Posts by Phoenix

    Genau, der Gedanke sollte nicht demotivieren im Sinn von "eh egal" sondern motivieren im Sinn von "es wird wahrscheinlich nicht im ersten Anlauf perfekt werden, aber das muss es auch gar nicht".


    Und deswegen meine Empfehlung: Lieber kleiner anfangen, weil man dann schneller das nächste Projekt (egal ob Erweiterung, Umbau oder Neubau) besser machen kann.

    Ist absolut richitg. :thumbup:

    Für mich eine entscheidene Gratwanderung. Ich hab schon versucht mir Zeit zu nehmen um Dinge zu Planen, auszuprobieren und zu wissen was ich will und auch was möglich ist. Es ist aber definitiv so, dass wenn man auf perfekt wartet, wartet man ewig und manche Dinge ergeben sich einfach erst, wenn man angefangen und ggf. sogar falsch gemacht hat.

    Mir war für die Motivation wichtig, nicht komplett daneben zu liegen. Und irgendwie Spaß macht das ganze Planen usw. ja auch! :)


    Grüße,

    Markus

    Kann absolut! Hängt halt auch stark von den eigenen Präverenzen ab. Ich bin z.b. nicht so der Rangierer! ;)


    Die Frage: "Was will ich wirklich?" finde ich übrigens mit die schwierigste. Das kann sich auch schnell mal ändern. Mit hat da vor allem geholfen, mir viele unterschiedliche Anlagen, Betriebskonzepte usw. anzuschauen. Live, im Video und auf Plänen. Und wer weiß, ob sich das nicht doch nochmal ändert! ;)


    Grüße,

    Markus

    70cm Höhe ist - verzeih mir die deutlichen Worte - scheiße. Es sei denn, du willst auf dem Fußboden sitzen - sonst guckst du immer von weit oben auf die Modelle (typische Tischhöhe sind so 75cm-85cm - leg dir da mal ein paar Gleise hin und stell irgendwas drauf) und das ist eine seltsame Perspektive, bei der eigentlich nie der Spielzeug-Eindruck weggeht. Ich kann dich nur nochmal zum Fremo-americaN-Treffen nach Delmenhorst einladen, da kannst du dir mit 130cm über Fußboden ungefähr das Gegenteil davon ansehen und gern mitspielen :) aber auch zur Bedienung im Sitzen würde ich eher 100cm Höhe oder so planen.

    Das ist schon richtig, 70 finde ich auch extrem niedrig. Mit der Daschräge muss man irgendwie einen Kompromiss eingehen, sonst verliert man zu viel Platz. Ich bin jetzt so bei 86 cm gelandet, was im Sitzen ok ist. Gilt aber vor allem wenn man nicht direkt am Zug steht / sitzt, sondern einen kleinen Abstand hat. Tip hierzu ganz klar: Einfach mal Probeweise was aufbauen, Züge drauf und wirken lassen. So hab ich mich da auch angenähert.

    Denn für Modellbahnanlagen stimmt das Sprichwort, das man eigentlich auf Häuser bezieht, noch viel mehr: Das erste baut man zum Verkaufen, das zweite zum Vermieten, und erst im dritten bleibt man Wohnen.

    Das stimmt schon irgendwie, aber ich kann den Ansatz verstehen, dass man gleich beim ersten Versuch einen Treffer landen will. Und mit der Motivation würde ich da auch ran gehen. Wenn ich so ein Projekt angehe im Gedanken: Ach, ist eh der erste Versuch und eh alles für die Tonne, dann motiviert mich das wenig.... ;)


    Ich glaube was ganz wichtig bei den Gedanken von Heiko und StephanH ist: Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, mit denen man sich beschäftigen sollte und auch mal Dinge ausprobieren muss. Und leider gilt das Motto: Man muss sich irgendwo auf was festlegen und einschränken. Weniger ist häufig mehr (das gilt sogar, wenn man eine Lagerhalle hat).


    Grüße,

    Markus


    Ach ja, noch ein wichiger Punkt: Bei allen Gedanken: Perfekt wird es nie und irgendwann muss man loslegen... und dann später ggf. korrigieren oder neu bauen. Aber sonst fängt man wohl nie an. ;)

    Nein ich meinte da schon die Dash-9 mit ihrer DC Technik.

    Die vierachsigen Dash-8 gehören aber auch zu den Loks die durch C4 ersetzt werden sollten.

