Beiträge von DL109

    Na das erfüllt doch ganz gut die Erwartungshaltung, die hier schon mal an anderer Stelle an das Modell geäußert wurd. Der Rauch sieht jedenfalls genau so aus, wie ich mir das vorgestellt habe.... :rolleyes:


    Grüße,

    Markus

    wenn man ehrlich ist, schaut der Rauch immer peinlich aus. Egal ob Dampflok, Turbine oder Diesel und egal, welcher Hersteller.

    Nur soviel, eine PFM K36 fährt nur sehr widerwillig über eine Shinohara #4 . Weiter bin ich mit meiner Anlage noch nicht. Hab leider an einer Schlüsselstelle eine #4 geplant, es wäre ein gewaltiger Ärger das zu ändern.

    den Anhänger mit drei symetrischen Achsen (ich nehm an, der hatte einen zwangsgelenkten Drehschemel auf der dritten Achse?) kannte ich nicht, and die anderen Fahrzeuge kann ich mich noch gut erinnern - Italienurlaube in den sechziger und siebziger Jahren.

    Maurice,


    in amer. Eisenbahnliteratur ist bei der in Frage stehenden Schrift immer von Old Roman die Rede. Das ist im deutschsprachigen Internet aber was ganz anderes. Wichtig ist, ob du`s in Weiss, Schwarz oder Gold brauchst. Schau mal bei Microscale (u.a.) nach, am besten in deren Katalog. Zur Orientierung gib mal in den HPs von Kaarst oder Gross- Rohrheim 460- 90321 ein !

    Gruss Jo.


    heisst das nicht "Railroad Roman"?

    Hier ist ein älteres Satellitenbild, die Highwaybrücke ist noch nicht abgerisen, bei denen die Strompfeiler "normal" aussehen: https://goo.gl/maps/FubrTegnAbRbs63i7


    Ich denke der Fluß hat seinen Lauf geändert, wozu die quer in den Fluss aufgeschüttete Arbeitsfläche vermutlich beigetragen hat wie auch das Niedrigwasser.

    Dass zweite Foto, kurz nach dem Unfall, zeigt Hochwasser.

    Gruß, Volker

    ich nehme sogar an, dass der Fluss in historischer Zeit noch weiter nördlich die Biegung gemacht hat als auf deinem verlinkten Bild, dort wo "Bridge Coulee" steht wenn man hinauszoomt. Verlandete Altarme sind ja dort noch zu sehen.

    wie auf dem letzten Bild gut sichtbar, ist schon der Winkel des noch bestehenden Pfeilers zur Strömung suboptimal. Dass man das ehemals bewusst so gemacht hat, ist schwer vorstellbar - man hätte ja die Pfeiler schief setzen können, und entsprechend die Tragwerke anpassen können; wäre vom Mehraufwand her überschaubar gewesen. Ev hat der Fluss im Lauf der zeit seinen Verlauf geändert, wäre nach Luftaufnahmen vorstellbar.

    Hmm.

    In Österreich scheint es gerade einen handfesten Krach zu geben bezüglich der Antriebstechnik neuer Züge für die Zillertalbahn.

    Ein reines Politikum, wos nicht um technische Details oder Wirtschaftlichkeit geht, sondern rein darum, dass ein paar Sturschädln in der Fremdenverkehrswirtschaft ihren Willen durchsetzen wollen.

    Wieviele Gebirgsbahnen in der Schweiz und Österreich fahren seit vielen Jahrzehnten unter Oberleitung , ohne dass das irgendeinem Touristen unangenehm aufgefallen wäre?

    Wenn du jemals in so einer Garage warst, wundert dich eher, dass nicht öfter welche einstürzen. - auch das Hochhaus, dass in Florida vor einiger Zeit eingestürzt ist, kommt in Erinnerung. Man sieht das halt drüben alles etwas lockerer.

    Ich fürchte ich hab mir wieder sowas eingetreten ---- 2 (ZWEI) offensichtlich noch nicht oder kaum gefahrene Atlas Southern Pacific Train Master aus einer Verlassenschaft.

    wie schon gehabt, lassen sich auf dem Lenz Programmiergleis auslesen und programmieren. Alle Funktionen funktionieren ganz normal - nur bleibt die jeweilige Lok in kurzen Abständen stehn , Sound verstummt dann auch, fährt aber gleich wieder weiter. Hab Fahrstufenmodus 14 und 128 probiert; Nummer geändert, bisschen herumgespielt ob sich irgend etwas ändert - nope.


    ABER: wenn ich ständig die Geschwindigkeit ändere - d.h. z.B langsam manuell 1-2-3-4-5-usw anfahre und detto verlangsame, hat sie keine Aussetzer. Mein uneducated guess ... wenn der Decoder ständig neue Befehle bekommt, arbeitet er ok, wenn er nichts zu tun hat, setzt er aus.... könnte das z.b. mit der Wiederholrate zu tun haben? Dass meine Zentrale nicht oft genug die bestehenden Befehle rausschickt? Mag absurd sein, ich vermute aber doch, dass da eine Art Inkompatibilität zwischen dem Decoder und der Lenz Zentrale besteht, da ja beide Loks 100% das selbe Störungsbild zeigen. - ich werd noch mit anderen Zentralen fahren, zur Kontrolle ob es an meiner Lenz liegt.


    vor ein paar Tagen aus einem englischen Schmalspurforum den Tipp bekommen, CV 11

    "Packet Time-out Value"

    auf 0 zu setzen. Das wars, jetzt laufen beide problemlos. Muss schauen, ob ich den Decoder von der E-Unit noch finde - der sollte ja dann auch ok sein.

    meinst du den dunkelroten Jeep Station Wagon, mit der Holzvertäfelung? Hinter dem Zephyr MKI .

