Beiträge von wb

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    Der Unterschied zwischen einer ES44 und 01 ist dir bekannt?


    Nicht so richtig. Die eine zu modern und die andere gehört zur Deutschbahn. ;) Das die 01 nicht der große Kracher war ist mir klar bei den deutschen Schnäppchenjägern. Und da ESU auch an der Lok beteiligt war. :idee: Oder warum war sie plötzlich ein Kracher als sie billiger verkauft wurde? :welc:


    Zu MTH haben viele ein gespaltenes Verhältnis. Was will ein amerikanischer Hersteller auf dem europäischen Markt? Ausserdem ist die Spur 0 auch nicht so verbreitet. Vielleicht etwas im kommen wegen Lenz.


    Jedenfalls hat der Geschäftsführer gerade angekündigt dass sie im amerikanischen Markt zulegen wollen. Obs stimmt sieht man dann. Leider bin ich kein Hellseher.


    Zu den Preisen. Warum nur hat das ein Mathelehrer schon vor 40 Jahren gewusst?


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    keine Experimentalantriebe


    Was ist mit Experimentalantrieben gemeint? Falls du den "Sinusmotor" meinst, dann funktioniert der überall. Nur eben bei der Modellbahn nicht. Da hatte wohl der BWLer Angst vor der eigenen Courage wegen ein paar Cent. :P

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    Denkst Du das wollen die? Der deutsche Markt macht für durchschnittliche amerkanische Hersteller Absätze im untersten einstelligen Bereich aus, denen ist völlig wurscht ob die hier verkaufen oder nicht...


    Warum ist es denen wurscht?
    Wenn ich mir da MTH so anschaue. Warum bringen die europäische Loks selbst für Märklin auf den Markt? Oder der Versuch von ESU mit der PCM 01 in Deutschland Fuß zu fassen. So wurscht scheint das denen nun auch wieder nicht zu sein. Genauso versucht Märklin immer wieder drüben Fuß zu fassen.
    Der Markt ist gar nicht mal so klein. Ich baue für einen gerade auch amerikanische Modelle auf Märklin um. Eigentlich sollte das nur ein Zug und eine Yugoslawische Lok sein. Inzwischen ists aber mehr. Und selbst Messingmodelle schrecken den nicht ab. :rolleyes: Was soll ich da machen? Ich bin schließlich kein gelernter Missionar sondern nur ein einfacher Tankwagenfahrer. Als Misinonar würde ich den selbstverständlich bekehren. :whistling: Es gibt genug Teilamerikanischfahrer unter den sg. Deutschbahnern. Ob eine Lok wegen des Films Unstoppable oder ne komplette US Sammlung von Märklin. Dazwischen gibts viele(s). Und hier drücken sich auch ein paar verdeckte Deutschbahner rum. ;)
    Also ein ganz klares Jain. So selten sind US-Bahnen nicht wenn man die Teilzeit und Märklinbahner mitrechnet. Oder glaubt ihr, der hier nagt am Hungertuch?


    Kurt

    Vielleicht möchte man dem Tank auch das Gewicht der beiden Einheiten ausgleichen. Denn der Krafftstoff wiegt grob zwischen 4 und 5to. Ich weiß jetzt nicht ob das was aus macht, aber normalerweiße müsste im Grenzbereich der Zugkraft bei der Einheit die leichter ist zuerst die Räder schleudern. Die Kraft die übertragen werden kann hängt nun mal auch vom Gewicht ab.

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    Diese Drehzahlregelung hat MTH auch in seinen H0-Loks eingebaut. Leider weitgehend zum DCC System inkompatibel. Wie weit diese Drehzahlregelung auch im DCC Betrieb wirksam ist, wäre noch zu erforschen.


    Diese Regelung ist immer vorhanden. Selbst im Analogbetrieb. Allerdings tritt bei Analog das gleiche Verhalten wie bei den Märklin C-Sinus Motoren auf, nämlich die Spannungsabhängigkeit auf. Es wird die Geschwindigkeit nach der Höhe der Spannung geregelt. Oder gibts was anderes bei Analog? ?( Und wir wissen ja, wie "zuverlässig" die Stromversorgung der Modellbahn ist. ;) Womit wir wieder beim Geiz ist Geil wären. 8)
    Natürlich hängt die Qualität der Regelung erstens vom Aufwand und Kenntnissen des Herstellers ab. Und Zweitens natürlich auch von den Einstellungen des Anwenders. Den ersten Punkt kann ich mir noch aussuchen. Aber beim zweiten siehts dann eher schlechter aus. Wenn der Anwender nicht will und/oder kann? Dazu noch X verschiedene Motoren. Nicht zu vergessen der weitverbreitete GIG (Geiz ist Geil).


