Beiträge von Acela

    Ich würde Dir die Kabel von Melinda Hellmann empfehlen, die sind von und für den Fremo enwickelt worden: http://www.h0fine.com/Shop2/product_info.php?products_id=639


    Im Normalfall ist es übrigens egal, wie rum die Stecker aufgepresst sind, weil die 6 Drähte 3 gespiegelte sind, allerdings ist es vortelhaft, wenn alle gleich sind...


    Und ich empfehle Dir zwischen den Boostern ein Massekabel zu legen, falls Du nicht die neuen, optisch isolierten, benutzt...

    Spontan würde ich sagen, nein. Intermodal Trains sind nicht sonderlich schwer, ich könnte mir vorstellen, dass da zwei bis drei als Powermove leer mitlaufen. Zu Teil zwei Deiner Frage, wären sie alle aktiv würden sie von der führenden Lok "automatisch" gesteuert...

    Sommerfeldt 968. Ob das ein großer ist, weiss ich nicht, gefühlt ist der auf der Amtrak E60 grösser, aber es ist der einzige, der optisch passt. Mit den Motoren habe ich kein Problem, stromaufnahme entspricht den neueren...

    Ich wusste nicht, dass es Modelle zu diesem GE E60 Vorbild überhaupt gab.

    Von diesem Modell gibt esim Grunde genommen gar kein Vorbild. Die BM&LP hatte E60CF im Einsatz, das Modell basiert auf einer geplanten, aber nie gebauten E60C-2. Letztere wirkt bulliger als das Original...

    Da ich ab Montag nach 3 Monaten wieder Arbeiten darf/kann/muss, habe ich dieses Wochenende noch mal den Finger gezogen, um ein paar Projekte abzuschliessen. Eines davon waren zwei E60CF in fiktiver Milwaukee Lackierung von American GK. Diese Modelle stammen aus den siebziger Jahren, waren zeitgemäß detailliert und hatten robuste Antriebe von Athearn.

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    Gewünscht waren plows, mu hoses, rotary beacon, wipers, neues horn und LED Beleuchtung. Hier sind schon einige der Detailparts installiert, auch die alten Hörner sind eingeklebt, um deren riesige mounting holes zu verschliessen, werden die Hörner nach dem Trocknen bündig mit dem Skalpell abgeschnitten...


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    Beacon und Headlight bekamen direkt Beleuchtung mittels eingeklebter 1,8mm LED´s


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    Der Dachgarten wurde modifiziert, um Platz für Sommerfeldt Faiveleys zu schaffen

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    Innen wurde der Motor gereinigt und verschraubt, ausserdem ein Decoderbuddy von Nixtrains installiert, den Loksound wird der Besitzer dann selber einbauen.

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    Da die Gehäuse für den Decodereinbau wieder auf müssen, habe ich vorerst keine Kupplungen installiert und bin damit fertig...

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    Ab und an tauchen auch im deutschen ebay interessante amerkanische Modelle auf, meist bei irgendwelchen Aufkäufern, und dann auch gleich im Dutzend, ist ein Zeichen das wieder ein Sammler in den Modellbahnhimmel aufgestiegen ist.

    Einer dieser Händler hatte vor einiger Zeit eine Ribside Caboose von Nickel Plate, kein Modell was ich unbedingt haben muss, aber wenn der Preis stimmt, kann man ja mal zuschlagen. Allerdings ging das Modell für weit über 80€ über die virtuelle Theke, das war es mir dann nicht wert. Knapp 2 Wochen später tauchte das selbe Modell wieder auf, selber Händler, selbe Beschreibung, selbe Bilder. Diesmal habe ich sie bekommen - für sagenhafte 6.50€. In Worten, Sechs Euro und Fünfzig Cent.

    Die Lackierung war vermutlich von Hand aufgetragen und wurde entfernt, einige Sachen mussten angelötet werden, aber heute erstrahlt sie wieder in neuem Glanz und hat ihren Platz in der Vitrine eingenommen. Der Thermoelektrische Generator auf dem Dach ist ein Zubehörteil aus dem 3D Drucker, den gibt es leider nicht aus Messing, auch sonst hat das Modell einige Kompromisse, die Dachlaufstege müssten aus Metall, nicht Holz, sein, das Vorbild hatte andere Drehgestelle und für meine Zeit, nämlich 1973, hat das Modell einige Anschriften zu viel, ich mag es aber so "bunt"...


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    Es gab hier mal jemanden, der hat erstklassige Güterwagen selber gebaut und macht das bis heute. Allerdings zog er sich irgendwann aus dem Forum zurück, mit der Begründung, er bekäme hier zu enig Lob für seine Arbeit.

