Beiträge von Peernortheast

    Liebe Kollegen, alle gezeigten Vorschläge haben Charme. Nur: Bei den weiterhin manuell betätigten Weichenstellern, egal ob Caboose-Schnecke, Schiebe- oder sonstige Schalter ist das Hauptproblem geblieben: Man muss händisch in die Anlage greifen. Das habe ich bei den Peco-Weichen gemacht, denn die Schiebeschwelle (so nenne ich das Teil mal, das die Zungen verschiebt) kann man ja auch an ihrer "Nase" mit den Fingerspitzen greifen, betätigen oder wie auch immer man das nennen will. Leider sind Hand und Arm dahinter im Weg, vor allem beim Durchgreifen auf meiner mit vielen Lampen bestückten Rangieranlage, die sich das Durchgreifen zwar nicht verbitten können, sich dafür aber schräg legen, wenn ich nicht in Zeitlupe durchgreife.

    Ich werde vermutlich am ehesten auf die im US-Video gezeigte Kombi mit Schiebeschalter und Stelldraht zurückgreifen, obwohl mir das optisch nicht sehr gefällt. Hätte der Erbauer im Video vorher an diese Lösung gedacht, wären die Stelldrähte in versenkten1 mm Rohren in der Plattenbasis unsichtbar gewesen (natürlich ohne das federnde "Z"). Da ich noch keine "Landschaft" angelegt habe, dürfte es durchaus machbar sein, vorab erst mal MS- oder Plastikröhrchen zu dem Stellhebel der jeweiligen Weichen zu versenken und den Stelldraht da durch zu schieben, am Rande dann mit den Schiebeschaltern und der Polarisierungs-Verdrahtung zu versehen. Die optisch sehr ansprechende Betätigung von "Schraddel" finde ich überzeugend, allerdings ist auch hier wieder das "übergriffige Problem" vorhanden, wie geschildert. Dennoch vielen Dank an alle Ratgeber!

    Hallo Kollegen, als Neuling in der Materie habe ich mir - vielleicht zu kompliziert gedacht - mal probeweise den "Ground Throw" Schalter von Caboose Ind. No. 101 gekauft. Meine mehrgleisige Rangieranlage verfügt über 8 Weichen (alles Peco Code 100 - kurz), die teilweise unpraktisch für den manuellen Umstellvorgang hinter Gebäuden gelagert sind.

    Ich möchte die Peco-Magnetschalter nicht verwenden, weil das mit vielen Löchern in der Platte verbunden ist. Bisher habe ich die Weichen kurzerhand manuell umgestellt, was gelegentlich zum "Umlegen" von Straßenbeleuchtung geführt hat - lästig und ab und zu durch das Eingreifen nicht vermeidbar. Ich dachte, mit Hilfe der "steilen Schnecke" im Gehäuse des Weichenstellers könne man mit 0,8 bis 1,0 mm Stahldraht die Umstellung vom Anlagenrand aus bewerkstelligen. Wie diverse Youtube Videos zeigen, bauen die Modellbauer den Weichensteller direkt an die Weichen dran. Nun ja, da hätte ich mir den Kauf des Probeteils auch sparen können, man muss ja trotzdem mitten in die Anlage greifen, um den Umwerf-Hebel zu betätigen. Hat jemand schon mal eine "Quasi-Fernbedienung" mit Stahldraht versucht? Man kann das Teil von Caboose ja auch am Rand fixieren und den Stelldraht dann da hin führen, wo er arbeiten soll. Probleme sind m. E. die Fixierungen am Hebel (-zapfen) und am Peco-Weichenzapfen und gfs. die Führung des Stahldrahts. Gibt´s da vielleicht erprobte Lösungen - oder doch den elektrischen "Anschnall-Umschalter" von Peco nehmen?

    Vielen Dank!

    Hallo zusammen, noch eine Frage...Meine Walthers Life Like GP 30 knarrt etwas beim Fahren. Frage: Wie öffnet man das Gehäuse ohne Zerstörung? Ich habe die Tankatrappe mit einer Schraube abgenommen, darunter kommen auf einer Fahrwerkseite nochmals zwei versenkte Messingschrauben mit Schlitz zum Vorschein. Ist das Gehäuse hier festgeschraubt? Leider ist die tolle Explosionszeichnung m. E. nicht geeignet, den Ansatzpunkt zu finden. Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Vielen Dank. Sicher sind die bisherigen Aussagen richtig, denn zum Zeitpunkt des ebay-Kaufs (Konvolut) war der Zustand der Kupplungen irrelevant, da diese Waggons ja nur auf der Barge stehen sollten und nicht auf einer Anlage als Rollgut. Für ein Angebot von Michael wäre ich dankbar! - Wo bitte dann suchen? Vielen Dank!

