Beiträge von Miweb

    Hallo Rüdiger,


    im Netz habe ich mal diese Anleitung gefunden:


    The Tsunami has a great BEMF control system, but, like all finely tuned items, it needs to be compatible with your loco. Here's how you get them happy with each other.
    1. Set CV 2, 3, 4, 209, 210 to 0
    2. Turn Off any speed tables with CV29
    3. Set the loco moving forward on speed step 1 (128 step mode recommended)
    4. Adjust CV210 until the loco just moves, very slowly - will be jerky
    6. Adjust CV209 until the loco smoothes out
    If you want EXTREME low speed control, you can adjust from the above settings. Bruce suggests that you reduce CV210 by 1 and then adjust CV209 up until you get movement.
    Once you have done the above, you can adjust the steam chuff rate
    to match the wheel rotation (assuming you aren't using a cam) by:
    Set a medium slow speed on the loco - about step 10
    Adjust CV116 for the proper chuff rate
    (4 chuffs per revolution for most rod locos)
    The sound will be in sync for this speed step only - if the loco runs slower, it may fall off - much faster and you won't be able to count the chuffs relative to wheel rotation. Bruce finds this provides the best balance!
    Reset momentum (Bruce recommends CV3 = 40; CV4 = 20)


    Klappt fast immer :)


    Gruß Michael

    Hallo liebe Digitalgemeinde,
    trozt ausgiebigem Suchens habe ich zu dem Thema nichts finden können... Vielleicht ist es ja auch eine zu dumme Frage... :D
    Am Übergang von einem Boosterabschnitt zum nächsten bleiben Loks, bei denen die Stromaufnahme für je eine Gleisseite auf Lok und Tender unterteilt ist stehen. Das geschieht genau dann, wenn sich die Lok im nächsten Boosterabschnitt und der Tender noch im vorherigen befindet. Es handelt sich um zwei Abschnitte, die über Lenz LZV100 und LV102 versorgt werden.
    Was ist die Ursache und wie geht Ihr damit um?
    Vielen Dank für Eure Hilfe!
    Gruß
    Michael

    Vielen Dank für eure Anregungen! :thumbup:

    Aber ehrlich gesagt wirkt das Ganze etwas überladen.Ich sehe nichts als Gleise, Gleise, Gleise...

    Ja, dass ist auch meine Sorge dass es etwas überladen wirkt. Auf der oberen Ebene liegen die Gleise auf unterschiedlichen Höhen und teilweise im Tunnel, dadurch ergeben sich gute Möglichkeiten das Ganze zu entzerrren. Man findet ja gute Anregungen dazu.

    Wie wäre es wenn Du uns etwas über dein Konzept was Region und Thema angeht informierst?Nach Nebenstrecke mit viel Landschaft sieht das jedenfalls nicht aus. Was wird es denn ganz genau?

    So genau weiß ich dass noch nicht. Mit den Steigungen wird es sicherhlich etwas gebirgiges werden. Ich weiß, dass es besser wäre so etwas vorher festzulegen. Aber bei mir entsteht vieles erst auf dem Weg... Ich freue mich aber sehr über Anregungen dazu!

    Hast Du wirklich vor, den Schattenbahnhof voll auszulasten?

    Richtig geplant ist das nicht. Bei meinen vorherigen Anlagen habe ich mich immer über zu wenig Platz geärgert. Mich stört es Fahrzeuge in Vitrinen oder Schubladen zu parken. Die Gelegenheit ist günstig, das Problem großzügig anzugehen und der Platz wird erst mal reichen. Allerding habe ich auch vor noch viele Jahre mit dem Hobby zu leben. Und wer weiß, was noch alles an Fahrzeugen dazukommt.... :D

    Hallo Michael,wenn Du seit 2007 mitliest, dann ist Dir sicher auch die Idee der Wunschliste bekannt. Da Du eine ganze Menge Kies in den Anlagebau stecken willst, kann ich Dir nur empfehlen, dieses Prozedere zu durchlaufen. Viele hier werden Dir bestätigen dass sich der Aufwand lohnt!

    Offengestanden kannte ich die Wunschliste nicht. Danke für den guten Tip, ich werde das mal angehen!

    So wie's aussieht, hast DU Dir schon eine ganze Menge gedanken gemacht. Da ist das Erstellen einer Wunschliste nicht mehr so viel Mehrarbeit.Wenn ich Deinen Anlageplan richtig interpretiert habe, musst Du ziemlich viel bauen, bis Du zum ersten Mal "richtig" fahren kannst. Das sehe ich als Risiko, denn irgendwann wirtst Du den "Warummachichdasnur" Blues singen..... Ich kenne Beispiele erfahrener Modellbahner, die in dieselbe "Falle" getappt sind.

    Stimmt, die Gefahr droht. Zumal ich erst ein Viertel der unteren Ebene und die Hälfte von einem Wendel fertig habe.... ;(

    Was Anderes, wenn Du nicht sicher bist, OB Du Betrieb machen willst oder nicht, müsste die Anlage dennoch darauf optimiert sein, ansonsten wirst Du nur frustriert. Habe gerade gestern eine Anlage besuchen dürfen, die für Betrieb optimiert ist. Selbst dieser erfahrene Modellbahner hat an mehreren Stellen den originalen Gleisplan, der auf Arbeiten von John Armstrong zurückgeht, aufgrund im Betrieb gemachter Erfahrungen anpassen müssen.Selbstverständlich will ich Dich an dieser Stelle keinesfallstigstens in auch nur Irgendeinerweise demotivieren! Aber es wäre schade, wenn ein weiteres ambitioniertes Anlageprojekt den Weg in die Sperrmüllsammlung findet....

