Posts by DL109

    Ganz witzig wurde es beim Triumph Stag, dem Cabrio mit dem T-förmigen Überrollbügel.

    Für den wurde ein 3 Liter V8 selbst entwickelt der naja war. Eine Behauptung war der Rover V8 würde nicht in den Stag Motorraum passen, was viele Stag Besitzer wiederlegten die ihre Stag auf den Rover umrüsteten.


    jeder Mechaniker der je einen Zylinderkopf von so einer Fehlkonstruktion abmontieren wollte wird das nie vergessen. die Kopfschrauben / Stehbolzen rosten in den Bohrungen fest, da sie unter verschiedenen Winkeln eingeschraubt sind bringt man dann den Kopf nicht mehr runter. Ich glaube, diese brilliante Idee hats schon vorher in einem Vierzylindermtor gegeben .. Dolomite?

    Zwischen 1976 und 1987 baute Rover die letze Serie einer großen Limousine. Den SD1, in dem der von Buick übernommene 3,5 Liter V8 Verwendung fand. Der Motor war schon im Vorgänger, dem P6 und dem Range Rover verwendet worden.

    Dazu gibts eine wenig bekannte Vorgeschichte --- eigentlich war das ein Oldmobile Motor (Cutlass, F-85, Jetfire...) , als GM entschied den auch in Pontiac (Tempest) und Buick (Skylark) Compacts einzubauen (Wikipedia schreibts anders rum - meine Info bekam ich vor dreissig Jahren drüben, es macht m.M. nach Sinn weil der Olds Motor die gescheitere Zylinderkopfform hat) - wurde aus optischen Gründen das Design modifiziert damit er "wie ein typischer Buick V8" aussieht) - auf alle Fälle hat man den Motor mit dem schlechteren Zylinderkopf zu abertausenden produziert und dann eben auch Rover angedreht weil er in den USA fehl am Platz war, die haben dann jahrzehntelang den "falschen" Motor immer weiter entwickelt , vergrössert und verbessert.

    Man muss nicht alles verstehen.


    Auf alle Fälle ein revolutionäres Konzept, das zur falschen Zeit in die falschen Autos eingebaut wurde.


    Technical

    ich finde, dass dieses Modell eher schlechter proportioniert ist als das Basismodell. Das elegant geschwungene Dack, dass ein Charakteristikum der Limousine war, fehlt halt sowohl mit offenem wie auch mit geschlossenem Verdeck . Man kann dem Karossier keinen Vorwurf machen, die Voraussetzungen waren unvorteilhaft.

    PS: habe dann doch noch die Atlas Kreuzung vor Blondies Zollpolitik für 19€ aus USA bekommen.

    Dass die EU - nicht er - auf "Scale Models" bzw Spielzeug als Revanche Zoll einhebt halte ich für eher unwahrscheinlich. Eher dass das Zeug für die Good Old Boys, die ihn gewählt haben, jetzt drüben massiv teurer werden könnte, und damit auch für den Europäer der dort einkauft.

    Ich könnt mir aber vorstellen dass so maches dann unter Umgehung der Zwischenstation in Milwaukee direkt zu uns finden wird.

    ich verwende die "Euro" Kupplungen schon lange um zb F Units (FTs!) ganz kurz zu kuppeln , indem ich die normalen #20er abschneide und mit dem verstümmelten Shank direkt an der Lok anschraube. Das bisschen Bewegungsfreiheit dass der Kupplungskopf noch hat genügt bei normalen Radien.


    Mit diesen Varianten geht das ev noch leichter, muss man probieren.

    ich hatte drei Loks mit MRC Sounddecodern - eine (mit einem nachträglich eingebauten Decoder) hab ich irgendwie soweit gebracht dass sie lief und einigermassen klang (die Little River 2-4-4-2) ; bei einer fabriksneuen Mantua Logger ist der Decoder nach 20 cm Fahrstrecke verraucht, und eine ebenfalls fabriksneue Athearn FEF hab ich dem Händler (AAT) zurückgegeben weil sie auf nichts reagierte. (auch mit dem von AAT freundlicherweise beigestelltem Widerstand nicht)

    Das hab ich nicht in Frage gestellt.


    aber ich sehe, es ist wirklich besser sich nur mit Modellbahn zu beschäftigen und Politik draussen zu lassen.

    Nicht wenns für politische Zwecke missbraucht wird, und zu Verschwendung und Misswirtschaft führt.

    Genau, unsere Nachbarländer die noch in der glücklichen Situation sind , eine Staatsbahn zu besitzen , machen doch sehr schön vor , wie so etwas richtig gut laufen kann...Aber vielleicht hat Herr Musk ja auch nach Österreich oder der Schweiz geschaut , wie gut die vermeintlichen Privatbahnen da funktionieren. :evil2:

    Die ÖBB funktionierte gut solang das Defizit stillschweigend aus der Staatskasse aufgefüllt wurde, und ich vermute dass das in vielen europäischen Ländern so war, schliesslich musste man Heerschaaren von Eisenbahnern samt Anhang (= Wähler) bei Laune halten und auch das Werkl am Laufen halten, koste es was es wolle.

    Leider hat man dann vielerorts das Kind mit den Bade ausgeschüttet und chaotisch privatisiert.

    Meine vereinfachte Ansicht, aus einenem Miterleben hier. Die Realität ist natürlich komplexer; und die Situation in den USA ist und war nicht vergleichbar.

    Hi, du meinst diese Stelle hier?


    Ja, hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Grundsätzlich ist das Betongleis die Hauptstecke und Holz ist eine ausweiche mit Bahnhof. Also würde er normalerweise eh abbremsen müssen. Allerdings wäre das Bild etwas ausgeglichener ohne diesen Gegenbogen. Ich hab mal ne Linksweiche aufgelegt und zwei flexgleise dazu. Sieht ganz gut aus.

    Ja, so etwas habe ich gemeint. Auch wenn es von der Geschwindigkeit her kein Problem ist, wird der Bahn eine flüssigen Steckenverlauf lieber sein.


    -

    Hier mal ein Video:

    External Content youtu.be
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    das Gesamtbild gefällt mir gut, finde aber du solltest die Doppel S Kurve (wo sich der Surfliner vor dem Wagen mit den zwei hellen Containern vorbeischlängelT) überdenken. Es sieht aus als ob du den Streckenverlauf dort begradingen könntest dass die Fahrt - speziell eines Zuges mit langen Wagen - flüssiger aussieht. Jetzt sollte das mit geringem Aufwand noch möglich sein.

    Neue Piko Loks haben für mich den gleichen Status wie uralte Athearn Blue Box. Bei Ath. BB weiß man, daß man die elektrisch und elektronisch komplett neu aufbauen muß wenn man DCC und Sound haben will.

    in eine BB Athearn kann ein 10jähriger mit ein bisschen Geschick einen Decoder einbauen.... die Loks sind mir lieb und teuer, man kann sie als Basis für alle Arten von Neubauten und remotorisierungen von Messingmodellen verwenden. Wie ein VW Käfer aus den Sechziger Jahren.


    ich verstehs nicht, natürlich glaub ich dir dass du mit den Produkten zurecht kommst - ich habe halt persönlich ganz andere Erfahrungen (und bin ev nach den Vorgeschichten auch voreingenommen)


    Es wird halt nicht jede Piko Lok fehlerbehaftet sein und eine gewisse Streuung da sein.


    An deinen geringen Anforderungen wirds kaum liegen - ich wollt ja auch nur die Belegung des HL ändern, und bin schon gescheitert. Geringer gehts ja gar nicht -