Beiträge von Kai 4-4-0

    Soo genau will ich es mit dem Schwellenbau ja auch nicht nehmen, eben nach Vorbild schräg, ungenau und mehr provisorisch .. ;)


    Der beschreibt es hier ja sehr gut, z.B. mit Weinreben (Bambus geht auch, muss aber gefärbt werden und ist wohl zu hart für spikes):


    (Google Übersetzer)

    "Was ich bei meinem Aufenthalt im Wald gefunden habe, waren alte wilde Weinreben. Reben aus den letzten Jahren .... tot. Die kleinen Enden haben die richtige Größe und sie sehen wirklich wie alte Holzschwellen aus, nachdem Sie sie auf Länge geschnitten haben. Ich habe den Trick von Andre verwendet schneide sie mit Diagonal-Cuttern, das verjüngt sich an den Enden und sieht eher gehackt als geschnitten aus.

    Ich habe Stücke verwendet, die ungefähr 90 bis 110 Durchmesser hatten (0,090 - 0,110)

    [Maße kann ich nicht richtig übersetzen, ob das inches sein sollen? dann wäre das 0.2286 cm bis 0.2794 cm ??]

    Eigentlich ist ein ziemlicher Teil der Rebe an den Enden so groß. Dann legte ich ein flaches Blatt Schleifpapier auf die Bank, die zum Festhalten mit Klebeband befestigt war.
    Ich zog das geschnittene Stück vorsichtig über das Schleifpapier und flachte es damit ab. Ich drehte es um und zog erneut. Es dauerte nur ein paar Sekunden mit jedem Stück, um sie ungefähr auf etwa 0,075 zu bringen.


    Dann klebte ich sie auf eine ihrer flachen Seiten. Der letzte Strich eines schmalen Schleifblocks (3/4 Zoll breit) auf den getrockneten Schwellen in der Mitte brachte sie alle auf die gleiche Höhe, wo die Schienen entlanglaufen aber nicht an den Enden ... die ich etwas dicker halten wollte."


    Fotos sind weiter unten

    https://www.railwayeng.com/hatch/oldties/index.htm


    @K37 Danke, ja da sind auch frühe dabei :thumbup:; habe auch nichts gegen die "Experiment" oder "Pioneer", aber erstmal Werkstatt/Grundplatte fertig bauen, dann paar Gleise, dann eine der Tyco Loks umbauen und weiter sehen ..



    @Ronald Danke für das Video mit der Rivarossi! Und wie von StephanH geschrieben das Rollmaterial dieser Zeit ist ja auch relativ kurz. Sieht selbst bei diesem Radius noch gut aus. Für Nebenstrecke und Bahnhof allemal ok.

    Thomas war ja nur eine Frage, ich habe mit den ca. 118 cm ja Platz bis ca 55 cm Radius; denke mal für die Zeit (bis civil war) ist das ok.


    Nochmal Schiennägel/spikes für Code40, Lutz schrieb "nicht mehr als 0,3 mm über den Schienenfuß", dann klappts auch mit dem RP-25 Code 110 Radprofil.

    Wenn ich das überhaupt mache und nicht nur klebe brauche ich also Draht der dünner als 0,3 mm ist, den muss ich dann auch noch knicken u.s.w.. oder gibts das fertig zu kaufen :/

    edit:

    ok habe über RST 12x Code40 Profile (wohl org. von microengineering) bestellt und werde mal probieren..



    Vielen Dank. jetzt sieht es nach Selbstbau-Gleisen und Stub-turnout Weichen aus, Code 40. Wird Arbeit, ich weiß.


    Platz ist leider speziell. Ich habe eine Länge von 3,70m x 1,18m, hat sich so ergeben. Eigentlich will ich das auch nicht auf der ganzen Länge 1,18m tief haben, dachte eher an eine eingleisige geradeStrecke am hinteren Rand, links einen Bogen der wieder auf das Gleis zurückführt, rechts auch Bogen mit (sehr) kleinem Bahnhof.

    Also rechts und links volle Tiefe für die Bögen, in der Mitte etwas schmaler.


    Weitere Idee wäre ein ansteigender Loop turn wie in B. Keaton's General, mit der man auf ein darüberliegendes schmaleres Regal kommt, dass dann eine enge Felsstrecke nachstellt. Ist schlecht zu beschreiben. Versuche demnächst mal mit Zeichnungen ..


