Beiträge von Simon_Ginsburg

    Hallo Simon, die von dir angesprochenen Probleme werden doch eigentlich durch eine funktionierende Lastregelung des Decoders erledigt. In der Programmierung stellst du die gewünschte Geschwindigkeit der Fahrstufe ein, mit entsprechender Beschleunigungskurve natürlich. Fährst du bergauf, wird der Decoder die Geschwindigkeit entsprechend halten. Idealer Weise zieht der Decoder in dem Fall dann auch den Sound entsprechend der Last hoch oder senkt ihn, wenn es bergab geht.


    Ich gehe davon aus, dass du schon einige Erfahrung mit der Programmierung von Decodern hast, daher meine Meldung hierzu. Welche Probleme siehst du konkret?


    Hallo Micha,


    das ist ja genau DAS was ich mit dem zur Diskussion stehenden Fahrregler absolut NICHT will! Der Handregler soll mir ja das Fahrgefühl "wie in einer echten Lok" suggerieren, dass heisst ich muss Fahrstufen entsprechen der Fahrdienstvorschrift, der angehängten Last und der Topologie wählen. Als Resultat wird der Zug dann hoffentlich die gewünschte Geschwindigkeit fahren.


    Und wenn wir schon von der Lastregelung im Decoder sprechen: Das ist genau DIE Information die der Handregler zurück erhalten muss, um das effektive Fahrverhalten "irgendwie" mit zu kriegen....

    Das Interface sieht gut gemacht aus.


    Richtig das CE Zeichen ist ein Hindernis. Ich sehe (leider) aber noch 2 weitere Schwierigkeiten für einen wirklich durchgehenden Fahrspass.


    - Ergonomie: Schon mal überlegt, wie Ihr den Handregler bedienen wollt, wenn Ihr eventuell noch ein paar Fahranweisungen mitschleppt oder (graus, graus) sogar noch einen Kaffebecher mitschleppt?


    - Nachbildung der richtigen Fahrdynamik: Hier sehe ich die wirklichen Schwierigkeiten. Denn wie soll die Lok mitkriegen, ob sie nun leicht den Berg hochrollt oder geradeaus fährt? Wieviel Kraft effektiv am Haken hängt oder eventuell sogar stösst? Da ich mich schon seit Längerem mit der Thematik beschäftige und auch schon selber Versuche gemacht hatte weiss ich wie komplex das Thema ist und wie mikrig die Lösungsansätze waren, die ich im Modellbahnbereich bisher mitgekriegt hatte.


    Wenn Ihr im Video genau auf die Aktionen und die resultierende Motordrehzahl achtet werdet Ihr merken, dass hier vermutlich auch nur eine leicht optimierte Geschwindigkeitsregelung eingebaut wurde....

    Hi Marc,



    ich möchte meinen Yard mit einem Digitrax PM42 in 4 Powerdistricts einteilen.
    Da der Yard doubleended und mit einem Engineservice gebaut ist, können hier 3 Operator zeitgleich Arbeiten (Kurzschlüsse an Weichen verursachen).
    Damit das ganze Teil nicht komplett zum stehen kommt macht die Aufteilung meiner Meinung nach Sinn.


    Deine Idee macht Sinn, ist meines Erachtens aber nur eine suboptimale Lösung....
    Wieso entstehen die Kurzschlüsse? Lassen sich diese bautechnisch oder verdrahtungslogisch nicht besser vermeiden?
    Und wenn schon Kurzschlüsse, ist auf ausreichenden Querschnitt der Einspeisung zu achten, damit der Kurzschluss dank kleinem Widerstand auch schnellstmöglich detektiert weden kann.
    Selber verwende ich dafür nur noch die PSX von DCC Specialties. Warum? Weil die Dingers mittels Elektronik abschalten und damit schneller sind wie die Relaistechnik der PM42. Aber gut, Du hast das Teil schon, dann kannst's auch verwenden.... Bei Abrauchen würde ich es aber durch den PSX ersetzen, den gibt's 1x, 2x, und 4x, sowie für Kehrschleifen.


    Vorhanden ist ein Digitrax PM42 und ein TAMS-B4.
    Im Manual des PM42 steht Digitraxtypisch die Verdrahtung von Trackpower A/B und zusätzlich GND.