    Pardon zusammen, ich habe die weiteren Antworten seither - aus Gründen des "Vorwärts kommens" beim Weiterbau der Anlage nicht mehr nachgelesen. Nachträglich kann ich folgendes dazu sagen: In einer Plastiktüte waren unter der Styropor-Bettung in der Walthers/LL-Packung diverse Teile enthalten, darunter m. E. die Original Kadee Kupplung mit den winzigen Federn. Sie ließen sich probemlos mit Fassung, Deckel und schwarzer Schraube im Lokgehäuse verschrauben und funktionieren mittlerweile über dem Entkupplungsmagneten hervorragend. Was ich - nebenbei gesagt - nicht verstehe, warum dieser Rechteck-Magnet mit Metallplatte ausgerechnet um mindestens 1 mm höher als die verwendeten Woodland-Bettungen sein müssen. Das hebt unnötigerweise das Gleis an, worunter die Entkupplung leidet, da sich der Gleisbogen dadurch hebt. So bin ich nun wohl gezwungen, zur Egalisierung in der Unterlage (MDF-Platte 12 mm) eine Ausfräsung im Umfang der Metallplatte zu erzeugen. Unverständlich, irgendwie. Vermutlich wird noch mit Kork-Bettung gerechnet, die evt. höher ist (6 - 7mm?).

    Ein weiteres Problem ist nun aufgetaucht: Ich habe vor einigen Jahren - (ich bin auch RC-Schiffsmodellbauer) fehlerhafterweise ein Konvolut an H0-Boxcars über ebay erworben. Geplant war, diese Boxcars - dem Original nachempfungen - auf einer schiffbaren BARGE (im Hoboken-Terminal von New Jersey und Manhattan beheimatet) mit Hilfe eines nachgebauten Tugs der Central Railroad of New Jersey namens "SANDY HOOK" mit ihren auf der Barge fixierten Gleisen zu transportieren, wie im Original. Da der Tug im Maßstab 1/50 gebaut wurde, stimmte natürlich die Größe der Boxcars nicht mehr. Ich ersetzte sie durch Nachkauf bei ebay mit LIONEL Spur 0 Modellen, die dann wirklich passten. Nun zurück: Jetzt kann ich die H0-Boxcars verwenden. Leider haben sie eine kunterbunte Mischung aus Kupplungen, m. E. mal MÄRKLIN, mal andere, mir unbekannte mit Haken. Da ich die Walthers/LIfe-Like GP 30 und die Kato SD 45 mit den Original Kadee 148 (bzw beigelegten No. 5) bestückt habe, Frage nun: Welche fertig konfektionierten Kadee-Kupplungen mit "Schnappverschluß" sind für die Boxcars die richtigen? Auf der Unterseite von 4 Boxcars steht "made in Slovenia" drauf - weshalb meine Vermutung ist, dass das mal "Model Power" war ??. Jedenfalls passen die No. 148 Kadee nicht, da die eingebauten Kupplungen (wie gekauft) sich verspreizen und völlig anderer Art sind. Die 148 Kadee passen aufgrund ihrer Breite von nicht in die vorhandenen Drehgelenk-Anschlüsse rein. Bitte daher um einen Rat zur Verwendung der richtigen Kadee-Kupplungen, vielen Dank!

    Fotos des Tugs und der Barge zur Info bei (dort LIONEL Boxcars/Gondolas)

    Hallo, erst einmal vielen Dank an die hilfreichen Kollegen mit ihren Vorschlägen. Der Händler aus der Schweiz hat mir No. 5 empfohlen, bei Durchsicht der Angebote bin ich auch auf die Varianten 158/148 gestoßen. Das hilft schon mal weiter, ein oder mehrere Versuche sind sicher nötig, um das Richtige zu finden. In der Packung der Walthers/(Life Like) hat sich versteckt unter der Styroporverpackung eine Tüte mit exakt passenden Kadee Kupplungen - ich nehme an No. 5 - gefunden, die ich auch in wenigen Minuten in den vorgesehenen Öffnungen mit Schraube fixieren konnte.