    Fragen:

    1. zu den Gleisradien. Die relativ kleinen 4-4-0 oder kleinere 2-6-0s brauchen keine riesigen Radien in Kurven oder Schleifen, die Anhänger dieser Zeit sind ja auch recht kurz. Aber welchen vertretbaren Gleisradius sollte man trotzdem minimal verwenden ?

    2. Woher bekomme ich code40 Profile?


    Danke und vg,
    Kai

    Sieht schon ziemlich klasse aus, erinnere mich das ich von Dietmar Wunsch vor über zehn Jahren mal gehört hatte, musste meine Projekte aber wg. Arbeit und Hausbau einstellen.


    Für die Tyco und Bachmann Loks gibt es mittlerweile tolle Umbausets, wie schon von Schraddel/Lutz beschrieben

    http://www.ottgalleries.com/Grant.html

    http://www.ottgalleries.com/OSLocoKits.html

    https://www.shapeways.com/shops/gdykstra


    edit hier noch Umbauvorschläge für Rivarossi/Pocher/IHC/ AHM (alles dieselben) 4-4-0s, org. von 1870 aber man kann sie umbauen

    http://www.ottgalleries.com/rivarossi.html


    Die beiden Broschüren für Yonah und Gn. Grant habe ich mir schon besorgt, Materialliste sogar dabei aber muss man alles in metrisch umrechnen. Preis für die Umbauten liegt bei 150-200 Euro in etwa. Oder Maße nehmen und basteln.. Drehbank.. uff.
    Hauptproblem ist dass man die originalen Motoren und Getriebe kaum verwenden kann, langsame Fahrt etc. ist damit nicht möglich, die Kontakte müssen stark verbessert werden u.s.w.

    Muss mal sehen ob ich nochmal ein bis zwei Tyco oder Bachmann Loks zum umbauen bekomme.


    VG,
    Kai

    Hallo,
    gerade erst dazu gekommen wieder reinzusehen, schöne Erkältung eingefangen.
    Bin noch dabei den Raum für das Projekt fertigzustellen, dauert noch ein bisschen. Die Platte kommt nächsten Freitag rein, aber nur als Basis.


    Amo111/Klaus danke – Schienennägel in H0. Hobbyecke Schumacher passt, ist auch mein Nachname lol


    re Chessyger: Celle auf der Börse, das einzig amerikanische was ich gesehen habe war eine gelbe RioGrande Diesel, ok war nur 20 Minuten da und habe wohl nicht genau hingesehen. Danke für die Links :)


    Thomas/Idstoner Segmentbau oder Module ist eine Idee, aber so viel Platz habe ich gar nicht wenn das alles nicht gequetscht aussehen soll :/. Aber Recht hast du ..


    Ronald klasse Layouts, 0n30 sind tolle Details möglich, aber der Platz .. und stub switches sind das Problem, bzw. nur möglich mit selber bauen.


    [user='117']IDStoner/Thomas und GoTransit/Maurice: Ist Roco/Multimaus/Zentrale/Trafo das was auch als Roco Fleischmann angeboten wird? Nehme an das passt beides mit Zweileiter, aber.. (?)



    Kann man die Standardräder z.B bei Tyco überhaupt soweit abdrehen, dass sie auf Code55 Gleis laufen? evtl. sind ja Scale-Schienennägel flacher als die üblichen 'Kleineisen'.. ausprobieren. Die Genoa ist ja eigentlich eine post-CW Lok und auch ein bisschen zu groß. Die würde ich auch lieber so lassen, im Regal ;)


    Vielen Dank! Melde mich wenns hier weiter geht

    Kai



    P.S. edit


    die Maschine auf dem Foto wurde als "Hero", Fred Leach" und andere benannt, letztes Jahr wurde es als "General" nach der Zerstörung Atlantas identifiziert.



    Das Schienenprofil maßstäblich hinzukriegen .. code55 ist da wohl immer noch zuviel, aber irgendwo ist mal Schluss :D

    Moin, erstmal danke für die Begrüßung und die Tips!


    @DerKutscher (Jörgen?): Code 55 Profil .. das heißt alle Gleise und Weichen für H0/1:87 selber bauen – uff. Die 'stub turnouts'/Schleppweichen wären natürlich genau das richtige für so eine frühe Bahnanlage, mit dem entsprechenden Hebel.
    Nn3 in dem Beispiel, und das noch mit selbstgemachten Kleineisen?! 'weia. .. aber sieht schon klasse aus. Hmm.

    Werde mal paar Code 55 Profile bestellen und ansehen. Was für Holz würde man dann für die Schwellen nehmen? Und 'Kleineisen'.. also hier spikes im originalen Maßstab für H0?? Also das .. weiß nicht.