    Denke in Deinem Fall ist's überflüssig. Wenn Du für die gesamte Speisung eh schon einen Ground hast, dann anhängen, wenn der Rest eh "floating" ist dann braucht's auch diese Verbindung nicht. Wie Micha richtig gesagt hat, ist ein dickes Groundkabel bei mehreren Boostern (von Digitrax) notwendig. Im 2000 haben wir in Edison mehrere Boster verbrannt, weil das Erdkabel zu dünn war....


    Ist zwischen dem Tams und dem PM42 die GND-Verbindung notwenig?
    Beim Tams ist eine Loconet-Buchse an C und D angeschlossen, E ist frei.
    Müsste man E (Tams) mit GND (PM42) verbinden?


    Nööö, siehe oben....


    Alternativ wäre auch ein alter Lenz Bosster verwendebar, aber der hat auch nur C/D/E und eine Loconetbuchse an C und D....


    Der Booster sollte eigenlich egal sein. Er darf von den Kurzschlüssen eh nix mitkriegen, sonst schaltet alles ab....

    Nur damit ich das richtig verstehe....


    Ich habe die Einträge aus dem Verzeichnis gelöscht und neu eingegeben.
    Die Software der Zentrale gelöscht und neu installiert und auch den Eintrag bei den Verbindungen gelöscht und neu eingegeben.


    Leider hatte das alles kein Erfolg.


    Welche Einträge aus welchem Verzeichnis hast Du gelöscht?
    Du hast die Software der Zentrale neu eingespielt? DAS sollte hier definitiv KEINE Fehlerursache sein!
    Wo hast Du den Eintrag der Verbindungen gelöscht und neu eingegeben. In JMRI?



    Wieder die selbe Anzeige, dass Service- und Operations Modus Programmierer XPressnet online sind und oben zeigt es mir einen unbekannten Programmiermodus.
    Auch wird unter XPressnet --> Xpressnet System Information nichts angezeigt und es kann auch nichts gelesen werden.
    Uber die Software von Lenz wird eine Verbindung angezeigt und die Decoder können auch ausgelesen und beschrieben werden.


    Hast Du dem Sountrtraxx Anhängsel noch dran? Oder arbeitest Du erstmal an der Verbindung zur Lenz Zentrale? Verstehe ich das Richtig, dass Du sehr wohl programmieren kannst, einfach die Statusdarstellung ist "verwirrlich"?
    Kannst Du einen virtuellen Fahrregler aufmachen und damit was fahren lassen?


    Ich werde am Wochenende nun versuchen Windows neu zu installieren und nur das JMRI zu installieren.


    Am Windows wird's nicht liegen. Das Einzige was Du gegebenfalls wegspeichern und löschen musst, ist das "Preference" Unterverzeichnis, das von JMARI angelegt wird. Nicht einfach nur löschen, denn Du willst sicher die bestehenden Decoder Definitionen behalten.....


    Sollte es dann wieder nichts werden, werde ich mal über einen Sprog nachdenken.


    Das ist IMMER eine gute Idee (arbeite seit Jahren zur Programmierung damit) aber als Zwischenlösung bleibst halt im Moment bei der Version 4.6.

    Beim Update zur Verson 4.8 hat sich im Untergrund Einiges getan:
    Release Notes zu 4.8
    Setze die Anbindung an die Lenz Zentrale mal neu auf, d.h. Löschen der bestehenden Verbindung und danach Neuwahl....
    Sollte das nicht funktionieren, wegspeichern des gesamten JMRI Preference Verzeichnisses und danach Löschen am alten Ort. Nach einem Neustart von JMRI baut's das Verzeichnis wieder auf. Eventuell ist da was schief gelaufen.
    Habe kurz in die Yahoo Group geschaut und auch in der Entwicker Newsgroup finde ich nix. Scheint ein spezifisches Probem mit Deiner Umgebung zu sein.
    Wenn Du die Verbindung (lass das Soundtraxx Ding erstmal weg....) laufend hast versuche ob Du mit einer JMRI Throttle eine Lok auf der Anlage fahren kannst....
    Danach eine Lok auf dem "offiziellen" Programmiergleis auslesen....

    Hallo Steffen,


    nun bin ich etwas verwirrt.....


    Du sprichst von einem Update von 3.6 auf 3.8? Also die aktuelle Version von JMRI (Produktion) ist 4.8, während bei der Testversion der Zähler mittlerweile bei 4.9.4 angelangt ist. Von welcher Version für was sprichst Du genau?


