Beiträge von JT-TL

    Auf 4 Segmenten des Moduls Willow Brook Wye habe ich das erste Grünzeug aufgebracht. Diese Woche will ich das auch noch auf dem Segment mit dem Wasserturm tun. Wenn das geschafft ist, wird das Gras weiter gestaltet. Ich "trimme" noch alle Kanten und gestalte alles noch mit weiteren feinen Streumaterial.




    Grüße Tom


    @ Tom
    Ein bisschen neidisch bin ich ja schon auf euch Modulbauer...
    So ein kleines überschaubares Projekt würde manchmal auch freude machen. Was benutzt du denn als Bodenmaterial?


    Ja, das mit den Modulen hat schon was für sich. Zum einen kann man zusätzlich zu seiner Heimanlage noch andere Projekte umsetzen, die man u.U. in den eignen vier Wänden niemals hinbekommen würde und zum anderen sind solche Module immer auch kleine Zwischenziele, die man in überschaubarer Zeit erreichen kann und diese Module lassen sich recht praktisch in den meisten Wohnsituationen einzeln bauen und gestalten.
    Als Bodenmaterial verwende ich ausgesiebten eiszeitlichen groben Sand. Davon bekomme ich Streumaterial mit Körnungen <0,1mm für Böden, Modellkies mit Körnungen von 0,1mm bis 0,3mm für Kiesbettungen und Modellschotter mit Körnungen von 0,3mm bis 0,8mm für Schotterbettungen. Gröberes Material breche ich noch und siebe es wiederum in die genannten Körnungen aus. Aus dem feinen Material stelle ich mit einem Mörser noch Steinmehl her, welches ich für Wege, Straßenränder u.ä. verwende. Es bleibt damit fast nichts übrig.



    Das Material sieht dann im verbauten Zustand dunkler aus.


    So sieht das Dreieck jetzt aus.



    Den größten Teil der Bereiche neben dem Gleis habe ich gestern mit Weißleim-Wasser-Spülmittelgemisch getränkt und der ist trocken. Vorhin habe ich dann noch die Stöße zum Segment mit der Kreuzung durchtränkt.


    Und so sieht es von Nahem aus.



    Wenn dann alles trocken ist, kann es mit dem Grünzeug weiter gehen.


    Grüße Tom

    Bei nicht dem Mindestgewicht entsprechenden Flatcars hatte ich bei meiner O&B als Zusatzgewicht dünne Bleistreifen zwischen die Rahmenlängsträger unter den Wagenboden geklebt, welche man im normalen Betrieb von der Seite nicht sehen kann. Ich hatte da ein paar H0n3 30' Flatcars von Grandtline auf SG-Drehgestellen von Kadee im Einsatz. Die sind sicher sehr schöne Modelle, aber ohne Zusatzgewicht nicht betriebssicher einsetzbar. Bei weiteren Neukäufen habe ich ausschließlich Produkte ausgewählt, deren Wagenboden in Metalldruckguss ausgeführt ist und die damit das Mindestgewicht erreichen.


    Grüße Tom

    Das sind Probleme und Lösungen, die mir zu denken geben. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich mich gleich zu Beginn meines Umstiegs auf digitales Fahren für Digitrax entschieden habe. Angefangen habe ich mit einem DB100a als Zentrale geklemmt und einem DT200 Handregler. Bei einem Modultreffen habe ich mir die DB100a "abgeschossen", weil sie in das Steuerungsnetzwerk als Booster eingebunden war, ich jedoch vergaß, sie als Booster zu klemmen. Den Kampf der Götter bzw. der Zentralen verlor meine DB100a, "es roch nach Strom", nichts ging mehr und wir verbrachten einige Zeit damit den selbsterzeugten Fehler zu finden (auch bei DCC-Netzwerken soll man "nur einen Gott haben"). Eine Nachfrage bei Case Hobbies in Bielefeld ergab, dass die Reparatur teurer sein würde als eine neue Zentral. Mittlerweile war auch schon die DCS50 durch die DCS51 abgelöst worden und ich kaufte mir diese. Loconet-Panelen hatte ich schon und einen UT4 auch. Also blieb ich bei dem NMRA-konformen Digitrax-System und bin damit vollstes zufrieden.
    Grüße Tom

