Posts by DL109

    ich schlage vor, das (politische) Gezänk zu unterlassen. Und da meine ich mehrere Personen. Das ist ein Modellbahnforum und mir erschliesst sich nicht, wie man da von einem Parkhaus in NY zu solchen Beiträgen kommt.

    @bigboy4015 ich würd mir da Konsequenzen überlegen.

    Wenn du jemals in so einer Garage warst, wundert dich eher, dass nicht öfter welche einstürzen. - auch das Hochhaus, dass in Florida vor einiger Zeit eingestürzt ist, kommt in Erinnerung. Man sieht das halt drüben alles etwas lockerer.

    Ich fürchte ich hab mir wieder sowas eingetreten ---- 2 (ZWEI) offensichtlich noch nicht oder kaum gefahrene Atlas Southern Pacific Train Master aus einer Verlassenschaft.

    wie schon gehabt, lassen sich auf dem Lenz Programmiergleis auslesen und programmieren. Alle Funktionen funktionieren ganz normal - nur bleibt die jeweilige Lok in kurzen Abständen stehn , Sound verstummt dann auch, fährt aber gleich wieder weiter. Hab Fahrstufenmodus 14 und 128 probiert; Nummer geändert, bisschen herumgespielt ob sich irgend etwas ändert - nope.


    ABER: wenn ich ständig die Geschwindigkeit ändere - d.h. z.B langsam manuell 1-2-3-4-5-usw anfahre und detto verlangsame, hat sie keine Aussetzer. Mein uneducated guess ... wenn der Decoder ständig neue Befehle bekommt, arbeitet er ok, wenn er nichts zu tun hat, setzt er aus.... könnte das z.b. mit der Wiederholrate zu tun haben? Dass meine Zentrale nicht oft genug die bestehenden Befehle rausschickt? Mag absurd sein, ich vermute aber doch, dass da eine Art Inkompatibilität zwischen dem Decoder und der Lenz Zentrale besteht, da ja beide Loks 100% das selbe Störungsbild zeigen. - ich werd noch mit anderen Zentralen fahren, zur Kontrolle ob es an meiner Lenz liegt.


    vor ein paar Tagen aus einem englischen Schmalspurforum den Tipp bekommen, CV 11

    "Packet Time-out Value"

    auf 0 zu setzen. Das wars, jetzt laufen beide problemlos. Muss schauen, ob ich den Decoder von der E-Unit noch finde - der sollte ja dann auch ok sein.

    meinst du den dunkelroten Jeep Station Wagon, mit der Holzvertäfelung? Hinter dem Zephyr MKI .

    Nööööö....

    Der kleine Kasten gaaaaanz rechts hinter dem DS...

    Irgendwie meint mein Hirn ständig das wäre ein Austin...

    ich hab nicht rechts rüber gescrollt... puh, irgendein Kleinserienprodukt, England oder Italien? Ist recht eckig für einen Austin.

    Interessanterweise gab es im GM Konzern ein wesentlich intelligenteres Konzept für einen Kompaktwagen für den US Markt in Form des Pontiac Tempest der 1. Generation die von 1960 - 1963 gebaut wurde.

    Das gleiche Getriebe und Hinterachse wie beim Corvair, aber der Motor war vorne, damit vermied man das unpraktische Heckmotordesign mit allen Nachteilen. Selbsttragende Karosserie, Transaxle Bauweise und in Verbindung mit dem 4-Zylinder (halbierter V8) ergeben eine Achslastverteilung von 50:50, also Neutral. Mit 4 einzeln aufgehängten Rädern für eine US Autokonstruktion schon beängstigend fortschrittlich. Von diesem Auto ist nichts Negatives bezüglich Fahrverhalten bekannt.

    ... der Tempest hatte eine gekrümmte Antriebswelle vom - nach hinten geneigten - Motor zum - nach vorne geneigten - Getriebe/Differntial- Einheit. Eine Art Drehstab, die in einem Träger mit mehreren Stützlagern in diese Form gezwungen wurde, um einen Mitteltunnel zu vermeiden. Scheint aber funktioniert zu haben. Der Motor hat furchtbar ausgesehen, wie selbst hinter der Scheune zugeschnitten.