    Des weiteren, verwendest Du das Soundtraxx PTB-100 mit der LZV100?
    Hier findest Du folgende Zeilen:
    "The PTB-100 is neither needed nor recommended for use with the Zimo MX1 or the Lenz LVZ100."
    Wohin genau hast Du Deine Anfrage gesendet? JMRI ist ein Open Source und in der Regel werden die Entwickler nicht direkt angeschrieben.
    Viel läuft über die JMRI Yahoo Group. Hast Du Dich da schon angemeldet und die Frage gestellt?


    Des weiteren würde es helfen, wenn Du die genaue Konstellation wie Du sie funktioniert hat hier mit Versionsnummern beschreibst. Der Teufel steckt (leider) oft im Detail....

    Habe mir beim Lesen einfach gefragt, ob das mit der Wärmeabfuhr klappt!


    Denn die Leistungen, die die Birnchen aber auch der Vorwiderstand "vernichten" werden korrekterweise in Wärmeenergie umgewandelt.


    Nur schon aus DEM Grund würde ich mir doppelt und dreifach überlegen, ob's nicht doch möglich ist auf LED's (und damit viel kleinere Wärmeleistungen) um zu stellen.


    Bei Messingmodellen ist das mit dem Beschädigen des Gehäuses wegen Wärme sicher massiv wengier dramatisch, aber vermutlich doch nicht ganz vernachlässigbar...

    Ist das neu? Alle eingesehenen Schweizer Webseiten sagen und das waren ungefähr sechs, dass in der Schweiz keine Naturschutzgesetze zum Schutz von Hornissen bestehen.


    Aber es wären nicht die ersten Webseiten mit veraltetem Inhalt.
    Gruß, Volker


    puuuuh, da hast Du natürlich rechtlich recht. Hab's auch grad recherchiert Ich hatte aus den Beschreibungen des Kammerjägers geschlossen, dass sie den Riesenaufwand zur Umsiedlung von Hornissennestern wegen rechtlichen Vorgaben machen....


    Tatsache ist, dass die Hornissen anderswo effektiv geschützt sind und allgemein als vom Aussterben bedroht gelten....

    Sie sind in der Schweiz sehr wohl geschützt. Dies soll Dir aber nicht zum Nachteil gereichen, im Gegenteil, wende Dich an den kommunalen oder kantonalen Kammerjäger. Er wird Dir nämlich helfen so gut es geht! Woher ich das weiss, weil ich selber schon mal in der Lage war.....


    Wenn Dein Zwischenboden wirklich "Hornissen-Optimal" ist, dann wäre eine Verstärkung der Zwischendecke eine Option.... Die Dingers sind nämlich schon arg selten geworden!

    Kennt jemand von euch eine PC-Steuerungssoftware mit "amerikanischer Optik" ?


    Hi Jörg,


    Gegenfrage, was genau verstehst Du unter "amerikanischer Optik"?


    Möchtest Du ein klassisches CTC Panel nachbilden, eine spezifische "Interlocking machine", oder eher was "Moderneres"?


    Grundsätzlich kannst Du dies in JMRI ebenso gut nachbinden wie in diversen komerziellen Produkten. Die Frage ist wieviel Aufwand Du in den Feinschliff investieren willst oder wie genau Du ein Vorbild nachbauen möchstest....

    Servus,


    hat schon jemand einmal eine N scale Maschine von scaletrains in Händen gehabt ?


    Hi Rainer,


    Hatte vor Kurzem eine GTEL in HO UND in N gesehen. Die Detaillierung ist da echt beeindruckend, in beiden Spuren. Auch in Spur N war der Turbinensound einfach stark und klar hörbar.