    Naja, bei RD ist die neue DCS52 mit etwas Wartezeit für 259,-€ zu bekommen. Unbestreitbarer Vorteil ist, dass damit schon ohne weitere Zusatzgeräte richtig gut gefahren werden kann. Mit dieser Zentrale können Decoder problemlos ausgelesen und beschrieben werden. Ein weitere Vorteil (für mich) ist die Loconet-Fähigkeit. Und der große Vorteil des DCC-Systems von Digitrax ist das Bilden von Mehrfachtraktionen in der Zentrale selbst. Dadurch kann man im laufende Betrieb Loks Zügen hinzufügen und aus ihnen herauslösen. Ein Bsp. aus dem Bereich, der mir persönlich am meisten Spaß macht, Ein Local kommt mit 2 Loks, deren Stellung im Zug vollkommen egal ist, zu einem Anschluss, der spitz angeschlossen ist (facing point), eine Lok weicht aus und die andere führt die Bedienung durch, wenn alles fertig ist, wird der Zug wieder zusammengebaut und weiter geht es. Das ist eine schöne kurzweilige Aufgabe, die einige Zeit in Anspruch nimmt und dabei keine weiteren Anlagen benötigt. Beim Vorbild gibt es für diese Verfahrensweise reichlich Beispiele. Mit anderen Systemen ist das nicht so einfach oder sogar garnicht möglich.
    Wie dem auch sei, ein wirkliches DCC-System sollte es sein und welches es wird und welche Zusatzgeräte gebraucht werden, ergibt sich aus dem, was man machen will. Den Preis würde ich erst in zweiter Linie als Entscheidungskriterium heranziehen, wenn es darum geht zwischen Systemen, die Gleiches bieten, zu wählen. Es hat sich schon oft bewahrheitet, dass ein späteres Nachrüsten oder sogar notwendiges Umsteigen auf ein anderes System, nachdem die Ansprüche gewachsen sind, teurer wird.
    Warum die Lok so reagiert, wird sich wohl nur mit einem richtigen DCC-Systerm ergründen lassen und ich denke eine neue Decodereinstellung wird das Problem lösen


    Grüße Tom

    Es kann ja sein, dass ich da was übersehe, aber preislich und vom notwendigen Leistungsumfang her ist der neu Zephyr DCS52 nicht zu schlagen, auch wenn da noch weitere Zusatzeinrichtungen dazu kommen nicht.
    Bei RD-Hobby bekomme ich den neuen Zephyr für 259,-€ und kann damit sofort fahren. Will ich etwas mehr, wie z.B. Walk-Around-Control, kommen noch ein UT4 für 90.-€, sagen wir 2 UP5 für zusammen rund 40,-€ und für ca. 10,-€ Loconet-Kabel dazu. Das macht zusammen 400,-€ für das System.
    Ich kenne die Z21 nicht und habe mal schnell gegoogelt. Z21 Das sieht nicht danach aus, dass ich für rund 330,-€ sofort losfahren kann.
    Wie das bei den anderen DCC-Systemen ist, weiß ich nicht.


    :gruebel::gruebel::gruebel:


    Grüße Tom

    Hallo Chris,


    es kommt darauf an was Du machen willst. Ich selbst verwende als Zentrale eine DCS51 und als Walk-Around-Controlls UT4, die per Loconet über Universal Loconet Panels UP5, die an "strategischen" Stellen an der Anlagenaußenkante angebracht sind, angeschlossen werden. Meine Anlage ist ein Switching Layout, auf welchem in der Regel ein Zug mit einer Lok verkehrt. Ab und zu sind da auch zwei Loks unterwegs. Die Weichen werden vor Ort von Hand rein mechanisch umgestellt. Dafür, aber auch für einiges größer, reicht der Leistungsumfang der DCS51 vollkommen aus. Mit ihr können Decoder ausgelesen und einfache Einstellungen vorgenommen werden. (Für komplexere Einstellungen, wie z.B. Soundprojekte, machen sich Programmer sowieso besser.)
    Loconet-Fähigkeit sehe ich als eines der wichtigsten Kriterien für die Auswahl eines Systems an.