    Nööööö....

    Der kleine Kasten gaaaaanz rechts hinter dem DS...

    Irgendwie meint mein Hirn ständig das wäre ein Austin...

    ich hab nicht rechts rüber gescrollt... puh, irgendein Kleinserienprodukt, England oder Italien? Ist recht eckig für einen Austin.

    Interessanterweise gab es im GM Konzern ein wesentlich intelligenteres Konzept für einen Kompaktwagen für den US Markt in Form des Pontiac Tempest der 1. Generation die von 1960 - 1963 gebaut wurde.

    Das gleiche Getriebe und Hinterachse wie beim Corvair, aber der Motor war vorne, damit vermied man das unpraktische Heckmotordesign mit allen Nachteilen. Selbsttragende Karosserie, Transaxle Bauweise und in Verbindung mit dem 4-Zylinder (halbierter V8) ergeben eine Achslastverteilung von 50:50, also Neutral. Mit 4 einzeln aufgehängten Rädern für eine US Autokonstruktion schon beängstigend fortschrittlich. Von diesem Auto ist nichts Negatives bezüglich Fahrverhalten bekannt.

    ... der Tempest hatte eine gekrümmte Antriebswelle vom - nach hinten geneigten - Motor zum - nach vorne geneigten - Getriebe/Differntial- Einheit. Eine Art Drehstab, die in einem Träger mit mehreren Stützlagern in diese Form gezwungen wurde, um einen Mitteltunnel zu vermeiden. Scheint aber funktioniert zu haben. Der Motor hat furchtbar ausgesehen, wie selbst hinter der Scheune zugeschnitten.

    Als Option gab es den Buick/ Oldsmobile/ später Rover Aluminium V8. und im letzten Produktionsjahr den konventionellen Small Block V8

    Wer mehr davon wissen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Chevrolet_Corvair

    Das Thema ist wesentlich komplexer. Da könnte man Bücher drüber schreiben - was ja auch schon geschehen ist.


    Was richtig ist, Ende der 50er war die Zeit reif für kompakte Autos, auch als Konkurrenz zu den Imports. GM hat sich da mehrfach verrannt - man versuchte mehrere revolutionäre Ideen in eine Package zu stopfen und ist dann sowohl technisch wie auch kaufmännisch gescheitert.


    Man - dachte, man kann einen reinen Aluminiummotor, mit den Zylinderbänken und Köpfen in einem Stück, produzieren. Als sich herausstellte, dass das mit dem damaligen Stand der Technik nicht möglich war, hat sich das sowohl bei den Produktionskosten wie auch bei der Gewichtsverteilung sehr unvorteilhaft ausgewirkt. - Das Getriebe war sogar noch bei den allerersten Corvair noch aus Aluminium und musste auch durch eines aus Gusseisen ersetzt werden.


    das hat dann dazu geführt, dass 1) die billigsten Reifen montiert wurden, mit mangelnder Seitenführung und 2) der im Grundkonzept vorgesehene vordere Stabilisator in letzter Minute eingespart wurde.

    Das Fahrverhalten war dann definitiv gewöhnungsbedürftig, eben so wie bei jedem Heckmotorauto aus dieser Zeit - Käfer, diverse Renaults usw. Nur hat man das bei denen gewusst und toleriert, bei einem Chevrolet nicht.


    Schlimmer war dass Chevrolet fast nichts an den Corvair verdient hat. Die Herstellungskosten im Vergleich zu einem billigen Full Size exorbitant hoch, der Verkaufspreis musste aber zwangsläufif darunter bleiben. Dazu kamen die Probleme, den Werkstätten einen Exoten aufzubürden.


    Den Todesstoss versetzte wie schon erwähnt der Mustang. GM hat in Panik den Camaro in einem Crash Programm entwickelt und sofort jede Modellpflege am Corvair eingestellt, als man Wind davon bekam. Die ersten Camaro wurden auf der selben Produktionsstrasse wie die Corvair zusammengeschraubt.


    Ralph Nader hat in seinem Buch die (amerikanische) Autoindustrie als Gesamtes angegriffen, in der Öffentlichkeit ist primär das Kapitel über den Corvair bekannt geworden. Als das Buch in Druck ging, war jedoch die Entscheidung, den Corvair einzustellen, schon längst gefallen. Eigentlich hätte die Produktion 1966/ 67 zu Ende sein sollen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass Nader Recht hätte und man deshalb klein beigeben müsse, wurde der Corvair unverändert (bis auf kleine Details die das Gesetz vorschrieb, wie Sidemarkers , Sicherheitslenksäule und Zweikreisbremsen) bis 1969 halbherzig weitergebaut.


    Obwohl das - speziell die zweite Generation - technisch ein grossartiges Auto war , hat GM das von Anfang bis Ende verbockt.

    Was das für ein kleiner Kastenwagen rechts in Sausalito ist würde auch mich interessieren. Man vermutet in den Kommentaren zum Bild was Europäisches.

    meinst du den dunkelroten Jeep Station Wagon, mit der Holzvertäfelung? Hinter dem Zephyr MKI . ("the mysterious little European-looking thing on the far right") - little thing aus amerikanischer Sicht, bei uns wäre das ein stattliches Automobil gewesen.



    ich nehme an, der abgebildete Parkplatz ist das ehemalige Bahnhofsgelände der Northwestern Pacific.