    Uuuuuuuuuuuuhhhhhhh, was muss ich da lesen...... ?(


    1. Die Idee Uralt Motoren durch zeitgenössische Exemplare zu ersetzen ist ist keinesfalls dumm. Denn neben der permanenten Gefahr, den Decoder dennoch zu überlasten, produziert der Motoer dermassen viel Abwärme, die "irgendwie" ans Freie will. Irgendwann wird am dümmsten Ort ein Schaden durch Übertemperatur entstehen....
    2. Dass deutsche Decoder den Vorteil einer deutschsprachigen Beschreibung mit sich bringen ist definitiv ein Vorteil für den der des "Neudeutschen" nicht so mächtig....
    3. 2A ist für moderne Kleinspurmodelle eindeutig sehr viel. Es wäre experimentell zu ermitteln, welche Decoder diese Leistung dauren zu speisen in der Lage sind. Das Positionieren des Decoders an einem Kühlkörper scheint mit hier die sicherste Lösung.
    4. Neben der Spitzenleistung gibt's noch die Stundenleistung, die kurzfristige Leistung und die Dauerleistung. Was also verbirgt sich hinter irgendwelchen 1 A, 1.5 A, 1.8 A oder 2 A? Im Zweifelsfall war die Zahl richtig, aber die Definition falsch....
    5. Leider ist's energetisch was Anderes, ob der Motor bei kleinesten Drehzahlen die 2 A leisten muss oder im "Überschallbereich". Dies wäre eventuell wirklich am lebenden Objekt aus zu probieren.....
    6. Persönlich würde ich auch für einen Motortausch plädieren, aber hier scheint sich bereits eine vorgefertigte Meinung gebildet zu haben die erst durch Schaden klug werden will....


    Nur so meine Meinung.... Ach ja, beruflich habe ich ziemlich viel mit ziemlich viel elektrischer Energie zu tun.....

    Es ist unterstützt .....


    Schau hier


    Weiss allerdings nicht wie viele Anwender diese Verbindung schon genutzt haben. Zudem wäre mir keiner der Entwickler bekannt der so eine Zentrale besitzt. DIes ist in der Regel eine zwingende Voraussetzung für eine bessere Integration...

    Details: Hier findest Du die Briefpostzentren:
    "Die Post hatte mit dem Projekt REMA (Reengineering Mail Processing, Reorganisation der Briefverarbeitung) die Logistik an drei Standorten (Zürich Mülligen, Härkingen und Eclépens)[14] konzentriert. Dort wurden zwischen 2006 und 2009 neue Sortierzentren mit leistungsfähigeren Maschinen gebaut. Zusammen mit sechs neuen regionalen Verteilzentren (sogenannten Subzentren) in Gossau (SG), Genf, Basel, Tessin, Bern und Luzern lag das Investitionsvolumen bei ca. einer Milliarde Schweizer Franken."
    Hier findest Du die Liste der Paketzentren:
    "Täglich verarbeiten wir eine halbe Million Pakete – in keinem Land werden pro Kopf so viele Pakete versendet wie in der Schweiz. Jedes Paket durchläuft bis zur Zustellung beim Empfänger mindestens eines unserer drei Paketzentren:
    Daillens
    Härkingen oder
    Frauenfeld
    .
    "
    Das Paket- und Briefpostzentrum in Härkingen liegt ca einen halben Kilometer voneinander entfernt....

    Hi Uli,


    will ja nicht als Miesepeter auftreten aber Du weisst schon, dass Du Wagen für den Briefverkehr in den meisten Fällen NICHT mit DENEN des Paketverkehrs mischen kannst?


    Zumindest bei den Zügen die ich so beobachte sind die Wagen wegen unterschiedlichen Destinationen sauber getrennt....


    Gruss
    Simon

    Ich hätte da jetzt spekuliert, dass sie vorwärts einfahren und gewendet werden, wenn alle ausgestiegen sind.
    Oft muss ja auch noch eine Reinigung erfolgen.


    Zwei Gründe sprechen dagegen.
    1) Sehr oft waren die Wagen der gut betuchten Klientel hinten im Zug eingereiht. Die müssten ja so dann länger laufen und erst noch hinter den "Anderen" herwatscheln....
    2) Alle Passagiere müssten neben den Triebfahrzeugen vorbei. Vor Allem zu Dampfzeiten ein Unding, aber auch zu Dieselzeiten unerwünscht.


    Richtig, die Reinigung wurde ausserhalb erledigt. Die Komposition konnte so aber unverändert raus- und wieder reinmanövriert werden.


    zu 2) Dies ist der Grund, warum selbst bei einer Commuterline wie der CalTrain sich die Loksseite IMMER in Richtung San Jose /Gilroy befindet, damit an der 4.th Street in San Francisto Die Passagiere "nur" am Steuerwagen und nicht an der Lok vorbeilaufen müssen.