    Grüße Tom

    Hallo Chris,


    Deine Zentrale kann offensichtlich wirkliche DCC-Artikel nur mit elektronischen Hilfsmitteln ansprechen.
    Schau Dir mal die Links an. Da wird was dazu geschrieben, was dem Standard entspricht. NMRA-konform bedeutet deren Normen entsprechend. Das sind eben (u.a.) die Sachen von Märklin nicht. Ich will diese Firmenpolitik von Märklin mal als protektionistisch bezeichnen. Damit entzieht sich Märklin dem Qualitätswettbewerb auf dem allgemeinen Modellbahnmarkt und zwingt seine Kunden bei Märklinprodukten zu bleiben. (Leider geht ESU offensichtlich in eine ähnliche Richtung.) NMRA-konforme Sachen sind uneingeschränkt mit einander kombinierbar. NMRA-kompatible entsprechen nicht der Norm, können aber im Notfall mit NMRA-konformen zusammen eingesetzt werden. Es stehen aber nicht unbedingt alle Funktionen zur Verfügung.
    Ich denke, Du solltest Dich von Märklin verabschieden, zum einen, wenn Du Modellbahn betreiben willst und zum anderen und da besonders, wenn Du US-Modellbahn betreiben willst.


    Grüße Tom

    Hallo Chris,


    die Tabelle zeigt welche Auswirkungen ein bestimmter in der CV29 eingestellter Wert auf das Verhalten des Decoders hat. Dieser Wert hat in gewisser Weise auch Einfluss auf das Fahrverhalten. 14, 28 oder 128 Fahrstufen, Speed Table oder einfacher 3-stufiger Speed Table machen da sehr viel aus. Je mehr Fahrstufen eingestellt sind, desto geringer sind die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Stufen und desto "geschmeidiger" wirken Änderungen. Die eigentlichen Zeiten der Beschleunigung und der Verzögerung oder viel mehr wieviel Zeit vergeht wenn von einer Fahrstufe zur nächsten auf- oder abschaltet wird, wird in den CV3 und CV4 eingestellt.
    Wichtig ist aber weiterhin, ob Deine Zentrale ein sauberes, vor allem aber korrektes Signal sendet. Wenn "nur was in der Art" gesendet wird, kann u.U. nur eine Reaktion des Decoders "in der Art" heraus kommen, wenn überhaupt.
    Ich bin überzeugt, dass eine Investition in eine NMRA-konforme Zentrale und die Verwendung eines solchen DCC-System kein rausgeworfenes Geld ist, wenn man sich länger mit Modellbahn beschäftigen will. Es gibt sicher Gründe dafür, dass Du diese Märklinzentrale hast, die sehr sicher märklinwertig nicht so sehr preiswert war. Eine richtige DCC-Zentrale ist aber unter jedem Aspekt die bessere Wahl.


    Digital Command Control


    Grundlagen Digitalsysteme


    Digitalzentralen - aktuelle Systeme


    Grüße Tom

    Hallo,


    ich möchte Micha beipflichten. Auch ich sah und sprach mit ca. 30 mir bekannten US Modellbahnfreunden und einige mehr, die ich zu treffen hoffte waren da, aber wir verfehlten uns einfach im "gewühl" der Leute.
    Und damit komme ich zu dem mir wichtigsten Aspekt solcher Veranstaltungen. Ich sehe das nicht als "Ausstellung" mit einem bestimmten Thema für Leute, die sich einfach für Modellbahn interessieren, sondern als Zusammenkunft von Leuten mit dem gleichen Hobby, wo sie Kontakte knüpfen, sich austauschen, von einander lernen, usw. . Die Layouts, die dort gezeigt werden sollen demonstrieren was man wie macht. Der Zwang ständig neue Anlagen zu zeigen geht voll am Ziel vorbei. Anlagen entwickeln sich und man freut sich das zu sehen. Gut Sachen kann man sich immer wieder ansehen.


    Grüße Tom