    @Maurice: habe nachgelesen, dann wohl DCC Protokoll. Welches Trafo/Schaltnetzteil für die Zentrale (von welcher Fa.)? Welche Decoder gibt es ?
    Deine Weiche sieht toll aus.

    Wie würde man denn sowas selber bauen.. Profile bestellen, dann die sleepers/Schwellen, Kleineisen in dem Maßstab wohl nicht möglich(?). Dann am besten Profile auf die Schweller kleben mit Lehre, und das alles muss ja absolut eben bleiben ohne sich zu werfen. Man kann natürlich auch fertige Weichen auf Schlepp umbauen, aber Profilhöhe dann wieder schwierig https://western-and-atlantic-r…ting-points-to-stubs.html


    Gibt außer ein paar Zeichnungen wenig Infos über die prä-1862-Bahnlinien, wobei von Bahnen im Bürgerkrieg gibts dann schon wieder immerhin einige Bücher und Fotos. Habe ein paar Bücher (Alexander's civil war railroads, und über Bauart von frühen Loks), aber vor allem Zeichnungen ohne weitere Infos. Am meisten gibts wohl noch über die Western & Atlantic RR.


    Edit: ach so, noch was: Ich habe eine Siebdruckplatte 18mm 'stark', würde die gern als Basis für das Layout nehmen (ca. 3,80 x 1,20 m). Was meint ihr?

    Hallo,
    ich heiße Kai und bin leider seit 40 Jahren aus dem Thema Modelleisenbahn raus. War am Wochenende zufällig auf einer Modellbahnbörse in Celle und habe mich umgesehen und viel gefragt, amerikanisches gab es da aber praktisch garnicht.
    Bin auch mit den dt. Herstellern nicht mehr auf dem Laufenden, Fleischmann gibts nicht mehr, Märklin wohl aufgekauft aber verkauft noch, Roco?


    Ich baue gerade eine Werkstatt in der ich auch eine kleinere H0-Anlage mit Zweileiter-Gleichstromsystem unterbringen möchte, habe aber noch kaum Gleismaterial, Trafos oder digitale Ausrüstung etc.. Interessiere mich vor allem für amerikanische Dampflokomotiven, besonders für die sehr frühen – gern auch die vor 1862 (also noch vor Bürgerkrieg). Habe schon gesehen dass es da fertig kaum etwas gibt.. im Fundus ist Rivarossi, Bachmann und Tyco, meistens eben 4-4-0 oder eben sowas wie John Bull.. outside frame Loks kenne ich nicht als Fertigmodell.

    Ich lege eher Wert auf Detaillierung und Realismus und werde da auch ein paar Loks und Wagen 'kitbashen' und umbauen, dann Fotos von Diorama oder Szenen machen. Das wird also keine Riesenanlage mit Riesenbahnhof und vielen Schienen, eher wenig und dafür mehr 'Umgebung'.
    Fragen habe ich auch .. ;)


    Zuerst stellt sich die Frage nach den zu verwendenden Gleisen mit Weichen etc. – was Realismus angeht muss man natürlich Abstriche machen – H0 soll es schon sein (auch wenn die frühen amerikanischen Strecken wohl maßstäblich verschd. breitere Spur hatten).
    Ich habe mich besonders nach flachen Gleisen mit niedrigem Profil umgesehen und bin erstmal bei 'Code 70' hängen geblieben. Habe mal zur Probe einen Meter Peco Flexgleis bestellt, sieht schon recht vorbildähnlich aus.

    Evtl. muss ich dann Räder abdrehen oder neue montieren. Welche Firmen? Peco? die alten Shinohara? Gibts da noch anderes? Oder was würdet ihr vorschlagen? Anderes Profil?


    Dann Thema Digitalisierung: habe ich (noch) keine Ahnung. Wie ich das verstehe braucht man einen 'normalen' Trafo um die Gleise unter Strom zu setzen und dann eine Art Decoder-Trafo für Mehrzugbetrieb auf einem Gleis – und die Decoder in den Loks. Ich brauche sicher nicht mehr als allerhöchstens vier Loks die gleichzeitig fahren. Nun sind gerade die frühen Loks etwas kleiner, man hat also eher wenig Platz für Einbauten und sowas. Löten kann ich gut, habe auch genug Werkzeug (teilweise auch Uhrmachergröße). Dann gibt es wohl verschiedene Decoder-Systeme: welche(s) würdet ihr empfehlen?


    Erstmal danke für eure Geduld und viele Grüße,
    Kai