    Kollege Aceal hat recht, es ist die SD 40, keine SD 60. Ich war wohl durch das Buch "Diesel Locomotives Cyclopedia Vol.2 - von Bob Hayden, erschienen im Kalmbach Verlag beim Durchsehen etwas "oversized". Auf der Packung von Kato steht natürlich SD-40.

    Nochmals vielen Dank an alle Berater, hat mir sehr geholfen!

    Liebe Kollegen, als Neuling auf der Spur H0 habe ich zwei neuwertige Loks erworben, einmal eine KATO EMD SD60 und eine der gleichen Bahngesellschaft (GMO) zugehörigen Walthers/LIFE LIKE GP 30.

    Die Kato verfügt über eine kleine Klauenkupplung beidseits (sie erinnert von der Größe her an eine N-Kupplung).

    Die GP 30 hat überhaupt keine Kupplungen, vorgebohrte Löcher für die Befestigung sind im Chassis aber vorhanden. Ich möchte auf meiner Shelf-Layout Anlage vorwiegend rangieren. Daher die Frage: Wenn schon Kupplung ersetzen, oder neu einbauen, welche sind da sinnvoll? Ich würde nach eigenem Dafürhalten auf solche von Kadee mit Vorentkupplungsmöglichkeit setzen, bin mit aber nicht sicher, welche hier verwendbar sind. Ausserdem müssen bereits (aus anderen Gründen vor Jahren erworbene) Güterwaggons, die eine bunte Mischung aller denkbaren Kupplungen enthalten, ebenfalls auf kompatible Kupplungen umgerüstet werden. Kann mir dazu jemand Rat geben? Vielen Dank!

    Hallo zusammen, erst mal vielen Dank, dass Ihr Euch der Sache angenommen habt. Ich konnte den Decoder von der Hauptplatine durch einfaches Abziehen entfernen. Wie ersichtlich, ist der Decoder mit 8 Stiften befestigt, die Hauptplatine ist dafür bereits präpariert. Leider ist auch auf der Stiftseite des Decoders keinerlei Vermerk über Hersteller oder Digital-System erkennbar. Eines der elektronischen Bauteile auf der Oberseite des Decoders trägt lediglich den Aufdruck "47 6 V", was vermutlich nicht weiter hilft.

    Die Hauptplatine hat die Aufschrift "SD 7 - Comp Side". Anscheinend war die Hauptplatine bereits Bestandteil der Auslieferung oder wurde nachträglich eingebaut - der Verkäufer wusste dazu nichts - er teilte mit, er kenne sich mit Digital nicht aus. Vermutlich leuchten die Lampen nicht, weil die Lok eben auf Digitalsteuerung ausgerichtet ist. Im Fall der Lok wäre Beleuchtung wünschenswert, da sich das Licht auf die im Original befindlichen Front- und Heckleuchten auswirkt und nicht wie bei Spielzeug den "Throttle" beleuchtet, was ohnehin Unfug ist. Vielen Dank nochmals für die Bemühungen!

    Hallo allseits, jahrelang war ich aus Platzgründen Fan der Spur N. Leider ist mein Sehvermögen nicht mehr optimal und auch das Aufsetzen des US-Rollmaterials, seien es Loks oder Waggons ist etwas mühselig geworden. Daher bin ich nun Neueinsteiger bei Spurweite H0.

    Frage: Ich habe eine gebrauchte Life Like H0 US-Diesellok EMD SD 7 sehr günstig erworben. Die erste Probefahrt ist mit einem simplen alten Fleischmann-Regeltrafo (MSF) astrein gelungen. Da das Kunststoffgehäuse sehr locker sitzt, ist das Abnehmen keine große Sache. Der erste Blick fiel auf ein elektronisches Teil, das ich laienhaft "Decoder" nennen würde, denn aus Spur N sind mir diese Chips geläufig. Die Life Like Lok setzte sich mit einem angeschlossenen alten Fleischmann MSF-Trafo brav in beide Richtungen in Bewegung, die Langsamfahrt für künftige Rangierfahrten sind nicht zu beanstanden. Allerdings leuchten die beidseitigen Lämpchen nicht, was ich auf fehlenden Decoder-Anschluss zurück führe - wenn es denn einer ist. Ich habe in meiner Schublade einen Selectrix-Regler liegen (Rautenhaus), und könnte gfs. auf Selectrix umrüsten, wenn es für die Installation eines entsprechenden Decoders Anschlußpläne gibt.

    Zunächst ist meine Frage lediglich, kann man definieren, um welche Art von Decoder es sich handelt (soweit es einer ist). Fotos anbei. Vielen Dank erst mal!