Beiträge von wb

    Also der, die, das Challenger von Lionel ist 16 3/4' lang. Umgerechnet ca. 42,5cm.
    Ich nehme mal an, das ist ähnlich wie bei den Schiffsnamen "geregelt". Normal sind die Schiffe immer weiblich. Natürlich mit Ausnahmen. Bei Tiernamen, z.B. der Falke, bleibt es beim tatsächlichen Pronom oder wenn sich jemand über diese Tradition hinweg setzt. Während bei anderen Namen eben die weibliche Form gewählt wurde. Z.B. die Prinz Eugen. Was ist daran weiblich? Nichts, ausser das es ein Schiff war. Theoretisch müsste es normalerweise der Prinz Eugen heißen. Also müsste es die Herausforderin heißen. Weil im deutschen neben dem Pronom auch noch manchmal hinten was angesetzt wird. Oder man nennt die Lok "the Challenger" und übersetzt gar nicht. :idee:

    Passiert einem selbst wenn mans weiß. Bei der Rivarossi Heissler waren Widerstände ins Kabel eingelötet. Gut, dann kann ich ja einfach die Schnittstellenplatine rauswerfen um Platz für den Decoder zu haben. Sonst war nur Platz im Führerhaus. Nach dem Umbau die Lok aufs Gleis und es blitzt. Warum? Die Widerstände hatten nur den halben Wert. Die andere Hälfte saß unter der Schnittstelle auf der Platine. ?( Seitdem schaue ich mir selbst die eingebauten Widerstände an. :!:


    Kurt

    Warum?


    Es reicht doch einen mehr- oder weniger großen Pufferkondensator plus, je nach Größe, einen Ladewiderstand parallel zu den LEDs plus Vorwiderstand zu setzen.
    Es sollte nur der Ladewiderstand nicht zu groß sein, da man im Falle des Falles eben 2 Vorwiderstände vor den LEDs hat.


    Kurt

    Entschuldigung. Ich habe übersehen, dass amerikanische Kohle in einem amerikanischen Tender sich anders verhält als deutsche Kohle auf einem deutschen Kipper. Ausserdem lassen sich Schüttgüter eh nicht miteinander vergleichen, da sich jedes anders verhält. :ponyhof::welc:
    Vor mir habt ihr jetzt ne Weile Ruhe.


    Kurt

    Mir ist es egal, wer seinen halbvollen Tender wie befüllt.
    Aber wenn hier beinahe alles vorbildgerecht gebaut wird, dachte ich eben, dass ich da weiterhelfen kann. Wenn ihr hier lästern müsst. Ist nicht mein Problem. Sondern deren, die vorbildgerecht mal einen Tender nur zwischen nicht ganz voll und nicht ganz leer bauen wollen.


    Kurt

    Wer sagt denn, dass Teichmann, Grähler und andere alles falsch gemacht haben? Die machen es schon richtig. Eben in "Kleinserie". Der Aufwand wäre sonst nicht zu bezahlen. Gut, von ein paar Leuten vielleicht schon.
    Ich weiß sogar was ne Passung ist. Sogar selbst mal eine Übergangspassung gefeilt. :rolleyes:


    Löcher zu fräsen ist eine gängige Praxis. Hat nichts mit Theorie (eigentlich doch) zu tun. Ist aber auch nur im industriellen Einsatz interessant. Wenn man irgendwo sonst ein Loch braucht, ist die Methode Bohrer und Reiben oder von Hand besser. Kommt ja auch immer auch den Einsatzzeck an. Ist ja auch ein Aufwand so eine Maschine zu programmieren. Das macht man natürlich nicht wenn man nur 2 Löcher zu Hause am Küchentisch braucht. ;)
    Ich habe mir mal auf einer Messe mal ein paar Sachen angeguckt. ZB. sieht da eine gefräste Bohrung genauso unrund und eckig aus wie eine mit Bohrer und Reibahle gemachte. Lag vielleicht am Laser und der Software. Ist doch bei unseren Fotoaufnahmen auch nicht besser. Wenn sie vergrößert werden sieht eben manches etwas anders aus als mit blosem Auge. ;)


    Kurt

    Ich habe ja nicht mal eine Ausbildung in einem Metallberuf. Dafür zwei Maschinenbauingeneurinnen als Schwestern. :love:
    Was ich hier schrieb war auch weniger für die Modellbahn gedacht, weil zu teuer für die Stückzahlen. Oder braucht man wirklich 2 tausendstel mm auf einer Fläche von ca. 500*400mm.
    Warum ist das fräsen genauer als da bohren und reiben? Ganz einfach, weil der Fräser eben mehrere Schneiden hat und sich dreht. Jedenfalls macht das eine Maschine ca. 2 Std. automatisch überwacht. Dann ist der Fräser reif zum wechseln, weil stumpf. Genauigkeit 1/100 mm.
    Genauigkeit braucht man im Kopf und bei der Maschine. Sonst wirds nichts.
    Im Kopf hab ich es auch. Kann jetzt jeder auslegen wie er will.


    Kurt

    Zitat

    Naja, bei Kurts Antwort denke ich auch mal eher das er noch kein solches Fahrwerk gesehen hat


    Woher weißt du das? ?(
    Warum fräst eine Firma Löcher mit 2mm Durchmesser anstatt sie zu bohren und zu reiben? Ich schreibe gleich die Lösung. Einfach weil es genauer ist. :idee:
    Wieviel Ausschuß darf man sich erlauben? Wenn ich an der Prüfung fürs erste Lehrjahr Metall ein Stück beim letzten Arbeitsgang versaut hätte, hätte ich ein neues bekommen, aber nicht mehr Zeit. Und da wurde auf +-1/100mm gearbeitet. Entweder ich arbeite schnell und gehe damit das Risiko eines Ausfalls ein der ich arbeite etwas langsamer und das Ausfallrisiko sinkt. Wenn ich zu langsam arbeite, gehe ich das Risiko ein mein Stück nicht fertig zu bringen. Und nun? Ich brachte mein Stück fertig und es lag innerhalb der Tolereranzen und ich hatte noch die Zeit meinem Nachbarn was fertig zu feilen.
    Wenn man LKW fährt muss man ja nicht gleich ganz blöd sein. :P Im Gegenteil, man sieht manchmal was wirklich Sache ist. Oder soll ich mal fragen, was so ein Unterbau in Kunststoff fertig mit Zahnräder aus "einem Stück" gegossen kostet? Kann allerdings dauern.


    Das mit den Deutschbahnern läßt sich auch relativ leicht erklären. Es gab mal ein Wirtschaftswunder. Vielleicht hat der eine oder andere davon gehört. ;) Da hat sich vermutlich eingebürgert, dass man sich eben Fertigmodelle leisten kann und es nicht nötig hat, sich mit Bausätzen zu beschäftigen. Da der Nachbar leichter mit Fertigmodell als mit Bausätzen zu beeindrucken ist. Genauso wie mit einem "gößeren" Auto oder sonstwas. Oder warum beschäftigen sich die Leute in der Freizeit nicht mit was was mit dem Beruf zu tun hat, ausser Automechanikern oder Fliesenlegern? Und wenn, dann wegen des Geldes, damit man sich ein noch gößeres Auto leisten kann um den Nachbarn zu beeindrucken.


    Kurt