    Als Option gab es den Buick/ Oldsmobile/ später Rover Aluminium V8. und im letzten Produktionsjahr den konventionellen Small Block V8

    Wer mehr davon wissen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Chevrolet_Corvair

    Das Thema ist wesentlich komplexer. Da könnte man Bücher drüber schreiben - was ja auch schon geschehen ist.


    Was richtig ist, Ende der 50er war die Zeit reif für kompakte Autos, auch als Konkurrenz zu den Imports. GM hat sich da mehrfach verrannt - man versuchte mehrere revolutionäre Ideen in eine Package zu stopfen und ist dann sowohl technisch wie auch kaufmännisch gescheitert.


    Man - dachte, man kann einen reinen Aluminiummotor, mit den Zylinderbänken und Köpfen in einem Stück, produzieren. Als sich herausstellte, dass das mit dem damaligen Stand der Technik nicht möglich war, hat sich das sowohl bei den Produktionskosten wie auch bei der Gewichtsverteilung sehr unvorteilhaft ausgewirkt. - Das Getriebe war sogar noch bei den allerersten Corvair noch aus Aluminium und musste auch durch eines aus Gusseisen ersetzt werden.


    das hat dann dazu geführt, dass 1) die billigsten Reifen montiert wurden, mit mangelnder Seitenführung und 2) der im Grundkonzept vorgesehene vordere Stabilisator in letzter Minute eingespart wurde.

    Das Fahrverhalten war dann definitiv gewöhnungsbedürftig, eben so wie bei jedem Heckmotorauto aus dieser Zeit - Käfer, diverse Renaults usw. Nur hat man das bei denen gewusst und toleriert, bei einem Chevrolet nicht.


    Schlimmer war dass Chevrolet fast nichts an den Corvair verdient hat. Die Herstellungskosten im Vergleich zu einem billigen Full Size exorbitant hoch, der Verkaufspreis musste aber zwangsläufif darunter bleiben. Dazu kamen die Probleme, den Werkstätten einen Exoten aufzubürden.


    Den Todesstoss versetzte wie schon erwähnt der Mustang. GM hat in Panik den Camaro in einem Crash Programm entwickelt und sofort jede Modellpflege am Corvair eingestellt, als man Wind davon bekam. Die ersten Camaro wurden auf der selben Produktionsstrasse wie die Corvair zusammengeschraubt.


    Ralph Nader hat in seinem Buch die (amerikanische) Autoindustrie als Gesamtes angegriffen, in der Öffentlichkeit ist primär das Kapitel über den Corvair bekannt geworden. Als das Buch in Druck ging, war jedoch die Entscheidung, den Corvair einzustellen, schon längst gefallen. Eigentlich hätte die Produktion 1966/ 67 zu Ende sein sollen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass Nader Recht hätte und man deshalb klein beigeben müsse, wurde der Corvair unverändert (bis auf kleine Details die das Gesetz vorschrieb, wie Sidemarkers , Sicherheitslenksäule und Zweikreisbremsen) bis 1969 halbherzig weitergebaut.


    Obwohl das - speziell die zweite Generation - technisch ein grossartiges Auto war , hat GM das von Anfang bis Ende verbockt.

    Was das für ein kleiner Kastenwagen rechts in Sausalito ist würde auch mich interessieren. Man vermutet in den Kommentaren zum Bild was Europäisches.

    meinst du den dunkelroten Jeep Station Wagon, mit der Holzvertäfelung? Hinter dem Zephyr MKI . ("the mysterious little European-looking thing on the far right") - little thing aus amerikanischer Sicht, bei uns wäre das ein stattliches Automobil gewesen.



    ich nehme an, der abgebildete Parkplatz ist das ehemalige Bahnhofsgelände der Northwestern Pacific.

