Beiträge von gilbert-blythe73


    Wirklich spektakulär fand ich die "Einschienenfahrt" in der Kurve!


    Beim FREMO-Regionaltreffen in Mannheim 2011 haben wir das in 1:87 mit einem double stack Containerzug geschafft. Wie es dazu kam weiß ich nicht mehr, es sah aber geil aus. :D Der Zug blieb auch nach der "Notbremsung" mit starker Schlagseite stehen...

    jeanoo:
    Im Grunde muß man das von zwei Seiten betrachten, und zwar regional und zeitlich.


    Regional kann man bzgl. der Wagen als Faustregel festhalten: 1/3 der Wagen von der eigenen Bahngesellschaft, 1/3 von benachbarten Gesellschaften und 1/3 von weiter her. Als Beispiel BNSF im Großraum Seattle: 1/3 BNSF, 1/3 benachbarte/westliche Nachbargesellschaften (z.B. UP, MRL, CP...) und 1/3 Oststaaten.


    Zeitlich wird es dann schon aufwendiger, schon allein im Hinblick auf die Beschriftung der Wagen ist das ein abendfüllendes Thema... BNSF und NW schließen sich aber zeitlich nicht aus. Unten sind zwei Fotos vom September 2011, da sind mir in der Horseshoe curve einige NW-Wagen vor die Kamera gefahren. Horseshoe curve (Pennsylvania) ist allerdings schon ziemlich östlich. Aber auch im Westen spricht für Deinen Zeitraum grundsätzlich nichts gegen NW-Wagen, allerdings dann eher nur in homöopathischen Dosen.



    In den letzten Tagen habe ich mit dem Selbstbau von Straßenleuchten experimentiert. Walthers hat zwar schöne "cobra-head" Leuchten herausgebracht, die in den USA sehr verbreitete Leuchte vom Typ "NEMA" gibt es bislang aber nicht im Modell.


    NEMA-1
    NEMA-2


    Mittlerweile habe ich zwei Prototypen gebaut. Auf dem Foto oben zum Vergleich eine cobra head von Walthers, in der Mitte der erste Prototyp und unten der zweite, noch etwas verkleinerte Prototyp.



    Für die Beleuchtung habe ich verkabelte SMD-LED verwendet. Die (hauchfeinen) Drähte sieht man natürlich, aber wenn man die Leuchte mit kurzem Ausleger an die Wand oder den Holzmast setzt fällt es nicht so auf...ggf. kann man auch einen Dummy bauen, zumindest beim FREMO gibt es nur selten Nachtfahrsessions. :D
    Gegenüber dem Vorbild habe ich die Schräge zwischen oberen Korpus und der Streuscheibe noch nicht überzeugend hinbekommen...das Fehlen der Schräge fällt aber m.E. auch nicht so sehr auf.


    Als Rohmaterial für den oberen Korpus und die Streuscheibe verwende ich übrigens die Schutzkappen von Insulin-Pen-Nadeln... :D Ist sozusagen unbegrenzt verfügbar, auch wenn es ein ziemlich weicher Kunststoff ist der sich nur fies schneiden und kleben läßt...


    Ich habe mittlerweile auch ein paar V4.0er im Einsatz. Mit meinem "alten" Zephyr (DCS50) komme ich an die hohen CVs nicht heran, z.B. Programmierung für rotary beacon. Übergangsweise habe ich in dem Fall einen V3.0 aus einer anderen Lok geplündert... :whistling:
    Mittlerweile habe ich aber die Anschaffung eines SPROG in der Zielerfassung, ich hoffe man kommt damit auch an hohe CVs heran?

    Ich habe von einem FREMO-Kollegen zwei kleine Kurvenmodule übernommen...eins bleibt weitgehend unverändert, das andere habe ich überarbeitet. Im ursprünglichen Zustand hatte es einen engen Felseinschnitt:



    Nachdem ich die Säge angesetzt habe ist der Einschnitt nun ohne Felsen und deutlich erweitert und bereit für die Begrünung:




    Mit einem Radius von rund 70 cm unterbietet das Modul die FREMO-Vorgabe deutlich (100 cm, besser 120 cm). Allerdings hat sich bei vergangenen Treffen immer wieder gezeigt, daß die engen Kurven bei knappen Platzverhältnissen hilfreich sein können. Ich habe die Kurven zudem thematisch auf einer Prince-Edward-Island-Branchline eingeordnet, da ging es auch enger zu. Dementsprechend fuhren dort vorwiegend 70tonner mit 40'er bis 50'er boxcars und keine double-stack intermodals... Meine 70tonner haben die Kurve jedenfalls schon mal erkundet. ;)


    Vermutlich wird Bachmann da über den Preis und die Verfügbarkeit gehen. Die Bachmann-Modelle sind meiner Beobachtung nach über einen längeren Zeitraum verfügbar, ähnlich wie früher die Modelle in den Deutschbahn-Katalogen. Bei anderen Herstellern ist der run schnell abverkauft, und ohne Vorbestellung geht man auch mal leer aus.
    Bzgl.. Preis: mal angenommen, eine DCC ohne Sound pegelt sich bei einem Straßenpreis von 85,- USD ein, und die Sound Value bei 125,- USD...da werden sicherlich viele zugreifen, die bei ATH, IM oder MTH zurückhaltend waren. Bleibt abzuwarten, wo/wie die Modelle vereinfacht werden...roadname-spezifische Details wie bei ATH Genesis wird man sicherlich nicht erwarten dürfen.
    Antriebsmäßig gibt es bei Bachmann mittlerweile nichts mehr auszusetzen, überhaupt kein Vergleich mehr zu dem Sandkasten-Zeugs aus den 1980ern.

