Beiträge von Schraddel

    Halo Helmut,


    dass find ich ja nett, das du mir das zeigst, nur war die Frage nicht ob ich das kann, sondern wie ich die Verdampfer mit dem Loksound 5 steuern kann.

    Überhaupt nicht.


    Ein kurzer Blick in das von ESU mitgelieferte Manual offenbart, daß weder der Loksound 5, noch der Loksound 5XL das können. Nur der Loksound 5L ist dafür vorgesehen.

    :rtfm:

    Diese Autos sind aber gar nicht korrekt nach den neuesten Forumsrichtlinien. Womöglich noch ohne Kat.

    Und ich dachte Du zeigst uns hier mal einige Modelle von den neuen ökologisch und klimatologisch korrekten schicken E-Autos.

    ...

    Wenn man weiß , was man tut , passiert weniger , als wenn man nix weiß und trotzdem was tut... :howi:

    Und genau das ist der Knackpunkt.

    Wissen wird nicht mehr erworben, das ist ja in höchsten Maße uncool und könnte Mühe machen. Damit gehen auch weitere Fähigkeiten verloren oder werden gar nicht erst erworben. Und wer nichts weiß, der muß an den Beamtendreisatz glauben.

    Hallo,


    es gibt ja noch einige hier welche sich der Steam Era verschrieben haben:


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    Hinweis für die anderen: Es gibt keine SD40 und auch keine SD40-2 (cheepers creepers) zu sehen.

    Hallo Peter,


    Du solltest Dir von den in Frage kommenden Gleissystemen jeweils 1 Stück Flexgleis und 1 Weiche besorgen:

    - Peco US Streamline Code83 (Genau diese Bezeichnung! Bei Peco gibt es auch andere Code83 Gleissysteme für grobe Radsätze)

    - Atlas Code83

    - Walthers Code83


    Dann kannst Du selber begutachten, Preise vergleichen und selber entscheiden was Du nehmen willst.


    Übrigens für die o.a. Gleise: mischen possible. Sie sind also nicht verloren.

    Für mich wäre das vermutlich ein Anlass, mich mal ernsthaft mit den Soundprojekt-Bearbeitungen im ESU-LokProgrammer auseinander zu setzen.

    Ich habe keinerlei masochistische Neigungen das zu tun. :pc:



    Von Leuten, die das als "Puffpaff" bezeichnen, würde ich mich dabei nicht abhalten lassen.

    "Puff-Puff" und nicht "Puffpaff". Und das ist genau was ich meine, die meisten Leute können es nicht unterscheiden. Hauptsache es kommt irgend ein Geräusch aus dem Lokmodell.



    ... - also würde ich mir ein Mallet-Projekt ähnlich großer Loks suchen und schauen, ob man den Hochdruck-Sound verdoppelt bekommt.

    Laß man den Simple Articulated Sound weg, was das ist haben viele nicht verstanden und den bekommst Du mit ESU nicht hin.

    Propagandamässig und vom Glaubensbekenntnis her kannst Du es vielleicht den Laien weismachen, aber akustisch :thumbdown:


    Und wenn man sich einmal mit der Technik des Vorbilds und deren Auswirkungen auf den Sound auseinandersetzt; es bleibt ein weich klingender 2-Zylindersound über.

    @ Hans,


    da lässt sich bestimmt was von ESU finden. Eigentlich egal welche Sounddatei, es muss nur irgendwie Puff-Puff machen.

    Für den Verkauf musst Du allerdings dann im Brustton der Überzeugung, so als ob man Snake Oil anbieten würde, erklären:

    "Das ist genau DER Sound von genau DER Lok!"

    (Fast) niemanden wird es auffallen und alle sind zufrieden.

    Hallo,


    Detaillierung des Wagenkastens:


    Das Windwerk ist von Tichy, das Handrad von Kadee und das Kettchen aus dem Schiffsmodellbau.

    Vorher schon habe ich dusig Bohrungen mit 0,4mm gesetzt.



    Für die Tritte an den Ecken hatte ich Ätzteile zur Verfügung.



    So konnten sie nach Art des Origami gefaltet werden. Anderenfalls sollten sie aus den Messingstreifen im Bausatz gefertigt werden.



    Am Wagenkasten wurden vorher noch die Knotenbleche angeklebt. Des weiteren die in den 1940er Jahren angebrachten Versteifungen oben unter dem Sill.

    Da mir nur stumpfes Ankleben zu flimsig war, wurden die Tritte mit kurzen Abschnitten von 0,4mm Messingdraht verstiftet.

    Klebstoffreste und Schiefigkeit fallen erst auf den Fotos auf.



    Die Montage ist damit abgeschlossen. Lackierung, Beschriftung und Weathering folgen noch.

    Hallo,


    Nächste Geschichte: Die Bremsanlage










    Ich denke die Bilder sprechen für sich.