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    Was Tachogeneratoren angeht, ersatzweise hat man bei MTH eine Art Inkrementalabtastung gemacht. Das ist eigentlich nichts anderes als ein auf die Schwungmasse aufgeklebter Strichcode der wie an der Supermarktkasse mit einem optischen Scanner abgetastet wird.


    Das wird auch im Auto so gemacht, egal ob ABS, Motor usw. Da klebt man nicht mal einen Strichcode auf, sondern nimmt gleich die Zahnräder. Und vergiß den optischen Scanner an der Supermarktkasse. Viel zu kompliziert für eine Lok. :idee: Ob das jetzt optisch oder magnetisch gemacht wird ist eigentlich egal. Ist im Prinzip beides gleich. Solange es nicht die BLI Lösung bei einer BlueLine Lok ist. In die Schwungmasse wird ein Loch gebohrt, ein Magnet eingesetzt und darüber wird der radsynchrone Sound gesteuert. :S Ein Impuls pro Umdrehung ist etwas wenig für eine Motorlsteuerung. Wobei bei dieser Lösung man keine Meßpause für die EMK braucht. Man hat also mehr Leistung. Theoretisch. ;)


    Noch was zu den glockenankern. Ich habe mal in eine württembergische C einen hochgelobten Kühn reingepflanzt. Aber mit Stirnradgetriebe und Fauli konnte der nichts anfangen. Selbst mit den möglichen Einstellungen am Anschlag. Der war einfach nicht darauf ausgelegt ein leichtlaufendes Getriebe und Glockenanker ohne Schwungmasse zu regeln. ?( Kühn raus, Zimo rein, Einstellungen auch an den Anschlag und die Lok war nicht wieder zu erkennen.

    Krücken würde ich das nicht nennen, sondern Redunanz. ;) Denn es geht immer was schief. Ich war auch schon froh über den Reservehahn an meinem Motorrad. Da waren doch tatsächlich mal 2 Tankstellen hintereinander wegen Bauarbeiten ausser Betrieb. X(
    Bei der Suche nach irgendwas bin ich auch mal über das Angebot einer Diplomarbeit gestolpert. Da sollte bei einem E-Motor bei 3000 U/Min. doch tatsächlich die Rundlaufgenauigkeit verbessert werden. 8) Ich bin zwar anspruchsvoll bei den Fahreigenschaften. Aber so genau brauchts bei der Modellbahn auch nicht zu sein. :P Aber eine vorausschauende Regelung wäre durchaus interessant. Da die Motoren ja durchaus unterschiedliche Toleranzen haben, also z.B. ein Pol stärker ist als der andere, wäre ne Möglickeit dem Motor immer an einem Pol etwas weniger Strom zu geben und am anderen etwas mehr. Damit wären dann die Getriebedifferenzen auch gleich besteitigt. Wenn bei der Kombination von zwei Zahnrädern der Zahn 7 des einen und er Zahn 11 des andern immer klemmen, kann man das durch einen kurzen Stromimpuls je nach Drehzahl bei 3,5 Umdrehungen des Motors ausgleichen. Soweit die Theorie. Aber in der Praxis schreckt dann der Preis wieder ab. ;)


    Kurt

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    Der Vergleich der Lastregelung mit einem Tempomat, ist nicht grundsätzlich falsch, nur ist das nicht der Sinn der Sache (was DU WB offenbar erkannt hast)!


    Klar ist das Sinn der Sache. Denn der Tempomat bekommt seine Impulse aus dem Tacho. Man will also die Geschwindigkeit konstant halten. :idee: Dazu braucht man eben auch die Lastregelung. Bei einem Schaltgetriebe ist die konstant Drehzahl des Motors ja klar. Aber bei einem Automatikgetriebe?
    Eine "echte" Lastregelung ist bspw. die Pumpe in einem Tankwagen. Da wird nämlich die Drehzahl konstant gehalten. Oder ein Notstromaggregat und ähnliches. Da wo es eben auf eine konstante Drehzahl ankommt.