    Zum Thema Heritage-Loks der NS: im AAT-Newsletter steht etwas von ES44AC und SD70ACE in diversen NS-Heritage-Ausführungen in H0...von Bachmann!
    Siehe auch hier: *klick*
    Bin mal gespannt was da kommt...die Heritage-Loks reizen mich nicht so, aber wenn später z.B. mal BNSF oder reguläre NS-Versionen erscheinen muß ich mir die mal näher anschauen...

    Dieter:


    Würde mich freuen wenn Du vorbeischaust. :)


    Der Aufbau startet am Samstagmorgen...das Layout ist nicht wahnsinnig groß, wenn es keine hartnäckigen DCC-Probleme o.ä. gibt denke ich mal daß das Layout spätestens um 15:00 Uhr für die erste Session bereit ist. Schwerpunkt ist diesmal USfine, dargestellter Zeitraum ist späte 70er bis späte 80er.

    Lutz:
    Der Zeitplan sieht plausibel aus. :D


    Ansonsten glaube ich nicht, daß das Fernbleiben des Herrn von O. ein herber Verlust ist. Ich stelle da eher die provokante Frage in den Raum, ob man die klassische Zielgruppe von "Eisenbahnromantik" überhaupt in der Szene haben will die klassische Zielgruppe von "Eisenbahnromantik" überhaupt etwas mit einer stark vorbild- und betriebsorientierten MoBa-Szene anfangen kann... :gruebel:
    (Edit: war ursprünglich etwas harsch formuliert, habe es daher mal abgeändert)
    Wenn ich beim zappen auf Eisenbahnromantik stoße und sehe, wie das Dampfzügle durchs Ländle schnaubet schalte ich meist schnell weiter... Nur letztens war mal ein Bericht über Waldbahnen im Rumänien, da habe ich nicht gleich umgeschaltet. Rattige Dieselloks, dazu russische und rumänische PKW auf die Gleise gesetzt: das wäre mal ein interessantes Anlagenthema. Gezeigt wurden aber natürlich fast nur Dampfloks.

    Bei mir klappt es aus beruflichen Gründen leider nicht. Mein Arbeitgeber hat sich dazu entschlossen, an dem Wochenende eine Veranstaltung anzusetzen die ich organisieren darf. Hatte Adliswil ursprünglich fest eingeplant, aber Job geht vor.


    Ich komme definitiv nicht. Am 14. habe ich einen beruflichen Ausstellungstermin zu 150 Jahre Lahntalbahn.
    Und in der NAcht zum 13. in die Schweiz und am nächsten Abend wieder zurück ist zuviel Streß wenn du direkt weiter arbeiten musst.


    @Ulrich:
    Wir teilen offenbar ein ähnliches Schicksal...unser Job ist halt nicht immer Wochenend-kompatibel... :|

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, Finger weg von den Me....-Wagen. Die Veranda ist ziemlich gut detailliert, dahinter sähen die groben Me....-Wagen ziemlich unpassend aus.
    Wo Du auch noch schauen könntest: die ehem. Yardmaster-Kits von Branchline werden jetzt von Atlas-Trainman vertrieben. Kosten so um die 12,- EUR und haben Knuckle-Coupler sowie Metallräder. Bauaufwand pro Wagen maximal 30 Minuten, kann man auch gemütlich abends vorm Fernseher zusammenbauen... :D

    Hallo Philipp,


    willkommen im Forum. :)


    Eins vorweg: ich selber bin Halbnuller, daher kann ich zu den Kompatibiltätsfragen im Hinblick auf N nicht wirklich viel beitragen, da kennen sich die N-Bahner besser aus.


    Prinzipiell gilt aber für alle Maßstäbe, daß es aus Gründen der Optik und vor allem der Betriebssicherheit dringend empfehlenswert ist, auf US-Gleismaterial zurückzugreifen, insbesondere wenn man wie in Deinem Fall keine "Altlasten" von europäischen Anlagen herumfliegen hat. Du könntest Dir z.B. "Probestücke" der diversen US-Gleissysteme bestellen, so kannst Du dann direkt am Objekt sehen welches Gleissystem Dir am ehesten zusagt.


    Wenn Du ohnehin ein modulares Konzept ins Auge gefaßt hast: es gibt diverse Modulgruppen, die im Maßstab N unterwegs sind, z.B. americaN (beim Fremo) oder NTrak. Selbst wenn Du vorerst daheim basteln willst ist es m.E. nicht verkehrt, sich an einer Modulnorm zu orientieren, dann hast Du später immer noch die Option, an ein Modul-Layout anzudocken.


    Die Breite von 80cm erscheint mir etwas breit, die Standardbreite bei americaN z.B. liegt IMHO bei 40cm. Inwieweit das Thema "Trestle und Canyon" hineinpaßt, dazu können Dir die N-Moduler vermutlich mehr sagen.


    Soweit mal meine 2 Cent...

    Wegen dem Viertelfinale: ich hab so einen kleinen DVB-T-Fernseher, den packe ich mal ein... :D Reicht in Gau-Algesheim eine Zimmerantenne?


    Ich bringe auch noch einen Kringel Roco-Line-Gleise und meinen Zephyr mit, dann können wir bei Bedarf noch gepflegt was fahren lassen.


    Wegen Grillgut schaue ich mal was der Kaufland morgen so im Kühlregal hat.

    Matthias:


    Die Atlas TM Kits basieren auf den ehem. Branchline Yardmaster Bausätzen (bzw. deren Formen).
    Finescale-tauglich sind die nicht unbedingt (angespritze Leitern und grab irons...), für den Einsatz bei FREMO steam- bzw. early diesel Sessions habe ich mir aber auch ein paar davon gezogen...mit Metallradsätzen und Kadee #5 laufen die problemlos.


    EDIT: Hardy war schneller. :D