    @ Maurice

    In Deutschland nahm die Entwicklung einen anderen Weg. Zuerst baute man eine spitzdachförmige Struktur auf den Wagenboden. Die war in Längsrichtung in der Mitte zwischen den Klappen angebracht. Es ging zwar Ladevolumen verloren, aber dafür rutschte beim Entladen fast alles aus dem Wagen. Man nannte das dann Sattelboden. Später ging die dachförmige Konstruktion bis an die seitlichen Wände des Wagens. Da jetzt keine Bodenklappen mehr möglich waren, wurden diese in die Seitenwände verlegt. Später wurden die ganzen unteren Hälften der Seitenwände zu Klappen. Nach öffnen der Seitenwände folgte eine schlagartige Entladung des gesamten Inhalts nach links und rechts. Dafür waren beim Empfänger spezielle Tiefbunker erforderlich.


    Die Caswell Gondola lässt auf Grund ihres Klappenmechanismus eine dosierte Entladung zu.

    Hallo Maurice,


    Abb. 75.
    Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Ro090097.
    www.zeno.org

    Auch bei Deutschen Bahnen gab es früher derartige sog. Flachboden-Seitenentlader. Sie hatten aber den Nachteil, daß nur ein Teil des Ladeguts durch die Klappen herausrutschte und der gar nicht so kleine Rest von Hand mit der Schaufel entladen werden musste.


    Die Caswell Gondola ist so verbessert worden, daß der größte Teil das Wagenbodens aus Klappen besteht. Nur rel. schmale Stege bleiben als fester Wagenboden über: https://www.google.com/search?…AAAAAQDA&biw=1269&bih=599

    Es gibt Fotos welche die geöffneten Klappen zeigen, allerdings kann ich sie nicht direkt verlinken. Sonst hält da wieder einer die Hand auf.


    Des weiteren hat die Caswell Gondola einen ausgetüftelten Öffungsmechanismus der zudem die Klappen in der geschlossenen Stellung dicht verriegelt. Dazu schaue Dir die letzten beiden Bilder von Beitrag #1 an, insbesondere die Ausschnitte in den Quertraversen. Die haben mit Bedacht genau diese die Form. Darin wird nämlich die Verriegelungswelle geführt. Zur Wagenaussenseite wird sie ganz nach oben wandern. Nach Innen hin bewegt sie sich auch nach unten. Dabei sind die Rollen das reibungsarme Übertragungselement zu den Klappen. So können die Klappen geöffnet und geschlossen werden. Das kleine waagerechte Ende der Führungen ist die Verriegelungsstellung bei geschlossenen Klappen. So wird die Öffnungsmechanik entlastet.

    Hallo,


    Zusammenbau des Saurierskeletts.




    Und dessen Anpassung an den Wagenkasten.



    Eine monotone Arbeit ist das freipräparieren und Entgraten von 32 Röllchen für den Klappenmechanismus.



    Die werden dann feldweise zu je 2 Stück auf 1,2mm Messingdraht aufgefädelt.



    Danach kann das andere Endsill montiert werden.



    Anschliessend die Röllchen ausrichten und festkleben. Ich habe Kadee Coupler Boxen anstelle der beiliegenden aus Gießharz genommen.



    Falls die Nerven das noch vertragen kann man die Quertraversen komplettieren.



    Den beigegebenen Streifen mit beidseitigen Nietnachbildungen in passende Stücke schneiden.



    Und ankleben.

    Der Kauf des Artitec Modells ist ja nun schon ein paar Monate her:


    dsc07865lnf32.jpg


    dsc07864s8ccv.jpg


    dsc0786374eig.jpg


    dsc07862wfecy.jpg

    So ist der mittlerweile in dem herausnehmbaren Einsatz für Flats Antik integriert. Hinter der Tankstelle inmitten andren Gerümpels und Fässern unbekannten (don't ask) Inhalts.



    Dann habe ich ja eher meinen Spaß an so profanen kleinen Dingen:

    dsc08247mpffn.jpg

    Als Bausatz sind die wesentlich günstiger zu erhalten.

    Don't stop the Poo Poo Train:


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    Superiority over all other trains!

    ...

    Eine Hügelkette oder ähnliches ist sicher eine gute Idee. Würde ich aber auch mit bedacht machen, nicht das du es damit verschlimmbesserst!

    ...

    Das Deutsche Bedenkengebirge sollte es nicht gerade sein. Das Deutsche Bedenkengebirge ist der höchste Gebirgszug in Mittelerde - Europa. Nur wenige steile schier unüberwindliche Pässe für Wagemutige führen da herüber. Es gibt da noch eine Merkwürdigkeit wenn man es überwunden und auf der anderen Seite angekommen ist. Blickt man nämlich zurück, ist es verschwunden!