    AFAIK hebt ebay nur die Einfuhrumsatzsteuer ein . D.h. könnte theoretisch der Zoll die Zollgebühren eintreiben wollen, nur ist eben Modellbahn zollfrei - dazu muss man die Koillegen dort u.U. belehren.

    vor ~10 Jahren ungefähr

    dann hat sich das wahrscheinlich schon wieder ein paarmal geändert - zum positiven oder negativen. Die basteln konstant am System herum, zusätzlich verkompliziert die Sache das die einzelnen Länder teilweise unterschiedliche "Regeln" haben.

    M.M. nach funktioniert es allgemein dzt ganz gut, es war schon viel schlimmer.


    Das mit "nur Eust/Mwst. und kein Zoll bei Modelleisenbahnen" ist zwar hier in Österreich richtig, doch mehr russisches Roulette (zumindest bei UPS, Fedex ...). Bei Büchern witzigerweise machen es alle richtig.



    Dafür gibts bei der Post neue Spielchen:
    Gern mal "unplausibler Warenwert". Dann darf man Belege (online sogar schon) nachreichen, da steht GENAU DERSELBE Wert drauf wie auf der Erklärung aus den USA am Paket. Dann wird verzollt und man darf netterweise nicht nur die 10 EUR Importtarif zahlen, zusätzlich noch 24 EUR "Bearbeitungs- und Lagerentgelt" (weil das Ding beim Zoll "übernachtet").

    zu Toll f Moba: (ich schaffs nicht, vernünftig abteilig zu zitieren)


    nicht nur Modellbahnen, sondern sämtliche "Scale Models" und AFAIK auch Spielzeug - falls das der Deklarant dazu einordnet.


    Interessant - das hab ich jetzt grad laufen. Bin schon neugierig, was da rauskommt. war auch eine Sendung von einer Firma, Warenwert war offensichtlich aussen drauf.

    Laut Ebay scheint es das Global Shipping Program (GSP) noch zu geben: https://www.ebay.com/help/sell…-shipping-program?id=4646


    Ob Pitney Bowes noch beteiligt ist, geht daraus nicht hervor. Der Brexit hat jedenfalls die Transportwege durcheinander gebracht.

    Gruß, Volker


    Ich habe in den letzten Monaten mit dem Global Shipping Program Sachen aus den USA, England und Japan erhalten . Funktionierte bis auf eine Ausnahme problemlos, was umso erfreulicher ist als USPS jetzt einen neuen Unfug gestartet hat . der Versender muss seine Sachen zu einer zentralen USPS Stelle schicken, wo das Zeug dann "deklariert" wird ( .....wenn man Pech hat, falsch) und dann erst ausser Landes geht.

    Die Ausnahme war eine Sendung aus Japan, da hat sich nach einigen Verständigungsschwierigkeiten mit FEDEX Wien herausgestellt, dass ebay nur die VAT / Einfuhrumsatzsteuer beim Kauf einhebt und dann wirklich an die EU auch abführt, jedoch nicht die Zollgebühr. Nachdem ich 2 x darauf hingewiesen habe, dass Modellbahnen zollfrei sind, habe ich dann die Sendung ohne weitere Kosten zugestellt bekommen.


    Vorteil : Die Post oder der sonstige Beförderer kann offenbar keine zusätzlichen Spesen für die Abfertigung verrechnen.


    https://taxation-customs.ec.europa.eu/ioss_de  


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    für Leute mit weniger Zeit und/ oder Geduld - man kann etwas ganz ähnliches käuflich erwerben. > Blue Point Manual Controller. Verwende ich auf der Normalospur ausschliesslich.



    Motor, Lautsprecher, DCC Decoder, Capacitor und restliche Elektronik oben drin ... Führerstand auch noch frei ? Ich sage mal "das wird eng" (hinsichtlich Masse).

    so wie bei der Withcomb von P. Alles mit Gewalt reingestopft, für Normalsterbliche daher nicht servicierbar.


    was ev interessant wäre - die Drehgestellrahmen könnten schmal genug sein um eine Schmalspurversion daraus abzuleiten - aber um den Preis wird man das nicht ernsthaft in Erwägung ziehen.