Beiträge von Spooky

    Mach mal ein Foto davon.
    Ist vermutlich nur ein Poti (Potentiometer (einstellbarer Widerstand)), auf das der Drehknopf aufgesteckt ist.
    Mit etwas Glück bekommst du das auf dem freien Markt und kannst es einfach austauschen.

    ""Worst Case: Es war Restspannung in den Kondesatoren und beim Einstecken des Decoders ist etwas dadurch futsch gegangen?""


    Ganz wichtige Erkenntnis auch meinerseits. Bei verbauten Pufferkondensatoren die Lok vor der Programmierung oder auslesen immer mit eingeschaltetem Licht auf dem Gleis stehen lassen bzw. vom Strom trennen, bis es erlicht. Der Motor und Sound schaltet irgendwann ab, obwohl die Kondensatoren noch nicht leer sind. Licht saugt sie zuverlässig leer.

    Laut der Fehlermeldung geht der Decoder ja wegen Überspannung in Selbstschutz und schaltet Funktionen und Motoransteuerung ab. Er verträgt die höhere Spannung also durchaus, verarbeitet sie aber nicht mehr aktiv.


    Aus dem gleichen Grund bin ich eine Weile nach meinem US-Einstieg auch von der IB weg, da ich mit ihr Probleme mit Decodern hatte. Es gibt aber Lösungen, wie Widerstände u.ä.

    Durch einen anderen Modellbahner habe ich mal wieder etwas interessantes gelernt, was hier sicher auch als Info für den Anlagen- und Modulbau ganz gut aufgehoben ist.


    Es gibt ein Buchensperrholz mit Metallarmierung, welches z.B. im Schiffsbau eingesetzt wird. Wie der Name schon sagt, ist dabei in das Holz ein Metallgitter eingearbeitet, so dass es als elektrischer Leiter genutzt werden kann.


    Der Vorteil kann aber auch ein Nachteil sein, wenn man genau das nicht weiß. Dann baut man nämlich auf diesem Sperrholz seine selbst genagelten Gleise auf und wundert sich anschließend, dass überall Kurzschluss auf dem Gleis ist. :wacko:


    Vielleicht hilft die Info dem Einen oder Anderen irgendwann mal.

    Hallo Simon, die von dir angesprochenen Probleme werden doch eigentlich durch eine funktionierende Lastregelung des Decoders erledigt. In der Programmierung stellst du die gewünschte Geschwindigkeit der Fahrstufe ein, mit entsprechender Beschleunigungskurve natürlich. Fährst du bergauf, wird der Decoder die Geschwindigkeit entsprechend halten. Idealer Weise zieht der Decoder in dem Fall dann auch den Sound entsprechend der Last hoch oder senkt ihn, wenn es bergab geht.


    Ich gehe davon aus, dass du schon einige Erfahrung mit der Programmierung von Decodern hast, daher meine Meldung hierzu. Welche Probleme siehst du konkret?

    Die Athearn kenne ich nicht, eine BLI habe ich selbst. Ist an sich nicht schlecht, allerdings weicht die Farbe (Cascade Green) erheblich von allen anderen Herstellern ab. Der BLI-Sound ging damals gar nicht, daher habe ich keine mehr gekauft. Wie das jetzt aussieht, weiß ich nicht.
    Bist du im Januar mal am Layout? Dann kann ich dir ein paar Varianten zeigen.

    Hi Folks, heute nun eine Lösung zu der von mir selbst aufgeworfenen Fragen hinsichtlich Scaletrains SD40-2, ESU-Elektronik und Power Pack mit Fremddecoder.


    Wir letztens schon erwähnt, hatte ich in die Scaletrains SD40-2 einen TCS-Sounddecoder auf das vorhandene ESU-Board gesteckt, von dem wiederum alle LEDs versorgt werden. Klarer Hinweis von ESU: bei Nutzung eines Fremddecoders sind die Lichtfunktionen vorher per DIP-Schalter auszuschalten und stehen dann nicht mehr zur Verfügung. Die Aussage ist zumindest in Teilen falsch, denn Head- und Rearlight funktionieren weiterhin.
    Ich wollte aber neben den Lichtfunktionen auch die Kondensatoren auf dem Board zur Verfügung haben, weil Soundaussetzer bei Kontaktproblemen einfach unschön sind. Mit Fremddecodern können sie aber ebenfalls nicht genutzt werden, womit das ESU-Board endgültig überflüssig ist.


    Ich habe das ESU-Board durch eins von TCS ersetzt. Genau genommen das IB-MB2-NC. Das ist ein Board für die SD40-2 von Intermountain für Sound und 6 Funktionsausgänge (+ F0) sowie Keep Alive on board. Keep Alive ist bei TCS der Kondensatorenpack, der eine fahrende Lok mit Sound bis zu 12 s unabhängig versorgt.
    Das Board ist kürzer und flacher als das ESU, somit steht dem Tausch nichts im Weg. Eine der beiden Bohrungen kann für die Fixierung des Boards genutzt werden, so dass es kurzschlusssicher montiert werden kann.
    Für den Lautsprecher ist die Kammer bereits vorgesehen und eine Öffnung für die Drähte ist auch vorhanden. Plug and Play sozusagen.
    Alle Vorwiderstände für die 13 LEDs sind auf dem ESU-Board untergebracht. Diese gilt es also zu ergänzen. Die Auflistung ist unten, falls jemand Interesse hat. Ich habe mich für normale 1/4W Kohleschichtwiderstände entschieden. Wenn die Widerstände mit ausreichend Drahtlängen versehen werden, können sie ideal im leeren Hohlraum der ESU-Kondensatoren verschwinden.
    Das Beacon Light ist original mit kurzen Drähten an eine kleine Platine im Dach des Gehäuses gelötet. Die Platine hat dann mit zwei Stiften Druckkontakt auf das ESU-Board. Diese Platine mit einem kleinen Schraubendreher vom Gehäuse lösen und entfernen. Dafür ist kein Platz mehr.


    Das ist meine Funktionszuordnung der Beleuchtung auf dem TCS-Board:


    F Funktion Draht Vorwiderstand


    F0 (H) Headlight ws front 470 Ohm
    F0 (R) Rearlight ws rear 470 Ohm
    F1 Numberboards gb 2 x 270 Ohm
    F2 Beacon sw 470 Ohm
    F3 Qualification Light weiß bl 2 x 470 Ohm
    F4 Qualification Light rot sw 2 x 470 Ohm
    F5 Qualification Light grün gn 2 470 Ohm


    Rot ist immer der gemeinsame + für die LEDs.


    Wenn gewünscht, ergänze ich Bilder beim nächsten Umbau. Zwei SD40-2 warten noch auf ihr TCS-Board. 8)

    Meine Bestellung kam nun heute auch an. 14 Tage nach der Order, davon 10 in D beim Zoll.
    Kurios: das Päckchen kam mit der Briefbotin, die es einfach mit allem anderen in der Firma abgegeben hat. Und das, obwohl außen am Päckchen ein schöner grüner Aufkleber prangt: ZOLL | Einzuziehende Einfuhrabgaben 14,88 €.
    Nun ja ... sind wir auch nicht böse. :welc::D


    PS: laut Tracking ist es noch beim Zoll in Frankfurt.