    Kurt

    Jetzt mal langsam. Ich habe einen Tempomat im LKW. Was macht der? Das gleiche wie die Lastregelung im Decoder. Er hält die Geschwindigkeit konstant. Nun kommt ein Berg. Je nach Steilheit des Berges und Ladezustand des LKWs ist es da manchmal nichts mehr mit Geschwindigkeit konstant halten. :idee: Was macht also ein guter Decoderbauer? Er stellt genau das Szenario nach indem er es eben gestattet den Einfluß der Regelung zu beschneiden. Was allerdings der Anwender dann daraus macht? ?(


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    Dann fahr eine Fleischmann Lok mit Rundmotor, oder das entsprechende Märklin Pendant, mit einem Decoder ohne Lastreglung per PC-Steuerung im Fahrstraßen-Automatik Modus über eine Steigung oder ein Gefälle - mal schauen was du dann schreibst.


    Vermutlich nichts. Ich weiß nämlich nicht ob der Oliver eine Fleischmann- oder Märklinlok hat oder eine PC-Steuerung im Fahrstraßen-Automatik Modus betreibt. ?( Jedenfalls passt eine Deutschbahn oder Pickellok eh nicht in dieses Forum. :D


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    .....einer Weichenstraße oder an einer Stelle mit schlechterem Kontakt stehen.


    Das kann auch mit Lastregelung passieren. Da hilft eben nur Anschieben oder ein Pufferkondensator mit einer möglichst großen Kapazität. Eine Schwungmasse wirkt da auch nicht besonders.


    Kurt

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    Lastreglung ist ein Abfallprodukt...


    Wenn das ein Abfallprodukt ist, warum braucht man mind. ein Studium mit 3 Semestern Regeltechnik und das Abfallprodutk einzustellen? Damit man genau weiß was man tut. Jedenfalls hat das mal einer behauptet. Und andere können sie nicht einstellen. Nur die meisten die ich kenne haben sich beim Studium durch dieses Thema so durchgemogelt.
    Leider habe ich kein Studium und kann die Lastregelung trotzdem einstellen.
    Und auch beim Orginal gibts sowas. Selbst bei Dampfloks. Oder glaubt ihr, der Lokführer fährt immer mit der gleichen Leistung spazieren? Wenn ein Berg kommt gibt er schon etwas mehr Stoff und bergab weniger. Bleibt nur die Frage, ob das mehr ausreichend ist um die Geschwindigkeit zu halten? Könnte aber auch auf der Modellbahn passieren.


    Kurt

    Ich programmiere die Decoder per Software. Nur was soll ich bei der Lastregelung machen? Da gehts eben nicht wenn die Anprüche ans Fahrverhalten entsprechend sind. Denn eine alte Regel sagt, immer nur eins ändern, sonst weiß man nicht was dafür verantwortlich war. :welc: Dazu muß die Lok auch noch fahren. Klar, das meiste mache ich auch auf dem Rollenprüfstand (80cm). Aber die Anfahr- und Bremsverzögerung probiere ich dann doch lieber auf der Anlage aus. Da sieht man gleich obs past. ;)

    Ich programmiere die Decoder per Software. Nur was soll ich bei der Lastregelung machen? Da gehts eben nicht wenn die Anprüche ans Fahrverhalten entsprechend sind. Denn eine alte Regel sagt, immer nur eins ändern, sonst weiß man nicht was dafür verantwortlich war. :welc: Dazu muß die Lok auch noch fahren. Klar, das meiste mache ich auch auf dem Rollenprüfstand (80cm). Aber die Anfahr- und Bremsverzögerung probiere ich dann doch lieber auf der Anlage aus. Da sieht man gleich obs past. ;)

    Was habt ihr gegen kleben? Ich habe mal einen Aluaufbau für einen 1,5t Anhänger mit Uhu* zusammengeklebt. 8) Der hält heute noch und wird auf öffentlichen Straßen gefahren. 8)


