben: Sie wird für zwei Maßstäbe gebaut: HO und On30 (für beides hatte ich noch Loks und Waggons). Das Gleismaterial ist vor allem 0e-Gleis von Peco. Die Gleise werden so eingeschottert (bzw. "überschottert") und begrünt, dass die Schwellen kaum noch zu sehen sein werden. Ist halt eine wenig befahrene Strecke.
    Der Gleisabstand ist so bemessen, dass auch On30-Fahrzeuge darauf verkehren können.


    Mein Interesse liegt vor allem im Betrieb, weniger in der Landschaft.
    HO: Camas Prairie Railroad, second Subdivision: Lewiston - Grangeville. Prototype Freelancing. 1970 (Die Strecke wurde von der UP und NP gemeinsam betrieben, ab 1970 von UP und BN).


    Die "Keimzelle" der Anlage und des Plans unten war ein 140x60 cm großes Segment (das hatte ich mal für einen MIBA-Wettbewerb geplant), das jetzt den Mittelteil von Craigmont (HO) darstellt.


    Cottonwood habe ich noch nicht genau geplant (so was mache ich meist, indem ich einfach nach einem groben Schema Gleise verlege).


    Im Moment arbeite ich an den Verbindungsteilen vor den Fenstern.


    Hier der (zumindest für Cottonwood vorläufige) Plan:



    Die Strecke der Craig Mountain RR (Logging) ging eigentlich einen Bahnhof früher ab, aber um ein wenig mehr Abwechslung zu haben, verlegte ich sie kurzerhand nach Craigmont.


    Der Betrieb läuft folgendermaßen ab:
    Grangeville Turn: Alle zwei Tage befährt ein Zug aus Lewiston nach Grangeville die Strecke (Mo, Mi, Frei), an den anderen Tagen fährt er wieder zurück (Di, Do, Sa). Normalerweise werden an Tag 1 alle Waggons zugestellt und an Tag 2 abgeholt. Streckeninternen Verkehr gab es hier nicht.


    Passend dazu arbeiten die Nez Perce RR und die Craig Mountain RR zu.
    Ich weiß nicht, ob in Craigmont und/oder Cottonwood Rangierloks stationiert waren (wahrscheinlich nicht), bei mir gibt es sie, allein schon, um ein wenig mehr Vielfalt an Loks einsetzen zu können (im Original fuhren fast nur EMD GP9 in Dreifachtraktion wegen einer Steilstrecke hinter Lewiston hinauf zur Camas Prairie).


    Bis zu maximal vier Leute können hier Betrieb machen: Tag 1 - Crew 1 (oder ein Einzelner) fährt den Local von Lewiston nach Grangeville (bzw. zurück an Tag 2), Crew 2 rangiert nach Durchfahrt des Local in Craigmont, Crew 1 rangiert in Cottonwood, wenn sie den Local in Grangeville Staging abgestellt hat. Am Ende des Tages bedienen die Nez Perce RR (Crew2) und die Craig Mountain RR (Crew1) ihre Interchanges.
    An Tag 2 geht das dann genau umgekehrt.


    Die Strecke zwischen Craigmont und Cottonwood ist umständehalber bei mir eine Steilstrecke mit 5% Steigung. Im Original lag die Steilstrecke hinter Lewiston.So, das war es erst einmal.


    TschüßUtz