    Ich fand und finde diese Begründung ziemlich albern, ich persönlich mache meine "Arbeiten" zu allererst für mich und nicht, damit sie anderen gefallen. Wenn jemand daran Freude findet, ist es gut, wenn nicht, auch okay, und wenn es gar kein Feedback gibt, kann ich damit auch sehr gut leben. Das ist allerdings bei mir so. Lutz, wünschst Du mehr Geklatsche? Ich kenne die Antwort, also mache bitte weiter so. Auch ich lese Deine Beiträge gern, und auch ich bin nicht immer mit Dir einer Meinung oder finde alles gut was Du schreibst, aber hey, wie langweilig wäre das, wenn alle der selben Meinung wären...

    Der Kutscher hat recht. Wenn man weiß was man macht, ist das alles kein Problem.

    Das sieht die Versicherung anders...


    Ich bin 100% bei Dir, aber im Falle eines Falles nützt die Erfahrung/das Bauchgefühl/der Menschenverstand wenig bis gar nix...


    Im übrigen haben wir zwei solcher Wagen im Einsatz, allerdings für das Malzeug der Kinder... Unter meinem Schreibtisch steht eine ALEX Kommode von Ikea, die hat auch unmengen an Platz...

    Und da man auf einem Bein schlecht steht, gabs gleich noch die New York Central hinterher. Diese war deutlich aufwändiger, weil keins der vorhandenen Microscale Sets passt, da hieß es viel schneiden und mit Weichmacher geschmeidig machen... Im Nachhinein betrachtet wäre es wohl einfacher gewesen, auch das hellgraue Band zu lackieren und nur die weißen Streifen mit Decals nachzubilden...


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    Das Problem ist halt, man hat nicht immer die Wahl. DHL verzollt nur, wenn der Inhalt ordentlich deklariert und plausibel ist. Ist er das nicht, geht das Paket ans örtliche Zollamt, und du darfst es dann dort abholen. Oder, du schickst einen plausiblen Zahlungsnachweis hin, dann verzollen Sie es doch, wollen dann aber nicht nur 6 sondern glaube 28 Euro...

    Du hast keinen Zoll bezahlt, sondern Einfuhrumsatzsteuer. Es werden alle Beträge über 5€ erhoben, also ist da nix ungewöhnliches. Mich wundert eher die DHL Pauschale, die war eigentlich immer bei 6€...

    Die Milwaukee hatte in größeren Bahnhöfen nicht nur die kleinen Steeple Cabs (class ES-2) als switcher im Einsatz, sondern zeitweise auch einzelne Boxcabs als ES-3. Die bekamen dafür hinten eine Kupplung und Lampe sowie Footboards. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt 13 Loks so ausgerüstet, es gab abr nie mehr als 4 gleichzeitig.

    Bei Brasstrains bekam ich letztes Jahr ein A/B Set von NickelPlate in schlechten Zustand für 175 Dollar, die B-Unit habe ich gleich weiter verkauft, weil ich nur die A-Unit für dieses Projekt brauchte. Es waren umfangreiche Lötarbeiten notwendig, die ich in die Hände des ehemaligen Forenmitglieds Bernd Schröter gab. Er installierte hinten einen Pilot samt Kupplung, vorn und hinen Footboards und neue Geländer. So kam sie zu mir zurück:


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    Technisch war die Lok schon "up to date", der Vorbesitzer hatte eins der beiden angetriebenen Drehgestelle ausgetauscht,um Platz für einen Can Motor mit Schwungmassen zu schaffen. Damit fährt die Lok selbst analog schon seidenweich, wenn auch nicht geräuschlos. Ich ergänzte einen Zimo Decoder mit kleinem Kondensator sowie eine LED Beleuchtung.


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    Aufgrund diverser Schadstellen hab ich das Gehäuse dann noch komplett neu lackiert. Mit dem Decoder hat sie noch bessere Fahreigenschaften und die Zugkraft mit einem angetriebenen Drehgestell reicht für einen Switcher aus...


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    SRY


    Was sind die "Messinghaken"? Die 2 Überbrückungen von drei Polen? Die sind verlöten (von unten sichtbar).

    NEIN! Was Du von unten verlötet siehst sind die einzelnen Steckbuchsen. Die müssen dran bleiben! Wirklich nur die Messinghaken rausziehen. Die machen das selbe wie ein Schnittstellenstecker, jeweils einen Schienenpol mit Motor und Licht verbinden...

    Das zu sehende Board hat eine Schnittstelle, wie Heiko schon richtig erkannte. Der "Analogstecker" sind bei Kato diese beiden dreibeinigen Brücken, die diagonal versetzt in dieser Schnitstelle stecken. Diese rausziehen und Decoder rein, das wars...


    Wenn Du nicht an ESU fest genagelt bist, es gibt Hersteller, die für Kato Loks komplette Austauschplatinen mit integriertem Decoder anbieten, zum Beispiel TCS HIER oder Digitrax HIER