    Kurt


    *2 Komponenten Kleber

    Ein "Richtiges" gibt es nicht. Sondern mehrere.
    Es kommt auf die Farbe an. Aber früher verblassten die Farben schneller. Auch war die "Genauigkeit" des Farbtons von verschiedenen Fakoren abhängig. Man nahm es zB. mit dem Mischen nicht so genau usw. Dann kommts auf die "Beleuchtung" an. An einem Regentag siehts eben anders aus als an einem sonnigen. Und bei Nacht sind eh alle Katzen grau. Usw. Da könnte man ewig streiten. :gruebel:
    Mal ein ganz extremes Beispiel ist British Racing Green. Viel Spass beim suchen des richtigen. 8):kratz) Auf das British Racing Green bin ich bei der Suche nach dem "richtigen" Brunswick Green der PRR gekommen. Seit dem lackiere ich sowas mit einem Döschen Schwarzgrün je nach Lust und Laune. Viel falsch machen kann ich da nicht. :idee: Entweder es gibt ein schwarzes Grün oder ein grünes Schwarz je nach Farbdicke. ?(


    Kurt

    Noch was zu den Farben. Die meisten Farben sind trotz der Aufschrift "Spritzfertig" leider noch zu dick. Die muß ich verdünnen und zwar kräftig.
    Auf den üblichen Modellbahnoberflächen erstmal ganz, ganz dünn spritzen. Da darf ruhig die "Orginalfarbe" des Gehäuses noch durchscheinen. Gut trocken lassen, meist helfe ich mit dem Fön nach. :idee: Dann erst kann man "richtig" spritzen. Aber nie so stark, dass die Farbe auf dem Modell feucht ist. Notfalls hilft wieder der Fön. Lieber 2 Schichten mehr aufbringen, als alles auf einmal zu versuchen. Diese Methode ist besonders beim Revell Lack sehr zu empfehlen. Dieser ist schon etwas kritisch.


    Kurt

    Wenn ich das richtig in den Kommentaren verstanden habe, wird die Mulde elektrisch angetrieben. Deshalb muß er auch hinterlaufen um immer den Knopf zu drücken. Der Motor wird nur über den Anlasser angetrieben während die Dieselzufuhr abgeklemmt ist. Falls einer weiß wie und wo es einen Tankwagen der ferngesteurt fährt gibt. Bitte Nachricht an mich.


    Kurt

    Zum herunterlassen war er noch nicht weit genug um die Kurve. Da ist ja auch noch eine Bodenwelle die in aushebt. Er hätte gerade zurückfahren müssen, dann ablassen und dann erst eine Kurve fahren.
    Das war so was ähnliches. Nur etwas härter, schärfer oder wie auch immer eingestellt. Meistens war während der ersten oder zweiten Palette auch noch das Gas aus. :cursing: Nach dem dritten mal habe ich einfach die Fracht etwas erhöht. ;)

    Zitat

    Wenn Du in 6m Höhe mit "fragil" beladenen Paletten herumfummelst, ......


    Was war dann mit der Ladungssicherung? :whistling:
    Ich erinnere mich da an eine Fahrt mit vorschriftmässiger Ladungssicherung und bekam trotzdem einen Strafzettel. 8) Waren Säcke auf Paletten schön ohne Zwischenraum geladen und auch nicht über die Bordwand hinaus. Kipperaufbau. Was soll da passieren? ?( Hab dann auf Wunsch der Polizistin noch Gurte über die Bordwände gemacht (ist aber nicht erlaubt :kratz) ). Bin dann die letzten 3 Km ganz vorsichtig gefahren, damit ich die Gurte nicht verliere. Und nach 3 Km konnte ich einen tatsäclich ohne zu entspannen abnehmen. :P Widerspruch eingelegt und alles war dann plötzlich in Ordnung. ?(
    Es gibt aber genügend Sicherungshinweise im Netz nachdem Gurte drumrum reichen und Säcke, Big Bags und Co gefahrlos auf Curtainsider verladen werden können. Und der Fahrer hat dann das Problem mit fehlender oder falscher Ladungsicherung.
    Noch was zu feinfühlig. Der Mühlenstabler hatte einen hydrostatischen Antrieb. Theoretisch nichts schlimmes. Aber in der Praxis gab der beim bewegen des Gaspedals oder eines Hebels automatisch Gas. Auch weiters nicht schlimm, wenn man es gewöhnt war. Aber ohne Gewöhnung. Gabel ein paar Zentimeter höher. Also 40 cm höher. Etwas vorfahren. Der LKW hat den Stabler dann gebremst. Zurück. Auch bei nicht fragil beladenen Paletten gabs da Probleme. Einfach weil das gasgeben zwischen Leerlauf und Vollgas sich in einem ganz kleinen Bereich abspielte und nicht über den ganzen Weg des Hebels.


    Kurt