Selbst bei einem Unfall auf dem Bahnübergang mit einem LKW halte ich eine Knautschzone sehr nützlich. Ich versuche die technischen Hintergründe zu liefern, entscheiden muss jeder selbst.
Gruß, Volker
Da du ja wirklich Ahnung von der Sache zu haben scheinst, wie hoch ist denn die Aktivierungskraft der Energieverzehrelemente ?
Meines Wissens nach ist sie sehr hoch, damit die sich nicht bei jedem heftigeren Rangierstoß schon halb eindrücken, und so hoch, daß sie bei Zusammenstößen mit LKW idr. kein Mucks machen, sondern wirklich erst mehrere hundert Tonnen mit entsprechender Wucht aufeinander prallen müssen bis die anfangen sich zusammen zu schieben.
Naja und selbst wenn es ein EStw gegeben hätte, und das Zs1 nicht gekommen wäre, wäre das dnan so viel sicherer gewesen ? Ich könnte mir nämlich gut vorstellen das der Fdl dann erstmal sein gesammtes Reportior an Bayuwarischen Schimpfworten auf das Stellwerk los gelassen hätte, und dann den Lokführer aufgefordert seinen Befehlsblock heraus zu holen, weil am Stellwerk vermeitntlich "überhaupt nichts mehr" funktioniert.
Imho könnte man das ganze auch viel einfacher lösen (denn das Zs1 muss bei älteren Stellwerken unabhängig verkabelt sein), vorallem sofort umsetzbar und bei allen Altbauformen von Stellwerken realisierbar, und Kosten würde es auch kaum was. Indem man die Vorschrift zu Befehl 2 und Signal Zs1 sowie Zs7 und Zs8 dahingehend ändert, daß zusätzlich dazu immer noch eine Zuglaufmeldung im offenen Funkkanal gemacht werden muss. So hören nämlich alle im Umkreis (bzw in der jeweiligen Funkzelle) was so ggf. an Unfug veranstaltet wird und können sich daraufhin gleich melden.