    Du triffst den Nagel auf den Kopf! Das Risiko zu erforderlichen Umbauten und damit Zeitaufwand und Geld ist nicht unerheblich. Was ich bisher darüber gelesen habe, sagt mir, Anpassungen sind unvermeidlich! Aber Anpassungen in welchem Unfang, dass ist dann die Frage.
    Mir macht es viel Spass Dinge im Prozess und durch Ausprobieren zu entwicklen. Analytisches und geplantes Vorgehen habe ich auf Arbeit genug. Wie auch bei der Festlegung der Region in der die Anlage angesiedlet sein soll, lasse ich manche Probleme auf mich zukommen....

    Hallo Michael,Glückwunsch zu dieser Raumgröße :thumbup: nen 9m langen Raum hätt ich auch gerne 8|Was mir spontan bei deinen Plänen auffällt ist das die Breiten der Durchgänge irgendwie ziemlich knapp wirken. Ich kann die Maßangaben nicht entziffern aber so 60cm sollten es schon mindestens sein.Da bei deinen Plänen nur die Gleise zu sehen sind ggf hier noch mal Meditieren und überlegen wieviel Platz die Landschaft noch einnehmen wird - und am besten vom Worst case ausgehen.Hab die Stellen mal mit Paint markiert.

    Stimmt, es wird etwas eng. Die linke Helix wird mit Trockenbau verdeckt. Die Landschaft endet somit auf beiden Ebenen in einem geschwungenen Hintergrund vor der Helix. Die rechte Helis entsprechend auf der linken Seite. Dadurch ensteht ein sich von 80 cm auf kurzzeitig 50 cm verengender Eingang zum rechten Teil der Anlage. Die 50 cm haben mir auch Kopfschmerzen gemacht. Mit einem geringeren Radius hätte ich den Durchgang natürlich breiter machen können. Mein eigentliches Ziel war es Mindestradius auf 100 cm festzulegen. Das hat aber nicht geklappt. Ich bin jetzt bei 93 cm. ?( Dadurch, dass die Engstelle nur sehr kurz ist und sich in einen weiteren Bereich öffnet, kann ich mir in Verbindung mit einem guten Hintergrund und Rahmen bei der richtigen Beleuchtung auch einen ganz positiven Effekt vorstellen...


    Grüße
    Michael

    Hallo liebe Forumgemeinde,


    seit 2007 lese ich hier regelmäßig mit. Gepostet habe ich bisher
    noch nichts. :sleeping:
    Ich möchte die Gelegenheit nutzen mich bei Euch zu bedanken.
    Vielen Dank dafür, dass Ihr Euer Wissen mit mir geteilt habt! Ich habe viel
    gelernt, neue Ideen entwickelt und öfter auch geschmunzelt.
    Seit einem halben Jahr lebe ich mit meinem Partner in einem
    Eigenheim mit einem 2,9 m x 8,9 m großen trainroom. Weihnachten habe ich angefangen
    hier eine Anlage aufzubauen.
    Die Idee ist es eine von einer Hauptstrecke abzweigenden Route
    darzustellen.

    CC&G Route.pdf


    Die Anlage besteht aus drei Ebenen. Die unterste Ebene dient als
    Schattenbahnhof oder besser für zwei Schattenbahnhöfe.
    staging copy.jpg
    Nebeneinander liegend werden die Schattenbahnhöfe jeweils von einem östlichen und einem westlichen
    Gleiswendel erreicht. Die Züge werden im Vorfeld über einen loop gewendet. Vom
    östlichen Schattenbahnhof (Youthfountain) erreicht man die mittlere Ebene mit
    dem Ort Cloisterfield.
    junction copy.jpg
    Hier gibt es ein depot, einen freight yard und ein
    engine terminal. Weiter geht es über den westlichen Gleiswendel auf die obere
    Ebene und über Clanville Junction nach Clanville.
    summit copy.jpg
    An anderen Ende des Raumes liegt Folksmountain, der höchste Punkt der Strecke. Von hier aus geht es über
    den westlichen Gleiswendel in den westlichen Teil des Schattenbahnhofs (Great
    Lovely Bowl).


    Als Gleise verwende ich im nicht sichtbaren Bereich Atlas Code 83
    und im sichtbaren Bereich Custom TRAX Code 70. Die Weichen sind nur #6 und #8.
    Der kleinste Radius liegt bei rund 93 cm und die größte Steigung bei 2,4%. Im
    Gleiswendel zwischen 2,1% und 2,4%.


    Zeit und Bahngesellschaft sind nicht klar festgelegt. Von den
    vorhandenen Modellen her liege ich zwischen 1930 und 1950. Mit Ausrutschern
    nach 1870, 1980 und DRG (Epoche II) :D .


    Der Gleisplan ist ein versuchter Kompromiss zwischen einfach fahren
    und Betrieb machen. Ein Konzept dazu habe ich noch nicht und auch keine Ahnung,
    wie man das am Besten angeht...


    Mehr will ich erst mal nicht verraten und bin sehr gespannt auf Eure
    Anmerkungen!


    Schöne Grüße


    Michael