Beiträge von gilbert-blythe73

    Peco-Gleis ist sogar deutlich günstiger. Bei signalbox.uk werden für den 25er-Karton zurzeit 67,50 GBP aufgerufen; incl. Porto (sehr großzügig gerechnet) ca. 85,- GBP, das sind dann rund 100,- EUR zollfrei...


    Die spikes sind wohl bewußt etwas "robuster" ausgefallen. Ob sich Rapido damit einen Gefallen tut bleibt abzuwarten... :gruebel:

    Rapido aus Kanada hat ein eigenes Flexgleis angekündigt, sowohl in Code 83 als auch Code 100:


    Rapido Bendy Track


    Bzgl. Weichen oder auch Code 70 Gleis gibt es noch keine Infos. Dafür gab es in den kanadischen Listen schon heftige Diskussionen über die Qualität sowie Sinn und Unsinn eines weiteren Gleissystems, wobei die Schachtelbahner und armchair modeller mal wieder am lautesten rumgenörgelt haben... :evil2:

    Der Le Sabre ist m.W. das 1974er Modell und der Cadillac ein 1976er...für meine Zeitschiene 1978-82 gut geeignet.
    Bis zweite Hälfte 1980er sind die o.g. Fahrzeuge problemlos einsetzbar, gegen Ende dann gealtert (u.a. schwerste Durchrostungen, herabhängender Dachhimmel...) und in den weniger schönen Vierteln abgestellt...ab 1990 wird es dann schwierig.


    Als ich 2011 drüben war habe ich auch aufs Straßenbild geachtet, und Pkw älter als 15 jahre habe ich kaum noch als Alltagsautos gesehen (eher noch mal Pick-Ups)...die Fahrzeuge aus den 1980ern sind schon vorwiegend als Youngtimer unterwegs, dann gerne auch mit absurd großen Chromfelgen. :D

    Den Cadillac und den Le Sabre werde ich mir wohl auch gönnen.
    Den De Lorean habe ich letztens beim Dealer in Eppelheim gefunden. Zuerst war ich skeptisch ob das Modell nicht etwas zu niedrig geraten ist, aber beim Vergleich mit Vorbildfotos sind die Proportionen okay. Mal sehen wie viele DMC-12 bei künftigen FREMO-US-Treffen auf dem Layout rumstehen...bzw. rumfahren, denn die ZidZ-Zeitmaschine auf Schienen soll auch kommen... :D

    Das ist genau das was ich meine. Ich bin eben Modellbauer und habe den Drang eine Szene vorbildnah umzusetzen. Deine Beispiele lassen sich perfekt mit der NAI als Basis realisieren, würden dann aber nciht der NAI entsprechen und ein Adapter von Stonage-Betonstraße zur Asphaltierten Straße muss her.


    Ich behaupte mal daß man nur für den Straßenbelag nicht zwingend ein Adaptermodul braucht, gibt hüben wie drüben genug Beispiele wo sich der Straßenbelag abrupt ändert (Grenze der zuständigen Straßenmeistereien/Kommunen/Landkreise etc.). Optisch beeinträchtigend wird es erst, wenn der Belag alle 50 cm wechselt.


    Ohne genormte Modulprofile geht es im FREMO (und anderen Modulbau-Vereinigungen) aber nicht, und wie meine Vorredner schon geschrieben haben gibt es zwischen dem Übergang links und dem Übergang rechts alle Freiheiten der Welt um sich individuell auszutoben. Für alles was links und rechts der eigenen Module angrenzt braucht es aber eine gewisse Kompromissbereitschaft, sei es im Hinblick auf die Definition des Modulprofils, die ggf. nicht pefekt gealterten Fahrzeuge der Mitspieler, je nach Treffen geänderte Prioritäten bzg. der Bahngesellschaften etc..


    Erstmal muss da derzeit alles in Richtung Oldenburg, über die A29 um von dort über die A28 nach Bremen und Emden zu kommen. Aber die A1 ist ab dem Anschluss an die A29 - Ahlhorner Heide - sicher nicht für mehr Verkehr ausgelegt.


    Zwischen Ahlhorn und Osnabrück geht es eigentlich, dort läuft inzwischen der Ausbau, einige Abschnitte sind mittlerweile 2x3-spurig. Zwischen Osnabrück und Münster wird es dann aber wirklich eng...
    Eine Alternative Richtung (westliches) Ruhrgebiet wäre noch die A31, allerdings wegen dem Schlenker über Leer ein Umweg (für LKW mehr Maut), außerdem neigt die A31 südlich von Schüttorf zunehmend zur Staubildung. Als in den 1990ern noch in Ochtrup-Nord Ausbauende war, konnte man von dort bis kurz vor Bottrop zügig durchkacheln... :D

    Ergänzend zu Michaels Bildern noch ein paar Fotos von mir, am gleichen Tag aufgenommen (08.09.11). :D


    An der Wand der Kneipe im Hintergrund hing die alte Webcam, zum Zeitpunkt der Aufnahme wenige Tage offline:



    Sehr schön geworden! :appl:
    Und selbst wenn er nicht so schön geworden wäre, Du hast ein Projekt in Angriff genommen und etwas auf die Beine gestellt...es gibt in der Modellbahn-Szene genug Leute die zwar babbeln, dem Gebabbel dann aber keine Taten folgen lassen (allgemein, nicht auf dieses Forum bezogen).