    Eben das mit der DC Technik schrieb ich ja auch schon. Das die Dash-8 langsam ersetzte werden müssen ist eh klar. Und BNSF war immer ein großer Fan von der DC Technik. Da GE aber jetzt auf die DC Variante verzichten wollte, hat man mit der C4 eine Lösung gesucht, die beide Welten zusammenführt.


    Grüße,

    Markus

    Genau, die ES44C4 sind eben nur für bestimmte Aufgaben gedacht. Schnelle, relativ leichte Züge bei geringen Steigungen. Also vor allem Intermodalverkehr. Bei der FEC passt das dann ja auch. Bei denen ist alles flach.

    Wenn die BNSF die auch wirklich nur dafür einsetzen würde, wofür sie gedacht sind, wäre ja alles OK. Macht sie halt nicht, dann passieren Sachen wie oben beschrieben und die MRL Lokführer schimpfen drüber ^^

    BNSF ist ja, soweit ich weiß, die einzige Class 1, die dieses Konzept nutzen. Alle anderen Class 1 scheinen da nicht so überzeugt zu sein.

    Die BNSF geht da schon einen Sonderweg und setzt sie eigentlich endsprechend hauptsächlich auch für den Verwendungszweck ein. Ich bin da auch etwas verwundert, aber bei der Menge an georderten Lokomotiven kann es eigentlich kein kompletter Holzweg sein. Das da auch immer mal wieder welche an der falschen Stelle eingesetzt werden ist sicher korrekt, wenn da aber jetzt jeder zweite Zug stecken bleibt wäre das wirtschaftlich sicher nicht förderlich.

    Bei dem Gelände der MRL gibt es sicher bessere Konzepte. ;)

    So aus der Erinnerung waren die C4 als Nachfolger der GP60 und der Dash-9 gedacht. Mit dem Hintergedanken Ersatzteile und Wartung zu vereinfachen.

    Die C4 hat vor allem die ES44DC ersetzt. Das Konzept soll die Vorteile einer DC Lokomotive auf eine AC Lokomotive übertragen, so dass die DC Variante eingesparrt werden konnte.


    Grüße,

    Markus

    Diesen Unfug mit nur 4 angetriebenen Achsen macht tatsächlich nur BNSF.

    Ist übrigens nicht richtig, von der ES44C4 hat die Florida East Coast auch 24 Stück beschafft.


    Finde es etwas gewagt wegen einem negativen Beispiel das ganze Konzept in Frage zu stellen. Wenn das so ein großer Unfug ist, frage ich mich ja schon warum so ein Konzern nach über 1000 bestellten ES44C4 dann das Nachfolger Modell mit der selben Lösung bestellt. So schlecht scheint das Konzept für BNSF nicht zu sein.


    Grüße,

    Markus

    In der Theorie hast du völlig recht. Die Praxis zeigt aber, dass meine vorher berechneten Werte häufig nicht stimmen. Und zwar nicht um 1 Euro, sondern weitaus mehr. Bei mir bis jetzt zum Glück meist weniger, wie von anderen hier auch schon beschrieben.

    Das mit dem Tracking klappt meist recht gut. Aber auch hier hatte ich schon Pakete, die laut Tracking tagelang im Zoll hingen und dann stand der Bote auf einmal vor der Tür, ohne das sich am Status irgendwas geändert hat.


    Grüße,

    Markus

    Das Bild welches DHL hier abliefert ist druchaus traurig. Nur bar, nur passend und man weiß vorher nicht wie viel man zahlen muss. Kommentar dazu vom letzten DHL Boten: Ja, da sind wir Behörde und ca. 30 Jahre hinten dran.... :patsch2:


    Grüße,

    Markus

    Die räumliche Möglichkeit ist bei dir ja weitaus größer, wie es ja im Video unschwer zu erkennen ist. Da sind dann auch schöne lange Sidings machbar. Das ist bei mir nur teils machbar , deshalb das Lower Level als Staging Yard.

    Beim Darstellen eines Streckenbetriebs mit langen Zügen ist wohl durchaus der Ansatz richtig: je weniger Raum zur Verfügung steht, umso mehr muss man dem nicht sichtbaren Bereich arbeiten.


    Ach ja: und umso genauer muss ich mir Gedanken um die Planung machen. Sonst kommt man schnell mit den Radien in den unschönen Bereich.


    Zumindest ist das mein Eindruck.


    Grüße,

    Markus