Beiträge von AK

    Hallo zusammen,
    ich habe die Atlas-Weichen #5 (größere kann ich auf meiner momentanen kleinen Segmentanlage nicht verwenden) ein bischen "getunt". Eine grundsätzliche Bauanleitung kann ich leider nicht geben, da ich nicht mit der NMRA-Lehre o.ä. Vorgaben, sondern eher nach dem Prinzip "Try and Error" gearbeitet habe (s.u.).
    Das Problem bei mir war folgendes: Atlas-Loks wurden beim Ãœberfahren der Weichen, genauer gesagt des Herzstückes von der Abzweigseite (!) aus (sowohl abzweigender als auch gerader Strang) etwas angehoben und "fielen" dann wieder auf das Herzstück. Die Folge waren unschöne Wackler oder gar Entgleisung. Da ich, wie bereits gesagt, die Optik des Code 55 überragend finde, mußte eine Lösung her.
    Der beschriebene "Buckel" befindet sich meiner Ansicht nach in der Mitte des Herzstückes.
    Ich habe mir ne gute alte (sehr schmale) Diamantfeile (auf meinem Satz steht noch Made in UdSSR :D:D:D ) und die Schiebelehre geschnappt und bin nach dem Motto FEILEN - MESSEN - SÄUBERN - PROBEFAHREN vorgegangen. Als Testdummy habe ich meine empfindlichste Lok (Atlas FM H15-44) verwendet. So habe ich vom Herzstückboden (!!!) ca. 2-3 Zehntel weggenommen. Unbedingt darauf achten, dass Ihr nicht die Gleisprofile des Herzstücks bearbeitet, denn dann geht in der Regel nichts mehr (außer ein Ergebnis wie siehe unter "Aufräumen...").
    Ich will nicht behaupten, dass damit das Optimum erreicht wurde, aber zumindest ne deutliche Verbesserung. Ich bin für meinen Teil zufrieden.
    Die Idee, mit dem Dremel ranzugehen, reizt mich mittlerweile auch. Wenn ich ein Ergebnis dazu habe, gibts nen Kommentar.


    Grüsse
    Andreas

    Hi Andy,
    Du bestätigst in Deinem Eröffnungsbeitrag genau das, was ich Dir mal zum Thema "Kato-Loks und Atlas Code 55" geschrieben habe. Weiß der Geier (und wahrschéinlich nicht mal der) was sich die Atlas-Leute dabei gedacht haben, dass gerade die eigenen Loks nicht ohne Nacharbeit ordentlich über die Weichen rollen. ?(
    Wie bereits erwähnt, mußt Du an den Weichen nacharbeiten. Mit dem Dremel wäre ich allerdings sehr vorsichtig - es sei denn, Du bist ausgebildeter Feinmechaniker. Nimm einfach die gute alte Feile, daß geht nach meinen Erfahrungen besser.
    Schöne Weihnachten an alle und einen guten Rutsch ins Jahr 2006
    Andreas

    Hallo zusammen,
    war halt nur meine Ansicht. ?(
    In meiner Spurweite gibt es von Bachmann fast sowieso nur Dampfer aus der Spectrum-Linie - und die sind definitiv verwendbar.
    Grüße an alle
    Andreas

    Hallo zusammen,
    zur Bachmann-Billigserie kann man geteilter Meinung sein. Ein Kollege von mir setzt diverse Diesel aus der Billig-Linie von Bachmann ein (hat sie allerdings mächtig gesupert) und ist mit den Laufeigenschaften angesichts der Preis/Leistungsrelation sehr zufrieden. Die angesprochenen Mankos (Plastikzahnräder) sind ebenfalls nicht nur bei Billiglinien zu finden, sondern auch bei wesentlich teureren Modellen. Kommt halt auf Deine Prioritäten an! Ich würde mich nicht vorschnell dem Mainstream (Oh Gott, ne Billig-Bachmann) anschließen, sondern, falls möglich, mir bei einem Händler das Modell erst mal zeigen lassen und evtl. die Verbesserungsmöglichkeiten ausloten.
    Gruß an alle
    Andreas

    Hallo zusammen,
    hat jemand von Euch Erfahrungen mit den manuellen Weichenstellhebeln von Caboose Industries in Spur N. Meine soeben eingetroffenen erscheinen mir für meine Spurweite doch recht überdimensioniert (und ich mußte meine Atlas-Weichen nachbearbeiten, sprich aufbohren, um die Hebel zu verwenden)
    Gruß an alle Mitglieder
    Andreas

    Hallo zusammen,
    kann mir jemand weiterhelfen? Bis wann fuhren bei den Gesellschaften ATSF/Santa Fe bzw. Denver & Rio Grande Dampfer im Planeinsatz und was waren die letzten eingesetzten Baureihen?


    Gruß an alle
    Andreas

    Hi zusammen, hi Andy,
    ich baue nur mit Atlas Code 55. Nachdem ich es erstmals in den Händen hatte, habe ich mein Peco 55 schnell zu Seite gelegt - sieht mir zu europäisch aus.
    Meine Erfahrungen mit dem Atlas-Gleis:
    Rolling Stock von Bachmann/Spectrum (ja ja ich weiß Bachmann, aber auch ich habe mal angefangen), Con-Cor, Atlas, MDC und neueres MTL läuft hervorragend. Probleme gab es bei älteren MTL und sämtlichen Life Like- Modellen. Aber eine Umrüstung auf Low-Pro's von MTL (zur Not auch Atlas) hat dem Abhilfe geschafft.
    Für Loks gilt dies ebenfalls.
    Damit gleich zu den Weichen. Die Qualität ist meines Erachtens nicht mit der von Peco vergleichbar, da z.B. die Zungen nicht einrasten, sondern locker anliegen (Die Optik sprcht aber eindeutig für Atlas). Abhilfe schafft hier die möglichst feste Arretierung der Zungen in der jeweiligen Weichenstellung (mit meinen handbedienten Antrieben -vgl. ca. die Beschreibung bei AmericaN - bin ich aber zufrieden). Bei Atlas-Weichen trat bei mir allerdings noch ein anderes Problem auf - und dies ausgerechnet bei meinen Alco's RSD 4/5 - von Atlas. Loks in Mehrfachtraktion neigen zum Klemmen in den Weichen (überfahren sie aber trotzdem). Da hilft nur ein bischen Nacharbeit an den Weichenprofilen. Aber auch das ist machbar.
    Das war's erst mal.
    Grüsse an alle Mitglieder
    Andreas

    Hallo zusammen,
    bin neu im Forum und wollte auch meinen Beitrag zum Thema Atlas Code 55 und Kato in N loswerden.
    Schwierigkeiten mit Kato-Loks kann ich beim Code 55 von Atlas nicht bestätigen. Auch ältere (wie z.B. Alco PA-1) laufen bei mir ohne jegliche Probleme.


    Gruß an alle Mitglieder
    Andreas