    So nebenbei, der Caboose ist hiermit auch offiziell für die Antik-Session in Mutschelbach freigegeben. :D

    Das war für mich die Enttäuschung des Wochenendes - eigentlich sogar die Enttäuschung des Monats. Zuerst einen Riesenhype machen über eine Lok, welche in H0 noch nicht produziert wurde und dann so was.


    Das war auch mein Gedanke...die Spekulationen in den kanadischen Listen im Vorfeld waren teilweise sehr optimistisch (M-420, HR-616...), aber eine kanadische Variante der GP9 z.B. wäre doch nett gewesen.
    Dann sparen wir halt auf die GMD1. :thumbup:

    @Rüdiger: :welc:
    Ich schütze die Decals mit Micro Flat...mit einem Haarpinsel dünn auftragen, am besten mehrere dünne Schichten und ein Stück über den Decalrand hinaus. Ursprünglich hatte ich die Decals nur recht knapp mit Micro Flat behandelt, bei der Naßtechnik-Alterung (wie z.B. von H0fine) haben die sich dann mitunter wieder abgelöst.
    Grundsätzlich dürften aber auch andere klare Mattfarben (Revell-Aqua etc.) oder ein Airbrush-Überzug das Decal ausreichend schützen. Es gibt auch Wagen mit sehr glatter Oberfläche (Kadee z.B.), da haftet ohne vorher aufgebrachte (Matt-)Lackschicht fast nix drauf.


    Bei getrockneten Decals kann man m.W. erstmal mit "Set" wieder einweichen und dann mit "Sol" rüber. Habe das aber noch nicht selber ausprobiert, daher alle Angaben ohne Gewähr...evtl. hat da jemand Erfahrung?

    @Rainer:
    Für Decals auf unregelmäßigen Flächen verwende ich den Weichmacher "Micro Sol" von Microscale. Zuerst kommt "Micro Set" auf die Fläche wo das Decal hin soll, wenn das Decal dann auf der richtigen Position liegt kommt Micro Sol drüber. Danach sieht das Decal erstmal arg zerknittert aus, nach dem Trocknen hat es sich dann aber an die unregelmäßige Oberfläche geschmiegt.
    Ich würde mir immer ausreichend Ersatzdecals bereitlegen, grad große oder komplexe Decals sind anfangs etwas knifflig...für meine erste große CN-noodle auf dem 70tonner im Avatar brauchte ich zwei Anläufe. :whistling:

    Finde die Alterung auch gelungen! :appl:


    Wenn Du die frühen 70er darstellst könntest Du noch ACI (*Klick* und COTS (*klick* ergänzen, weitere Infos u.a. auch noch hier. COTS in den frühen 70ern am besten einteilig. Beides gibt es als Decals von den einschlägigen Anbietern (Microscale etc.). Idealerweise bringt man die vor dem Altern an, geht aber auch danach, haben die Bahngesellschaften auch beim Vorbild mitunter so gehandhabt. :)

    Beim FREMO-Treffen in Mannheim 2011 hatten ein paar Teenies spätabends einen Railjet volles Rohr über das EU-Layout (H0) laufen lassen, das Rauschen hat man in der ansonsten weitgehend stillen Halle schon gehört. Wobei das für Mietwohnungen lärmtechnisch aber nicht problematisch sein dürfte (wohne selber in einer Mietwohnung)...Ruhestörungs-Potential sehe ich da allenfalls bei bis zum Anschlag aufgedrehten Sounddecodern.


    Bei meinen Modulen liegen die Gleise ebenfalls direkt auf dem Holz.

    Diese Woche habe ich einen Wiking-Anhänger amerikanisiert...ursprünglich wollte ich den Hänger nur umlackieren und auf einem Modul am Grundstücksrand abstellen, aber irgendwie ging die europäische Baumarkt-Hänger-Optik gar nicht. :D Da selber Anhänger-Besitzer habe ich beim letzten USA-Aufenthalt drauf geachtet was da an PKW-Hängern rumfährt. Schwerpunktmäßig entweder geschlossene Kofferhänger (Plane und Spriegel wie bei uns habe ich kaum gesehen) oder offene Plattformhänger mit einer Art Reling und hoher Metallgitter-Klappwand hinten, die u.a. auch als Auffahrrampe dient...das ganze dann gern schwarz lackiert.


    Letztere Bauart - auch "utility trailer" genannt - habe ich dann im Modell nachgebildet...der Aufbau vom Wiking läßt sich vom Hängerchassis abnehmen, stattdessen kam dann eine Polystyrolplatte als Plattform drauf. Für die Reling und die hintere Klappe habe ich die handrails von einer Trainman-Lok zerschnippelt... Ein direktes Vorbild habe ich nicht genommen, da dieser Typ Hänger aber scheinbar oft "custom-built" ist habe ich mir gewisse künstlerische Freiheiten genommen. Ich denke das Ergebnis geht als utility trailer durch. Zum Vergleich links der originale Wiking-Aufbau.